DE729789C - Quasi-AEquipotentialkathode, bei welcher der mittlere Teil des Gluehdrahtes verstaerkt und mit einer hochemittierenden Schicht versehen ist - Google Patents
Quasi-AEquipotentialkathode, bei welcher der mittlere Teil des Gluehdrahtes verstaerkt und mit einer hochemittierenden Schicht versehen istInfo
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- DE729789C DE729789C DEL74207D DEL0074207D DE729789C DE 729789 C DE729789 C DE 729789C DE L74207 D DEL74207 D DE L74207D DE L0074207 D DEL0074207 D DE L0074207D DE 729789 C DE729789 C DE 729789C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J1/00—Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J1/02—Main electrodes
- H01J1/13—Solid thermionic cathodes
Landscapes
- Electron Sources, Ion Sources (AREA)
Description
- Quasi-Äquipotentialkathode, bei welcher der mittlere Teil des Glühdrahtes verstärkt und mit einer hochemittierenden Schicht versehen ist AlsKathode fürEntladungsgefäße sind,direkt geheizte Kathoden, die über die ganze Kathode annähernd gleiches Potential haben, bekanntgeworden. Es ist auch vorgeschlagen worden, solche Kathoden an einer Stelle abzuleiten, uni einen neutralen Punkt für den Gitter- wnd Anodenkreis zu schaffen.
- Als Kathode dient dabei z. B. eine Drahtspirale, die den Heizdraht umgibt, an sich bekannter Art, deren eines Ende als Ableitung verwendet wird.
- Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Weiterbildung derartiger sog. Quasi Äquipotentialkathoden, jedoch wird keine metallische Ableitung an der Qu.asi-Äqwipotentialkathode verwendet, da bei einer solchen eine Wärmeableitung und damit verbunden eine ungleichmäßige Elektronenverteilung längs der Quasi-Äquipotentialkathode eintritt.
- Die Erfindung besteht darin, daß unterhalb der Kathode eine zur zusätzlichen Heizung der Kathode dienende Heizfadenanardnung angebracht ist, die in ihrer Mitte mit einer Ableitung zum Abgriff der elektrischen Mitte der Kathode versehen ist. Bringt eine solche Maßnahme bereits wesentliche Vorteile für den Betrieb solcher Röhren, so liegt doch noch darin ein Nachteil bezüglich der Gleichmäßigkeit bei der Beh eizung der Quasi Äquipotentialkathod.e, daß durch die Wärmeableitung von der Mitte des unter der Quast. Äquipotenti:alkathode angeordneten zweiten Heizdrahtes die Wärmeausstrahlung dieser Drahtmitte geringer sein würde als an den weiter von der Mitte entfernten Stellen.
- Diesem Nachteil wird durch eine weitere Ausbildung der Kathode erfindungsgemäß dadurch begegnet, da.ß die zusätzliche Heizfadenanordnun g aus zwei parallel geführten. Drähten besteht, deren eines Ende je an einer Stromzuführung zur Kathode liegt, während das andere Ende je ,an einem Stützdraht befestigt ist, und daß die beiden Stützdrähte durch eine mit der Ableitung der @elektrischen Mitte der Kathode versehenen Verbindungsleitung verbunden sind. Bei dieser Anordnung ist die Wärmeverteilung längs der Qu.asi-Äquipotentialkatho,de und längs der als. Potentiom@eteranordnung wirkenden Heizdrähte gleichmäßig. Nur an den äußersten Enden der Fäden; nämlich an den Stellen, wo sie mit den Stützdrähten verbunden sind, kann eine Abkühlung durch Wärmeleitung stattfinden, die aber, weil sie weit genug von der Quasi-Äquipotentialkatho.de entfernt ist, bedeutungslos ist.
- In den Abb. i bis 3 ist der erfindungsgemäße Gedanke in seinen verschiedenen Ausführungsformen schematisch dargestellt.
- Abb. i ist eine Darstellung des Glühdrahtes i mit der Qu:asi-Äquipotentialkathode z, dem zweiten Glühdraht 3 mit dem neutralen Punkt 4. 5 und 6 sind die Halte- und Stro'mzuführungsdrähte im Innern der Elektronenröhre. Abb. 2 zeigt den Glühdraht i mit der Quasi-Äquipotentialkathode 2 und darunter angeordneten zwei Glühdrähten, von denen jeder mit je einem Ende , S an je einem Glühdrahthalter befestigt ist, während die andcreti Enden 9, 1 o der Glühdrähte von Stromzuführu.ngsdrähten getragen werden.
- Eiale übersichtliche Darstellung gibt Abb. ;, die die beiden unter der Quasi :2lquipotenti,alkathode (diese mit dem sie tragenden (ilülidraht ist weggelassen) angeordneten Glühdrähte zeigt. Hier entspricht der Punkt 9 und der Punkt io je einem Befestigungspunkt an einem der beiden Stromzuführungsdrähte; während 7 und 3 Befestigungspunkte an den Stützdrähten darstellen, zwischen denen ein" Verbindung besteht, von der die neutrale Leiteng i i abgeht entsprechend Abb. 2.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Quasi Äquipotentialkatlaode, bei welcher der mittlere Teil des Glühdrahtes verstärkt und mit einer hochemittierenden Schicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Kathode eine zur zusätzlichen Heizung der Kathode dienende Heizfadenanordnung angebracht ist, die in ihrer Mitte mit einer Ableitung zum Abgriff der elektrischen Mitte der Kathode vorsehen ist.
- 2. Quasi-Aquipotentialkathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafi die Heizfadenanordnung aus zwei parallel geführten Drähten bestehet, deren eines Ende je an einer Stromzuführung zur Kathode liegt, während das andere Ende je an einem Stützdraht befestigt ist, und daß die beiden Stützdrähte durch eine mit der Ableitung der elektrischen Mitte der Kathode versehenen Verbindungsleitung verbunden sind. ;. Quasi _Äquipotentialkathode nach Anspruch i oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Glühdrähte von dem Heizstrom in entgegengesetzter Richtung durchflossen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL74207D DE729789C (de) | 1929-02-07 | 1929-02-07 | Quasi-AEquipotentialkathode, bei welcher der mittlere Teil des Gluehdrahtes verstaerkt und mit einer hochemittierenden Schicht versehen ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL74207D DE729789C (de) | 1929-02-07 | 1929-02-07 | Quasi-AEquipotentialkathode, bei welcher der mittlere Teil des Gluehdrahtes verstaerkt und mit einer hochemittierenden Schicht versehen ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729789C true DE729789C (de) | 1942-12-23 |
Family
ID=7283406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL74207D Expired DE729789C (de) | 1929-02-07 | 1929-02-07 | Quasi-AEquipotentialkathode, bei welcher der mittlere Teil des Gluehdrahtes verstaerkt und mit einer hochemittierenden Schicht versehen ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729789C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4304990A1 (de) * | 1993-02-18 | 1994-08-25 | Abb Management Ag | Kathode für Elektronenröhren |
-
1929
- 1929-02-07 DE DEL74207D patent/DE729789C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4304990A1 (de) * | 1993-02-18 | 1994-08-25 | Abb Management Ag | Kathode für Elektronenröhren |
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