DE729739C - Trog fuer Knet- und Mischmaschinen - Google Patents

Description

• Trog für Knet- und Mischmaschinen Zusatz zum Patent 671 2I3 Die Erfindung betrifft einen Trog für Knet-und Mischmaschinen zum Bearbeiten von Katltschukmassen o. dgl. mit einem der Troginnenform angepaßten, im Trog auswechselhar befestigten und gegebenenfalls. mit einem Heiz- oder Kühlmantel umgebenen Einsatz.
• Gemäß dem Hauptpatent 671 213 ist der Einsatz bei an sich bekannter, mehrteiliger Ausführung des Troges mit Flanschen in den Stoßfugen der Trogteile festgelegt.
• In der bisherigen Ausführung und gemäß der Darstellung des Hauptpatents sind es gerade Flansche, die an den beiden Teilen des Einsatzes vorgesehen und in die Stoßfugen der entsprechenden Trogteile eingespannt sind. Die sich einander berührenden Flächen der Stoßfugen und Flansche müssen nun aber möglichst genau aufeinander abgerichtet und zusammengepaßt sein, so daß sie nirgends hohl aufeinanderliegen und beim festen Zusammenschließen der Teile keine unerwünschten Werks toffspannungen entstehen können weder im Trog noch im Trogeinsatz.
• Im Hinblick hierauf bringt die zum Hauptpatent 671 213 zusätzliche Erfindung eine wesentliche Verbesserung. Die Erfindung besteht darin, daß die den Einsatz in den Stoßfugen der Trogteile festlegenden Flansche als die SchaufelwelTendurchtrittsöffnungen umschließende Nahen ausgebildet und in den entsprechenden Naben des Troges festgelegt sind.
• Der Vorteil dieser Verbesserung ergibt sich aus der Möglichkeit, die Oberfläche der rings der Scbaufeiwellendurchtrittsöffnungen vorgesehenen Naben auf derselben Maschine bearbeiten zu können, auf der das an sich notwendige Ausdrehen dieser Öffnungen zu geschehen hat. Früher mußten die Werkstücke eigens zum Bearbeiten der Flansche und der Schaufeldurehtrittsöffnungen auf zwei verschiedenartigen Werkzeugmaschinen behandel werden. Die Flächen der geraden Rand flansche an den Einsatzteilen mußten gefräst, -gehobelt oder gestoßen, die der Schaufeldutitrittsöffnungen jedoch gedreht werden. Alle hierauf zurückzuführenden Fehlermöglichkeiten und Nachteile fallen nunmehr fort, weil das Umspannen von einer Werkzeugmaschine auf die andere jetzt nicht mehr erforderlich ist.
• Im folgenden wird auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Erfindung Bezug genommen.
• Abb. 1 veranschaulicht den verbesserten Trog teils im Schnitt und teils in Ansicht.
• Abb. 2 bringt einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. I.
• In Übereinstimmung mit der Darstellung des Hauptpatents ist der Trog als zweiteiliger Trog einer zweischaufeligen Knet- undMischmaschine veranschaulicht. Mit I und I' sind die beiden Teile des Trogeinsatzes und mit 2, 2' die entsprechenden Trogteile selbst bezeichnet. Die Ebene, in welcher Trog und Einsatz geteilt sind, stimmt mit der waagerechten Achsmittelebene l-I der Schaufellvellen überein. Die Schaufelwellen selbst sind in der Zeichnung nicht besonders dargestellt.
• Wie beim Gegenstand des Hauptpatents werden auch im vorliegenden Falle die Einsatzteile im Trog endgültig festgelegt sein, sobald die Trogteile 2, 2' mit ihren Glanz schein 3 rings der Stoßfuge 4 fest zusammengeschlossen sind.
• - Statt der in die Stoßfuge 4 unmittelbar einaussenden geraden Randflansche an den satzteilen I, I' sind erfindungsgernäß die -mit 6' bezeichneten, die Schaufelwellendurchtrittsöffnungen 5' umschließenden Naben oder Nahenteile an dem Trogeinsatz oder dessen beiden Teilen I, I' vorgesehen. Mit diesen Nahen oder Nahenteilen 6' ist der Einsatz, wie aus der Abb. 2 ersichtlich, in den für die 5 chaufelwellenlager erforderlichen Trognahen g festgelegt. Sind die Trogteile 2, 2' fest zusammengeschlossen, so sind die Nahen oder Nabenteils des Einsatzes in der Nabe oder den Nabenteilen des Troges festgehalten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Trog für Knet und Mischmaschinen zum Bearbeiten von Kautschukmassen o. dgl. mit einem der Troginnenform angepaßten, im Trog auswechselbar befestigten und gegebenenfalls mit einem Heiz- oder Kühlmantel umgebenen Einsatz nach Patent 671 213, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einsatz in den Stoßfugen der Trogteile festlegenden Flansche als die Schaufelwellendurchtrittsöftnungen (5') umschließende Nahen (6') ausgebildet und in den entsprechenden Naben (9) des Troges festgelegt sind.