DE727575C - Isolatorentraeger fuer Drahtleitungsmasten - Google Patents

Isolatorentraeger fuer Drahtleitungsmasten

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DE727575C
DE727575C DEK154587D DEK0154587D DE727575C DE 727575 C DE727575 C DE 727575C DE K154587 D DEK154587 D DE K154587D DE K0154587 D DEK0154587 D DE K0154587D DE 727575 C DE727575 C DE 727575C
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Jul & Edm Kronenberg A G
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Jul & Edm Kronenberg A G
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/20Spatial arrangements or dispositions of lines or cables on poles, posts or towers

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  • Insulators (AREA)

Description

  • Isolatorenträger für Drahtleitungsmasten Die Erfindung bezieht sich auf solche Isolatorenträger für elektrische Freidrahtleitungen, welche nahe dem oberen Enden von hölzernen oder eisernen Freileitungsmasten in ihrer Mitte oder ,auch nahe einem Ende mittels mit Schrauben. versehener sog. Ziehbänder quer zur Mastachse befestigt werden und an denen die geraden odergebogenen Isolatorenstützen in einer oder zwei Reihen befestigt werden.
  • Bisher war die Verwendung von warm gewalztem U-Profileisen für Leitungsträger üblich. Sie erforderten im Vergleich zu den von ihnen aufzunehmenden Lasten ein ven hältnismäßig hohes Eigengewicht.
  • Nach :der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß für die Herstellung der Querträger an Stelle des üblichen. warm gewalzten Profileisens Schienen von ähnlichem U-förmigem Querschnittsprofil verwendet werden, welche jedoch aus einem im. flachem Zustand ,gewalzten Eisen- oder Stahlband durch Kaltbearbeitung mittels Profilwalzen, Abkantmaschinen oder Ziehvorrichtungen in der Weise hergestellt sind, daß der Stegteil .des Profils -mit mehreren Läng swellungen versehen ist, die sich im QiuIerschnitt zickzackförmig ,aneinanderschließen. Die Herstellung rinnenförmiger U-Profilträger aus kalt gewalzten Eisen- oder Stahlbändern durch weitere Umformung in kaltem Zustand ist bekannt. Bei Verwendung der bisher bekannten derartigen U-Profilschienen für Isolatorenträger ist deren dadurch erzielbare Gewichtserleichterung dadurch beschränkt, daß die durch die übliche Kaltbearbeitung und Profilgestaltung solcher Prafllschienen erreichbare Widerstandsfähigkeit gegen Verdrehun,gskräfte den Anforderungen nicht genügend entspricht, welche wegen der Größe der Drehmomente, die bei der erheblichen Länge der daran befestigten Isolatomenträger unter Umständen von den Trägern aufgenom@men werden müssen, zu stellen sind. Die Erhöhung .der Festigkeit des: Baustoffes, die an sich durch die Kaltbearbeitung gegenüber dem Warmwalzverfahren erreicht werden. könnte, läßt sich bei der Herstellung vorn U-Profilschienen deshalb nicht vollkommen nutzbar machen, weil die durch die Kaltwalzbea.rbeitung des Bandes erzüelbare Härte durch die Notwendigkeit der Erhaltung einer zum nachträglichen Abbiegen der Profilflanschen ohne Bruch genügenden Delmbarkeit beschränkt bleiben muß. Auch nimmt mit Verringerung der Dicke des Stegteils, welcher die Torsionsbeanspruchung des Profilstabes hauptsächlich aufzunehmen hat, dessen eigener Torsionswiderstand im quadratischen Verhältnis ab.
  • Beide Mängel werden nach der Erfindung durch Anbringen der Längswellungen im Profilsteg vermieden, weil einerseits die mit deren Hervorbringung verbundene Bearbeitungshärte der vorherigen oder nachfolgenden Abbiegung der Profilflanken nicht im Wiege steht und anderseits durch diese Umgestaltung des Steges, unabhängig von der Blechdicke, eine erhebliche Vergrößerung des Widerstandsmomentes und damit der Widerstandsfähigkeit des Gesamtprofils gegen Torsionsbeanspruchung erzielt werden kann. -Nach der Erfindung werden ,außerdem vorzugsweise längs der Ränder der Profilflanken in bekannter Weise angebrachte sickenartige Längsrinnen zum Anbringen von Blechstreifen benutzt, die, in gewissen Abständen durch Schweißstellen mit den Rändern der Flansche verbunden, bei sehr geringer Gewichtsvermehrung die U-förmige Querschnittsform des Trägers zu einem Hohlviereck umgestalten, wodurch die Widerstandsfähigkeit der Träger gegen Biegungskräfte noch bedeutend vergrößert wird.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i- ein der Erfindung entsprechend ausgebildeter Isolatorenträger in Seitenansicht mit teilweise daran befestigten Isolatoren dargestellt.
  • Abb.2 zeigt eine Oberansicht des Trägers. Abb.3 stellt in größerem Maßstab einen Querschnitt nach Linie III-I I I der Abb. i und Abb..l eine Vorderansicht des Mittelteils des Trägers dar.
  • Der Isolatorenträger, welcher ,aus beinern Eisen- oder Stahlband in kaltem Zustand. vorzugsweise mittels Profilwalzen zu dem gewünschten, aus Abb.2 ersichtlichen U-Profil gebogen ist, ist in seinem mittleren Stegteil i vorzugsweise in der Weise mit längs laufenden Wellungen versehen, daß sich in der Mitte eine nach außen gewölbte Längsrippe 2 und beiderseits derselben je ,eine flache Längsnut 3 ergibt. Die an den Stegteil beiderseits mit rechtwinkliger Abbiegung sich anschließenden Flansche .l sind nahe ihrem Rand ebenfalls mit je einer Längsaushöhlung 5 versehern. In diese Längsrinnen 5 ist Vorzugsweise eine aus Eisenblech bestehende Schluß, leiste 6 passend eingeschoben, die durch in gewissen Abständen angebrachte Schweißstellen 7 mit den freien Rändern der Flansche q. verbunden ist. Zwecks Befestigung des Isolatorenträgers an dem Mast 8 ist an dessen Mitte eine Vorlegplatte 9 ,angebracht, deren Mittelteil dem Umriß des Mastes entsprechend ausgebogen und durch Randausschnitte soweit verschmälert ist, daß :der Mittelteil dieser Vorlegplatte sich in die Höhl-Lin,g des U-Protils so weit eins.chmiegt, daß sie bei io mit cl(2n Rändern ,der Flansche q. verschweißt werden kann. Auch die Außenenden i i der Vo.rlegplatte sind entsprechend der Profilweite verjüngt und in die Höhlung des U-Profils hmeingebogen. Das zur Befestigung des Trägers an dem Mast dienende Ziehband 12 geht an seinen beiden sEnden in die Befestigungsschraube 13 über, welche sowohl den Stegteil i als ,auch die Schlußleiste 6 durchdringen, wenn eine solche vorhanden ist.
  • Gegen die beiden Enden der Isolatorenträger hin werden die beiden Flansche .l in passenden Abständen durch viereckige, gleichachsige Löcher 15 durchsetzt, in welchen die entsprechenden vierkantig gestalteten Endteile der Isolatorenstützen 16 bziv. 17 mittels Schrauben so befestigt sind, daß sich diel geraden Stützen 16 nach oben, die gebogenen Stützen 17, wie üblich, nach unten anschließen.
  • Die die Höhlung der U-Rinne abschließende Schlußleiste 6 kann entweder, wie aus Abb.2 ersichtlich, in der Mitte unterbrochen sein oder auch :an dieser Stelle durchlaufen. In letzterem Falle läßt man die Stützenden i i der Vorlegplatte nicht in die Profilhöhlung hineinragen, sondern befestigt sie durch Schweißen an der Außenfläche dieser Schlußleiste. Bei mäßiger Länge des Trägers oder geringer Anzahl der von diesem getragenen Isolatoren 18 kann man die Schlu,ßleiste 6 auch fortlassen, ,also das U-Profil in offenem Zustand verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Isolatorenträger für Drahtleitungsmasten mit frei .tragenden Enden mit einem in kaltem Zustand aus einem flachen Band U-förmig, .an den Rändern rinnenförmig gestalteten Profil, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilsteg mit mehreren Längswelluingen versehen ist
  2. 2. Isolatorenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einander gegenüberliegenden Randnuten der Profilflanken Blechleisten eingeschoben und mittels in Abständen angebrachter Schweißstellen mit den U-Profilrändern verbunden sind.
DEK154587D 1939-05-28 1939-05-28 Isolatorentraeger fuer Drahtleitungsmasten Expired DE727575C (de)

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DE727575C true DE727575C (de) 1942-11-06

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