DE727509C - Zentrale Netznachbildungsschaltung zur Feststellung, ob Schalter in elektrischen Energieverteilungsnetzen betaetigt werden duerfen - Google Patents

Zentrale Netznachbildungsschaltung zur Feststellung, ob Schalter in elektrischen Energieverteilungsnetzen betaetigt werden duerfen

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DE727509C
DE727509C DES119667D DES0119667D DE727509C DE 727509 C DE727509 C DE 727509C DE S119667 D DES119667 D DE S119667D DE S0119667 D DES0119667 D DE S0119667D DE 727509 C DE727509 C DE 727509C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H11/00Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
    • H02H11/008Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result preventing unsafe switching operations in substations (Schaltfehlerschutz)
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00036Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving switches, relays or circuit breakers
    • H02J13/0004Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving switches, relays or circuit breakers involved in a protection system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Zentrale Netznachbildungsschaltung zur Feststellung, ob Schalter in elektrischen Energieverteilungsnetzen betätigt werden dürfen Die Signale der Meldegeräte und der sonstigen Einrichtungen der zentral angeordneten Fernüberwachungs- bzw. Fernsteueranlagen, kurz Zentralstelle genannt, bilden die Grundlagen aller Schaltbefehle, die bei gelegentlichem Eingreifen in den Schaltzustand des Versorgungsnetzes nötig sind. Es ist deshalb notwendig, die Signale der Zentralstelle so aufzubauen, daß man feststellen kann, ob Schalter in elektrischen Energieverteilungsnetzen betätigt werden dürfen, ohne Gefahr zu laufen, asynchrone Netzteile zusammenzuschalten. Hierzu kann man eine zentrale Nachbildungsschaltung verwenden, die zweckmäßig mit einer Fernüberwachungs-und Fernsteueranlage vereinigt ist.
  • Gemäß der Erfindung bildet man eine derartige Einrichtung in der Weise aus, daß die Netznachbildungsschaltung in an sich bekannter Weise mit vom Netz übertragenen Spannungen oder mit in der Zentralstelle nachgeahmten Spannungen gespeist wird und daß auf jeder Seite eines Nachbildungsschalters eine Wicklung eines Relais mit zwei Spulen, wie z. B. eines Wattmeters, angeschlossen ist, welches auf die an den beiden Seiten des Nachbildungsschalters herrschenden Spannungen anspricht, und ein Sperrsignal bzw. bei Fernsteuerung auch die Verriegelung desjenigen Schalters, welcher mit Rücksicht auf den Betriebszustand des Netzes nicht betätigt wenden darf, ständig und selbsttätig bewirkt, wenn die Spannungen der durch den Schalter getrennten Anlageteile verschiedene Frequenz und Phasenlage haben.
  • Die Nachahmung der Spannungen des Netzes in der Zentralstelle kann dabei auf zweierlei Weise erfolgen. Man kann mit fernmeßtechnischen Mitteln die Spannung und Phasenlage der. Netze zu der Zentralstelle hin übertragen und durch die Fernmeßwerte Hilfsspannungserzeuger steuern, deren Hilfsspannungen in Spannungshöhe und Phasenlage den Netzspannungen entsprechen. Man kann aber auch Hilfsspannungen in der Zentralstelle verwenden, die von umlaufenden Maschinen, zweckmäßig angeordneten Impedanzen und Stromquellen entnommen werden. Man muß dann dafür sorgen, daß jedem Speisepunkt der Netznachbildung eine Spannung zugeführt wird, die durch ihre Höhe oder Phasenlage von den anderen Spannungen abweicht.
  • Es ist zwar schon eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der man die Zulässigkeit oder Unzulässigkeit einer Schaltbetätigung dadurch feststellen kann, daß man den einem gewünschten Schalter zugeordneten Steuerschalter in die Abfragestellung bringt. Mit einer derartigen Anordnung läßt sich jedoch keine dauernde Übersicht über die im Netz insgesamt zulässigen Schalterbetätigungen erreichen, da die Steuerschalter normalerweise in ihrer Ruhestellung stehen müssen, um für die Kennzeichnung einer unvermutet eintretenden Schalterstellungsänderung bereit zu sein. Die Nachbildungsschaltung gemäß der Erfindung gestattet es dagegen, ständig sämtliche Schalthandlungen zu erkennen, die ausgeführt werden dürfen.
  • Für Synchronisiereinrichtungen hat man schon eine Fernübertragung der Spannung verwendet, die zwischen den durch den Schalter zu überbrückenden Leitungen herrschen. Auch hierbei handelt es sich lediglich um eine nur kurzzeitig während der Synchronvorgänge verwendete Malnahme. An eine zentrale Netznachbildungsschaltung zur ständigen und systematischen Anzeige der Schalter eines gesamten Netzes, die unbedenklich betätigt werden dürfen, ist dabei nicht gedacht.
  • Die Kennzeichnung derjenigen Schalter, welche mit Rücksicht auf den Betriebszustand des Netzes nicht betätigt werden dürfen. kann zweckmäßig unmittelbar neben den oder in unmittelbarer Nähe der diesen Schaltern in den Stationen zugeordneten Symbole oder Steuerschalter in der Zentrale vorgenominen werden. Zur Anzeige der Zulässigkeit von Schalthandlungen können Relais mit einer festen und einer drehbaren Spule, d. h. wattmetrische oder dvnamometrische Relais verwendet werden. Diese Relais werden an zwei miteinander zu verbindende Leitungsenden der Nachbildungsschaltung angeschlossen und sollen dann ausschlagen oder eine Meldung veranlassen, wenn die Spannungen an den verglichenen Leitungsenden nicht synchron sind. Wenn jedoch diese Spannungen synchron sind oder wenn nur an einem der beiden Leitungsteile eine Spannung besteht, dann ist die Verbindung dieser Leitungsteile zulässig, die Schließung des Leitungsschalters darf dann nicht verriegelt werden. Dies muß sich aus dem Verhalten des Relais oder Meßgerätes ergeben.
  • Es wird zu diesem Zweck beispielsweise, wie in Fig. z dargestellt ist, die eine Spule eines Gerätes mit zwei Spulen von der Sekundärspannung e" .eines Spannungswandlers gespeist, der mit dem Nachbildungsteil A verbunden ist. Die zweite Spule des Gerätes wird von der Spannung ei gespeist. Dies ist die.Sekündärspannung eines Spannungswandlers, der mit dem Nachbildungsteil B verbunden ist. In den Erregerkreis dieser zweiten Spule aber ist irgendeine Vorrichtung eingeschaltet, durch welche künstlich eine Pliasenv erdrehung des Feldes der zweiten Spule uni 9o" gegenüber der Spannung des \ achbildungsteiles B erzielt ist. Wenn dann die Spannungen der Teile r1 und B synchron und in Phase sind, entwickelt das Gerät kein Drehmoment, so daß es nicht anspricht. Ferner spricht es auch dann nicht an, wenn eine der beiden Spulen stromlos ist, d. .h. wenn einer der beiden Nachbildungsteile <i und B spannungslos ist. Wenn aber in beiden N achbildungsteilen <3 und B eine Spannung herrscht und wenn diese Spannungen nicht synchron oder nicht in Phase sind, spricht das Uerät an und bewirkt durch Schließung seiner Kontakte ein Signal. Das drehbare System des dynanioinetri.schen Relais kann frei' beweglich sein, braucht also keine Systemfeder zu enthalten. Zur Einstellung der Empfindlichkeit könnte zwar eine Direktionskratt vorgesehen sein. Es ist aber möglich, diese Federkraft in die Kontakteinrichtung zu verlegen, wie beispielsweise in Fig. 2 erkennbar ist. Zur Schließung eines Kontaktes muß das System eine Liraft ausüben, die größer ist als die federnde Kraft .des einen Kontaktteiles.
  • Wenn die Spannungen der Teile A und B etwas verschiedene Frequenz haben, so ergeben sich Schwebungen der Größe und Richtung des in dein Gerät erzeugten Drehmomentes. Damit diese Schwebungen nun nicht auch auf den Signalstromkreis übertragen werden, kann man das Gerät mit einer geeigneten Zeitverzögerung versehen oder in den Signalstromkreis ein Zeitrelais einschalten.
  • Bei Verwendung einer rotierenden Maschine zur Erzeugung von Hilfsspannungen, mit deren Hilfe in der Zentralstelle die Spannungen der durch die Schalter miteinander zu verbindenden Netzteile nachgeahmt werden, verwendet inan zweckmäßig einen Mehrphasengenerator in einer Schaltung, wie sie in den Fig. 3 bis 5 beispielsweise dargestellt ist.
  • In I# ig. 3 ist finit G ein Mehrphasengenerator bezeichnet, der Phasenwicklungen G,, Gii# Gni besitzt. Die Wicklungen des Generators erzeugen Spannungen, die eine bestimmte Phasenverschiebung gegeneinander besitzen. Sie speisen über die Kontakte es, f" je eine Sammelschiene I, 1I_, 111 der Netznachbildungsschaltung. Die Sainnielschienen der Netznachbildungsschaltung können über Schalter i, 2, 3 und .l miteinander verbunden werden. Diese Schalter entsprechen den Schaltern des nachgebildeten Netzes. Parallel zu den Schaltern der Nachbildungsschaltung sind dynamometrische Relais der in Fig.2 dargestellten Art angebracht. bei deren Ansprechen ein Signal gegeben wird. Sind die beiden Schalter i und 2 zwischen den beiden Sammelschienen I und III geöffnet, so spricht keines der dynamometrischen Relais an, ist jedoch der Schalter 2 geschlossen, so kommt das parallel zu dem Schalter i liegende Relais M1 zum Ansprechen und zeigt an, daß der Schalter i nicht ohne weiteres geschlossen werden darf.
  • Um zu verhindern, daß zwei Wicklungen des Hilfsgenerators kurzgeschlossen werden, wenn zwei Sammelschienen miteinander verbunden sind, ist noch eine zusätzliche Einrichtung vorgesehen, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. In Fig. 4. entsprechen die Sammelschienen IQ, IIa, IIIa den Sammelschienen I, II, III in Fig. 3. Die Schalter ia, 2a, 3a, 4" entsprechen den Nachbildungsschaltern i, 2, 3, q. und werden zugleich mit ihnen betätigt. Die Relais A, B, C sind polarisierte Relais, die nur dann ansprechen, wenn der Strom durch sie in einer ganz bestimmten Richtung fließt. Werden in dieser Schaltung die beiden Sammelschienen IQ und IIIa durch Schließung der Schalter i" und 2a miteinander verbunden, so kommt ein Stromkreis zustande, in dem der Strom jedoch nur in dem Relais A in Richtung des Pfeiles fließt, während er in dem Relais B entgegen der Pfeilrichtung fließt. Infolgedessen kommt auch nur das Relais A zum Ansprechen. Dieses Relais schließt dabei seinen Kontakt a1 (Fig. 5) und stellt, damit einen Stromkreis für das Relais D'her, welches anspricht und ain Kontakt d1 einen Selbsthaltestromkreis schließt. Gleichzeitig werden die Kontakte d.@ und d3 geöffnet. Der Kontakt d2 öffnet den Stromkreis der Relais A und B, so daß sich das Relais A wieder in den Ruhezustand begibt. Der Kontakt d3 schaltet die Wicklung G, des Phasengenerators ab, so daß die zusammengeschalteten Sammelschienennachbildungen 1 und III nur noch von der Wicklung Giit des Phasengenerators über den Schalter f., gespeist werden. Durch Öffnung des Unterbrecherkontaktes g kann 'die Anlage wieder in den Ruhezustand gebracht werden.
  • Wenn die beiden Sammelschienen IIa und I I I« durch Schließung der Schalter 4.a und 3" miteinander verbunden werden, so kommt das Relais B zum Ansprechen, da der Strom über das Relais B in Richtung des Pfeiles fließt. Das Relais C bleibt in Ruhe. Es wird der Kontakt b1 geschlossen und das Relais E erregt, welches am Kontakt e, das Relais B und am Kontakt e3 die Wicklung Gii des Phasenmotors abschaltet, so daß die zusammengeschalteten Sammelschienennachbildungen I I-II I nur noch von der Wicklung Giii des Phasenmotors gespeist werden.
  • Bei Anwendung einer rotierenden Maschine, geeignet geschalteter Impedanzen, die Spannungsabfälle hervorrufen; oder geeigneter Stromquellen zur Speisung einer Netznachbildung können für die Speisung einer Nachbildung auch getrennte Generatoren verwendet werden, welche zweckmäßigerweise auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind. Dabei empfiehlt es sich, die Rotoren auf der Welle lose anzuordnen, so daß sie nur von einer an der Welle vorgesehenen Nocke mitgenommen werden. Die Nocken der einzelnen Generatören treiben dann die Generatoren so an, daß sie untereinander phasenverschobene Spannungen erzeugen. Wenn nun infolge der Verbindung von Teilen der Nachbildungsschaltung, welche ursprünglich nicht synchronen -Netzen entsprechen, zwei oder mehrere Generatoren miteinander verbunden werden, so nehmen die Rotoren dieser Generatoren unter der Einwirkung der gegenseitigen synchronisierenden Kräfte alle eine solche Stellung ein, daß sie phasengleiche Spannungen hervorrufen, so daß der Antrieb dieser Generatoren dann durch den Nocken eines einzelnen von diesen Generatoren und im übrigen aber durch die synchronisierenden Kräfte erfolgt. Sobald dann die Verbindung wieder aufgelöst wird, verschwindet die synchronisierende Kraft, und die Rotoren werden j e von dem zugehörigen Nocken der Antriebswelle mitgenommen, so daß sie wiederum phasenverschobene Spannungen erzeugen..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zentrale Netznachbildungsschaltung zur Feststellung, ob Schalter in elektrischen Energieverteilungsnetzen betätigt werden dürfen, ohne Gefahr zu laufen, asynchrone Netze zusammenzuschalten, die zweckmäßig mit einer Fernüberwachungs- und Fernsteueranlage vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Netznachbildungsschaltung in an sich bekannter Weise mit vom Netz übertragenen Spannungen oder mit in der Zentralstelle nachgeahmten Spannungen gespeist wird und daß auf jeder Seite eines Nachbildungsschalters eine Wicklung eines Relais mit zwei Spulen, wie z. B. eines Wattmeters, angeschlossen ist, welches auf die an den beiden Seiten des Nachbildungsschalters herrschenden Spannungen anspricht und ein Sperrsignal -bzw. bei Fernsteuerung auch die Verriegelung desjenigen Schalters, welcher mit Rücksicht auf den Betriebszustand des Netzes nicht betätigt `-erden darf, ständig und selbsttätig bewirkt, wenn die Spannungen der durch den Schalter getrennten Anlagenteile verschiedene Frequenz und Phasenlage Haben. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannungen zur Speisung der Netznachbildung unter Anwendung rotierender Maschinen, Oszillatoren, zweckmäßig ausgewählter Impedanzen oder Stromquellen in der Zentralstelle nachgeahmt werden. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf das bewegliche System des Relais eine zusätzliche Richtkraft einwirkt, indem die Einstellung der Relaisempfindlichkeit durch Einstellung federnder Gegenkontakte erzielt ist. q.. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais mit einer Verzögerungseinrichtung versehen ist, um das Pendeln der Ausschläge des Relais in der Nähe des Synchronbetriebes der durch den Schalter getrennten Netzteile unschädlich zu machen. 5. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, daidurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannungen zur Speisung der Netznachbildung einem mehrphasigen Generator entnommen werden, dessen Verbindungen mit der Netznachbildung durch Signale vom Schalterort aus gesteuert werden. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zusätzliche Vorrichtungen, welche bewirken, daß in zusammengeschalteten Teilen der Netznächbildung nur eine Spannung des mehrphasigen Generators wirksam ist.. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Hilfsnetznachbildung mit Selbsthalterelais, welche die Verbindung von mehreren Phasen des Hilfsgenerators mit der Hauptnachbildung durch Abschaltung aller Hilfsspannungen bis auf eine verhindern. B. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Unterbrechungskontakt im Selbsthaltestromkreis der Relais der Hilfsnachbildung. 9. Einrichtung nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannungen für die Speisung der Netznachbildung getrennten Generatoren zur Erzeugung phasenverschobener Spannungen entnommen werden, die mit einer gemeinsamen Antriebswelle derart gekuppelt sind, daß die Generatoren phasengleiche Spannungen erzeugen können, indem bei Zusammenschluß zweier Generatoren der eine von diesen durch die Antriebswelle unmittelbar, der zweite durch die vom Generator gelieferte synchronisierende Kraft angetrieben wird. i o. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren der verschiedenct-. Generatoren mit der gemeinsamen Antriebsweile nur durch räumlich versetzte 'Antriebsnocken gekuppelt sind.
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