DE727229C - Bierflasche - Google Patents

Bierflasche

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DE727229C
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DE
Germany
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beer bottle
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Expired
Application number
DEE48886D
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English (en)
Inventor
Max Kessler
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Enzinger Union Werke AG
Original Assignee
Enzinger Union Werke AG
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Publication date
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Publication of DE727229C publication Critical patent/DE727229C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
    • B65D1/0261Bottom construction
    • B65D1/0276Bottom construction having a continuous contact surface, e.g. Champagne-type bottom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

  • Bierflasche Die heute gebräuchlichen Formen für Bierflaschen haben alle einen nach innen gewölbten, geraden oder schrägen Boden. Durch diese Formgebung wird im Innern der Flasche am Boden meist ein tiefliegender Ringkanal gebildet, in dem sich die Bodensätze und nach Entleeren der Flaschen Schmutzreste bilden. Durch den nach innen gewölbten Boden ist die Reinigung dieser Flaschen insbesondere ,auch auf bürstenlosen Flaschenreinigungsmaschinen sehr erschwert.
  • Abb.l zeigt einen derartigen Flaschenboden mit dem auftreffenden Spritzstrahl und die Ablenkung dieses Strahles, wie sie bei allen bürstenlosen Reinigungsmaschinen eintritt. Es ist deutlich zu erkennen, daß der tiefliegende Ringkanal für die .Reinigung nachteilig ist.
  • Auch für ein neues Verfahren der Flaschenabfüllung unter Luftausschluß ist diese bekannte Flaschenbodenform ungünstig. Bei dem erwähnten Abfüllverfahren wird die Flasche zunächst mit einer Flüssigkeit gefüllt und die Flüssigkeit dann durch ein steriles Gas verdrängt. Erst nach dieser Vorbehandlung gelangt die- Flasche in den Flaschenfüller. Bei den heute gebräuchlichen Flaschen mit nach innen gewölbtem Boden -ist es nun nicht möglich, die vorgefüllte Flüssigkeit bei stehender Flasche durch das sterile Gas vollständig aus der Flasche zu drücken (s. Abb.II). Es bleibt stets ein Rest der Flüssigkeit in dem Ringkanal des Bodens zurück. Um diesen Rest .aus der Flasche zu entfernen, ist man daher gezwungen, diese auf den Kopf zu stellen und in dieser Stellung das Herausdrücken der Vorfüllflüssigkeit durch das sterile Gas vorzunehmen.
  • Die Erfindung betrifft eine Bierflasche mit nach außen flach gewölbtem Boden, der sich innen und außen mit Abrundungen kleinen Krümmungsmessers an die zylindrische, bis unterhalb des Bodens reichende Flaschenwand anschließt. Es handelt sich also um eine Bierflasche, deren innere Bodenfläche konkav ausgebildet ist, wobei bei äußerem geraden Boden bzw. Bodenrand die senkrechte zylindrische Flaschenwand uriverstärkt bis dicht an den Flaschenboden herangeführt ist.
  • Es sind an und für sich Flaschen heka deren innere Bodenfläche im Gegensatz dem eben behandelten Stand der Technik' konkav ausgebildet ist. Man hat eine konkav ausgebildete innere Bodenfläche bei Parfümflaschen und auch bei Milchflaschen in Vorschlag gebracht, wobei es sich aber um Flaschen mit einer sonstigen Formgebung handelte, die von derjenigen üblicher Bierflaschen, d. h. Flaschen mit bei äußerem geraden Boden bzw. Bodenrand uriverstärkter bis dicht an den Flaschenboden herangeführter, senkrechter, zylindrischer Flaschenwandung, sehr verschieden war.
  • Gemäß der Erfindung wird der Gedanke der inneren konkaven Bodenfläche gerade bei Bierflaschen zur Anwendung gebracht, womit die bei den bisher üblichen Bierflaschen vorhandenen oben näher behandelten Nachteile vermieden werden.
  • Diese Form des Flaschenbodens ermöglicht es z. B. beim Herausdrücken der Vorfüllflüssigkeit mit einem Gas die aufrecht 'stehende Flasche restlos zu entleeren. Das Rohr für die Abführung der Flüssigkeit kann nämlich bei nach außen gewölbtem Flaschenboden bis dicht über die tiefste Stelle desselben geführt werden, so daß auch die letzten Flüssigkeitsreste durch Injektorwirkung mitgerissen werden (Abb.IV).
  • Mit dieser neuen Flaschenbodenform werden auch die Schwierigkeiten bei der bürstenlosen Flaschenreinigung zum großen Teil beseitigt. Der auf dem Flaschenboden auftreffende Spritzstrahl trifft sofort den in der Flasche angetrockneten Rest und verteilt sich dann über dem ganzen Flaschenboden, so daß keine Reste stehenbleiben, und die Spülwirkurig wird auch an der Seitenwand viel stärker (Abb.III).
  • Zusammenfassend wird also eine leichtere einwandfreiere Reinigung der Flaschen eine gute Entleerung bei stehender :r-1,äsche durch Tauchrohr erreicht.
  • `` Durch die Anwendung der an sich bekannten konkaven inneren Bodenfläche wird gerade bei Bierflaschen ein Vorurteil bzw. eine Gewohnheit überwunden, die in der Brauereiindustrie bisher vorherrschend war und die diese Industrie an einer Bierflaschenform festhalten ließ, die nach den vorherigen Erörterungen durchaus nicht als besonders geeignet für die Vorgänge innerhalb des Brauereibetriebes anzusehen ist.
  • 1m übrigen ist wesentlich, daß sich die Bierflaschen mit der neuen Formgebung im Fließverfahren herstellen lassen, da dieser Formgebung keine wesentlichen Widerstände bei der Herstellung im Fließverfahren entgegenstehen. Es ist im Fließverfahren ohne weiteres möglich, bei einer Flasche, deren innere Bodenfläche konkav ausgebildet ist, bei äußerem geraden Boden bzw. Bodenrand die senkrechte, zylindrische Flaschenwandung uriverstärkt bis dicht an den Flaschenboden heranzuführen und dadurch eine Bierflasche mit nach außen flach gewölbtem Boden, der sich innen und außen mit Abrundungen kleinen Iirümmungsmessers an die zylindrische, bis unterhalb des Bodens reichende Flaschenwand anschließt, herzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bierflasche mit nach außen flach gewölbtem Boden, der sich innen und außen mit Abrundungen kleinen Krümmungsmessers an die zylindrische bis unterhalb des Bodens reichende Flaschenwand anschließt.
DEE48886D 1936-10-20 1936-10-20 Bierflasche Expired DE727229C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3009364A1 (de) * 2014-10-13 2016-04-20 Series Nemo, SL Glasflasche

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3009364A1 (de) * 2014-10-13 2016-04-20 Series Nemo, SL Glasflasche
WO2016059460A1 (en) * 2014-10-13 2016-04-21 Series Nemo, Sl Glass bottle
EP3375722A1 (de) * 2014-10-13 2018-09-19 Series Nemo, SL Glasflasche

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