DE726404C - Kippsicherung fuer einen Schwimmkran - Google Patents

Kippsicherung fuer einen Schwimmkran

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Publication number
DE726404C
DE726404C DED83770D DED0083770D DE726404C DE 726404 C DE726404 C DE 726404C DE D83770 D DED83770 D DE D83770D DE D0083770 D DED0083770 D DE D0083770D DE 726404 C DE726404 C DE 726404C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
pendulum
pontoon
designed
floating crane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED83770D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Jur Heinrich Glaeser
Rudolf Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DED78916D external-priority patent/DE708813C/de
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED83770D priority Critical patent/DE726404C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726404C publication Critical patent/DE726404C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/90Devices for indicating or limiting lifting moment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Kippsicherung für einen Schwimmkran Im Hauptpatent ist eine Kippsicherung für Schwimmkrane mit veränderlicher Ausladung behandelt, bei welcher ein Krängungsmesser als frei schwingendes ungehemmtes Pendel ausgebildet ist, das in seinen Endstellungen den Antrieb abschaltet. Dadurch wird eine Überlastung des Kranes und eine gefährliche Kippstellung vermieden. Das Pendel kann nach .einem weiteren Ausführungsgedanken des Hauptpatents von einem Kontaktring umgeben sein, damit es bei einem Ausschlag nach jeder Seite hin zur Wirkung kommt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterbildung der Haupterfindung dar und besteht ,darin, daß der erwähnte das Pendel umgebende Ring in der Längsrichtung -des Pontons bei einem geringeren Ausschlag des Pendels die Abschaltung auslöst als bei einer Neigung in Querrichtung des Pontons, indem bei Ausbildung als Kontaktring verschiedene Punkte seines Umfanges verschiedener Abstand vom Pendelmittelpunkt aufweisen oder bei Anwendung eines induktiv oder kapazitiv beeinflußten Ringkörpers die einzelnen Teile dieses Ringes stärker oder weniger stark empfindlich ausgebildet sind. Die Weiterbildung des Krängungsmessers hat dem Vorteil, daß der Krängungsmesser nach den Längsseiten des Pontons hin als Kippsicherung und nach den Schmalseiten des Pontons hin als Überlastungsschutz wirkt. Es wird verhindert, daß, wenn bei Stellung des Auslegers in Längsrichtung des Pontons eine unzulässige Last artgehängt wird oder der Lasthaken einen festen Widerstand findet, nicht erst der Ponton bis in die höchstzulässige Schräglage gezogen wird, sondern daß die Ausschaltung der Kranantriebe schon bei geringerer Neigung des Pontons erfolgt, so daß -das Krangerüst und der Ausleger geben Überlastung und Zerstörung geschützt sind. Bei Stellung des Auslegers im Winkel zur Längsachse des Pontons kann dagegen wie bisher die Neigung des Pontons bis zur höchstzulässigen Grenze ausgenutzt werden, wobei der Krämgungsmesser als absolute Kippsicherung wirkt.
  • In .einfacher Weise läßt sich die Erfindung so ausführen, daß man den Kontaktring ellipsenförmig ausbildet und ihn so anordnet, daß die Längsachse der Ellipse mit der Querachse des Pontons die gleiche Richtung einnimmt. Der Kontaktring kann auch. in der Draufsicht gesehen, kreisrund verbleiben und an zwei gegenüberliegenden Seiten mit kurvenförmigen Ausbuchtungen in senkrechter Ebene versehen sein. Bei induktiver Beeinflussung der elektrischen Schaltung kann man einen in mehr oder weniger empfindliche Felder unterteilten Spulenring benutzen, indem man die weniger empfindlichen Felder zu beiden Seiten der Pontonlängsachse anordnet. In gleicher Weise kann man einen metallischen Ring kapazitiv beeinflussen und über diesen die elektrische Schaltung des Krans auslösen, wenn man den Ring zu beiden Seiten der Pontonlängsachse durch mehr- oder weniger starke Abschirmung mehr oder weniger empfindlich gegen die Annäherung des Pendels macht. Schließlich kann man eine mit Flüssigkeit gefüllte Schale benutzen. In diesem Falle sind die Kontakte des Steuerstromes in verschiedenem Abstand von der Oberfläche der Flüssigkeit anzuordnen.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt das Pendel im ellipsenförmigen Ring. _ Abb. 2 zeigt das Pendel im unebenen Ring. Abb. 3 stellt eine Erläuterung zu Abb. 2 dar, und Abb. q. zeigt das Pendel in einem elektrisch empfindlichen Ringkörper.
  • Wie im Hauptpatent ist im mittleren Teil des Pontons i das frei schwingende Pendel 2 aufgehängt. Der das Pendel umgebende Kontaktring 3 ist gemäß der Erfindung, wie Abb. i zeigt, ellipsenförmig ausgebildet: Das Pendel befindet sich dadurch von den einzelnen Punkten des Ringes in verschiedenem Abstand. Neigt sich der Ponton nun infolge Belastung und entsprechender Auslegerstellung über seine Längsachse a-b beispielsweise nach c hin, so berührt das Pendel den Kontaktring 3 in dem Moment, wo der Ponton seine höchstzulässige Neigung erreicht hat und die Ausschaltung der elektrischen Antriebe erfolgt. Bei Neigung des Pontons über seine Querachse c-d nach a oder b hin berührt das Pendel 2 den Ring 3 wesentlich früher, weil der Ring 3 in dieser Richtung wiese ntlich geringeren Abstand von der Normallage des Pendels hat. Es erfolgt demnach die Ausschaltung der elektrischen Antriebe schon bei geringerer Neigung des Pontons, so daßeine unzulässige Belastung des nicht dargestellten Auslegers vermieden wird.
  • Nach Abb. 2 ist der Ring 3, in der Draufsicht gesehen, kreisrund ausgebildet, aber in senkrechter Ebene an zwei gegenüberliegenden Seiten nach oben hin ausgebuchtet, also uneben. Dadurch wird, wie aus Abb.3 ersichtlich, erreicht, daß das Pendele bei Bewegung gegen den unteren Ringteil (Stellung 2') einen geringeren Ausschlag macht als bei seiner Bewegung gegen den oberen Ringteil (Stellung 2"). Setzt man den nach Abb. 2 und 3 ausgebildeten Krängungsmesser zum Ponton so, daß die erhöhten Ringteile mit der Achse c-d und die unteren Ringteile a-b zusammenfallen, so erreicht man die gleiche Wirkung wie mit dem ellipsenförmigen Ring, nämlich, daß die Ausschaltung der elektrischen Antriebe in Längsrichtung des Pontons bei einem geringerenPendelausschlagerfolgtals bei einer Neigung des Pontons in Querrichtung.
  • Man kann die erfindungsgemäße Wirkung auch bei induktiver Beeinflussung eines Ringkörpers erreichen, wenn man den Ring 3 gemäß Abb. q als Spulenring ausbildet, der in verschiedene mehr oder weniger stark empfindliche Felder unterteilt ist. Man legt hierbei die weniger empfindlichen Felder zu beiden Seiten der Pontonlängsachse a-b und erreicht, daß das Pendel bei geringerem Ausschlag in Längsrichtung des Pontons in der gleichen Weise auf den Ring 3 einwirkt wie bei größerem Ausschlag in Querrichtung des Pontons.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, läßt sich die Erfindung auch noch in anderer Form ausführen, wie z. B. durch einen kapazitiv beeinflußten Ringkörper, durch einen Flüssigkeitsbehälter mit in verschiedenem Abstand von der Flüssigkeitsoberfläche angeordneten Kontakten it. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kippsicherung für einen Schwimmkran mit veränderlicher Ausladung, deren Krängungsmesser als frei schwingendes, ungehemmtes Pendel ausgebildet ist, das in seinen Endstellungen den Antrieb abschaltet und von einem Kontaktring umgeben ist, nach Patent 708 813, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ring in der Längsrichtung des Pontons bei einem geringeren Ausschlag des Pendels die Abschaltung auslöst als bei einer Neigung in der Querrichtung des Pontons, indem bei Ausbildung als Kontaktring verschiedene Punkte seines Umfanges verschiedenen Abstand vom Pendelmittelpunkt aufweisen oder bei Anwendung eines induktiv oder kapazitiv beeinflußten Ringkörpers die einzelnen Teile dieses Ringes stärker oder weniger stark empfindlich ausgebildet sind.
DED83770D 1938-09-20 1940-11-16 Kippsicherung fuer einen Schwimmkran Expired DE726404C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED83770D DE726404C (de) 1938-09-20 1940-11-16 Kippsicherung fuer einen Schwimmkran

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED78916D DE708813C (de) 1938-09-20 1938-09-20 Kippsicherung fuer einen Schwimmkran
DED83770D DE726404C (de) 1938-09-20 1940-11-16 Kippsicherung fuer einen Schwimmkran

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE726404C true DE726404C (de) 1942-10-13

Family

ID=25972788

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED83770D Expired DE726404C (de) 1938-09-20 1940-11-16 Kippsicherung fuer einen Schwimmkran

Country Status (1)

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DE (1) DE726404C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188256B (de) * 1960-07-02 1965-03-04 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Sicherheitseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188256B (de) * 1960-07-02 1965-03-04 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Sicherheitseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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