DE725806C - Rueckblickperiskop - Google Patents

Rueckblickperiskop

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Publication number
DE725806C
DE725806C DEF87504D DEF0087504D DE725806C DE 725806 C DE725806 C DE 725806C DE F87504 D DEF87504 D DE F87504D DE F0087504 D DEF0087504 D DE F0087504D DE 725806 C DE725806 C DE 725806C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
periscope
eye
images
axis
retrospective
Prior art date
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Expired
Application number
DEF87504D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Christian Von Hofe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Optische Anstalt C P Goerz GmbH
Original Assignee
Optische Anstalt C P Goerz GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Optische Anstalt C P Goerz GmbH filed Critical Optische Anstalt C P Goerz GmbH
Priority to DEF87504D priority Critical patent/DE725806C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE725806C publication Critical patent/DE725806C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
    • G02B23/08Periscopes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Rückblickperiskop Auf Fahrzeugen ist es erwünscht und üblich, Einrichtungen vorzusehen, welche dem Führer ermöglichen, auch wahrzunehmen, was hinter ihm ,geschieht. Für diesen Zweck lassen sich Rückblickperiskope benutzen. Bekannte Rückblickperiskope, in deren dem Objekt zugekehrten Teil fest eingebaute Eintritts-und Austrittsreflektoren und in deren dem Auge des Beobachters zugekehrten Teil spiegelnde Flächen zur Umkehrung der Blickrichtung vorgesehen sind, gestatten bei Verwendum,g auf einem schwankenden Träger die Wahrnehmung von Vorgängen, welche sich im Rücken des Beobachters .abspielen, nur in unvollkommener Weise, da bei fester Anordnung des ganzen Gerätes auf dem schwankenden Träger auch ein Schwanken der Bilder eintritt. Gemäß der Erfindung wird dieser Mangel dadurch behoben, daß der Augenteil des Gerätes um eine senkrecht zur Periskopachse stehende Achse schwenkbar angeordnet ist.
  • Bei Ausrüstung des Gerätes mit einem solchen Augenteil werden dem Beobachter bei beliebiger Winkelstellung des Augenbeiles aufrechte und seitenrichtige Bilder dargeboten. Der Beobachter ist ,daher in der Lage, bei Verwendung des Gerätes auf einer schivankenden Plattform die sich .aus den Schwankungen der Plattform ergebende Schiefstellung der Bilder für sich selbst zu kompensieren, indem er den Augenteil, durch Drehen um die zur Periskopachse senkrechte Achse dem Einfluß der Trägerschwankungen entzieht.
  • Ein Rückblickperiskop gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Axialschnitt schematisch dargestellt.
  • Die beiden gegeneinander vierdrehbaren Teile des Gerätes sind mit a und b bezeichnet. a ist der Objektteil, d. h. der dem Objekt zugekehrte Teil, und b der Augenteil, d. h. der Teil, welcher die Strahlenaustrittsöffnung enthält. c bezeichnet das Objektiv des Objektteils. und rd das Okular. Dem Objektive ist in üblicher Weise ein gleichschenklig rechtwinkliges Prisma mit reflektierender Fläche e vorgelagert, während dem Okular ein ebensolches Prisma mit reflektierender Fläche/ folgt. Im Augenteil b sind ebenfalls zwei gleichschenklig rechtwinklige Prismen mit reflektierenden Flächen 'n, bzw. 1t vorgesehen. Während die reflektierenden Flächene, f des Objektteiles parallel zueinander angeordnet sind, stehen die Flächen g, 1t des Augenteiles senkrecht zueinander. Der Objektteil a stellt ein Vorblickfernrohr dar, welches auf dem Kopf stehende und seitenverkehrte Bilder liefert, die nicht stürzen, wenn man nach Abnahme des Augenteiles b gegen .die Reflektorfläche f durch den die Teile a und b verbindenden Rohrstutzen i blickt und den Instrumentteil a um eine zur Blickrichtung parallele Achse dreht. Die Prismeng,lz des Augenteiles haben die Wirkung der Umkehrung der Bilder des Objektteiles in beiden Richtungen bei gleichzeitigem Wechsel der: Blickrichtung, d. h. Umwandlung des Gerätes aus einem Vorblickfernrohr in ein Rückblickfernrohr. Da der Objektteila des Gerätes um die Achse des Rohrstutzens i gedreht werden kann, ohne daß ein Stürzen der Bilder eintritt, bleibt auch für das aus Objektteil und Augenteil bestehende zusammengesetzte Gerät diese Eigenschaft erhalten, da die Prismen g, 1t nur die Wirkung der Richtigstellung der Bilder haben und diese unabhängig von der Winkelstellung der beiden Teile gegeneinander ist. Es lassen, sich also bei fester Verbindung des Objektteiles mit einem schwankenden Träger des Periskops richtig stehende Bilder durch Schwenken des Augenteiles einstellen.
  • Für die Erzielung dauernd aufrechter und seitenrichtiger Bilder bei beliebiger Winkeleinstellung der Teile a und b des Gerätes zu--einander spielt die Fernrohroptik des Objektteiles a keine Rolle. Die gleiche Wirkung wird erzielt, auch wenn das Gerät als reines Spiegelgerät ausgebildet ist, wobei der Mangel des kleinen Gesichtsfeldes bestände. Es ist in diesem Falle natürlich erforderlich, die Umkehrwirkung der Fernrohroptik durch eine Umkehrwirkung der Prismen in dem Objektteil a zu ersetzen, was beispielsweise so geschehen könnte, daß an Stelle der beiden gleichschenklig rechtwinkligen Prismen ein Pentaprisma und ein Dachkantenprisma verwendet werden.
  • Das Okular d braucht nicht in dem Objektteila untergebracht zu sein, sondern kann auch im Augenteil b zwischen oder hinter den Prismen g und h eingebaut werden. Man hat dann einen größeren Abstand der Austrittspupille des Gerätes von der letzten Glasfläche.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückblickperiskop, in dessen dem Objekt zugekehrten Teil die Eintritts- und Austrittsreflektoren fest eingebaut und in dessen dem Auge des Beobachters zugekehrten Teil spiegelnde Flächen zur Umkehrung der Blickrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Augenteil um eine senkrecht zur Periskopachse stehende Achse schwenkbar ist, so daß sich bei fester Verbindung des Objektteiles mit einem schwankenden Träger richtig stehende Bilder durch Schwenken des Augenteiles einstellen lassen.
DEF87504D 1939-10-11 1939-10-11 Rueckblickperiskop Expired DE725806C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF87504D DE725806C (de) 1939-10-11 1939-10-11 Rueckblickperiskop

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DEF87504D DE725806C (de) 1939-10-11 1939-10-11 Rueckblickperiskop

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE725806C true DE725806C (de) 1942-09-30

Family

ID=7114910

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DEF87504D Expired DE725806C (de) 1939-10-11 1939-10-11 Rueckblickperiskop

Country Status (1)

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DE (1) DE725806C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3498696A (en) * 1965-11-08 1970-03-03 Truman Kirby Optical apparatus for viewing the screen of a television receiver from the rear thereof

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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