DE1772827C3 - Einrichtung zum selbsttätigen optischen Ausgleich von unerwünschten Kippbewegungen optischer Geräte - Google Patents
Einrichtung zum selbsttätigen optischen Ausgleich von unerwünschten Kippbewegungen optischer GeräteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum selbsttätigen Ausgleich von unerwünschten Kippbewegungen
optischer Geräte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind verschiedene Stabilisierungseinrichtungen für optische Systeme und Geräte bekannt Eine Möglichkeit
besteht in der Verwendung eines Gestells oder einer Plattform mit stabilisierter räumlicher Lage als Trageinrichtung
für das optische Gerät, z. B. eine Kamera. Diese Art der Lösung des Problem» bringt, insbesondere
bedingt durch Größe und Gewicht der Anordnung, beispielsweise einer durch einein Kreisel stabilisierten
Plattform, verschiedene Schwierigkeiten und Nachteile mit sich und ist etwa für in der Hand zu haltende
optische Geräte kaum geeignet Eine andere Möglichkeit ist die elektronische und elektrische Kompensation,
wobei dem Licht entsprechende andere Strahlen, wie Elektronenstrahlen, zum Ausgleich von Winkelabweichungen
des Gerätegehäuses von der ursprünglichen Zielrichtung beeinflußt werden. Diese Methode bietet
zwar verschiedene Vorteile, erfordert jedoch einen verhältnismäßig hohen konstruktiven Aufwand, so daß
sie in zahlreichen möglichen Anwendungsfällen dennoch nicht zum Einsatz kommein kann. Es wurde auch
bereits vorgeschlagen, zum Feststellen von Winkelabweichungen des Gehäuses von der ursprünglichen
Zielrichtung einen Kreisel vorzusehen und danach optische Elemente zum Ausgleich der Abweichung zu
verstellen. Dabei waren aber auch noch verschiedene Schwierigkeiten und Beschränkungen vorhanden, wie
sie unter anderem durch komplizierte mechanische Übertragungseinrichtungen auftraten.
ίο 17 72537 beschriebenen Einrichtung hier in Rede
stehender Art zum Ausgleich des Einflusses unerwünschter Kippbewegungen optischer Geräte ist
zusammen mit einem in Form eines trägheitsstabilisiert kardanisch aufgehängten Prismas ausgebildeten Strahlrichtungsumkehrsystems
ein ein aufrechtes Bild lieferndes (Galileisches) Fernrohr vorgesehen, wobei sich im
praktischen Einsatz die Notwendigkeit ergibt das trägheitsstabilisierte Strahlrichtungsumkehrsystem verhältnismäßig
groß auszubilden, und auch die Notwendigkeit, nach dem Fernrohr und dem trägheitsstabilisierten
Strahlrichtungsumkehrsystem eine langbrennweitige Optik vorzusehen, wenn man in der Einrichtung eine
weitere Strahlrichtungsumkehr vornimmt, um einen Lichtaustritt, der dem Lichteintritt in das betreffende
Gerät richtungsgleich ist, zu erzielen. Weiter ergibt sich auch die Notwendigkeit, die Linsen des Fernrohres
selbst mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser auszubilden, da die Austrittspupille bei einem Galileischen
Fernrohr innerhalb des Fernrohres liegt, und bei Schwenkbewegungen somit eine Abschaltung des
Bildfeldes auftreten kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Einrichtung eingangs angeführter Art zu
schaffen, welche sich mit geringem Aufwand in kompakter Bauweise realisieren läßt
Hierfür wird erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführte Maßnahme
vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung vermag der gestellten Aufgabe gut entsprochen -zn werden, und man kann bei einer gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Einrichtung bei gleicher Leistung mit einem viel kleiner gebauten Strahlrichtungsumkehrsystem auskommen als bei einer Einrichtung gemäß der DE-AS 17 72 537, und es tritt auch praktisch keine vom Ausgang der Einrichtung her merkbare Bewegung der Austrittspupille des Fernrohres auf, so daß auch der Durchmesser der Linsensysteme klein gehalten werden kann. Durch Verwendung eines ein umgekehrtes Bild
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung vermag der gestellten Aufgabe gut entsprochen -zn werden, und man kann bei einer gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Einrichtung bei gleicher Leistung mit einem viel kleiner gebauten Strahlrichtungsumkehrsystem auskommen als bei einer Einrichtung gemäß der DE-AS 17 72 537, und es tritt auch praktisch keine vom Ausgang der Einrichtung her merkbare Bewegung der Austrittspupille des Fernrohres auf, so daß auch der Durchmesser der Linsensysteme klein gehalten werden kann. Durch Verwendung eines ein umgekehrtes Bild
so liefernden Fernrohres, bei welchem die Brennweite des zweiten Gliedes etwa halb so groß wie jene des ersten
ist und die Brennpunkte beider Glieder annähernd zusammenfallen, ist es möglich, die Austrittspupille
(durch Wahl der Brechkraft der Feldlinse) in einigem Abstand vom zweiten Glied vorzusehen, da der
Querschnitt des stabilisierten Lichtbündels sehr klein gehalten ist Dies ist ein wichtiger Vorteil bei der
Konstruktion optischer Geräte. Auch kann eine der erfindungsgemäßen Einrichtung nachgeschaltete Kamera
eine Optik mit kurzer Brennweite haben.
Die Erfindung ist sowohl für Kameras als auch für Beobachtungsgeräte, wie Fernrohre, Teleskope u. dgl.,
anwendbar. Das mechanische System ist nicht kompliziert, und auch die Genauigkeitsanforderungen sind
nicht extrem hoch, wobei aber dennoch eine hohe optische Güte ohne Einführung wesentlicher zusätzlicher
Fehler erzielbar ist, so daß die erfindungsgemäße Einrichtung auch für Geräte mit starker Vergrößerung
und hohem Auflösungsvermögen vorteilhaft anwendbar ist.
Bei einem mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestatteten optischen Gerät tritt das einfallende
Licht zuerst in das Fernrohr ein, wird darin um 180° umgekenkt und verläßt dieses als im wesentlichen
paralleles Strahlenbündel, das auf das Strahlrichtungsumkehrsystem
mit z. B. einer oder drei Reflexionsfläche(n) fällt Dieses Strahlrichtungsumkehrsystem wird
unabhängig von kleinen Winkelabweichungen des Gehäuses des optischen Gerätes in der ursprünglichen
Zielrichtung ausgerichtet gehalten, und zwar nach der Höhe und nach der Seite sowie in allen dazwischenliegenden
Richtungen, aber nicht notwendigerweise in bezug auf Drehbewegungen um die optische Achse des is
Gerätes. Es sollen daher im folgenden unter »räumlicher Ausrichtung« die Ausrichtung in der bzw. parallel zur
ursprünglichen Zielrichtung und unter »Winkelabweichung« der Winkel zwischen der optischen Achse des
Gerätes und der ursprünglichen Zielrichtung, aber nicht ein Verdrehungswinkel um die optische Achse verstanden
werden. Der gewünschte Ausgleich wird durch Ausrichtung des pendelnd gelagerten reflektierenden
Elementes mittels einer Trägheitsstabilisierungsvorrichtung
erzielt, die im einfachsten Fall z. B. aus einem System statisch ausbalancierter Massen besteht Man
kann in der Trägheitsstabilisierungsvorrichtung auch einen Kreisel vorsehen, wobei eine dessen Präzession
beeinflussende Nachführeinrichtung vorgesehen sein kann, so daß bei einer einen kleinen vorbestimmten
Bereich überschreitenden Winkelabweichung des Gerätes, beispielsweise bei einer absichtlich vorgenommenen
Schwenkbewegung einer Filmkamera, das pendelnd gelagerte Strahlrichtungsumkehrsystem mit dem Kreisel
durch eine mit steigender Winkelabweichung progressiv zunehmende Kraft in Richtung der Gehäusebewegung
mitbewegt wird.
Die Erfindung ist verschiedener vorteilhafter Weiterbildungen fähig, die Gegenstand der Unteransprüche
sind. Hierauf ist auch im Rahmen der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes,
die in der Zeichnung dargestellt sind und die im folgenden näher erläutert werden,
eingegangen. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 schematisch den Strahlengang in einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig.2 den Strahlengang in der Einrichtung nach
F i g. 1 nach Verschwenkung derselben um einen kleinen Winkel Θ, wie dies beim praktischen Gebrauch
vorkommen kann, so
F i g. 3 ein anderes Ausführungsprinzip eines Strahlrichtungsumkehrsystems
für die erfindungsgemäße Einrichtung und
F i g. 4 eine besonders für optische Beobachtungsgeräte geeignete Aißführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung sind die optischen
Elemente in ein lichtdichtes Gehäuse 11 eingebaut Auf das Gehäuse 11 wird im folgenden im Hinblick auf
dessen räumliche Ausrichtung Bezug genommen wer· den. Sofern nichts anderes angegeben ist, soll stets
angenommen werden, daß die erfindungsgemäße Einrichtung in bzw. an einer Kamera angeordnet ist Für
Beobachtungsgeräte sind nämlich gegenüber Kameras bestimmte Abwandlungen erforderlich, die noch gesondert
besprochen werden.
umgekehrtes Bild lieferndes, angenähert zweifach vergrößerndes Fernrohr 12, aus dem die Lichtstrahlen
im wesentlichen parallel austreten und in das ein gehäusefestes Strahlrichtungsumkehrsystem 14 mit
einer ungeraden Anzahl von Reflexionsflächen einbezogen ist, so daß einfallendes Licht im wesentlichen in
Richtung zum betrachteten Objekt zurückgeworfen wird. Das Fernrohr 12 besitzt ein in einer Wand des
Gehäuses 11 fest eingebautes Objektiv 13, durch das das
einfallende Licht auf das Strahlrichtungsumkehrsystem 14, welches im Gehäuse U fest eingebaut ist, fällt In
F i g. 1 ist das Strahlrichtungsumkehrsystem 14 als Prisma dargestellt Es sind hierfür aber auch andere
Ausführungsformen möglich. Das durch das Strahlrichtungsumkehrsystem 14 im wesentlichen in die Einfallsrichtung
zurückgeworfene Licht gelangt in die in der Nähe des Strahlrichtungsumkehrsystems 14 angeordnete
Linse (oder Linsensatz) 16, die das Okular des Fernrohres 12 bildet Zusätzlich können eine oder
mehrere Feldlinsen 17 zur Konzentration des Lichtes vom Objektiv 13 in das Okular 16 vorhanden sein, und
eine derartige Feldlinse kann zwischen cbm Objektiv 13
und dem Strahlrichtungsumkehrsystem 14 unmittelbar vor letzterem angeordnet sein. Alle bisher genannten
optischen Elemente sind mit dem Gehäuse 11 fest verbunden.
Die in ungerader Anzahl vorhandenen Reflexionsflächen des Strahlrichtungsumkehrsystems 14 können in
verschiedenen Konfigurationen angeordnet sein. Das bei der Einrichtung gemäß F i g. 1 als Strahlrichtungsumkehrsystem
vorgesehene Prisma kann aus Glas oder Kunststoff bestehen und hat im Querschnitt die Form
eines gleichschenkligen Dreiecks, dessen Spitze gewünschtenfalls
abgeschnitten sein kann. Die Vorderseite 18 des Prismas, die durch die Basis des Querschnitt-Dreiecks
geht, ist dem Objektiv 13 zugekehrt, so daß durch das Objektiv in Richtung der strichpunktiert
gezeichneten Achse 19 einfallendes Licht in das Prisma eintritt und dort an der einen, gegen die Vorderseite 18
geneigten Rückseite 21 reflektiert wird. Weiter wird das Licht an der Vorderseite 18 und sodann an der anderen,
gegen die Vorderseite geneigten Rückseite 22 reflektiert, worauf es durch die Vorderseite austritt und die
Linse 16 passiert Die Rückseiten 21 und 22 des Prismas sind gegen die Vorderseite 18 je unter einem Winkel
von etwa 15 bis 45° geneigt Die Grenzwerte für diesen Winkel ergeben sich aus der Forderung, daß das Licht
von der Rückseite wieder zur Vorderseite zurückgeworfen wird, daß im Prisma an der Vorderseite im
wesentlichen Totalreflexion eintritt und daß ein bestimmter gewünschter seitlicher Abstand zwischen
den in das Prisma eintretenden und den aus dem Prisma austretenden Lichtstrahlen vorhanden ist Das Strahl'
richtungsumkehrsystem 14 kann im wesentlichen als ebener Spiegel angesehen werden, da es tatsächlich
viele Eigenschaften eines scheinbar an der Stelle 23
angeordneten hinter dem Prisma liegenden Spiegels hat Mathematischgeometrische Betrachtungen des Strahlenganges
im Prisma zeigen, daß dies stimmt Die Wirkung des Prismas ist also derart, als ob einfallendes
Licht an der gedachten Spiegelfläche bei 23 reflektiert, aber außerdem um einen bestimmten Abstand seitlich
verschoben würde.
Das in F i g. 1 dargestellte dreifach reflektierende Prisma 14 ist nur ein Beispiel aus einer Vielzahl
möglicher Ausbildungen des Strahlrichtungsumkehrsystems; ein anderes Ausführungsprinzip hierfür ist in
F i g. 3 gezeigt Dabei sind drei ebene Spiegel 26,27 und
\Ί 72827
28 in gegenüber einander unveränderlicher Lage angeordnet, so daß ein auf den ersten Spiegel 26
einfallender Lichtstrahl 29 auf den zweiten Spiegel 27 und von dort auf den dritten Spiegel 28 geworfen wird,
von wo er parallel und entgegengesetzt zur Einfallsrichtung, aber seitlich versetzt aus der Spiegelanordnung
austritt. Die drei Spiegel können in verschiedenster Weise relativ zueinander angeordnet sein. Eine
Bedingung, die sowohl beim Prisma nach F i g. I als auch bei der Spiegelanordnung gemäß Fig.3 erfüllt sein
muß, ist die, daß die drei reflektierenden Flächen so ausgerichtet sind, daß eine Gerade auf irgendeiner
dieser Flächen parallel zu Geraden auf den beiden anderen verläuft.
Dem ein umgekehrtes Bild liefernden Fernrohr 12 ist ein trägheitsstabilisiertes Strahlrichtungsumkehrsystem
31 nachgeordnet. Dieses Strahlrichtungsumkehrsystem
31 kann gleichartig wie das Prisma 14 von Fig. I oder
andere vorstehend erwähnte Ausführungsformen ausgebildet sein, so daß ein einfallender Lichtstrahl eine
Reflexion, die scheinbar an der gedachten Spiegelebene 36 staitindet, und eine seitliche Verschiebung erleidet.
Die Trägheitsstabilisierung des Strahlrichtungsumkehrsystems 31 nach der Seite und nach der Höhe wird durch
eine kardanisch schwenkbare Lagerung des Elementes um zwei zueinander senkrechte Achsen ermöglicht, die
quer zur Richtung des einfallenden Lichtes liegen. In
F i g. 1 ist in der Nähe der Hinterkante des Prismas 31 ein Schwenkpunkt 32 angedeutet. Der Schwenkpunkt
32 kann beim Schnittpunkt der zwei zueinander senkrechten Achsen liegen. Es ist aber nicht notwendig,
daß die beiden Achsen einander tatsächlich schneiden, und es ist auch nicht notwendig, daß der Schwenkpunkt
bei der Hinterkante des Prismas 31 liegt. Der Schwenkpunkt bzw. die erwähnten Achsen, um welche
das Element 31 stabilisiert ist, können innerhlab vernüftiger Grenzen überall liegen, ohne daß die
Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung beeinträchtigt wird, so daß das Strahlrichtungsumkehrsystem
31 trotz kleiner Winkelabweichungen des Gehäuses 11 von der ursprünglichen Zielrichtung in
dieser Zielrichtung nach der Seite und nach der Höhe ausgerichtet gehalten wird. Die Wirksamkeit der
Trägheitsstabilisierung ist noch besser, wenn mit dem Strahlrichtungsumkehrsystem 31 ein Kreisel 33 verbunden
und mit diesem um den Schwenkpunkt 32 beweglich ist. Wenn ein Kreisel vorhanden ist, kann im Gehäuse
eine dessen Präzession beeinflussende Nachführeinrichtung 34 vorgesehen werden. Die Wirkungscharakteristik
der Nachführeinrichtung kann dem jeweiligen Anwendungszweck angepaßt werden. Ganz allgemein
wird durch die Nachführeinrichtung gemäß F i g. 1 auf den Kreisel eine Kraft senkrecht zur gewünschten
Richtung der Präzession ausgeübt. Die Nachführeinrichtung kann in üblicher Weise 3uf den Kreise! wjrlrpn_ ihre
Kennlinie kann jedoch im mittleren Bereich einen flachen Verlauf haben, so daß in einem kleinen
Winkelbereich um die Ruhelage die Nachführeinrichtung unwirksam ist und ein vollständiger Ausgleich von
Winkelabweichungen erfolgt. Bei Vorhandensein eines Kreisels ist in einem kleinen vorbestimmten Winkelbereich
eine noch bessere Stabilisierung des Elementes erzielbar; wenn aber die Winkelabweichung diesen
kleinen vorbestimmten Bereich überschreitet, wird die Nachführeinrichtung 34 wirksam und führt das Strahlrichtiingsurnkchrsystcrn
3i mit der Schwenkung des Gehäuses 11 mit Diese Nachführung des Strahlrichtungsumkehrsystems
31 bei größeren Winkelabweichungen ist beispielsweise wichtig bei einer absichtlich
vorgenommenen Schwenkbewegung einer Filmaufnahmekamera, aber auch bei Fernrohren und Teleskopen,
wenn mit diesen ein bewegtes Objekt beobachtet wird. ■>
Eine solche Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ermöglicht eine Bildstabilisierung bei kleinen
Winkelabweichungen des Gehäuses von der ursprünglichen Zielrichtung, die etwa dadurch bedingt sind, daß
das Gerät unruhig in der Hand gehalten wird, wobei
to aber durch beabsichtigte Schwenkbewegungen über große Winkel keine Störungen hervorgerufen werden.
Kurz zusammengefaßt ergibt sich bei einem mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgerüsteten optischen
Gerät folgender Strahlengang: nach Durchgang
is durch das Fernrohr 12 tritt das Licht aus der Linse (oder
Linsensatz) 16, die dessen Okular bildet, in Form im wesentlichen paralleler Strahlen aus, die auf das
Strahlrichtungsumkehrsystem 31 fallen, in welchem sie eine ungerade Anzahl von Reflexionen erleiden, worauf
das aus dem Strahlrichtungsumkehrsystem 31 austretende Licht durch eine Linse (oder Linsensystem) 41 zur
Projektion eines stabilisierten Bildes auf eine Bildebene 42 fokussiert wird. Im Falle einer Kamera befindet sich
bei der Bildebene 42 das Bildfenster. Bei optischen Beobachtungsgeräten leitet die Linse 41 das Licht in das
Okular des Gerätes, was nachstehend noch näher erläutert wird.
7ur Illustration der Wirkung der erfindungsgcinäßen
Einrichtung ist in F i g. 2 das Gerät von F i g. 1 um einen kleinen Winkel θ gegen die Waagrechte geneigt
dargestellt. Die Größe dieses Winkels ist in der Zeichnung deutlichkeitshalber stark iibertiieben dargestellt.
In Wirklichkeit ist bei in der Hand gehaltenen Kameras, Ferngläsern, Teleskopen u. dgl. nur ein
Ausgleich für sehr kleine Winkel, höchstens einige Bogengrade, erforderlich. Wenn wie in F i g. 2 das
Gehäuse 11 um einen Winkel θ aufwärts geschwenkt ist,
werden die einfallenden Lichtstrahlen durch das ein umgekehrtes Bild liefernde Fernrohr 12 und das
Strahlrichtungsumkehrsystem 14 in Richtung auf das Objekt, aber unter einem Winkel θ gegen die
ursprüngliche Zielrichtung geneigt, zurückgeworfen. Das trägheitsstabilisierte Strahlrichtungsumkehrsystem
31 bleibt in der ursprünglichen Zielrichtung ausgerichtet. Die unter einem Eintrittswinkel θ in das
Strahlrichtungsumkehrsystem 31 einfallenden Lichtstrahlen (unter einem Winkel 20 gegen die optische
Achse des Fernrohres 12 geneigt) verlassen dieses unter einem Austrittswinkel Θ, welcher der Verschwenkung
so des Gehäuses 11 gegen die ursprüngliche Zielrichtung entspricht. Daher bleibt die Richtung der das Strahl*-;chtungsumkehrsystem
31 verlassenden Lichtstrahlen in bezug auf das Gehäuse f 1 unverändert, und das Objekt
wird stets auf dieselbe Stelle im Bildfenster projiziert,
is und zwar unabhängig von kleinen Winkelabweichungen
des Gehäuses von der ursprünglichen Zielrichtung.
Beim praktischen Gebrauch in der Hand zu haltender optischer Geräte, wie Kameras und Ferngläser, sind
kleine unbeabsichtigte und unkontrollierte Bewegungen
to unvermeidlich. Diese Unsicherheit beim Halten macht sich durch Winkelabweichungen des Gerätes von der
ursprünglichen Zielrichtung in lotrechter, waagrechter oder irgendeiner dazwischenliegenden Richtung bemerkbar.
Für das gerätefest angeordnete Strahlrich-
bi tungsumkehrsystem 14 oder dessen Äquivalent ist die
sierte Strahlrichtungsumkehrsystem 31 besitzt im Schwenkpunkt 32 eine zweidimensionale Lagerung, und
zwar um zwei zueinander senkrechte Achsen, die beide im wesentlichen senkrecht zur ursprünglichen Zielrichtung
bzw. zur optischen Achse des Fernrohres stehen. Daher gilt das hei der Erläuterung der F i g. 1 und 2
Gesagte nicht nur für Winkelabweichungen von der ursprünglichen Zielrichtung in lotrechter Richtung,
sondern ebenso in waagrechter Richtung. Mit der erfindMngsgemäßen Einrichtung ist daher eine sehr gute
Bildstahilisierung erzielbar. Dabei ist es bemerkenswert,
daß die aus dem Fernrohr 12 austretenden Lichtstrahlen im wesentlichen parallel zueinander sind, so daß
verschiedene Beschränkungen und strenge Bedingungen hinsichtlich genauer Anordnung, Justierung und
Bewegung der Elemente entfallen können. Wenn die Lichtstrahlen parallel sind, werden alle etwa gleich
beeinflußt. Die Austrittspupille des Fernrohres 12 kann an die optisch günstigste Stelle verlegt werden. Die
Linse 16 gemäß F i g. 1 dient zur Abbildung eines reellen und nicht eines virtuellen Bildes, was für ihre Größe und
für die Ausbildung der im Lichtweg folgenden Elemente, im Vergleich mit entsprechenden Elementen bekannter
Einrichtungen, sehr günstig ist. Eine Bildstabilisierung ist zwar, wie bereits eingangs erwähnt, auf verschiedene
Weise möglich, aber die erfindungsgemäße Lösung bietet gegenüber den bekannten Einrichtungen zahlreiche
bedeutende Verbesserungen.
Das ein umgekehrtes Bild liefernde gefaltete Fernrohr 12, das eine Mehrzahl von Linsen in Kombination
mit einem Strahlrichtungsumkehrsystem mit einer ungeraden Anzahl von Reflexionsflächen enthält, liefert
parallel gerichtete Lichtstrahlen; dieser Teil der Eimichtung kann daher Kollimator genannt werden.
Dabei kann die Reihenfolge von Linsen und Reflexionsflächen des Fernrohres geändert werden. Auch die
räumliche Anordnung der einzelnen Elemente kann modifiziert werden. Bei bestimmten Anwendungen der
Bildstabilisierung, z. B. bei Ferngläsern, ist es wünschenswert,
den optischen Teil möglichst einfach zu gestalten, um Kosten, Größe, Gewicht und Kraftaufwand
gering zu halten. Im Zusammenhang damit wird auf F i g. 4 verwiesen, gemäß welcher die Faltung des
Lichtweges, in dem ein umgekehrtes Bild liefernden Fernrohr mit Hilfe einer gekrümmten Reflexionsfläche
erzielt wird. Dabei ist ein erster Linsensatz 51 des
Fernrohres, sein Objektiv, in der Wand eines lichtdichten Gehäuses 52 angeordnet, um das einfallende Licht
auf dem Weg 43 auf die fest im Gehäuse angebrachte gekrümmte Reflexionsfläche 54 zu leiten. Die Reflexionsfläche
54 kann sphärische und zylindrische krümmung aufweisen. Sie hat zwei Aufgaben zu
erfüllen. Erstens wirkt sie als Feldelement zum Sammeln von Licht und zweitens korrigiert sie die durch die
Linsen 51 und 56 bedingte Bildfeldwölbung. Hierfür ist es wichtig, daß die Reflexionsfläche 54 in der Nähe jener
Stelle angeordnet wird, wo das reelle Bild entsteht, damit die genannten Aufgaben erfüllt werden können,
ohne daß merkliche Aberrationen entstehen. Man sieht,
daß die Reflexionsfläche das Licht nicht genau in Einfallsrichtung zurückwirft, sondern daß die Reflexionsrichtung
einen Winkel mit der Einfallsrichtung einschließt Das reflektierte Licht passiert den Linsensatz
56 des Fernrohres und trifft auf ein trägheitsstabilisiertes Strahirichtungsumkehrsystem 3S, wie es bereits
im Zusammenhang mit den F i g. 1 und 2 beschrieben wurde. Dieses Strahlrichtungsumkehrsystem 31 ist um
zwei zueinander senkrechte Achsen schwenkbar, die im wesentlichen senkrecht zur Richtung des einfallenden
Lichtes stehen, und es erfolgt dabei die Schwenkung im wesentlichen um einen Punkt 32, der nahe bei der
Hinterkante des Prismas liegt, das dieses Strahlrichtungsumkehrsystem bildet. Es sind auch andere Lagen
dieses Schwenkpunktes in bezug auf das Prisma möglich.
Auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 kann
die Trägheitsstabilisierung des Strahlrichtungsumkehrsystems 31 noch durch Anordnen eines Kreises! 33 auf
diesem verbessert werden, wobei eine mit dem Kreisel
ίο zusammenwirkende Nachführeinrichtung 34 vorgesehen
sein kann. Das aus dem letzten Glied 56 des Fernrohres mit der Reflexionsfläche 54 austretende
Licht besteht aus im wesentlichen parallelen Strahlen, die aber im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel
ι-; schräg abwärts gerichtet sind. Daher muß die Ebene 36
des als Ersatz für das Element 31 gedachten ebenen Spiegels in der Ruhelage des trägheitsstabilisierten
Elementes unter einem entsprechenden Winkel in bezug auf das Gehäuse geneigt sein, so daß das auffallende
?n Licht gegen die Rückseite des Gehäuses geworfen wird. Eine Linse (oder Linsensystem) 57 ist im Gehäuse zur
Fokussierung des aus dem Element 31 ausgetretenen Lichtes in ein Okular 58, das in der Gehäuserückwand
sitzt, angeordnet, wodurch das Auge 59 eines Beobachters ein stabilisiertes Bild wahrnimmt.
Die Ausführungsform gemäß Fig.3 enthält die gleichen grundsätzlichen optischen Elemente wie die
Ausführungsform gemäß Fig. 1. Es ist ein ein umgekehrtes Bild lieferndes etwa zweifach vergrößerndes
Fernrohr vorhanden, das mit Hilfe eines Strahlrichtungsumkehrsystems
mit einer ungeraden Anzahl von Reflexionsflächen gefaltet ist. Ferner ist ein trägheitsstabilisiertes
Strahlrichtungsumkehrsystem 31 vorgesehen. Daher ist auch die Wirkungsweise im wesentlichen
gleich, wie anhand der F i g. 1 und 2 beschrieben. Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 ist es wünschenswert
und im allgemeinen notwendig, eine Trennwand 61 zur Trennung der austretenden von den einfallenden
Lichtstrahlen vorzusehen, denn es ist selbstverständlich
4(i unzulässig, daß Lichtstrahlen auf direktem Wege von
der Eintrittsstelle zur Austrittsstelle gelangen, da dieser Lichtanteil nicht stabilisiert wäre und sich dem
nutzbaren Lichtanteil störend überlagern würde. Weiter muß noch darauf hingewiesen werden, daß für optische
Beobachtungsgeräte, wie Femgrläser und Teleskope, eine etwas andere Stabilisierung als Für Kameras
erforderlich ist Bei Kameras soll ein stabilisiertes Bild auf einen angenähert in der Brennebene angeordneten
lichtempfindlichen Film projiziert werden. Bei direkter Betrachtung einer solchen Bildenbene mit einem
stabilisierten Bild wäre die Stabilisierung für den Betrachter aber nicht vollkommen. Dieser Umstand
wird nachstehend noch näher erörtert
dreifach reflektierende Strahlrichtungsumkehrsystem wie durch einen ebenen Spiegel erfolgt, ist der
Änderung des Einfallwinkels um θ bedingt daher auch eine Änderung des Reflexionswinkels um θ und die
gesamte Winkeländerung zwischen einfallendem und reflektiertem Lichtstrahl beträgt 20. Daraus folgt, daß
ein trägheitsstabilisierter Spiegel eine doppelt so große Strahlablenkung bewirkt als sie für die Biidstabiiisierung
erforderlich wäre. Aus diesem Grunde ist in der vorliegenden Einrichtung ei". Fernrohr mit etwa
zweifacher Vergrößerung vorhanden, damit im Zusammenwirken mit dem trägheitsstabiiisierten Strahirichtungsumkehrsystem
eine Strahlablenkung erhalten
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wird, die dem Betrag nach gleich groß, aber entgegengesetzt wie die Winkelabweichung des Gerätes
von der ursprünglichen Zielrichtung ist. Eine in die Einrichtung eingeführte optische Vergrößerung bewirkt
nicht nur eine Vergrößerung des abgebildeten Objektes, sondern auch eine entsprechende Änderung der
scheinbaren Winkelabweichung desselben. Die verbleibende Ablenkung zwischen einem Lichtstrahl und der
optischen Achse des Hilfs-Fernrohres ergibt sich bei
einem auszugleichenden Winkel θ zu:
wobei V/r die Vergrößerung des Fernrohres bedeutet.
Für eine Kamera, in der das auf die Filmebene projizierte Bild stabilisiert werden soll, muß selbstverständlich
ΔΘ = 0 und somit W - 2 sein. Eine solche
Anwendung ist in den F i g. 1 und 2 dargestellt, wo eine Bildebene 42 mit einem Bildfenster od. dgl. vorhanden
ist.
Beobachtungsgeräte, wie Ferngläser, Teleskope u. dgl. erfordern eine etwas andere Art der Kompensation.
Es soll an dieser Stelle nicht die gesamte Ableitung der Formel durchgeführt werden, sondern gleich das
Resultat angegeben werden, wonach die Vergrößerung des Fernrohres um einen Faktor (1 ± 1/V^ zu ändern ist.
Daher muß die Vergrößerung des Fernrohres 12 bei Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung in
optischen Beobachtungsgeräten 2(1 ±1/ V) betragen, wobei V die Vergrößerung des gesamten optischen
Gerätes ist. Im Klammerausdruck gilt das Pluszeichen für Geräte, die ein umgekehrtes Bild liefern, und das
Minuszeichen für Geräte, die ein aufrechtes Bild liefern. Der in der Beschreibung gebrauchte Ausdruck »angenähert
zweifach vergrößerndes Fernrohr« ist in obigem Sinne zu verstehen, d. h, daß der erwähnte Korrekturfaktor
berücksichtigt sein kann.
Zur Ausführung gemäß Fi g. 4, wobei das Licht nicht
genau in Richtung zum Objekt, sondern unter einem Winkel zur Einfallsrichtung reflektiert wird, ist zu
bemerken, daß dadurch die Konstruktion vereinfacht wird, aber die optische Qualität nur so geringfügig
herabgesetzt wird, daß dies für zahlreiche Anwendungsfälle durchaus tragbar ist. Diese Anwendungsmöglichkeit
ist besonders für Teleskope und Ferngläser wichtig.
ίο GewUnschtenfalls kann für ein binokulares Fernglas mit
einer einzigen Einrichtung gemäß F i g. 4 das Auslangen gefunden werden, welches das Licht in zwei Okulare
lenkt.
den zwei gezeigten in der Zeichnung dargestellten und
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen auch andere Konstruktionen möglich. So können Linsen des
Fernrohres vor oder auch zwischen den in ungerader Anzahl vorhandenen Reflexionsflächen angeordnet
Stellen im Strahlengang der Einrichtung angeordnet werden.
Das Licht kann auch vor dem Passieren des Objektivs reflektiert werden. Beispielsweise kann bei der Spiegelanordnung
gemäß Fig.3 das Objektiv zwischen den Spiegeln 26 und 27 vorgesehen sein; ferner kann der
Spiegel 28 nach der Art des Elementes 54 von F i g. 4 gekrümmt sein, um Lichtstrahlen auf eine zweite Linse
des Fernrohres zu lenken, die dann ihrerseits im
jo wesentlichen parallele Lichtstrahlen auf das trägheitsstabilisierte
Strahlrichtungsumkehrsystem mit beispielsweise einer oder drei Reflexionsflächen lenkt Die
Einrichtung kann somit dem jeweiligen Anwendungszweck weitgehend angepaßt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Einrichtung zum selbsttätigen optischen Ausgleich
von unerwünschten !(Cippbewegungen optischer
Geräte mit einem etw» zweifach vergrößernden Fernrohr, aus dem die Lichtstrahlen im
wesentlichen parallel austreten, wobei ein kardanisch aufgehängtes, trägheitsstabilisiertes Strahlrichtungsumkehrsystem
nachgeschaltet ist, dessen Kippbewegungen gegenüber dem Gehäuse eine
winkelmäßig doppelt so große Strahlablenkung hervorrufen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fernrohr (12) ein ein umgekehrtes Bild lieferndes System ist, in das ein weiteres, jedoch
gehäusefestes Strahlrichtungsumkehrsystem einbezogen ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernrohr aus einem ersten und
einem zweiten Linsensatz besteht und dem kardanisch aufgehängten Strahlrichtungsumkehrsystem
(31) eine Projektionslinse (41) nachgeschaltet ist
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ersten und den
zweiten Linsensatz des Fernrohres eine Feldlinse (17) eingefügt ist
4. Einrichtung nach einem άζτ Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das im Strahlengang des Fernrohres (12) vorgesehene Strahlrichtungsumkehrsystem
(14) mit einer einzigen gekrümmten Reflexionsfläche ausgebildet ist
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die ReftexionsifKdie in der Nähe der
Brennebene des Ofajekrvlinsensatzes des Fernrohres angeordnet ist
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Fernrohr
(12) einbezogene Strahlrichtungsumkehrsystem (14) drei Reflexionsflächen besitzt, von welchen eine
gekrümmt ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US65232567A | 1967-07-10 | 1967-07-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1772827B2 DE1772827B2 (de) | 1978-08-10 |
DE1772827C3 true DE1772827C3 (de) | 1979-04-12 |
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DE1772827A Expired DE1772827C3 (de) | 1967-07-10 | 1968-07-09 | Einrichtung zum selbsttätigen optischen Ausgleich von unerwünschten Kippbewegungen optischer Geräte |
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FR (1) | FR1573583A (de) |
GB (1) | GB1235707A (de) |
IL (1) | IL30138A (de) |
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GB2235788A (en) * | 1989-09-06 | 1991-03-13 | Asahi Optical Co Ltd | Image stabilizing apparatus |
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FR1573583A (de) | 1969-05-27 |
US3473861A (en) | 1969-10-21 |
GB1235707A (en) | 1971-06-16 |
DE1772827A1 (de) | 1971-04-08 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |