DE2024578A1 - Optische Vorrichtung - Google Patents

Optische Vorrichtung

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DE2024578A1
DE2024578A1 DE19702024578 DE2024578A DE2024578A1 DE 2024578 A1 DE2024578 A1 DE 2024578A1 DE 19702024578 DE19702024578 DE 19702024578 DE 2024578 A DE2024578 A DE 2024578A DE 2024578 A1 DE2024578 A1 DE 2024578A1
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amplifier
prisms
barlow
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objective
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der Anmelder G02b ist
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Clave, Serge, Clave, Marcel,Paris
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    • GPHYSICS
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  • Lenses (AREA)
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Description

ing. v*. wallach ?
Dipl. Jnft. G. Koch Dr. T. Haibach 12 633 h/t
β München 2
Serge ClavÄ und Marcel Clave, Paris , Frankreich
Optische Vorrichtung
Es ist bekannt, zur Veränderung der Vergrößerung einer optischen Kombination ein optisches Element mit negativer Brechkraft zu verwenden, das als Barlow-Verstärker bezeichnet wird und gegebenenfalls mehrere zusammengehörige Linsen aufweisen kann»
Ein derartiges optisches Element wird zwischen dem Objektiv der optischen Vorrichtung und dem von diesem Objektiv in einem Abstand + P erzeugten Bild eingebracht? es bewirkt die Erzeugung eines vergrößerten Bilds in einem Abstand P1,
pi
wobei das Verhältnis —=j— gleich dem gesuchten Verstärkungskoeffizienten ist.
Diese Modifikation der Vergrößerung zieht notwendigerweise ein© Verschiebung der Lage des Bildes um eine Strecke gleich der Differenz zwischen den beiden vorgenannten Abständen P1 und P nach sichj diese Verschiebung der Bildlage macht eine nachfolgende neue Scharfeinstellung zur Beobachtung des erhaltenen neuen Bildes erforderlich.
Die Einbringung dee optischen Elements mit negativer Brennkraft bedingt ferner einen erheblich höheren Platzbedarf; die Entfernung des optischen Elements erfolgt im allgemeinen durch Abmontieren.
009*86/14*3-
Durch, die vorliegende Erfindung sollen optische Vorrichtungen geschaffen werden, bei welchen diese Nachteile nicht bestehen, bei denen also das Bild nicht verschoben und die Scharfeinstellung ein für allemal vorgenommen werden kann, unabhängig von der jeweils gewählten Vergrößerung; durch die Erfindung soll auch die Notwendigkeit einer Demontage des Bariow-Verstärkers entfallen und eine nennenswerte Erhöhung des Platz- und Raumbedarfs der optischen Vorrichtung vermieden werden.
Gemäß der Erfindung erreicht man dies dadurch,,daß man zwei voneinander verschiedene, mit Hilfe von schwenkbaren Prismen oder Spiegel realisierte optische Wege verwirklicht, deren Länge so ist, daß man mit ein und demselben Objektiv eine unveränderliche Bildlage erhält, unabhängig davon, ob der Bariow-Verstärker eingeschaltet oder entfernt ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Zuordnung eines Barlow-Verstärkers und der erwähnten schwenkbaren Prismen- oder Spiegelkombination kann man ein Bild unter zwei verschiedenen Vergrößerungen beobachten, ohne daß man hierzu die Stellung und die Scharfeinstellung zu verändern braucht, bei gleichzeitig verringertem Platzbedarf der optischen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zur Anwendung in Kombination mit !anderen Prismenvorrichtungen, um gleichzeitig eine Aufrichtung des Bildes und die Möglichkeit der Änderung der Vergrößerung mit Hilfe des Barlow-Verstärkers ,zu haben.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben| in dieser zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Kombination mit einem Barlow-Verstärker ;
Fig. 2 und 3 jeweils ein Funktionsschema einer Vorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung, ohne bzw. mit Barlow-Verstärker;
Fig. k und 5 analoge Funktionsschemata für eine ausschließlich Spiegeln aufgebaute Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. h den Strahlengang für nicht durch den Barlow-Verstärker verlaufende Lichtstrahlen und Fig. 5 den Strahlengang für durch den Barlow-Verstärker verlaufende Lichtstrahlen zeigen;
Fig. 6 und 7 beide eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welchen ein Totalreflexionsprisma mit einer einzigen Reflexionsfläche in Kombination mit zwei miteinander verbundenen Totalreflexionsprismen, welche drei Reflexionen ergeben, verwendet ist;
Fig. 8 und 9 die Anwendung dieser zuletzt erwähnten Ausführungsform für einen Beobachtungsfeldstecher mit Bildaufrichtung, der zwei auswechselbare Vergrößerungen besitzt; ■ · -
Fig. 10 und 11 die schematische Darstellung einer Abwandlung der in den Figuren 8 und 9 gezeigten Ausführungsform eines Feldstechers, wobei bei dieser Ausführungsform die optische Achse des Objektivs und des Okulars gegeneinander ver-
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setzbar sind, zur Erzielung eines verstärkten Stereoskop-Effekts, und bei dem außerdem die Abmessungen eines der zur Versetzung des Strahlengangs um 45 verwendeten Prismen verringert sind;
Fig. 12 und 13 eine weitere Ausführungsform der Erfindung zur Anwendung bei einem fotografischen Objektiv oder als Visiervorrichtung für ein Teleskopfernrohr;
Fig. 14 bis 17 Vorrichtungen, bei welchen der durch den Barlow-Verstärker verlaufende optische Weg fünf Reflexionen aufweist, während der nicht durch den Verstärker verlaufende optische ¥eg nur eine Reflexion an einer Totalreflexions-Prismenflache aufweist.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung erzeugt das Objektiv normalerweise ein Bild 2 eines auf der anderen Seite des Objektivs befindlichen Objekts.
Die Einbringung des Barlow-Verstärkers 3» der - wie, weiter oben bereits erwähnt - beispielsweise aus mehreren zusammengehörigen Linsen zusammengesetzt sein könnte, zwischen dem Objektiv 1 und dem Bild 2 erzeugt ein vergrößertes Bild h in einem Abstand P' von dem Bariow-Verstärker, der größer ist als der Abstand P zwischen dem Bild 2 und dem Verstär-
pi
ker, wobei das Verhältnis —-— den Verstärkungskoeffizienten des genannten optischen Elements mit negativer Brechkraft darstellt. *
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Falls jedoch das von dem Objektiv 1 erzeugte Bild 2 mit einem Okular beobachtet wird, so ist das Okular nicht mehr für die Beobachtung des vergrößerten Bilds h scharfeingestellt und muß um eine Strecke gleich der Differenz P1 - P nach rechts verstellt werden, derart, daß es in den gleichen Abstand von dem vergrößerten Bild k gelangt, den es zuvor von dem Bild 2 besaß.
Bei der Vorrichtung gemäß den Figuren 2 und 3 erzeugt das Objektiv 1 in Fig. 2 ein Bild in der Ebene der Blende 6, in einem bestimmten Abstand von einem Okular 5, und zwar nach Reflexion an einer Fläche 7 eines Totalreflexionsprismas 8, wobei die Lichtstrahlen den Barlow-Verstärker 3 & nicht durchsetzen.
Verdreht man jedoch das aus den Figuren 2 tmd 3 eysiohi;Xiehe Gebilde aus dem Verstärker 3 si und den beiden Prismen 8 und 9 um 180 um die strichpunktierte Achse 10, beispielsweise in Drehrichtung des Pfeils 11 in Fig. 3? so durchlaufen die Lichtstrahlen, die zur Erzeugung des Bilds an der gleichen Stelle, d. h.. in der Ebene der Blende 6, konvergieren, einen unterschiedlichen Strahlengang mit dreifacher Reflexion an den Flächen 12, 13 und 14 des Prismas 9, statt der Reflexion an der Fläche 7 des Prismas 8, wie im Fall der Fig. 2.
Die Differenz P1 - P zwischen den mit mit bzw, ohne Einbringung des Bariow-Verstärkers 3 & zurückgelegten optischen Verlangen entspricht einem Strahlengang im Glas; unter Berücksichtigung des Brechungsindex des Glases ist diese Differenz, deren Botrag je nach der Stellung und dem Betrag dee Ver*tärkungsko*ffizi*nten des Bariow-Verstärkera variabel; let, für den Axialstrahl gleich dem Quotienten
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aus der Summe der mit 15 bezeichneten Seitenlängen des in Fig. 3 ersichtlichen Quadrats und dem Brechungsindex.
Wie ersichtlich, dreht sich bei dieser Ausfuhrungsform der Bariow-Verstärker gleichzeitig mit den Prismen 8 und 9 und nimmt diesen Prismen gegenüber eine fixe Relativstellung ein.
Bei der in den Figuren h und 5 gezeigten Ausführungsform ist das Totalreflexionsprisma 8 durch eine metallisierte reflektierende Außenfläche 8 a ersetzt; das Prisma 9 mit den drei Reflexionen ist durch drei metallisierte reflek= tierende Innenflächen 9 a, 9 b? 9 c ersetzt; die Drehung des aus dem Barlow-Verstärker 3 a und den drei die vier re-.flektierenden Flächen bildenden Spiegel bestehenden Gesamtgebildes erfolgt in der gleichen Weise wie im Fall der Figuren 2 und 3 durch eine Drehung um 180 um die strichpunktierte Achse 10 in Dreinrichtung des Pfeils 11 in Fig0 5* oder im entgegengesetzten Drehsinn»
Jedoch verläuft in diesem Fall die zurückgelegte optische Wsglänge vollständig in Lufto
Bei der in den Figuren 6 und 7 dargestallten Vorrichtung fllndet ein Prisma 8 b mit einer Totalreflexionsfläche und ein Gebilde aus zwei aneinandergesetzten Prismen 16, 17 mit drei Totalreflexionsflächen .anwendung·
Bei dieser Ausführungsforra entspricht di© Differenz der optiacnea ¥eglängen einem Luftstrahlengang gleich der Summe dar beiden Seiten eines Quadrats1 gleicher Art wie bei den auvorbbeschriebaisen Ausfiilirungsforman rand ®in©m Strahlen- . _ gleiehor Läsige In Glas? 'al® Einbringung des
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Barlow-Verstärkers erfolgt hier jedoch durch Verdrehung um 180° um eine zur optischen Achse des Barlow-Verstärkers
senkrechte Achse 10 a, mit Drehrichtung gemäß dem Pfeil
11 a in Fig. 7 oder in umgekehrtem Drehsinn.
Die Kombination von Totalreflexionsprismen bei der aus den Figuren 8 und 9 ersichtlichen Ausführungsform unterscheidet sich nicht nenntnswert von der in den Figuren 6 und 7·
Jedoch finden bei der in den Figuren 8 und 9 gezeigten Ausführung als Fernglas in an sich bekannter ¥eise zei symmetrische Prismen 18 und 19 Anwendung, die jedes, durch doppelte Reflexion eine Ablenkung der sie durchsetzenden Strahlen um ^5 bewirken; ohne Barlow-Verstärker erhält man somit einen Strahlengangsverlauf gemäß dem bei 20 in Fig. 8
gezeigten optischen Weg.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Einbringung des Barlow- Verstärkers mittels Drehung um 90° um eine zur Zeichenebene senkrechte Achse 21, mit Drehrichtung im Sinn des
Pfeils 22 in Fig. 9, wodurch die in Fig. 8 strichpunktiert gezeichnete Achse 23 die in Fig. 9 bei 23 a gezeigte Lage
einnimmt.
Selbstverständlich muß bei der Ausbildung als Binokularfernglas die Vorrichtung notwendigerweise für das andere
Auge zwei weitere Prismen symmetrisch zu den Prismen 18 und 19 sowie eine zu.den Prismen 8 b, 16 und 17 symmetrische
optische Kombination aufweisen.
Es sei darauf hingewiesen, daß zur vollständigen Bildaufrichtung das Prisma 18 vorzugsweise eine dachförmig geschnittene Innenfläche 24 aufweist.
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Die Ausführungsform nach den. Figuren 1Q und .1.1. det sich von der nach den Figuren 8 und 9 nur das Prisma 19 durch ein anders orientiertes ma 19 a ersetzt ist, was eine Versetzung zwisehen^-der-<< tischen Achse des Objektivs 1 a und der des Okulars 5 a er« möglicht ι das Bild kommt bei den Vorrichtungen gemäß den. Figuren 8-11 nach wie vor in der EbeJnae der Blende .6 a zu*· stände« . ' " · - .: ·
Im Fall einer Binokularlorgnette weisen dann die Objektive * einen größeren Abstand voneinander als die beiden Okular© . auf, wodurch ein verstärkter Stereoskop^Effekt erzielbar ^, j? wird.
Die Figuren 12 und 13 zeigen eine Anpassung dieser Ausfüh--.-.·.· rungsform zur Verwendung an einem fotografischen Objektiv f oder an einer Visiervorrichtung, für Fernrohre und Tel.esk.q.pe^,
Die optische Kombination weist in diesem Fall ein,. zaj&ätz-r - liches Totalreflexionsprisma 25 auf, dag bezüglich,dem,Obwt. jektiv 1b fest angeordnet ist; das vergrößerte,oder unver»- größerte Bild kommt nach wie vor in der,Ebene der.,.Blende ^a zustande. „,_.„.
In diesem Fall wird die Vorrichtung, um 180 um §ine in ? Figuren 12 und 13 strichpunktiert gezeichnete Ach^e, ^6, dreht; der Barlow-Verstärker 3 a ist in einer gegenüber, ,den Prismen 8b, 16 und I7 fixen Lage montiert.
In den Figuren 12 und 13 ist gestrichelt eine gemeinsame,-,-.-; Fassung 2? für,den Barlow-Verstärker, und^dle genannten,Pris men eingezeichnet; die Drehung kann beispielsweise in Drehrichtung des Pfeils 28 in Fig. 13 erfolgen.
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Bei dear in den Figuren 14 und 15 gezeigten Variante findet ein Prisma mit fünf Reflexionen, das man durch Übereinanderanordnung eines festen Prismas 29 und eines Schwenkprismas 30 erhält, und ein zweites Schwenkprisma 8 b mit einer einzigen Totarreflexiönsfläche Anwendung; zu diesen Prismen tritt noch ein zweites Festprisma 25 hinzu.
Durch Verdrehen der beiden Prismen 8 b und 30 zusammen mit dem Barlow-Verstärker 3 b um 180° um eine Achse 31» beispielsweise im Sinne des Pfeils 32 in Fig. 15> wird der Bariow-Verstärker 3 b in den optischen Strahlengang gemäß Fig. 15 eingeführt, während er sich in Fig. 14 außerhalb des optischen Strahlenganges befindet, wobei nur die Totai- i?e£18s£ons flächen der Prismen 8 b und 25 ausgenutzt werden.
Wie ersichtlich, ist in diesem Fall die Differenz der optischen Weglängen stark erhöht, insbesondere in dem Glas, wo der durchlaufene Weg von im Verhältnis in der Größenordnung von 1 : 6 vergrößert ist; dabei besteht nach der Ein-, bringung des Barlow-Verstärkers 3 b auch ein zusätzlicher Luftstrahlengang, der im wesentlichen gleich dem doppelten der in Abwesenheit des Verstärkers durchlaufenen Weglänge im Glas entspricht, derart, daß der Verstärkungskoeffizient des Verstärkers in dieser Weise erheblich vergrößert werden kann·
Auch hier kommt in den beiden Fällen der Figuren j4 und das vergrößerte bzw. nicht vergrößerte Bild nach wie vor in der Ebene der Blende 6 a zustande.
Di· in den Figuren 1-6 und 17 gezeigte Ausführungsform betrifft eine Anordnung, bei welcher der optische Strahlengang ohne Bariow-Verstärker nur eine einzige Reflexion an
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ftf
einem Totalreflexionsprisma aufweist, während der durch den Bariow-Verstärker verlaufende optische Strahlengang zwei Totalreflexionen an Flächen von zwei gleichartigen, miteinander verbundenen Prismen sowie drei weitere Reflexionen an Spiegeln aufweist; wie ersichtlich, entspricht die Differenz der optischen Weglängen zum Teil einem zusätzlichen optischen Weg in Glas gleich einer Quadratseite eines Quadrats nach Art der weiter oben beschriebenen Ausführungsformen und zum Teil einem zusätzlichen Luftstrahlengang, dessen Länge in der Größenordnung der Summe von drei Seiten eines Quadrats von geringfügig größerer Abmessung liegt.
In der Zeichnung sind die beiden miteinander verbundenen .. Totalreflexionsprismen mit 33 und 3^+ und der Barlow-Ver- :i stärker mit. 3 c bezeichnet; die drei Spiegel der Anordnung sind mit den Bezugsziffern 35» 36 und 37 versehen.
Die drei Spiegel sind fest angeordnet, während das aus den beiden Prismen 33 und 3^ und dem Barlow-Verstärker 3 c bestehende Gebilde um 180 um eine Achse 38 verdrehbar ist, und zwar im Drehsinn des Pfeils 39 in Fig. 17»oder in der umgekehrten Drehrichtung.
Aus Fig. 16 ist ersichtlich, daß der optische Weg in Glas in Abwesenheit des Barlow-Verstärkers im wesentlichen einer Seite des von den Prismen 33 und 3^ gebildeten Quadrats entspricht, während aus Fig. 17 ersichtlich ist, daß der optische Weg in Glas hinter dem Barlow-Verstärker 3 c im wesentlichen einem doppelten Durchlauf entspricht.
Außerdem umfaßt im Fall der Fig. 17 der optische Weg auch noch einen beachtlichen Luftstrahlengang von dem Prisma 3^·. bis zu dem Prisma 33; entlang diesem Strahlengang erfolgen
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drei Reflexionen an den metallisierten Flächen 35 a, 36.a bzw. 37 a der Spiegel 35, 36 bzw. 37. . ,
Die beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind selbstverständlich in mannigfacher Weise abwandelbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Insbesondere kann man die reflektierenden Oberflächen bezüglich der einfallenden Strahlen unter anderen Winkeln als h3 anordnen»
Man kann auch die Prismen 8 und 8 b in den Figuren 2, 3 und & bis 1-5 erübrigen, indem man die Totalreflejcionsfläche dieser Prismen durch eine metallisierte Außenfläche glei~, , eher Lageorientierung an einem der Prismen 9, 16., 17.und j}0 ersetzt, wobei die Differenz der optischen Weglängen in diesem Fall dadurch geringfügig modifiziert wird, daß der im Glas der Prismen 8 oder 8 b -verlamende Teil der optischen Weglänge-dann durch einen entsprechenden Luftstrahlengangaepsetzt wäre.
Patentanspruches "
00 988-5/14

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Optische Vorrichtung, bei welcher ein Barlow-Verstärker in den Strahlengang des aus einem Objektiv austretenden Lichts eingeführt bzw. aus ihm entfernt werden kann, zur Beeinflussung der Vergrößerung des durch das Objektiv erzeugten Bilds, dadurch gekennzeichnet , daß zur Beeinflussung der Bildvergrößerung ohne Veränderung der Lage des' Bildes die Einbringung bzw. Entnahme des Barlow-Verstärkers durch einfaches Verschwenken des Verstärkers und wenigstens eines Teils der die optische Vorrichtung bildenden reflektierenden Elemente um eihe Achse des Barlow-Verstärkers erfolgt, derart, daß die von dem Licht durchlaufene optische Weglänge beim Einbringen des Barlow-Verstärkers in den Strahlengang sich vergrößert und die Anzahl der Lichtreflexionen erhöht wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des aus dem Objektiv austretenden Strahlenbündels unter 4.5 gegen die verschiedenen Reflexionsflächen der Vorrichtung geneigt verläuft.
    3. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Prismen mit einer bzw. drei Totalreflexionsflächen aufweist, die bei der Entfernung bzw. bei der Einbringung des Barlow-Verstärkers in den Strahlengang alternativ in den Strahlengang gelangen, und daß das aus dem Barlow-Verstärker und den beiden Prismen bestehende Gebilde um eine zur Achsrichtung des aus dem Objektiv austretenden Strahlenbündel© parallele Achse schwenkbar angeordnet ist.
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    k. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Prismen durch drei jeweils zueinander senkrechte Spiegel ersetzt sind, mittels welcher gleichartige optische ¥ege in Luft definiert sind, und daß einer der Spiegel zur Reflexion an seiner Innen- und· Außenseite metallisiert ist, während die beiden anderen Spiegel nur an ihrer Innenfläche zur Reflexion metallisiert sind.
    5. Optische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß sie ein Gebilde aus zwei fest miteinander verbundenen Prismen, die im Querschnitt drei Viertel eines Quadrats bilden, und einem davon unabhängigen Prisma mit einem Querschnitt in Form eines rechtwinklig gleichschenkligen Dreiecks aufweist; daß das aus den beiden miteinander verbundenen Prismen bestehende Gebilde im Zustand der Einbringung des Barlow-Verstärkers in den Strahlengang drei Totalreflexionafläehen entlang dem Strahlengang bilden, während die einzige Totalreflexionsfläche des unabhängigen Prismas nur in der aus dem Strahlengang entfernten Stellung de· Barlow-Verstärkers in dem Strahlengang liegt und umgekehrt; und daß die Verdrehung der Vorrichtung um eine zur Axialrichtung des aus dem Objektiv austretenden Strahlenbündels senkrechte Achse erfolgt*
    6. Optische Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie im Strahlengang vom Objektiv zum Okular eine« Fernglases awiaohen ewei glarlaba^iigen Prismen bekannten Typs mit doppelter Reflexitbütingefügt iat, deren jedes j«weil« eine Strahl«ne*riai*fcl*nkung um hy3 bewirkt, und daß die Verdrehung d*i i|!ife de*j
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    Barlow-Verstärker und der optischen Vorrichtung bestehenden Gebildes um eine zur Achse des Okulars und des Objektivs senkrechte Achse erfolgt.
    7· Optische Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelreflexionsprisma, das eine Ablenkung des vom Objektiv zu der Vorrichtung verlaufenden Strahlbündels um k5 bewirkt, so angeordnet ist, daß seine große Fläche senkrecht zur Richtung des von dem Objektiv her einfallenden axialen Strahlenbündels gerichtet ist und mit kleinerer Abmessung als das andere Prisma ausgebildet ist, derart, daß der Achsabstand zwischen den beiden symmetrisehen Objektiven eines Fernglases größer als der Achsabstand zwischen den beiden Okularen dea Fernglases gemacht werden kann, um den Stereoskop-Effekt des Ferngalses zu erhöhen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung der drei Prismen um eine zum Axialstrahl des aus dem Objektiv austretenden Lichts parallele Achse erfolgt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie drei übereinander angeordnete Prismen, davon zwei mit nur einer Totalreflexionsfläche aufweist, die zusammen mit dem Verstärker um eine zur Richtung der Achse des aus dem Objektiv austretenden Strahlbündels senkrechte Achse verschwenkbar angeordnet sind; daß das dritte Prisma fest angeordnet ist und drei Totalfeflexionsflächen aufweist, welahe vier aufeinanderfolgende Reflexionen des Strahlbündels bei Einbringung des Verstärkers längs des Strahlengange bewirken,, und daß die beiden an-
    QQS8S&/U33
    deren Prismen nur abwechselnd in den Strahlengang des Lichtbündels einbringbar Stfantd,, je nachdem ob der Barlow-Verstärker sich in dem Strahlengang befindet oder nicht.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 3» 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der nur eine Totalreflexion bewirkenden Prismen durch eine metallisierte Außenschicht an einem anderen Prisma ersetzt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gebilde aus zwei unabhängigen Prismen von einem Querschnitt in Form eines rechtwinklig-gleichschenkligen Dreiecks aufweist, deren jedes eine einzige Totalreflexion bewirkt und die entlang der Hypotenuse des genannten rechtwinkligen Dreiecks aneinandergel egt sind' und um eine zur Achsrichtung des aus dem Objektiv austretenden .Strahlbündels senkrechte Achse schwenkbar angeordnet sind, datf die Vorrichtung ferner aus drei,fest entlang den drei aneinandergrenzenden Seiten eines Rechtecks anfi\. >rdneten Spiegeln besteht, und daß in der eingebrachten Stelltmg des Barlow-Verstärkers der Strahlengang fünf Reflexionen aufweist, von denen drei an den metallisierten Innenflächen und zwei an den Totalreflexionsflächen der beiden genannten Prismen erfolgen.
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