DE725751C - Gasbeheizter Fluessigkeitserhitzer fuer Haushaltszwecke - Google Patents

Gasbeheizter Fluessigkeitserhitzer fuer Haushaltszwecke

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Publication number
DE725751C
DE725751C DEG96028D DEG0096028D DE725751C DE 725751 C DE725751 C DE 725751C DE G96028 D DEG96028 D DE G96028D DE G0096028 D DEG0096028 D DE G0096028D DE 725751 C DE725751 C DE 725751C
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DE
Germany
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shut
gas
diaphragm
opening
heated liquid
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Expired
Application number
DEG96028D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Brueckmann
Ernst Reimers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GODESIA WERK GmbH
Original Assignee
GODESIA WERK GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/30Control of fluid heaters characterised by control outputs; characterised by the components to be controlled
    • F24H15/355Control of heat-generating means in heaters
    • F24H15/36Control of heat-generating means in heaters of burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2227/00Ignition or checking
    • F23N2227/22Pilot burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
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    • F23N2241/04Heating water

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Description

  • Gasbeheizter Flüssigkeitserhitzer für Haushaltszwecke Die Erfindung betrifft eine mechanisch wirkende Sicherung für gasbeheizte Flüssigkeitserhitzer, deren Zündbrenner und Hauptbrenner von einem Mantel umschlossen werden und die das Anzünden einer aus dem Hauptgasbrenner unverbgannt° austretenden Gasmenge verhindert.
  • Bei bisher bekannten Ausführungen kann die Zündöffnung nur in Abhängigkeit von den Bedienungsgriffen geöffnet bzw. geschlossen werden. Gemäß der Erfindung wird die innerhalb des Mantels liegende Blende, die ein Anzünden des Zündbrenners nur bei geschlossenem Hauptgashahn ermöglicht, ebenfalls zwangsläufig von dem oder den Bedienungsgriffen, jedoch durch besondere Übertragungsmittel, wie Nocken und Stifte, Zahnräder, Hebel o. dgl, gesteuert. Die Art der Bewegung der Blende kann beliebig, beispielsweise kreisförmig, waagerecht, senkrecht, und zwar zwangsläufig vor- oder nacheilend bzw. durch Gewichtsverlagerung der Blende, erfolgen.
  • Zweckmäßigerweise kann die Blende so angeordnet werden, daß mit dem Öffnen des Hauptgasweges erst begonnen wird, wenn die in der Bewegungsrichtung zum Öffnen des Hauptgasweges abschließende Kante der Blende die Kante der Mantelöffnung bereits erreicht hat, so daß also, solange der Hauptgasweg ganz oder auch nur teilweise geöffnet ist, keinerlei Spalt im Mantel vorhanden ist, durch den ein Anzünden des durch den Brenner austretenden Gases möglich ist. Wird an Stelle eines Bedienungsmittels für beide Gaswege je ein Bedienungsmittel für das Haupt- und Zündgas angeordnet oder werden anstatt einer Blende mehrere Blenden angewendet, so kann das Abschließen der Mantelöffnung ebenso bereits vor dem Öffnen des Hauptgasweges erfolgt sein.
  • In ähnlicher Weise kann, um eine größere Sicherheit dafür zu erhalten, daß der Zündgasweg beim Abstellen nicht etwa offen bleibt, die abschließende Blende mit dem Absperrmittel so verbunden sein, daß der Gasweg lange vor Abschließen der Mantelöffnung durch die Blende abgesperrt wird.
  • Zur Erreichung einer mechanischen Festlegung der einzelnen Stellungen des den Zündbrenner und den Hauptbrenner beherrschenden Absperrmittels oder der den Zündbrenner und Hauptbrenner beherrschenden Absperrmittel können für die einzelnen Stellungen, wie Zünd- und Hauptgas geschlossen, Zündgas geöffnet, Zünd- und Hauptgas geöffnet, Sperrungen angeordnet sein. Diese Sperrungen können so ausgebildet sein, daß sie bei Verwendung von mehreren - Absperrmitteln die Betätigung dieser Absperrmittel nur in einer bestimmten Reihenfolge ermöglichen, oder sie können bei Verwendung nur eines einzigen Absperrmittels so ausgebildet sein, daß eine Auslösung erfolgen muß. Damit auch der mit dem Apparat nicht Vertraute über die Stellung des Absperrmittels oder der Absperrmittel. sich unterrichten kann, wird die Blende zweckmäßigerweise mit einer die Stellung des Absperrmittels angebenden Bezeichnung versehen. An Stelle eines Hinweises in schriftlicher oder zeichnerischer Darstellung kann auch für jede Stellung eine bestimmte Farbe angewendet werden. Wird der Bedienungsgriff mit einer Markierung.versehen, die die Stellung der Blende, der Blendenkante oder der Blendenöffnung anzeigt, oder wird der Bedienungsgriff selbst durch seine Form als Anzeiger ausgebildet, so kann auch dadurch eine sinnfällige Kennzeichnung der Stellung des Absperrmittels oder der Absperrmittel erreicht werden.
  • Um eine Beobachtung der Zündflamme und der Hauptbrennerflaininen zu ermöglichen, kann die Blende aus durchsichtigem Werkstoff, wie z. B. Glimmer, Marienglas, Kunststoff, oder auch aus einem Drahtgeflecht, gelochtem Blech o. dgl. hergestellt werden. Selbstverständlich kann auch eine solche Blende farbig ausgebildet werden und so zusätzlich noch zur Kennzeichnung der einzelnen Stellungen des Absperrmittels oder der Absperrmittel dienen. Die Öffnung in der Ummantelung kann auch weithin der Art der Blende bzw. ihrer Betätigungsart angepaßt sein. Sie kann beispielsweise, `nenn die Blende ein Kreissegment ist, ebenfalls die Form des Kreisausschnittes haben oder bei einer anderen Art der Bewegung irgendeine beliebige Form erhalten.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann zur alleinigen Sicherung des gasbeheizten Flüssigkeitserhitzers dienen, er kann aber auch mit anderen bekannten Sicherungen, wie etwa Gas- oder Wassermangelsicherung und Gaszündsicherung, vereinigt sein, da er bei unbeachtetem Ziersagen dieser Sicherungen die alleinige Sicherung des Gerätes übernehmen kann., In den Abb. i und : sind Sicherungsvorrichtungen dargestellt, bei denen für das Haupt- und Zündgas nur ein Absperrmittel vorhanden ist. Der Hebel 5 des Absperrmittels 6, der sich in einem senkrechten bzw. waagerechten Schlitz. des Mantels i bewegt, ragt durch die Blende 3 hindurch. Wird, wie beispielsweise in Abb. i dargestellt, das Absperrmittel 6 aus der gezeichneten Geschlossenstellung nach oben in die Zündstellung b2-wegt, so gibt gleichzeitig die Blende 3 die Mantelöffnung 2 zum Anzünden frei. Bei der Weiterbewegung nach oben wird die Zündöffnung wieder geschlossen, wobei gleichzeitig das Hauptgasventil geöffnet wird. Die Blende 3 zum Öffnen bzw. Schließen der Zündöffnung 2 im Mantel i verdeckt gleichzeitig den Schlitz d. im Mantel i für die Bewegung des Absperrhebels 5. Die Bewegung der Blende 3 kann entweder dem Radius des Absperrhebels-5 entsprechend eine kreisförmige oder dein Mantel i entsprechend eine geradlinige, schieberartige Bewegung sein.
  • Das in Abb. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Sicherungsvorrichtung, bei der die Blende 3 mittels eines Zahnrades bzw. einer Zahnstange durch Drehung des Absperrmittels 6 die Mantelöffnung freigibt bzw. sperrt. Die Ausführung nach Abb..I zeigt eine Sicherungsvorrichtung mit je einem Absperrmittel für das Zünd- und Hauptgas. Die Sicherungsvorrichtung ist dargestellt bei geöffnetem Stand des Hauptgashahns. Wird der Hauptgashahn 8 geschtossen, also nach rechts gedreht, so gibt der Hebel 7, der mit dem Schaft des Hauptgashahns 8 fest verbunden ist, die Blende 3 frei, so daß sich diese durch ihr eigenes Gewicht um den Schaft des Zündkükens dreht und@sornit die Mantelöffnung freigibt. Beim Schließen des Zündhahns bewegt der mit dem Schaft des Zündkükens fest verbundene Hebel 9 mit dem Bolzen io den um den Schaft des Hauptgashahns drehbaren Hebel i i nach oben. Bei dieser Bewegung trifft das freie Ende des Hebels i i den Anschlag 12 an der Blende 3 und dreht diese wieder vor die Mantelöffnung z. Beim Öffnen erfolgen die Bewegungen entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 erfolgt die Bewegung der Blende durch einen mit dem Absperrmittel fest verbundenen Hebel 13, an dessen freiem Ende ein Stift 1q. angebracht ist, der in einen Schlitz der Blende 3 eingreift und bei Drehung des Absperrmittels 6 die Blende 3 verschiebt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbeheizter Flüssigkeitserhitzer für - Haushaltszwecke-mit einer Ummantelung, die den Zünd- und Hauptgasbrenner umschließt, und mit einer Blende, die die für das Anzünden der Zündflamme nötige Mantelöffnung nur bei geöffneter Zündgasleitung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Mantels (i) liegende Blende (3) zwangsläufig von dem oder den Bedienungsgriffen aus durch besondere Übertragungsmittel, wie Nocken und Stifte (7, 9, io), Zahnräder,- Hebel (5, i 3) o: dgl., gesteuert wird. a. Gasbeheizter Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (3') drehbar gelagert ist, derart, daß ihr Gewicht in jeder Stellung schließend äuf das Absperrmittel (8) wirkt oder in der Offenstellung öffnend und in der Geschlossenstellung schließend auf das Absperrmittel (8) wirkt oder daß die Blende (3') durch Anordnung von Stiften, Hebeln o. dgl. (7, 9, io, ii)-derart gesperrt wird, daß durch ihr Gewicht keine öffnende Irraft auf das Absperrmittel in der Geschlossenstellung ausgeübt werden kann.
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