DE725667C - Verschraubung fuer Verschlussdeckel elektrischer Maschinen und Apparate - Google Patents

Verschraubung fuer Verschlussdeckel elektrischer Maschinen und Apparate

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DE725667C
DE725667C DEL97178D DEL0097178D DE725667C DE 725667 C DE725667 C DE 725667C DE L97178 D DEL97178 D DE L97178D DE L0097178 D DEL0097178 D DE L0097178D DE 725667 C DE725667 C DE 725667C
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DE
Germany
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cover
bolt
screw
screw connection
electrical machines
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Expired
Application number
DEL97178D
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English (en)
Inventor
Otto Binder
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Verschraubung für Verschlußdeckelelektrischer Maschinen und Apparate Gegenstand der Erfindung ist eine Verschraubung für Verschhißdeckel, wie sie bei elektrischen Maschinen z. B. zum Abdecken der für die Reinigung des Kommutators oder die Auswechselung der Bürstenerforderlichen Öffnungen im Maschinengehäuse oder Lagerschild Verwendung finden. In der Regel werden solche Verschlußdeckel mit mehreren Schrauben ,am Rande des Deckels befestigt. Eine solche Befestigung ist jedoch zeitraubend, und -es ist in vielen Fällen erwünscht, :daß für die Befestigung des Deckels nur eine einzige Schraube oder ein anderes Verschlußelement zu betätigen ist. Man hat daher bekanntlich den Verschlußdeckel an der Maschinenwandung mittels Scharniere angelenkt und durch einen Spannhebelverschluß auf die abzudeckende Öffnung gepreßt. Da hierbei jedoch sämtliche Verspanngli@eder außen auf dem Deckel angeordnet sind, ist somit .der gesamte Verschluß äußeren Einflüssen mechanischer und chemischer Natur ausgesetzt und kann daher leicht beschädigt werden. Verliert ferner die Abdichtpackung nach ;gewisser Zeit ihre ursprüngliche Elastizität, so ist eine einwandfreie Abdichtung nicht mehr möglich, weil der Verschluß nichtentsprechend nachgespannt werden kann. Diese Nachteile werden durch an sich bekannte Verschraubungen mit in der Deckelmitte angeordneter Befestigungsschraube beseitigt, wobei der feste Stützpunkt für die Schraube demzufolge in der Mitte der zu verschließenden Öffnung liegt. Bekannte Ausführungen dieser Art gewährleisten zwar im allgemeinen einen gleichmäßigen Auflagedruck am Umfang des Deckels, doch kann dieser Deckel leicht verlorengehen, weil hiergegen keine Sicherung besteht.
  • Eine Verschraubung mit einer an einem Ende scharnierartig angelenkten und mit dem anderen hakenförmigen Ende einen Bolzen umfassenden Blattfeder als verschließendem Mittel behebt alle genannten Nachteile und hält dabei auch die zu verschließende Öffnung von hindernden Querverbindungen frei, wenn erfindungsgemäß die Blattfeder innerhalb der abzudeckenden Maschinenöffnung angelenkt und mittels einer in der Deckelmitte angeordneten Schraube derart vermöge Durchbiegung verspannbar ist, daß, während die Feder durchbogen wird, ihr hakenförmiges Ende den Bolzen erfaßt und von denselben festgehalten -wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung dargestellt. Dille Wand der zu verschließenden Öffnung ist mit a bezeichnet. Auf dem Rande dieser Wand ist der Deckel b zu befestigen, der gegebenenfalls zur guten Abdichtung in bekannter Weise mit einer Einlage c aus Gummi o. dgl. versehen sein kann. An gegenüberliegenden Stellen der Öffnung befinden sich Nasenpaare dtl bzw. dd', welche Bolzen e bzw. e' tragen. An dem Bolzen e ist eine Blattfeder f drehbar angeordnet. Das ,andere Ende der Feder ist zu einem Hakeng umgebogen, der im gestreckten Zustande der Feder nur lose um den Bolzen e' herumreicht, beim Durchbiegen der Feder aber diesen Bolzenderfaßt und dadurch von dem Bolzen festgehalten wird. In einem schlitzförmigen Loch /t der Feder ist das zapfenförmige Ende i deiner Schraube h leicht drehbar befestigt. Die Befestigung kann mittels einer Mutter l oder ähnlicher Mittel erfolgen. Zweckmäßig werden auf beiden Seiten der Feder Unterlegscheiben in angeordnet. Die Schraube h bewegt sich mit ihrem Gewinde in einem Muttergewinde des mittleren nabenförmigen Teiles n .des Deckels. Durch Drehgen der Schraube mittels eines Knopfes o kann dieselbe mehr oder weniger tief in den Deckel geschraubt werden. Zur Befestigung in einer bestimmten Lage dient eine Gegenmutter p.
  • Vermöge des Haltes der Feder/ an dem Bolzen e ist der Deckel unverlierbar, aber drehbar und aufklappbar mit dem Maschinengehäuse a verbunden. Beim Aufsetzen des Deckels befindet sich die Schraube k in ihrer untersten Lage, und die Feder ist gestreckt, so daß der Haken« ohne Hemmung lose um den Bolzen e' herumreicht. Wird nun die Schraube k durch Drehung nach oben verstellt, so legt sich das freie Ende der Feder zunächst gegen einen Nocken g im Deckel, so daß sie gezwungen wird, sieh in der Mitte nach oben durchzubiegen. Dadurch verschiebt sich das hakenförmige Ende der Feder nach der Mitte des Deckels zu. so daß der Haken g den Bolzen e' er faßt und nunmehr von diesem festgehalten wird. Durch eine weitere Verstellung der Schraube nach oben wird die Feder schließlich so stark gespannt, daß der Deckel mit großem Druck auf die Wandung da gepreßt -wird.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß das Muttergewinde in an sich bekannter Weise .an der Feder angeordnet wird, so daß die Schraube im Deckel ihre Lage nicht ändert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschraubung für Verschlußdeckel elektrischer Maschinen und Apparate mit einer an einem Ende scharnierartig angelenkten und mit dem anderen hakenförmigen Ende um einen Bolzen herumreichenden Blattfeder als verschließendem Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (f ) innerhalb der abzudeckenden Maschinenöffnung (a) angelenkt und mittels einer in der Deckelmitte angeordneten Schraube (h) derart vermöge Ddurchbiegung verspannbar ist, daß, während die Felder (f) durchbogen -wird, ihr hakenförmiges Ende (g) den Bolzen (e') erfaßt und von demselben festgehalten wird. z. Verschraubung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Blattfeder sich bei der Durchbiegung zunächst gegen einen Nocken (q) im Deckel legt, bis der liak enförmige Teil (a) den Bolzen (e') umfaßt hat.
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