DE724932C - Insbesondere durch einen Luftstrom gekuehlter Vakuumentladungsapparat mit Quecksilberkathode, Gas- oder Dampffuellung und metallenem Gefaess - Google Patents

Insbesondere durch einen Luftstrom gekuehlter Vakuumentladungsapparat mit Quecksilberkathode, Gas- oder Dampffuellung und metallenem Gefaess

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DE724932C
DE724932C DEL90815D DEL0090815D DE724932C DE 724932 C DE724932 C DE 724932C DE L90815 D DEL90815 D DE L90815D DE L0090815 D DEL0090815 D DE L0090815D DE 724932 C DE724932 C DE 724932C
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DE
Germany
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vessel
vacuum
discharge apparatus
electrodes
mercury
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Expired
Application number
DEL90815D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Gerecke
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/32Cooling arrangements; Heating arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/50Tubes having a single main anode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0088Tubes with at least a solid principal cathode and solid anodes

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Description

  • Insbesondere durch einen Luftstrom gekühlter Vakuumentladungsapparat mit Quecksilberkathode, Gas- oder Dampffüllung und metallenem Gefäß Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Entladungsgefäße mit Gas- oder Dampffüllung und metallischer Wandung, und zwar auf Stromrichter mit O_uecksilberkathode.
  • Die neuere Entwicklung bei Vakuumentladungsapparaten geht dahin, den Gas- oder Dampfdruck im Innern des Gefäßes auf höhere Werte, vorzugsweise zwischen einigen Hundertsteln und einigen Zehnteln Millimeter Ouecksilbersäute einzustellen, um die Belastbarkeit zu steigern. Die Folge dieser Druckerhöhung ist, daß die Abstände der Elektroden kleiner, gemacht werden müssen, damit sie, in freien Weglängen der Elektronen gemessen, doch ungefähr gleichbleiben, was mit Rücksicht auf die Spannungsabfälle im Innern des Gefäßes erforderlich ist. Diese Notwendigkeit einer räumlichen Zusammendrängung der Elektroden führt bei den üblichen metallenen Stromrichtern, bei denen meist zumindest die Anoden vom -Gefäßdeckel aus eingeführt sind, zu konstruktiven und betriebstechnischen Schwierigkeiten, insbesondere auch hinsichtlich einer wirtschaftlcheh Kühlung.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein metallener Vakuumentladungsapparat mit Quecksilberkathode und mit Gas- oder Dampffüllung, bei welchem diese Schwierigkeiten beseitigt und darüber hinaus noch verschiedene wesentliche Vorteile erzielt sind. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß gleichzeitig erstens der Druck zwischen einigen Hundertsteln und einigen Zehnteln Millimeter Quecksilbersäule gewählt wird, zweitens sämtliche Hauptelektroden und gegebenenfalls auch die Hilfselektroden vom Boden des Gefäßes aus eingeführt sind, und drittens der untere, die Elektroden enthaltende und als Entladungsraum dienende Teil des Gefäßes gegen den oberen, als Kondensationsraum dienenden Teil thermisch durch einen Einsatzkörper abgeschirmt ist.
  • Bei Glasgleichrichtern ist es an sich bekannt, daß der Quecksilberdampfdruck bis zu einigen Hundertsteln Millimetern Ouecksilbersäule ansteigen kann. Die Erfindung bezieht sich demgegenüber jedoch auf Stromrichter mit Metallwandung, bei welchen man bisher praktisch ausschließlich mit Quecksilberdampfdrucken von nur wenigen fausen.dsteln Millimetern Quecksilbersäule gearbeitet hat.
  • Es ist ferner bekannt, bei Metalldampfgleichrichtern die Elektroden vom Boden her einzuführen, jedoch handelt es sich bei diesen älteren Anordnungen um Gefäße, hei denen der Dampfdruck, wie bisher allgemein üblich, sehr klein gewählt ist. Bei diesen geringen Drucken muß aber der Abstand zwischen der Kathode und den Anoden verhältnismäßig groß sein, und demgemäß sind auch bei Einführungen sämtlicher Elektroden von unten aus die Anodenbolzen und die Einführungsisolatoren sehr lang ausgebildet. Die Einführung der Elektroden vom Boden aus bietet also bei den bisher üblichen Gleichrichtern mit geringem Dampfdruck gegenüber einer Einführung von oben aus praktisch keine besonderen Vorteile.
  • Anders liegen demgegenüber die Verhältnisse bei einem Vakuumentladungsgefä ß gemäß der Erfindung, dessen Dampfdruck verhältnismäßig groß ist. Hier sVllt gerade die Anordnung der Elektroden am Boden des Gefäßes einen wesentlichen Fortschritt gegenüber der Einführung vorn Deckel aus dar, da hier wegen des hohen Druckes der Abstand zwischen der Kathode und den Änoden gering beniesseri werden inul) und somit auch nur Einführungsröhren geringer Länge für die Anoden notwendig sind. Insbesondere in konstruktiver Hinsicht ist das von großer Bedeutung, da sich kurze Anodenisolatoren und Anodenbolzen viel leichter fest und mechanisch widerstandsfähig einbauen lassen, als lange Isolatoren und Bolzen.
  • Bei den bekannten Gleichrichtern finit Metallwandung ist ferner auch nicht die für den Erfindungsgegenstand wesentliche thermische Abschirmung des unteren, als Entladungsraum dienenden Teiles des Gleichrichters gegen den oberen, als Kondensationsraum dienenden Teil vorgesehen. Vielmehr sind hei den bekannten Anordnungen die Wände, die zur Kondensation des Ouecksilberdampfes dienen, meist unmittelbar der Strahlung des Lichtbogens bzw. der Anoden ausgesetzt. Der l'bergang der L ichtbogenwärine auf die Kondensationswände hat aber zur Folge, claß zur Erzielung der für den vorgeschriebenen Dampfdruck notwendigen Wandtemperatur eine verhältnismäßig große Kühlleistung aufgebracht werden muß, cla von den Kondensationswänden einmal die Kondensationswärme des Ouecksilbers selbst und dann aber auch noch zumindest ein Teil der Lichtbogenwärme abgeführt werden muß. Die im Lichtbogen in Wärine umgesetzte Energiemenge ist aber etwa fünfmal so groß als die Kon-. #,lensationswä rine. 'Wenn man nun gemäß der Erfindung die Lichthogenwände von den Kondensationswänden bzw. den Kühlwänden durch eine Abschirmung fernhält, .benötigt man zur Aufrechterhaltung der für den gewünschten Dampfdruck erforderlichen Temperatur der Wandung einen wesentlich geringeren Kühlaufwand. Die Kühlung braucht nunmehr- im wesentlichen nur noch entsprechend der abzuführenden, im Vergleich zur Lichtbogenwärnie geringen Kondensationswärnie bemessen zu werden, was weiterhin den Vorteil besitzt, daß man auch bei Eisengleichrichtern nicht mehr unbedingt Flüssigkeitskühlung anwenden inuß, sondern auch schon finit Luftkühlung auskommt.
  • Auch die Lichthogenkainnier des Gei:iile: braucht infolge der eründungsgelnäßen Ausbildung des Gefäßes nur noch schwach gekühlt zu «-erden, cla die diesen Raum begrenzenden Wände ohne Schaden sehr heiß werden können, ohne daß dadurch der Gas- oder Dampfdruck im Gefäß beeinflußt wirrt. Wesentlich ist hierbei, daß auch die Elektrodeneinfiihrungen die hohen Temperaturelf auszuhalten vermögen, was durch Verwendung von Metallkeramikverschmelzungen gewährleistet wird.
  • Bildet inän noch die Kühlung so aus, @htl.l der obere Teil des Gefäßes stärker als der untere Teil gekühlt wird, dann wird finit Sicherheit eine Kondensation von nuecksililcr an den Anoden oder in deren \,ihe vermieden.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung. des (icfäßes kann mit besonderen Vorteilen bei Entladungsapparaten mit von der @"al;tiunil)unilfe nach Anwendung einer Entgasung bei, hoher Temperatur getrennten und mit einem clieinisch inaktiven Gas gefüllten metallenen Vakuunigefäß angewendet werden. Bei Apparaten dieser Art wird in das @-akuumg;ef<il:i ein besonderer, an einer Stelle offener Hohlkörper eingesetzt. der den Sä hren#1 des Betrielles von der Kathode aufsteigciiden Gascder Dampfstrom an den gekühlten Wandungen und dein Deckel der Haube entlang; fuhrt und in dem sich das chemisch inaktive Gas allmählich mit zunehmender Erwärmung, de: Gefäßes sammelt.
  • Zur Kühlung kann erfindungsgemäß auch Luft verwendet werden, jedoch kann in vielen Fällen auch ein flüssiges Kiihlinittel vorteilhaft sein. Im letzteren Fall ist hei von der Vakuumpumpe abgeschmolzenem Gefäß) darauf zu achten, daß das Kühlmittel wenig orler keine freien Wasserstoffionen enthält oder abgeben kann, z. B. Chlorätlivlen, oder die mit der Kühlflüssigkeit in Berührung kommende Wandung des Vakuumgefäßes aus einem ;Material hergestellt ist, «-elches keine freien Wasserstoffionen aus der Kühlflüssigkeit aufnehmen kann.
  • An Hand der beiliegenden "Zeichnung. in der als Ausführungsbeispiel ein Quecksilberdampfgleichrichter dargestellt ist, soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • i ist die Ouecksilberkathorle des Gefäße. 2 sind die Anoden, die von mit seitlichen Ottnun, -en 37 versehenen Anodenschutzhülsen 35 umgeben sind. Vor den Anoden kann ein Gitter 3:4 vorgesehen sein. 3 sind die Einführungsisolatoren für die Anoden und ¢ ist der Isolator .der Kathode; zweckmäßig werden Isolatoren aus keramischem Material, insbesondere aus Steatit benutzt. Sämtliche Elektroden werden von dem metallenen Boden 5 aus eingeführt. Zweckmäßig erfolgt die vakuumdichte Verbindung zwischen den Einführungsisolatören 3 und d. und dem Boden 5 durch einen Glas- oder Emailleschmelzfluß oder durch einen Brenn- oder Sinterprozeß. Auf den Boden 5 ist die das eigentliche Vakuumgefäß bildende Metallhaube 6 aufgesetzt, welche längs der Naht 7 mit dem Boden oder Teller 5 verschweißt ist. Das ganze Gefäß ruht mittels Stützen 8, die in der Nähe der Schweißnaht 7 befestigt sind, auf einer Grundplatte 9, die ihrerseits auf der Erde aufliegen kann.
  • Da die Kühlung bei dieser Ausführungsform durch Luft erfolgen soll, ist über die Haube 6 eine weitere Haube io herübergestülpt, an deren oberem Ende ein Schleuderlüfter mit dem Schleuderrad i i angeordnet ist. Dieses Schleuderrad i i wird durch einen Motor 12 angetrieben und ist auf der Motorwelle fliegend angeordnet. Die Luftführung ist in der Weise ausgebildet, daß das Schleuderrad i i Luft ansaugt. Dies strömt dann am Deckel der Haube 6 und an den Wandungen in dein Ringraum zwischen dem eigentlichen Vakuumgefäß und der Führungshaube io abwärts und tritt durch die Öffnungen 13 am Unterteil der Haube io wieder aus. Falls Wert darauf gelegt wird, eine stärkere Kühlung des Bodens 5 und der dort befindlichen Apparatteile zu erhalten, können noch besondere Prall- oder Leitflächen 23 vorgesehen werden. Wie ohne weiteres verständlich ist, wird durch diese Art der Luftführung sowie durch die Ausbildung des Gefäßes erreicht, daß der obere Teil des Gefäßes ziemlich kühl bleibt, so daß die Kondensation des Quecksilberdampfes einwandfrei vonstatten geht, während der untere Teil des Gefäßes, in dem sich die Anoden befinden, relativ heiß wird.
  • Der Motor 12, das Schleuderrad i i und die Kühlhaube i o können von dem Gefäß 6 durch Stützisolatoren 1q. isoliert werden. Erdet man nun die Haube io, so bildet .diese einen vollkommenen Berührungsschutz gegenüber dem Gehäuse 6 und den durch den Bodens eingeführten Elektroden.
  • Die Stromanschlüsse können in .dem Raum zwischen dem Boden 5 und der Grundplatte 9 vorgenommen werden. Vorteilhaft verwendet man irgendeinen Kabelendverschluß bekannter Ausführung, von welchem aus die Stromanschlüsse zu den einzelnen Elektroden mit Hilfe biegsamer Verbindungsleitungen erfolgen.
  • Falls das Vakuumgefäß von der Vakuumpumpe getrennt und gefüllt mit chemisch inaktivem Gas, insbesondere Edelgas mit hohem Atomgewicht, betrieben werden soll, wird in das Vakuumgefäß 6 ein hohler Einsatzkörper 16 eingesetzt. Dieser besteht aus einem zylindrischen Mittelteil, einem nach unten konischen Boden 17 und einem der Rundung des Gefäßes 6 angepaßten Deckel 18. Die Befestigung des Einsatzkörpers in dem Gefäß 6 erfolgt mit Hilfe von Trägern i9, die sich gegen die Innenwand des Gefäßes 6 abstützen.
  • Am oberen Ende des im übrigen allseitig geschlossenen Hohlkörpers 16 ist eine Öff- nung 2o vorgesehen, die durch einen Schirm 21 gegen heruntertropfendes Quecksilber abgedeckt ist. Solange das Gefäß kalt ist, erfüllt das eingefüllte Edelgas, dessen Druck bei kaltem Gefäß etwa o,o i bis o, i 5 mm-Quecksilbersäule betragen soll, das ganze Gefäß. Während des Betriebes streicht nun der von der Kathode i aufsteigende Ouecksilberdampfstrom, welcher mit Edelgas gemischt ist, infolge der Führung durch den Einsatzkörper 16 an den zylindrischen Wandungen und dem Oberteil der Haube 6 entlang. Da bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung nicht nur die Wandungen, sondern auch der Deckel des Vakuumgefäßes, der bei den bekannten Ausführungen die Elektroden trägt, gekühlt wird, ist der Weg, den die Quecksilberdämpfe längs gekühlter Wandungen zurücklegen, sehr lang, so daß das Ouecksilber kondensiert. Es fließt dann im wesentlichen an den Wandungen des Gefäßes 6 entlang zurück zur Kathode, während das nichtkondensierbare Edelgas durch die vor dem Eindringen von Quecksilber geschützte Öffnung 2o in das Innere des Einsatzkörpers gedrängt wird, so daß nach einer gewissen Betriebsdauer die Entladung in reinem Quecksilberdampf vor sich geht. Dies hat den Vorteil, daß infolge der Anwesenheit von Edelgas auch bei kaltem Gefäß der gewünschte Druck in dem Gefäß vorhanden ist, aber trotzdem bei heißem Gefäß, wo der Quecksilberdampf den nötigen Druck liefert, von den im Verhältnis zu Edelgasen günstigeren Betriebseigenschaften des Quecksilbers voll Gebrauch gemacht werden.
  • Um eine Fortleitung der Elektrodenwärme nach dem oberen Teil der Haube 6 nach Möglichkeit zu verhindern und die Außenwandung des ringförmigen Spaltes 22, der durch die Wandungen des Einsatzkörpers 16 und fies Vakuumgefäßes 6 gebildet wird, möglichst ausschließlich für die Kondensation des Quecksilbers auszunutzen, wird zweckmäßig der Boden 17 des Einsatzkörpers doppelt oder dreifach ausgeführt, so daß die Übertragung von Wärme durch Strahlung verhindert wird. An Stelle einer mehrfachen Ausführung des Bodens kann selbstverständlich auch eine andere geeignete Wärmeisolierung benutzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Insbesondere durch einen Luftstrom gekühlter Vakuum- entladungsapparat mit Quecksilberkathode, Gas- oder Dampffüllung und metallenem Gefäß, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender Maßnahmen: erstens, daß der Dampfdruck zwischen einigen Hundertsteln und einigen Zehnteln Millimeter Quecksilbersäule liegt, zweitens, daß sämtliche Hauptelektroden und gegebenenfalls auch die Hilfselektroden vom Boden des Gefäßes aus eingeführt sind. und drittens, daß der untere, die Elektroden enthaltende und als Entladungsraum dienende Teil des Gefäßes gegen den oberen, als Kondensationsraum dienenden Teil thermisch durch einen Einsatzkörper abgeschirmt ist.
  2. 2. Vakuumentladungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuumgefäß aus .dem die Elektroden tragenden Böden und einer auf den Boden aufgesetzten zweckmäßig kuppelförmigen Haube besteht.
  3. 3. Elektrischer Vakuumentladungsapparat nach Anspruch i undfder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß mittels Stützen auf einer Grundplatte ruht, und daß die Leitungsanschlüsse, die zweckmäßig mittels eines Kabelendverschlusses erfolgen, in dem Raum unter dem Vakuumgefäß untergebracht sind.
  4. 4. Elektrischer Vakuumentladungsapparat nach Anspruch i u.ndjoder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß mit einem Kühlmantel umgeben ist, durch den das Kühlmittel geleitet wird und der gegenüber dem Gefäß isoliert und geerdet ist, so daß er einen Berührungsschutz bildet.
  5. 5. Elektrischer Vakuumentladungsapparat nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Luft als Kühlmittel in dem Kühlmantel ein Gebläse angeordnet ist, das einen sich längs den Wandungen des Vakuumgefäßes bewegenden Luftstrom erzeugt, wobei in dem Raum zwischen dem Vakuumgefäßboden und der Grundplatte noch besondere Prallwände vorgesehen sein können.
  6. 6. Elektrischer Vakuumentladungsapparat nach Anspruch i und/oder den folgenden, bei welchem das Vakuumgefäß von der Vakuumpumpe getrennt und mit chemisch inaktivem Gas gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das Vakuumgefäß ein an einer Stelle offener, sonst aber geschlossener und zweckmäßig der Form des Vakuumgefäßes angepaßter Hohlkörper eingesetzt ist, welcher den während des Betriebes von der Kathode aufsteigenden Gas- oder Dampfstrom an den gekühlten Wandungen und dem Deckel des Vakuumgefäßes entlang führt und in dem sich allmählich alles eingefüllte chemisch inaktive Gas sammelt.
  7. 7. Elektrischer Vakuutnentladungsapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der höchsten Stelle des Hohlkörpers oder in der Nähe der höchsten Stelle eine durch einen Schirm gegen herabfallendes Quecksilber gesicherte Öffnung zum Einströmen des chemisch inaktiven Gases vorgesehen ist. B. Elektrischer Va1,uutnentladungsapparat nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Elektroden zugekehrte, vorzugsweise konische Boden des eingesetzten Hohlkörpers als die thermische Abschirmung des Entladungsraumes gegen den Kondensationsraum dient und wärmeisolierend, z. B. als 'Mehrfachboden, ausgebildet ist.
DEL90815D 1936-07-24 1936-07-24 Insbesondere durch einen Luftstrom gekuehlter Vakuumentladungsapparat mit Quecksilberkathode, Gas- oder Dampffuellung und metallenem Gefaess Expired DE724932C (de)

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