DE7247806U - Einstiegshilfsvorrichtung an Rettungs booten, inseln, flößen od dgl - Google Patents

Einstiegshilfsvorrichtung an Rettungs booten, inseln, flößen od dgl

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DE7247806U
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Germany
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raft
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PATENTANWÄLTE
OIPL.-1NG. R. SPLANEMANN . DIPL.-CHEM. DR. B. REITZNER · DIPL.-INQ. J. RICHTER MÖNCHEN HAMBURG
2000 HAMBURG 36, den 29. Dez. 1972
Neuer Wall IO Telefon: (0411) 34 00 45 Telegramm-Adr.: Invenlius Hamburg
ihr zeichen= Adolf Naatz, Hamburg
Gebrauchsmust eranmeldung
Rettungsboot, -insel, -floß ο.dgl.
Die Rettung von Schiffbrüchigen und im Wasser treibenden Personen erfolgt mittels Rettungsbooten, Rettungsinseln, Rettungsflößen oder Rettungsbomben. Nachteilig ist jedoch, daß längere Zeit im Wasser treibende Personen aufgrund der recht niedrigen Wassertemperaturen nicht in der Lage sind, mit eigener Kraft ein Rettungsboot oder ein Rettungsfloß zu besteigen, was noch dadurch erschwert wird, daß die Kleidungsstücke der im Wasser treibenden Person mit Wasser vollgesogen sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rettungsboot, -insel, -floß o.dgl. zu schaffen mit der Möglichkeit, daß Einsteigen in derartige Rettungseinrichtungen für Schiffbrüchige und im Wasser treibende Personen zu erleichtern.
Kanten: Deulsrhe Dank AGIWJuKB^'fi'^l W2W^ Pa*lschMikonto: Homburg 120155-206
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Zur lösung dieser Aufgabe wird ein Rettungsboot, -insel, floß o.dgl. vorgeschlagen, welches gemäß der Neuerung durch mindestens einen etwa in Höhe des Wasserspiegels an der Außenwand der schwimmenden Rettungseinrichtung befestigten Einstiegring gekennzeichnet ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung sind an der Außenseite der schwimmfähigen Rettungseinrichtung mehrere zu einer Ringkette verbundene Ringe angebracht, wobei der oberste Ring der Ringkette an der Außenseite der schwimmenden Rettungseinrichttng befestigt ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an zwei Ausführnngsbeispielen dargestellt.
Sie Zeichnung zeigt ein Rettungsboot, welches nach der einen Ausführungsform der Neuerung an seiner Außenseite einen Ring 2o trägt, der mittels eines Befestigungsauges 21 an der Bootswand gehalten ist. Vorzugsweise ist der Ring 2o, der in seiner Größe so bemessen ist, daß er einen Einstieg eines Fußes oder auch beider Füße ermöglicht, in Höhe des Wasserspiegels an der Außenwand des Rettungsbootes angebracht. Jedoch auch eine Anbringung des Einstiegringes 2o unterhalb des Wasserspiegels ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich um nieder-bordige Rettungsboote handelt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung kann
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anstelle ein&s einzigen Einstiegringes 2o an der Außenseite des Rettungsbootes eine aus mehreren Eingen "bestehende Ringkette 3o vorgesehen sein, deren Ringe bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel mit 31, 32, 33 bezeichnet sind. Die Anzahl der verwendeten Einstiegringe der Ringkette 3o richtet sich jeweils nach der Höhe des Bootsrumpfes des Rettungsbootes. Die Ringkette 3o ist durch Befestigung ihres oberen Ringes 31 in einem Befestigungsauge 21 an der Bootswand gehalten.
Die Anzahl der an der Außenwand eines Rettungsbootes o.dgl. angebrachten Einstiegringe kann beliebig gewählt sein. Sowohl bei der Verwendung einzelner Einstiegringe 2o oder Ringketten 3o können über den Umfang des Bootsrumpfes mehrere im Abstand voneinander angeordnete Einstiegringe oder Ringketten vorgesehen sein. Die Einstiegringe 2o bzw. die Ringe 31» 32, 33 der Ringkette 3g bestehen vorzugsweise aus korrosionsbeständigen Werkstoffen. Der Durchmesser der Ringe sollte etwa 2o bis 2J} cm betragen. _ceBdung_yon Ringketten 3o sollten diese bis etwa 1 m unter die Wasseroberfläche reichen.
Die Einstiegringe 2o bzw. 31 "bis 33 brauchen keine Kreisform etufzuweisen. Auch eine dreieckige oder rechteckige Form kann den Einstiegringen zugrunde liegen.
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Die neuerungsgemäße Ausbildung von schwimmenden Rettungseinrichtungen, wie Rettungsboot, Rettungsinsel, Rettungsfloß oder Rettungsbombe ermöglicht den erleichterten Einstieg in die Rettungsboote von im Wasser treibenden Personen. Auch das Hineinziehen von Schiffbrüchigen in Rettungsboote wird wesentlich erleichtert, wenn die Schiffbrüchigen in die Einstiegringe einsteigen und sich beim Anbordholen in den Einstiegringen abstützen. Sind die Einstiegringe 2o bzw. J1 bis 33 mit einer Warn- bzw. Leuchtfarbe angestrichen, so sind die Ringe gut erkennbar und nicht verfehlbar.
Schutzansprüche

Claims (5)

Schutzansprüche :
1.) Rettungsboot, -insel, -floß ο.dgl., gekennzeichnet durch mindestens einen etwa in Höhe des Wasserspiegels an der Außenwand der schwimmenden Re-
tungseinr^tchtiäHg-^«^astigten Einstiegring(2o).
2.) Rettungsboot, - insel, -floß o.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einstiegringe (31, 32, 33) zu einer Ringkette (3o) verbunden sind, die an der Außenseite der schwimmenden Rettungseinrichtung "befestigt ist.
3·) Rettungsboot, -insel, -floß o.dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkette (3o) "bis unterhalb der Wasseroberfläche reichend verlängert ausgebildet ist.
4.) Rettungsboot, -insel, -floß o.dgl. nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außen-
Konten: Deutsche Bank A
into: Hamburg 1201 55-206
seite der schwimmenden Rettungseinrichtung mehrere im .Abstand voneinander angeordnete Einstiegringe (2o) oder Ringketten (3o) angeordnet sind.
5.) Rettungsboot, -insel, -floß o.dgl. nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstiegring (2o) bzw. die Ringe (31 bis 33) der Ringkette (3o) eine aus einer Leuchtfarbe bestehende Oberflächenbeschichtung aufweisen.
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