DE7247524U - Klotzbodenbeutel für Verpackungszwecke - Google Patents

Klotzbodenbeutel für Verpackungszwecke

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DE7247524U
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Robert Peters KG.
2081 Bb'nningstedt
Kieler Str. 107
Klotzboden-Beutel für Verpackungszwecke.
Die Neuerung bstrifft einen Klotzboden-Beutel für Verpackungszwecke, insbesondere zur Verpackung von Schnittbrot und dergleichen, bestehend aus einem Beutel, der in seiner Nichtgebrauchslage flach zusammengelegt ist, wobei sein unterer, geschlossener Teil nach innen eingefaltet ist und konturenmäßig mit Abschrägungen versehen ist.
Zur Verpackung von Schnittbrot und dergleichen sind sogenannte Klotzboden-Beutel bekannt, die vorzugsweise aus Plastik-Folie bestehen, wobei die Beutel zu Kennzeichnungsund Werbezwecken mit Aufdrucken versehen sind. In die aufgefalteten Beutel wird das Verpackungsgut, vorzugsweise Schnittbrot, eingebracht und diese werden dann verschlossen.
Die bekannten Klotzboden-Beutel sind konturenmäßig so gestaltet, daß in ihrem unteren Teil die Ecken abgeschrägt sind und zwar im Verhältnis zu den Seiten- und Unterkanten in einem Winkel von ungefähr 4-5 . An jeder Seite ist also nur eine Abschrägung vorhanden. Eine solche bekannte Ausführungsform bewirkt, daß, nach Einbringung des Verpackungsgutes, der Boden des Beutels nicht verhältnismäßig glatt an diesem anliegt, sondern Wellenberge, Wellentäler und Knitterfalten bildet. Dies ist ein erheblicherKachteil, der insbesondere dann störend in Erscheinung; tritt,
wenn Schnittbrot so in den Beutel gepackt wird, daß seine runde Oberfläche zum Boden des Beule] s nin : erichuet ist.
Zu dein Nachteil eines ungefälligen Aussehens kommt noch hinzu, daß bei einem unebenen Boden der kennzeichnende und werbende Aufdruck auf demselben nur schlecht oder gar nicht erkennbar ist, was sich üei der Plazierung des Beutels in den Verkaufsregalen, insbesondere solchen von Selbstbedienungsläden, negativ auswirkt. Aus diesem Grunde wurde bisher das Schnittbrot so in die Beutel eingebracht, daß seine untere, gerade Fläche auf den Boden gerichtet war, wodurch dessen Unebenheit nicht ganz so störend in Erscheinung trat.
Die Neuerung hat zur Aufgabe, diese Nachteile der bekannten Klotzboden-Beutel zu vermeiden und einen Klotzboden-Beutel zu schaffen, dessen Boden, wenn der Beutel gefüllt ist, fast völlig eben ist und alle Aufdrucke auf demselben gut erkennen läßt. Eine weitere Aufgabe der Neuerung ist, daß diese Vorteile auch dann erhalten bleiben, wenn das Schnittbrot so in den Beutel eingebracht ist, daß seine runde Oberfläche zum Boden hin gerichtet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung einen Klotzboden-Beutel vor, der so ausgebildet ist, daß der untere Teil des Beutels mit zwei zusätzlichen Abschrägungen versehen ist, die von den Endpunkten der Unterkanten des Beutels ausgehen und bis zu den Endpunkten der Abschrägungen geführt sind, die an den Endpunkten der Seitenkanten des Beutels beginnen. Hierbei besteht die Außenkontur des Beutels, zwischen seinen Seitenkanten und den Unterkanten, aus insgesamt sechs stumpfen Winkeln.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt und zwar zeigt
Abbildung 1 den Klotzboden-Beutel gemäß der Neuerung
in zusammengefaltetem Zustande in Draufsicht, wobei, um den Neuerungsgedankeri zu verdeutlichen, an einer Seite die Kontur der bekannten Beutel strich-punktiert dargestellt ist
Abbildung 2 eine Seitenansicht gemäß Abb. 1 im Schnitt.
Der Klotzboden-Beutel besteht aus einer vorderen Fläche 1 und einer hinteren Fläche la, welche Flächen von den Seitenkanten 2 und den Unterkanten 3 begrenzt sind. Die Seitenkanten 2 reichen bis zu den Endpunkten 4 und die iJnterkanten 5 bis zu den Endpunkten 5· In dem unteren Teil des Beutels befindet sich eine Einfaltung 6, deren obere Kante 7 ungefähr in der Höhe der Endpunkte 4- liegt. Das Unterteil 8 des Beutels besteht also aus vier Lagen seines Werkstoffes, während der Teil, der über der oberen Kante 7 liegt, nur aus zwei Werkstoff-Flächen, nämlich 1 und la besteht.
Die bekannten Beutel waren an jeder Seite mit nur je einer Abschrägung ausgestattet, die in der Abbildung 1 strichpunktiert dargestellt ist, wobei die Unterkanten 3 länger gehalten waren und bis zu Endpunkten 9 reichten, von wo aus sie dann bis zu den Endpunkten 4· geführt waren, so daß sich an den Unterkanten 3 die Winkel 10 und an den Seitenkanten 2 die Winkel 11 ergaben. Es waren also insgesamt nur vier stumpfe Winkel vorhanden, zwischen denen die Abschrägungen 12 lagen.
Im Gegensatz zu dieser bekannten Ausführungsform ist der Gegenstand der Neuerung mit insgesamt sechs stumpfen Winkeln ausgestattet und zwar den Winkeln 13» 14 und 15»
wobei der eine Schenkel der Winkel 13 und 14 schräge Kanten und der eine Schenkel der Winkel 14 und 15 schräge Kanten ergibt. Die Kanten 16 und 17 stoßen an den Scheitelpunkten der Winkel 14- zusammen.
Die Herstellungs- und Wirkungweise des Klotzboden-Beutels gemäß der Neuerung ist folgende:
Der Beutel wird im Prinzip in der gleichen Weise wie die bekannten Beutel durch formgebende Ausstanzung und Schweißung hergestellt, wobei jedoch die Unterkanten 3 in Bezug auf ihre Länge weit kürzer gehalten sind, als dies bei den bekannten Ausführungen der Pail ist. Auch verlaufen die bekannten Abschrägungen 12 nicht wie bisher zwischen den Endpunkten 4 und 9 in gerader Richtung, sondern sind abgeknickt, derart:»: daß sich Abschrägungen 16 ergeben, die von den Endpunkten 4 bis zu den Scheitelpunkten 18 reichen und Abschrägungen 17, die von den Scheitelpunkten 18 bis zu den Endpunkten 5» die gleichzeitig die Scheitelpunkte der Winkel 15 darstellen, gehen.
Bei der Beschickung des neuerungsgemäßen Klotzboden-Beutels mit Verpackungsgut falten sich die Flächen 1 und la auseinander und ebenso das Unterteil 8 und dessen Einfaltung 6 und es bildet sich ein Boden mit einer Formgestaltung, die der Forr.'. des Verpackungsgutes weitgehend entspricht. Hat das Verpackungsgut den Boden erreicht, kann der Beutel in an sich bekannter Weise verschlossen werden.
Die Vorteile des Klotzboden-Beutels gemäß der Neuerung liegen in erster Linie darin, daß es möglich ist, Schnittbi'ot mit seiner runden Seite in Richtung auf den Boden in den Beutel einzubringen, wobei sich die Rundung des Schnittbrotes gut an den Boden anpaßt und dieser relativ
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glatt bleibt, also fast keine Wellenberge, Wellentäler oder Falten mehr aufweist. Hieraus ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die auf dem Boden aufgedruckte Bezeichnung oder Werbeinschrift klar zu erkennen ist, und daß, was in Selbstbedienungsladen von besonderer Wichtigkeit ist, der Vorbeigehende sie visuell erfaßt. Die Ausführungsform eines Klotzboden-Beutels gemäß der Neuerung wirkt also verkaufsfördernd. Schließlich ist es von Vorteil, daß sich der Herstellungsuafwand des neuerungsgemäßen Beutels gegenüber solchen bekannter Bauart nicht erhöht.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform. Es ist selbstverständlich möglich, den Grad oder die Lage der Winkel etwas zu verändern, ohne daß hierdurch der Neuerungsgedanke negativ beeinflußt wird. Wesentlich ist immer nur, daß statt der bisher bekannten vier sechs stumpfe Winkel die Kontur des Bodenteils bilden. Es ist selbstverständlich, daß zu verpackendes Schnittbrot auch in umgekehrter Richtung, das heißt mit seiner flachen Seite in Richtung auf den Boden zu in den Beutel eingebracht werden kann. Der Klotzboden-Eeutel ist zwar in erster Linie zur Verpackung von Schnittbrot gedacht, läßt sich aber auch £Ü3? zur Umhüllung anderer Erzeugnisse verwenden.

Claims (2)

Robert PeJbers KG. 2081 BönninKStedt Kieler Str. IO7 Schutzansprüche;
1) Klotzboden-Beutel für Verpackungszwecke, insbesondere zur Verpackung von Schnittbrot und dergleichen, bestehend aus einem Beutel, der in seiner Nichtgebrauchslage flach zusammengelegt ist, wobei sein unterer geschlossener Teil nach innen eingefaltet ist und konturenmäßig mit Abschrägungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere '.Peil des Beutels mit zwei zusätzlichen Abschrägungen, den Kanten (17) versehen ist, die von den Endpunkten (5) der Unterkanten (3) des Beutels ausgehen und bis zu den Scheitelpunkten (18) der Winkel (14-) geführt sind, die an den Endpunkten (4) der Seitenkanten (2) des Beutels beginnen.
2) Klotzboden-Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur desselben, zwischen seinen Seitenkanten (2) und den Unterkanten (3) aus insgesamt sechs stumpfen Winkeln (13,14,15) besteht.
DE7247524U Klotzbodenbeutel für Verpackungszwecke Expired DE7247524U (de)

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DE7247524U true DE7247524U (de) 1973-04-12

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