DE7247504U - In eine Bohrung eines Spiegels einsteckbare Hülse - Google Patents

In eine Bohrung eines Spiegels einsteckbare Hülse

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Description

In eine Bohrung eines Spiegels einsteckbare Hülse
ie Neuerung betrifft eine in eine Bohrung eines mit Schrauben an j -iner Wand ο.dgl. zu befestigenden Spiegels einsteckbare Hülse ausj
elastischem Material. # *
Außer dieser bei bekannten Befestigungen meist aus Gummi bestehenden Hülse wird noch eine Unterlagscheibe für den Schraubenkopf und eine Abstützplatte auf der Spiegelrückseite vorgesehen. Die Abstützplatte wird im allgemeinen aus Kork hergestellt. Es ist •bekannt die Unterlagscheibe für den Schraubenkopf als Stahlscheibe auszubilden, wenn der Schraubenkopf anschließend mit einer zusätzlichen Rosette abgedeckt wird, die in eine Gewindebohrung der Schraube eingeschraubt wird. Es ist auch bekannt, die Unterlag-
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scheibe für den Schraubenkopf als eine in der Kitte ausgesparte vernickelte Rosette auszubilden· Das Hantieren mit den bekannten Teilen ist aufwendig, da mindestens drei Teile beim Anbringen gegeneinander ausgerichtet werden müssen. Es besteht dabei die Gefahr, daß sich insbesondere die auf der Rückseite angeklebten Abstützplatten aus Kork verschieben, so daß dann eventuell der gesamte Spiegel noch einmal abgenommen werden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Anbringen eines Spiegels zu erleichtern. Die Neuerung besteht darin, daß die Hülse durch Klipsen an dem Spiegel befestigbar ist und eine Aufnahme für einen Schraubenkopf und eine Auflage für die Spiegelrückseite aufweist, die beide über den Rand der Bohrung überstehen. Es ist dabei in einfacher Weise möglich, alle für das Anbringen des Spiegel? notwendigen Teile bis auf die Schraube selbst fest und unverlierbar mit dem Spiegel zu verbinden. Die Montage des Spiegels wird dadurch sehr einfach.
Venn auf die Abdeckung des Schraubenkopfes mit einer in die Schraube zusätzlich eingeschraubten Rosette verzichtet werden soll, so ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahme für den Schraubenkopf verchromt ist.
Da die Aufnahme für den Schraubenkopf Kräfte übertragen muß, ist es zweckmäßig, wenn die Hülse und die Aufnahme aus einem relativ steifen Kunststoff hergestellt werden. Um eine genügende Verformbarkeit zum Erhalten eines Klipseffektes zu erzielen, ist es dabei vorteilhaft, wenn die Hülse wenigstens einen zu ihrem einklipsbaren Ende hin führenden Längsschlitz aufweist.
Bsi der einfachsten Ausführungsform der Neuerung ist die Hülse einteilig mit der Aufnahme für den Schraubenkopf und der Anlage für die Spiegelrückseite ausgebildet, wobei der oder die Längsschlitze sich durch die Aufnahme oder die Anlage hindurch erstrecken
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Insbesondere wenn auf eine zusätzliche Rosette verzichtet werden soll, ist es zweckmäßigν wenn auf beiden Seiten des Spiegels ι relativ großflächige Teile vorhanden sind. In diesem Fall wird bei einer weiteren Ausführungsform der Neuerung vorgesehen, daß die Hülse einteilig mit der Aufnahme oder der Anlage ausgebildet und in die Auflage oder Aufnahme eingeklipst ist. In diesem Fall sind zwei Einzelteile vorhanden, die jedoch unverrückbar und unverlierbar durch Klipsen an dem Spiegel miteinander verbunden werden.
ζ~) Dabei ist es vorteilhaft, wenn als Aufnahme für den Schraubenkopf ein Ringwulst dient, der nur mit seinem äußeren Rand an dem Spiegel anliegt. Dieser Ringwulst erlaubt in axialer Richtung eine elastische Verformung, die der Klipsverbindung einen festen Halt gibt. Vorteilhaft ist es auch, wenn das einklipsbare Ende der Hülse mit einem Absatz hinter eine Ringschulter einer Bohrung des anklipsbaren Teils greift und in der Bohrung endet. Dadurch wird erreicht, daß die Klipsverbindung durch Anziehen der Schraube nicht in Öffnungsrichtung belastet wird. Um ein leichtes Einführen zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn die Bohrung des einkiipsbaren Teils vor der Ringschulter konisch angefast ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung beispiels-O weise dargestellt. ·
Fig. Λ zeigt einen Schnitt durch eine neuerungsgemäße Befestigung eines Spiegels an einer Wand,
Fig. 2 eine Ansicht einer Einzelheit der Fig. 1 in etwas größerem Maßstab,
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- u Fig. 3 einen axialen Schnitt durch die Einzelheit der Fig. 2 und
Fig. 4· einen Schnitt durch eine Einzelheit der Fig. 1 in größerem Maßstab.
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Es ist üblich, einen Spiegel mit Schrauben an Wänden o.dgl. zu befestigen. Dabei erfolgt diese Befestigung an den Rändern und insbesondere an den Ecken. Fig. Ί zeigt einen Schnitt durch eine Befestigung, bei welcher neuartige Hilfsmittel vorgesehen sind. Der Spiegel 1, der an einer Wand 2 befestigt werden soll, ist mit Bohrungen versehen, durch die Schrauben 3 hindurchgreifen. XJm den Spiegel 1 vor Beschädigungen durch die Schrauben 3 zu schützen, ist eine Hülse 4- vorgesehen, die in die Bohrung des Spiegels 1 eingesetzt ist und die die Schraube 3 umgibt. Die aus einem elastisch verformbaren Kunststoff hergestellte Hülse 4 ist ^ einteilig mit einer auf der Außenseite des Spiegels befindlichen Aufnahme 5 für den Senkkopf 6 der Schraube 3 ausgebildet. Zwischen, der Wand 2 und der Rückseite des Spiegels 1 ist eine Anlage 7 aus "Kunststoff vorgesehen, beispielsweise aus Polyäthylen.
j Das durch den Spiegel 1 hindurchgesteckte Ende der Hülse A- ist mit , einem Ansatz 8 versehen, wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 hervor-' \' geht, der eine Ringschulter 9 der Anlage 7 hintergreift, die insbej. sSfcdere in Fig. 4 sichtbar ist. Auf diese Weise entsteht eine J K Klipsverbindung zwischen der Anlage 7 und der Hülse 4, die mit
der Aufnahme 5 einteilig hergestellt ist. Die für das Befestigen des Spiegels 1 notwendigen Teile können somit, unverrückbar und unverlierbar an dem Spiegel 1 angebracht werden, so daß das an-• schließende Anschrauben äußerst einfach ist, insbesondere, da die Schraube 3 die Hülse 4 nicht verschieben kann, die sich mit ihrer Aufnahme 5 außen abstützt, und da die Anlage 7 auf der Rückseite des Spiegels nicht verrutschen kann.
Die. Hülse 4- ist mit zwei gegenüber liegenden zu ihrem mit dem Ansatz 8 versehenen Ende hin mit offenen Iiängsschlitzen 10 versehen, so daß eine ausreichende Elastizität gegeben ist. Um das ■ Einführen zu erleichtern, ist der außerhalb des Ansatzes 8 liegend-e Teil der Hülse 4- angefast. Ebenso ist der vor der Ringschulter 9 befindliche Teil der Bohrung der Anlage 7» die beispielsweise als runde Scheibe ausgebildet sein kann, angefast, so daß auch hier das Einführen erleichtert wird.
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Die Aufnahme 5 für den Schraubenkopf 6 der Hülse 4 weist eine dem Schraubenkopf 6 entsprechende Ansenkung 11 auf. Sie besteht darüber· hinaus im wesentlichen aus einem Ringwulst, der nur an seinen Rändern auf dem Spiegel 1 aufliegt, so daß im Bereich der Aufnahme 5 beim Eindrücken der Hülse 4 eine elastische Verformung möglich ist, die die gesamte Klipsverbindung unter einer leichten Spannung hält. "Wenn die Befestigung des Spiegels 1 in der in Fig. 1 dargestellten Weise ohne weitere Abdeckung durch eine Rosette vorgenommen werden soll, so ist es zweckmäßig, wenn die Aufnahme 5 außen mit einer Chromschicht o.dgl. versehen ist, so daß der Gesamteindruck des Spiegels nicht gestört wird. Selbstverständlich ist es euch möglich, eine Schraube mit einem Innengewinde einzusetzen, in das dann eine die Schraube und die Aufnahme 5 überdeckende Rosette eingeschraubt werden kann.
Es erscheint denkbar, für den gleichen Zweck eine Hülse 4 vorzusehen, die einteilig mit einer Aufnahme für den Schraubenkopf 6 und einer Anlage für die Spiegelrückseite ausgebildet ist. Diese Hülse 4 würde dann in die Bohrung des Spiegels 1 unmittelbar eingeklipst. In diesem Falle könnten entweder die Aufnahme 5 oder die Anlage 7 nicht in der dargestellten Größe ausgeführt werden. Ihre Größe müßte so bemessen werden, daß die Hülse 4 noch in dem Bereich der Schlitze 10 zusammengedrücktem Zustand durch die Bohrung des Spiegels 1 hindurchgebracht werden kann. Wenn die Schlitze 10 dann auf der Außenseite des Spiegels zu liegen kämen, wäre es sinnvoll, diese Seite mit einer zusätzlichen Rosette abzudecken.
-6-
7247S0429.S.73

Claims (3)

t · »ft* « · ■ · t Iff·· * IMI Schutzansprüche
1. In eine Bohrung eines mit Schrauben an einer Wand o.dgl. zu befestigenden Spiegels einsteckbare Hülse aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) durch Klipsen an dem Spiegel (1) befestigbar ist und eine Aufnahme (5) für einen Schraubenkopf (6) und eine Auflage (7) für die Spiegelrückseite aufweist, die beide über den Rand der Bohrung überstäien. (
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) für den Schraubenkopf (6) verchromt ist.
3. Hülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme (5) für den Schraubenkopf (6) eine Ansenkung (11) aufweist.
4·· Hülse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) wenigstens einen zu ihrem einklipsbaren Ende hin führenden Längsschlitz (10) aufweist.
5· Hülse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) einteilig mit der Aufnahme (5) für den Schraubenkopf (6) und der Anlage (7) für die Spiegelrückseite ausgebildet ist, wobei der oder die Längsschlitze (10) sich durch die Aufnahme oder die Anlage hindurch erstrecken.
-7-
1 - 7 -
I 6. Hülse nach einem odei' mehreren der Ansprüche 1 bis 4-, dall ' durch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) einteilig mit der
I ' Aufnahme (5) oder der Anlage (7) ausgebildet ist und in die
If . Anlage oder die Aufnahme eingeklipst ist.
I 7· Hülse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dall durch gekennzeichnet, daß als Aufnahme (5) für den Schrau-I benkopf (6) ein Ringwulst dient, der nur mit seinem äußeren I Rand an dem Spiegel (1) anliegt.
t ' ·
i
I ) 8. Hülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ein-
I klipsbare Ende der Hülse (A-) mit einem Absatz (8) hinter eine
I · Ringschulter (9) einer Bohrung des anklipsbaren Teils greift
§ . ·'■. und in der Bohrung endat.
II '9· Hülse nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
]■; die Bohrung des auf klipsbaren Teils vor der Ringschulter (9)
$ konisch angefast ist
DE7247504U In eine Bohrung eines Spiegels einsteckbare Hülse Expired DE7247504U (de)

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DE7247504U true DE7247504U (de) 1973-03-29

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