DE7247137U - Grillgeraet - Google Patents
GrillgeraetInfo
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- DE7247137U DE7247137U DE19727247137 DE7247137U DE7247137U DE 7247137 U DE7247137 U DE 7247137U DE 19727247137 DE19727247137 DE 19727247137 DE 7247137 U DE7247137 U DE 7247137U DE 7247137 U DE7247137 U DE 7247137U
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- Germany
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- grill
- smoking
- housing
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- food
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/07—Roasting devices for outdoor use; Barbecues
- A47J37/0704—Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box
- A47J37/0709—Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box with electric heating elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Süddeutsche Metallwerke GmbH
Walldorf
Walldorf
Mp.-Nr. 642/72
Mannheim, den 20. December 1972 PAT-Ka/Bt
Die Erfindung betrifft ein Grillgerät zur Bereitung von Speisen mit einer Heizvorrichtung.
Die vermehrte Freizeit und der erhöhte Lebensstandard hat die Lebensgewohnheiten, besonders die Kochgewohnheiten, in letzter
Zeit sehr stark geändert. Es wird in viel stärkerem Maße Wert auf ein gutes Essen gelegt« Zu dessen Zubereitung wird natürlich
wesentlich mehr Zeit benötigt als für einfachere Gerichte. Dies wiederum widerspricht der weit verbreiteten Tendenz der
voll im Berufsleben stehenden Frau. Es ist deshalb Aufgabe der Technik, Geräte zu schaffen, die die Hausarbeit weitgehend erleichtern.
Davon geht die folgende Erfindung aus. Sie soll einmal eine Bereicherung
auf dem Sektor der Speisenzubereitung in Richtung Delikatessen bringen und zudem die Hausarbeit selbst bzw. das
Zubereiten der Speisen attraktiv machen. Es soll also praktisch schon als Freizeitbeschäftigung angesehen werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Grillgerät mit einer Heizvorrichtung dahingehend erweitert wird, daß über
die Heizvorrichtung eine Räuchereinrichtung, bestehend aus einem kastenförmigen Gehäuse mit dichtschließendem Deckel sowie
innliegendem Rost zur Aufnahme des Räuchergutes, lösbar angeordnet ist. Dieses Gerät soll also der Tendenz Rechnung tragen,
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eine geschmackvolle Speziallität praktisch spielend als Freizeitbeschäftigung
zubereiten zu können. Gleichzeitig ist es möglich,! dieses Gerät bzw. diese Gerätekombination bei den immer häufiger
werdenden Wochenendausflügen zu verwenden, weil die derzeitige Ausstattung der Campingplätze so weit gediehen ist, daß praktisch
überall Stromanschlüsse vorhanden sind.
Weiter ist es möglich, dieses Gerät ohne weiteres in Kuchen einzusetzen.
Dies ist der Hauptunterschied zu den bekannten Räucher-
schränken, wobei diese in eine absolut andere Kategorie fallen, so daß hier kaum von einem Stand der Technik gesprochen werden
kann. Denn diese Raucherschränke arbeiten mit Kaltrauch und
können so nur in speziellen Räumen mit Kaminanschluß betrieben werden. Sie sind nicht zur Zubereitung von Leckerbissen geeignet,
sondern dienen zur Räucherung von größeren Mengen Fleisch in Metzgereien oder großen Privathaushaltungen. Diese Geräte
bewirken auch kein Garen der Speisen in dem Sinne von Kochen bzw. Grillen.
Der Unterschied wird auch in den folgenden, weiteren Ausgestaltung smerkmal en der Erfindung deutlich. Bei der erfindungsgemäßen
Räuchereinrichtung ist nämlich in dem Deckel ein verstellbares Rauchventil angeordnet. Mit diesem Rauchventil kann in der
Räuchereinrichtung ein Rauchstau bewirkt werden. Dadurch ist eine mehr oder weniger intensive Räucherung in relativ kurzer
Zeit möglich. Um gänzlich ohne Rauchbelästigung in der Küche oder in dem Raum, in dem das Gerät betrieben wird, arbeiten zu
können, wird an das Rauchventil ein Schlauch angeschlossen. Dieser Schlauch kann vor das Fenster oder über den Ofen in einen
Kamin geführt werden. Besonders einfach läßt sich aber die Räuchereinrichtung unter einer doch schon sehr häufig vorhandenen
Dunstabzugshaube betreiben. Weiter ist das Gehäuse der Raucher
einrichtung wannenförmig zur Aufnahme eines Raucherpulvers
und als Tropfpfanne ausgeführt. Der wannenförmige Teil ist als formschlüssiger Einsatz in das Grillgehäuse konzipiert; da die
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Grillgeräte heute sich fast alle ähnlich sehen und nur noch wenige, genormte Größen gebaut werden, ist die Verwendung einer
solchen Räuchereinrichtung au6h absolut unproblematisch.Es wird dabei lediglich die Abdeckplatte, die bei den meisten Grillgeräten
entfernbar ist, um eine Pfanne an deren Stelle verwenden zu können, abgenommen, um dann die Räuchereinrichtung, gegebenenfalls
unter Zwischenschaltung eines Anpassungsrahmens, aufzusetzen. Natürlich kann die Rauchereinrichtung auch mit einer
eigenen Heizung versehen sein, so daß diese unabhängig von einem Grillgerät betrieben wird. Ebenfalls wäre an Stelle einer üblicherweise
elektrischen Heizung eine Holzkohlenfeuerung denkbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Bei einem handelsüblichen Grillgerät 1 mit dem Schalterseitenteil 2 und dem Seitenteil 3 ist die obere Abdeckplatte entfernt
und an deren Stelle die Räuchereinrichtung 4 eingesetzt. Die rrenngrenze zwischen Räuchereinrichtung 4 und Grillgerät ist
durch die strichpunktierte Linie 5 gekennzeichnet. Die Räuchereinrichtung 4 nimmt also die Stelle einer ebenfalls bei derartigen
Grillgeräten zu verwendenden Bratpfanne ein. Das Gehäuse 6 der Räuchereinrichtung 4 ist im Bereich des Grillgerätes zu einer
Wanne 7 ausgebildet. Diese Wanne 7 liegt dann unmittelbar über der Heizvorrichtung 8 und nimmt das Räucherpulver 9 auf. Auf den
beiden Absätzen 10 und 11, die auf den Seitenteilen 2 und 3 des Grillgerätes aufliegen, ist der Rost 12 zur Aufnahme des zu
räuchernden Gutes angeordnet. Das Gehäuse 6 wird mittels eines Deckels 13 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 14 abgedeckt
und durch einen entsprechenden Verschluß angepreßt. In dem Deckel 13 ist ein verstellbares Rauchventil 15 vorgesehen. Dieses Rauchventil
ist zusätzlich mit einer Kupplung versehen, um einen Schlauch zur Abfuhr des Rauches anzuschließen.
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Claims (4)
1. Grillgerät zur Bereitung von Speisen mit einer Heizvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß über die Heizvorrichtung
(8) eine Räuchereinrichtung (4),bestehend aus einem kastenförmigen
Gehäuse (6) mit dichtschließendem Deckel (13) sowie innllegendem Rost (12) zur Aufnahme des Rauchergutes,
lösbar angeordnet ist.
2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Deckel (13) ein verstellbares Rauchventil (15) angeordnet
ist.
3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) wannenfö'rmig (7) zur Aufnahme eines
Räucherpulvers (9) ausgebildet ist.
4. Grillgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wannenförmige Teil (7) als formschlüssiger Einsatz
in das Grillgerätgehäuse ausgebildet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727247137 DE7247137U (de) | 1972-12-23 | 1972-12-23 | Grillgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727247137 DE7247137U (de) | 1972-12-23 | 1972-12-23 | Grillgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7247137U true DE7247137U (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=31955938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727247137 Expired DE7247137U (de) | 1972-12-23 | 1972-12-23 | Grillgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7247137U (de) |
-
1972
- 1972-12-23 DE DE19727247137 patent/DE7247137U/de not_active Expired
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