DE7246175U - Zweirad fuer spielzwecke - Google Patents

Zweirad fuer spielzwecke

Info

Publication number
DE7246175U
DE7246175U DE7246175U DE7246175U DE7246175U DE 7246175 U DE7246175 U DE 7246175U DE 7246175 U DE7246175 U DE 7246175U DE 7246175 U DE7246175 U DE 7246175U DE 7246175 U DE7246175 U DE 7246175U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
wheels
wheel
doll
front fork
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7246175U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA GIORGIO FURINI IVREA TURIN (ITALIEN)
Original Assignee
FA GIORGIO FURINI IVREA TURIN (ITALIEN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA GIORGIO FURINI IVREA TURIN (ITALIEN) filed Critical FA GIORGIO FURINI IVREA TURIN (ITALIEN)
Priority to DE7246175U priority Critical patent/DE7246175U/de
Publication of DE7246175U publication Critical patent/DE7246175U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H7/00Devices for learning to ride cycles, not otherwise provided for, e.g. assisting balance
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/10Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride
    • B62H1/12Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride using additional wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K11/00Motorcycles, engine-assisted cycles or motor scooters with one or two wheels
    • B62K11/007Automatic balancing machines with single main ground engaging wheel or coaxial wheels supporting a rider
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K9/00Children's cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

PFENNING · MAAS - SEILER · MEINIG · LEMKE · SPOTT
PATENTANWÄLTE BERLIN · MÖNCHEN · AUGSBURG
■ Μοαι. Seller · MeInIg · Lemke · Spott Ihre Nachricht vom .7 Unter Zeichen 13. J. Pfenning, Dipl.- InQ. ■ Benin
* Pattntanwalt· Pfenning Your letter of Our reference Or. I. Max·, Dlpl.-Chem. ■ MUncilsn
H. Seile. Dipl.-Ing. - Berlin
Me/St K. H. MeInIg, Dlpl.-Phys. · Berlin
U. M. Lomke, Dipl.-Ing. · Augsburg
Dr. G. Spott Dlpl.-Chem. ■ München
BORO BERLIN:
D 1000 Berlin 19
Oldenburgallee 10
Telefon:
030/304 55 21/30455 32
921 Telegrammadresse:
Seilwehrpatent
Ihr Zeichen Beriln
Your reference Date
G 72 46 175 April 1976
Firma Giorgio FüRINI Via Boggio, 8 - 10015 IVREA/Torino, Italien
Zweirad für Spielzwecke
Die Neuerung bezieht sich auf ein Zweirad für Spielzwecke, wie einen entsprechenden Motorroller oder dergleichen mehr, welcher entweder manuell handhabbar oder über eine Fernsteuerung betätigbar ist.
Neuerungsgemäß soll ein Spielzeug der genannten Art geschaffen werden, welches einen großen Produktionsausstoß bei ausreichenden Variationsmöglichkeiten gestattet und das leicht erlernbar im wesentlichen instinktiv manuell gehandhabt werden kann, wobei es gleichzeitig als ein Spielzeug zum Austragen von Wettkämpfen besonders geeignet ist.
(Fortsetzung Seite 2 der Unterlagen vom 25.11.1975)
7246175 12.08.76
-2-
Das neuerungsgemäß ausgebildete Spielzeug geht auf ein verkleinertes Modell eines Fahrrades, eines Motorrades oder auch
eines Motorrollers oder eines anderen entsprechenden Fahrzeuges zurück, bei dem zwei Räder fluchtend zueinander ausgerichtet sind und die Gleichgewichtslage über Gegengewichte
oder dergleichen zu jeder Zeit sichergestellt ist, sowie
Hilfsmittel für die Führung und Steuerung des Spielzeuges vorhanden sind.
Die Ausbalancierung des Gleichgewichtes des Fahrzeuges wird
im wesentlichen dadurch sichergestellt, daß die Räder in bezug
auf die anderen Fahrzeugteile relativ schwer sind, während je- j doch die Form des Fahrzeuges in den Relationen unverändert bei-! behalten bleibt. :
Die Neuerung soll nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung·
näher, jedoch nur beispielsweise beschrieben werden, und es ι
bedeutet: l
Fig. 1 eine Aufsicht auf die flexibel ausgebildete
und 2
Hinterradgabel,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch die verschwenkbare Vorderradaufhängung,
-3-
7246175 iz.08.76
Fig. 4 einen Einstellmechanismus für die Vorderrad«gabel,
Fig. 5 jeweils eine rückwärtige, seitliche und Vorderbis 7
Ansicht des Spielzeugrades,
Fig. 8 das Rad mit einer auf ihm sitzenden stilisierten Puppe,
Fig. 9 zwei stilisierte Darstellungen von Rad und Puppe und 10
in Vorderansicht bei unterschiedlichen Schräglagen mit beweglichem Gegengewicht,
Fig. 11 eine seitliche Darstellung gemäß Fig. 9 und 10 mit Gegengewicht,
Fig.12 eine weitere bevorzugte Ausführungsform für die Anbringung eines Ausgleichgewichtes für die Lenkstange,
Fig.13 ein stilisiertes Fahrzeug mit zwei zusätzlichen kleinen Ausgleichsrädern, welche für den Fall der Fernsteuerung in eine angehobene Lage verschwenkt werden können.
Das neuerungsgemäße Spielzeug besteht im wesentlichen aus I einem Rahmen 1 aus Plastik, Metall oder einem anderen ge- j
-4-
-4-
eigneten Material, gegenüber dem die Vorderradaufhängung 3 oder auch Vorderradgabel genannt, verschwenkbar gelagert ist, wie es nachfolgend noch im einzelnen beschrieben werden wird. Die Räder 2 bestehen aus einem relativ leichtgewichtigen, transparenten Material, während ihre äußeren Umfangsbereiche in der Dicke vergrößert relativ schwer ausgebildet sind und, falls es erforderlich sein sollte, ein Metallband umschließen, so daß das Gewicht der Reifen 5 leicht die Gleichgewichtsbedingungen vorzugeben in der Lage ist, die insbesondere durch einen gewissen Kreiseleffekt hervorgerufen sind.
Um die Funktionswiese des Spielzeugfahrrades besser verständlich zu machen, es dem Spieltrieb der Kinder besser anzupassen oder aber auch für humoristische und Reklamezwecke ist das Spielzeug mit einer stilisierten Puppe 7 versehen, welche am Sattel 9 des Fahrrades befestigt werden kann und deren Hände und Füße in die Pedalen 10 und die Lenkstange 11 eingehängt werden können. Die einzelnen Glieder der Puppe 7 sind über Gelenke leicht gegeneinander bewegbar und verschieben sich daher entsprechend der Bewegung der Lenkstange oder der Pedalen. Die Pedalen 10 werden über einen kleinen Riemen 13 oder dergleichen angetrieben und die Lenkstange bewegt sich in Übereinstimmung mit der vorgegebenen Führungsbahn. Die Puppe 7 kann auch aus Plastik gefertigt sein, aus einem nachgiebigen Gummi geringer Dichte, sie kann aber auch aufblasbar ausge-
7246175 12.08.76
führt sein oder dergleichen mehr. Die manuelle Betätigung des Spielzeuges erfolgt durch Ziehen an einer Strippe 16, wodurch sich das Fahrrad durch Kurven wie auch entlang geradliniger Bahnen bewegen läßt und hierbei entweder eine Schräglage einnimmt oder nicht. Der Bindfaden oder die Strippe 16 ist entweder im oberen Bereich an dem Teil 18 des Rahmens 1 (s.Fig.6) oder aber im Nackenbereich der Puppe 7 (s.Fig.8) befestigt.
Auch ist es möglich, das Spielzeug zu schieben anstatt es zu ziehen, wofür eine in den Abbildungen nicht dargestellte dünne Stange verwendet werden kann, an deren Stelle jedoch auch eine flexible Welle oder eine Gliederverbindung 20 treten kann, über ein derart flexibles Verbindungselement kann eine Stange 21 unmittelbar an der Lenkstange 11 in der in Fig.6 gezeigten Weise angreifen. Falls das Spielzeug mittels eines Motors betrieben werden soll, beispielsweise mittels eines Elektromotors, ist es möglich, diesen innerhalb der Gliederpuppe 7 unterzubringen, wobei beispielsweise eine Antriebswalze 22, aus Fig. 13 esLchtlich, auf den Reifen des Hinterrades seine Kraft überträgt. Die Batterie und die Steuerelemente werden von der Betätigungsperson gehalten, wobei die Verbindung über eine flexible Welle die Steuerung ermöglicht. Falls das Spielzeug entsprechend vergrößerte Abmessungen aufweist und drahtlos fergesteuert wird, vermag es sich unter der seitlichen Auslenkung eines Gegengewichts 23 (s.Fig.9,10 und 11) oder aber
-6-
7246175 12.08.76
der Puppe 7 zu bewegen, wobei es gleichzeitig nützlich sein kann, zwei zusätzliche kleinere Hilfsräder 25 (s.Fig.13) zu
verwenden, die dem Fahrzeug eine gewisse Unterstützung bei j langsamer Bewegung oder auch dann, wenn dasselbe stehen bleibt,'
verleihen. Die Hilfsräder, die sich normalerweise in einer abgesenkten Stellung befinden, können auch während schneller Bewegungsabläufe angehoben werden.
Die Lenkeinheit mit der vorderen Radgabel 3, wie: teilweise aus Fig. 3 ersichtlich, weist mehrere neuerungsgemäße Merkmale auf wobei insbesondere ein ausreichendes Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen wie auch eine genügende Widerstandsfähigkeit gegen Kollisionen zur Vermeidung von möglichen Deformationen vorliegen müssen. Der Achsstift 45 des Vorderrades muß entsprechend der verlängerten Geraden 28 der Schwenkachse der Lenkstange 27, wie bei dem Fahrrad in Fig. 6 dargestellt, in Gleichklang bzw. fluchtend liegen, wobei darüber hinaus für die Gleichgewichtsvorgabe und für den Ausgleich der auftretenden Kräfte, wie aus Fig. 12 ersichtlich, Gegengewichte 31 und 32 angebracht sein können. Die Gegengewichte schaffen einen Ausgleich für die Verlagerung der Trägheitsmitte der Lenkstangeneinheit entsprechend der modernen Ausbildungsform der Lenkstange (s.Fig.6).
7246175 iz.08.76
Die verschwenkbare, das Vorderrad haltende Einheit besitzt ein
kurzes Rohr 33 mit einer durchgehenden Bohrung 35, die teil- :
weise von einem Stift oder Zapfen 36 durchgriffen wird, der ι
i hier festgehalten etwa die halbe Länge der Bohrung selbst aus- ; macht. Ein Doppelhaken 38 greift von beiden Enden her in der
aus Fig. 3 ersichtlichen Form in die Bohrung 35 ein, zwischen
dessen Enden der Stift 36 in beiden Richtungen bewegbar
fixiert ist. Eine maximale Empfindlichkeit und Sensibilität mit) einem schwachen Abstand wird dann erhalten, wenn die Enden des
Zapfens 36 und des doppelseitigen Hakens 38 abgerundet ausgebildet sind. Der Doppelhaken 38 ist an der oberen Verlängerung
4 der Radgabel 3 befestigt, wobei sowohl eine Einstellung in
Querrichtung als auch in Längsrichtung möglich ist, und damit
eine absolute Zentrierung, wie aus der Zeichnung ersichtlich,
durchgeführt werden kann, die für ein ausbalanciertes Gleichgewicht erforderlich ist. Das Rohr 33 wird haftend von seiner ; Befestigung 34 an dem Rahmen 1 mittels eines elastischen i Gummis 40 gehalten, wobei das Gummiband auch durch eine Metall-r feder oder dergleichen ersetzt werden kann. Die Befestigung j des elastischen Elementes 40 erfolgt an den Vorsprüngen 44 , des Rahmens 1, so daß das oder die elastischen Elemente, wie ι
aus der Zeichnung ersichtlich, das Rohr 33 halten und hierbei
die verschwenkbare Einheit, die aus der Vorderradgabel dem !
Vorderrad und der Lenkstange besteht, genau ausrichtet und in j
i Stellung hält. Eine derartige Lagerung des vorderen verschwenk-·
7248175 12.0876
baren Teils des Spielrades ermöglicht sowohl die freie Drehbewegung als auch dessen Entfernung und Loslösen von der Lagerhaltung 34 im Falle einer Kollision, wobei Beschädigungen verhindert werden.
Der Antriebsriemen 13 oder eine entsprechende Kette muß leicht ersetzbar sein, wobei diese auf der rechten Seite in der rückwärtigen Darstellung von Fig. 5 in der hinteren Radgabel 46 geführt über eine geeignete Umlenkscheibe gelegt ist, so daß der freie Abstand wenigstens noch einige MilLimeter beträgt. Die richtige Einstellung ist zufolge der Elastizität des verwendeten Materials möglich, wenn der hintere flügelschraubenartige Bolzen 45 entsprechend eingestellt wird. Die Aufbringung und Entfernung der Antriebskette erfolgt durch Entfernen dieses Bolzens 45.
Ein wesentliches Konstruktionsmerkmal des erfindungsgemäß ausgebildeten Spielzeugfahrzeuges besteht in dem festlegenden System für die Drehzapfen der Räder innerhalb der vorderen Radgabel 3 und der hinteren Radgabel 46, wobei die Radgabeln mit zueinander parallel liegenden Schenkeln ausgeformt werden und mit Bohrungen zur Aufnahme der Drehzapfen in zueinander fluchtende Ausrichtung, wie in Fig. 1 dargestellt ist, versehen sind. Zum Zusammensetzen der Teile müssen die beiden Hälften oder Schenkel der Radgabeln, wie das Fig. 2 zeigt, etwas aus-
7246175 1108.76
einandergedrückt werden, so daß die Achsen der beiden Bohrungen in den freien Enden der Schenkel nicht mehr fluchtend zueinander liegen, so daß dann nach Einbringung der Lagerzapfen 45 die vorliegenden Kraftkomponenten dazu führen, daß die fluchtende Ausrichtung wieder angestrebt wird, während gleichzeitig der auftretende Klemmeffekt bewirkt, daß die Schenkel der Radgabeln in vorgegebenen Stellungen arretierbar sind. Gleichzeitig ist jederzeit die Auseinandernähme und das Zusammenfügen der Einzelteile, wie aus den Darstellungen er-
sichtlich, möglich. Eine Erleichterung hierbei ist auch noch ;
I die spezielle Ausbildungsform der Drehzapfen für die Räder, die j in ihrer Grundform etwa einer Flügelmutter entsprechen, und es wird hierzu insbesondere auch auf die Fig. 5 und 7 verwiesen.
Das vorgeschlagene Spielzeugfahrzeug besitzt somit zwei fluchtend zueinander ausgerichtete Räder, wobei die Räder schwerer sind als die übrigen Teile des Fahrzeuges, welches im übrigen unverändert, nur relativ verkleinert, die Originalform beibehält. Das Spielzeug ist mit Hilfsmitteln zum Ziehen oder Schieben und für dessen geeignete Führung versehen. Mit den Pedalen des Fahrrades, wie auch mit der Lenkstange, kann eine Gliederpuppe in geeigneter Weise verbunden werden, die dann die erfor- I derlichen Bewegungen mitmacht. Falls das Spielzeug mittels eines Motors betätigt wird, macht die Gleichgewichtsänderung und Balance für den Antrieb in Kurven eine Verschiebung oder
Auslenkung der Puppe oder eines anderen Ausgleichsgewichtes erforderlich.
7246175 12.08.76

Claims (12)

13. April 1976 Me/St ANSPRÜCHE
1. Zweirad für Spielzwecke, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden fluchtend zueinander ausgerichteten Räder des Fahrzeuges schwerer ausgebildet sind als die anderen Teile desselben bei unveränderten relativen Abmessungen zwischen den einzelnen Teilen des Fahrzeuges,und daß manuelle Ziehoder Schubbewegungs- und Führungsmittel vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gliederpuppe (7) mit den Pedalen (10) und der Lenkstange (11), die Bewegungen eines Radfahrers nach-ahmend, verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittig bewegbares Ausgleichgewicht (23) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Fahrzeuges aus elastischem, nachgiebigem Material besteht, welches bei Kollisionen ausreichend nachgiebig ist, und daß eine wiederholte Verankerung und Entriegelung der Lager-
-2-
7246175 12.08.76
-2-
zapfen der Räder zufolge der Nachgiebigkeit des Materials möglich ist, und zwar durch kraftbeaufschlagte Deformation einander entsprechender Bohrungen in den elastischen Radgabeln.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalen mittels eines kleinen, die Radkette nachahmenden Riemens angetrieben werden, wobei für den Fall des Austausches eines Riemens nur der rechte Schenkel der rückwärtigen Radgabel in Übereinstimmung mit seiner Elastizität in Auswärtsrichtung gezogen werden muß.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse für die Räder aus einem gebogenen Formteil besteht, welches mit einer Flügelmutter vergleichbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Puppe zusätzlich ein Elektromotor angeordnet ist, welcher über eine Spindel und eine Walze bzw. ein entsprechendes Ritzel das Hinterrad antreibt, und daß die Puppe fest auf dem Sattel dec Rades aufgebracht ist.
-3-
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem beweglichen Ausgleichgewicht (2 3) oder der Puppe (7) eine Funksteuerungsvorrichtung zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fahrzeug eine Zusatzvorrichtung zugeordnet ist, die aus zwei Hilfsrädern besteht, die normalerweise eine abgesenkte Lage einnehmen, wenn sich das Fahrzeug langsam bewegt oder steht, während sie eine angehobene Stellung bei normaler Fahrt einnehmen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Lenk- und Steuerungseinheit der Vorderradgabel ein Rohr (33) gehört, durch welches eine Längsbohrung (35) hindurchführt, die teilweise von einem Bolzen oder Stift (36) ausgefüllt ist, welcher über die halbe Länge der Bohrung mittels eines doppelseitigen Hakens (38), der in beiden Enden des rohrartigen Körpers (33) eingreift, festgelegt ist, wobei der Doppelhaken (38) fest mit dem oberen Teil (4) der Vorderradgabel (3) verbunden ist.
-A-
-4-
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenk- und Steuereinheit fest mit dem oberen Teil (4) der Vorderradgabel (3), in seitlicher und Längsrichtung mehr oder weniger empfindlich einstellbar, befestigt ist, daß Materialdeformationen ausgeglichen werden können, falls eine Gefahr hierfür gegeben ist, und daß Gegengewichte (31,32) bei vor der Drehachse der Vorderradgabel angebrachter Lenkstange in rückwärtiger Richtung einen Trägheitsausgleich sicherstellen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz für das Rohr (33) für die Lenkeinheit vorhanden ist, wobei die Halterung über elastische Elemente oder Federglieder erfolgte, die unter normalen Bedingungen die gesamte lenkbare Einheit des Fahrrades ausreichend fest mit dem Rahmen verbinden, während sie eine Trennung dieser Teile im Falle einer Kollision, Beschädigungen verhindernd, ermöglichen.
7246175 iz.9i.76
DE7246175U 1972-12-14 1972-12-14 Zweirad fuer spielzwecke Expired DE7246175U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7246175U DE7246175U (de) 1972-12-14 1972-12-14 Zweirad fuer spielzwecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7246175U DE7246175U (de) 1972-12-14 1972-12-14 Zweirad fuer spielzwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7246175U true DE7246175U (de) 1976-08-12

Family

ID=31955919

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7246175U Expired DE7246175U (de) 1972-12-14 1972-12-14 Zweirad fuer spielzwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7246175U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202008006736U1 (de) Heimtrainer mit einem Griff zum Strecken
DE1122392B (de) Einarmige Schwinge zum Abfedern eines Rades an einem Zweiradfahrzeug
DE4203135A1 (de) Fahrradrahmen
DE2429238A1 (de) Dreirad
DE3124083A1 (de) Zweiraedriger wagen zum trainieren von trabern
DE7246175U (de) Zweirad fuer spielzwecke
DE2261805A1 (de) Manuell oder ferngesteuert betaetigbares spielzeugfahrrad oder dergleichen
DE1095152B (de) Einspuriges Strassenfahrzeug
DE3239548A1 (de) Fahrrad, das zum lenken und zum beschleunigen einen lenkbaren armkraftantriebsmechanismus aufweist
DE1680557A1 (de) Kleinmotorrad,das insbesondere in Personenkraftwagen transportierbar ist
EP3568341B1 (de) Liegefahrrad
DE824300C (de) Einachsschlepper mit Lenkholm
DE2228716C3 (de) Kinderfahrzeug, insbesondere Kinderdreirad
DE2900374C2 (de) Vorrichtung zum Aufstellen eines Zweiradfahrzeuges auf einem seiner Räder und einem Mittelständer
DE102016117382B4 (de) Rutsch-Auto
EP0387382B1 (de) Kurbelgetriebe für Fahrräder, Dreiräder oder dergleichen
DE28381C (de) Neuerung an Velocipeden
DE3540976A1 (de) Dreiraedriges tretpedalfahrzeug
DE810604C (de) Einspuriges Spielfahrzeug
DE202012000776U1 (de) Mehrrädriges Fahrzeug, insbesondere Fahrrad
DE819509C (de) Motorfahrrad
DE3135956A1 (de) "spielgeraet"
DE839921C (de) Zweiradfahrspielzeug mit einer ferngesteuerten Lenkeinrichtung
DE102021000119A1 (de) Kinderfahrzeug-Schiebeadapter - Vorrichtung zur Erleichterung der Schiebehilfe bei Kinderfahrzeugen
DE679162C (de) Dreiradkraftfahrzeug mit angetriebenem, lenkbarem Vorderrad