DE7246082U - Mobeisatz - Google Patents

Mobeisatz

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DE7246082U
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SCHERWITZ T
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Möbelsatz
Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt,
einen Möbelsatz zu schaffen, welcher eine wesentlich bessere Raumausnutzung bei der Anordnung mehrerer Arbeitsplätze, sei es im Büro, sei es in Schulen, sei es in Kindergärten, Laboratorien oder Lehrwerkstätten od.dgl. ermöglicht. Dennoch
soll der Aufwand gegenüber bisherigen derartigen Möbeln zumindest im Falle von Installationen wie Telefon, Wasserleitungen, Gasleitungen od.dgl. hinsichtlich des Montageaufwandes vermindert sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der neuerungs-gemäße Möbelsatz gekennzeichnet durch einen vieleckigen Tisch, dessen Seitenkanten als Anbaukanten für weitere Tische od.dgl. wenigstens eine Arbeitsfläche oder einen Arbeitsplatz aufweisende Anbaumöbel dienen, und der Mcbelsatz ist ferner gekennzeichnet durch wenigstens zwei Anbaumöbel, welche zumindest eine an die Seitenkanten des Tisches ansetzbare und deren Kontur angepaßte Seltenwand, Kante od.dgl. Anschlag besitzen. Dabei kann der
12-
Il I (I
vieleckige Tisch eine gerade Anzahl von mindestens sechs Seitenkanten besitzen, von denen mindestens jeweils die zweite als Anbaukante für Anbaumöbel od.dgl. vorgesehen ist. Die Höhe des Tisches und die Höhe der Anbaumöbel können dabei gleich sein. Ferner können an dem Tisch und den Anbaumöbeln jeweils einander entsprechende Befestigungselemente zum vorzugsweise lösbaren Verbinden des Tisches mit den Anbaumöbeln vorgesehen sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn der Tisch als zentrale Ablage oder Arbeltsfläche zwischen sternförmig an ihn angesetzten Anbaumöbeln angeordnet 1st, welche ihrerseits wieder Arbeitsplätze bilden. Dabei kann bei einer bevorzugten Ausführungsform der Tisch acht Seitenkanten besitzen, von denen vier einander gegenüberliegende Kanten als Anbaukanten ausgestaltet sind. Insbesondere bei kreuzförmiger Anordnung von vier von dem Tisch sternförmig ausgehenden Anbaumöbeln ergibt sich eine besonders gute Raumausnutzung, da dann an diesen Anbaumöbeln jeweils mindestens ein Arbeitsplatz mit genügend Grundfläche für eine Person vorgesehen sein kann, wobei es vorteilhaft ist, daß jedes zwischen den vier Anbaumöbeln gebildete Segment noch einen unmittelbaren Zugang zu dem zentralen, achteckigen Tisch hat, nämlich jeweils von der Seitenkante des Tisches her, an welcher kein Anbaumöbel angesetzt ist.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihron ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand, der Zeichnung noon näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht eines Möbelsatzes mit einem zentralen Tlsoh und vier sternförmig daran angesetzten Anbaumöbeln« welohe teils als Schreibtische, teils als Zeichenmaschine ausgebildet sind,
Fig. 2 eine Seibenansicht und
Fig. 3 eine abgewandelte Seitenansicht sowie
Fig. 4 eine Draufsicht einer schematisohen Darstellung eines Möbelsatzes mit einem zentralen Tlsoh und vier abgewandelten Anbaumöbeln,
Fig.4a eine Vergleichsdarstellung zu Fig. 4, wobei der zentrale Tisch fehlt,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines mit Versorgungsleitungen versehenen Anbaumöbels,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform eines Anbaumöbels, bei der eine Wandanschlußmögliohkeit gegeben ist,
Pig. 7 öin Beispiel für eine AbsteHung oder abgewandelte Ausnutzung von an einen zentralen Tisoh gemäß Flg. 4 angepaßten Anbaumöbeln,
Fig. 8 eine Draufsicht ähnlich Fig. 7, Jedoch mit abgewandelten Anbaumöbeln,
Fig. 9 in schematischer Darstellung eine Draufsicht au" einen Möbelsatz für eine Lehrküche,
Fig.10 eine abgewandelte Ausführungsform eines Möbelsatzes für eine Lehrküche sowie
Fig.11 eine schematische Draufsicht eines Möbelsatzes für den Schulunterricht.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Möbelsafcz sei zunächst anhand der Fife. 1 beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 ein Beispiel eines an Bürozwecke angepaßten Möbelsatzes 1.
Man erkennt etwa in der Mitte des aufgestellten Möbelsatzes einen vieleckigen, im Ausführungsbeispiel achteckigen zentralen Tisch 2, dessen Seitenkanten 3 als Anbaukanten für weitere Tische od.dgl. wenigstens eine Arbeitsfläche 4 oder einen Arbeitsplatz aufweisende Anbaumöbel dienen. Im Ausführungabei-
J,:-:' 'ft
spiel gemäß Pig. 1 sind als Anbaumöbel zwei Schreibtische 5.· ein Schreibmaschinentisch 6 sowie eine Zeichenmaschine 7 vorgesehen. Es ist jedoch auch eine andere Anordnung dieser Anbaumöbel oder auch die Verwendung anderer ähnlicher Anbaumöbel bei entsprechender Anpassung an den Tisoh 2 denkbar. Wesentlich ist, daß diese Anbaumöbel zumindest eine an die Seitenkanten J5 des Tisches ansetzbare und deren Kontur angepaßte Seitenwand, Kante 8 od.dgl. passende Stelle besitzen.
Ferner können an dieec Anbaumöbel noch weitere Anbaumöbel angesetzt sein, was in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Zweckmäßigerweise entspricht dabei die Höhe des Tisches 2 der Höhe der Anbaumöbel 5 und 6. Der Tisch 2 dient dabei als zentrale Ablage oder Arbeitsfläche zwischen den sternförmig an ihn angesetzten Anbaumöbeln, welche jeweils mit einer Schmalseite an den Tisch angesetzt sind und in ihrer Längsausdehnung von dem Tisch weg orientiert sind.
Wichtig ist, daß die in dem Möbelsatz 1 vereinigten Teile aufeinander abgestimmt sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung ist besonders zweckmäßig, da der dort vorgesehene achteckige Tisch 2 ein kreuzförmiges bzw. sternförmiges Ansetzen von insgesamt vier Anbaumöbeln ermöglicht, wobei dennoch die zwischen den einzelnen Anbaumöbeln
entstehenden Segmente auch einen direkten Zugang zum Tisch 2 im Bereich von dessen nicht mit Anbaumöbeln besetzten Seitenkanten 9 erlauben. Dadurch ergeben sich in diesen Segmenten genügend große Flächen für Arbeitsplätze und gleichzeitig kann der zentrale Tisch 2 von Jedem Arbeitsplatz aus gut in den Arbeitsprozeß mit einbezogen werden.
Dies ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise eine weitere Ausgestaltung der Erfindung von erheblicher Bedeutung.
Dazu ist der zentrale Tisch 2 mit einem von seiner in Fig. 1 nicht näher dargestellten Standfläche 10 (vgl. Fig. 2 und J5) zu der Tischfläche 11 reichenden Kanal 12 od.dgl. Höhlung versehen, welche zur Aufnahme von Installationsleitungen 1J> od.dgl. vorzugsweise von mit dem Tisch 2 vorgefertigt verbundenen Installationsleitungen, vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich, eine gemeinsame zentrale Installation von Telefon-, elektrischen und dgl. Leitungen vorzusehen und über entsprechende Anschlüsse in weiteren Kanälen 14 des Tisches 2 die Verbindung zu dem jeweiligen Arbeitsplatz herzustellen. Es kann jedoch ein einziges zentrales Telefon in dieser Weise vorgesehen sein, welches dann von allen Arbeitsplätzen aus gut erreichbar ist.
In den Fig. 1 und 4 ist eine /lusführungsform gezeigt, bei welcher die Platte des zentralen Tisches 2 duroh einen etwa
kreuzförmigen Fuß 15 gestützt ist, weloher in seinem Inneren zur Aufnahme von Installationsleitungen 1J5 od.dgl. hohl ausgebildet ist. Die Seitenwände dieses Stützfußes 15 können in nicht näher dargestellter Weise vorzugsweise schließbare öffnungen als MontagetUren besitzen, so daß die Leitungen 13 gut an entsprechende Anschlüsse am Boden angeschlossen werden können.
Der kreuzförmige Fuß 15 ist im AusfUhrungsbeispiel unterhalb der Tischplatte mit seinen Kreuzbalken so orientiert, daß diese auf die vorgesehenen Anstellkanten 3 hinmünden. Dadurch ist die vorerwähnte Ausnutzung der Kanäle 14 innerhalb dieser Kreuzbalken besonders gut möglich, da diese dann direkt zu den Anbaumöbeln hinführen und ein entsprechendes Verlegen von weiteren Anschlußleitungen zu den Anbaumöbeln hin erlauben.
In Fig. 5 erkennt man in schematischer Darstellung z.B.elektrische Anschlüsse 16, welche von diesem zentralen Kanal 14 her bedient werden können. Man kann auch andere Versorgungsleitungen wie z.B. für Wasser, Gas usw. dort vorsehen. Der Tisch 2 und/oder wenigstens eines der Anbaumöbel können unterhalb der Arbeitsfläche mit Fächern od.dgl. Aufbewahrungsräumen versehen sein. Insbesondere bei Verwendung von Schreibtischen 5 als Anbaumöbel ergibt sioh dies bei diesen Anbaumöbeln von selbst. Jedooh können auoh die speziell angepaßten
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Anbaumöbel 17 gemäß den Fig. 2 bis 8 entsprechend ausgestaltet sein. Dabei kann der Raum unterhalb der Tischplatte und zwischen den großen Wänden des Standfußes 15 als Vorratsraum mit Fächern und Türen versehen sein. Dies ist jedoch in der Zeichnung der besseren übersieht wegen nicht näher dargestellt.
In den Fig. 2 und 6 erkennt man, daß zumindest die dem Tisch 2 zugehörigen Anbaumöbel 17 auf Rollen l8 verschiebbar sein können. Dadurch kann der ganze Möbelsatz beweglicher werden, insbesondere wenn auch der Tisch mit Rollen 18 versehen ist. Darüberhinaus-kann der Möbelsatz besser umgebaut und unterschiedlichen Anwendungen besser angepaßt werden. Ferner erlaubt diese Maßnahme besonders gut, den Möbelsatz wenigstens teilweise zu demontieren und die Anbaumöbel z. B. in der in Fig. 7 oder 4a gezeigten Weise einer anderen Verwendung zuzuführen.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und auch in weiteren Ausführungsbeispielen begrenzen die nicht als Anstellkanten 2 ausgebildeten Seitenkanten 9 des Tisches 2 einen als Arbeitsfläche ausgebildeten Teil der Tischoberfläche 11. Dies erkennt man beispielsweise in Fig. 11, wo durch ein Kreuz die jeweiligen Arbeitsplätze angedeutet sind.
Fig. 11 zeigt dabei einen Möbelsatz in Anwendung für Laborräumeinsbesondere in Schulen. Dabei ist vorgesehen, daß als Anbaumöbel für den zentralen Tisch 2 in entsprechende Möbel eingesetzte Wasserbeoken 19 dienen, an welche sich vorzugsweise
jeweils eine Arbeitsfläche 20 anschließt. In diesem Falle besitzt der zentrale Tisch 2 wenigstens eine in Fig. 11 angedeutete Wasserzufuhr 21 für die Becken 19· Es genügt also ein zentraler Wasseranschluß, um die verschiedenen Becken von dem Tisch aus zu bedienen. Darüberhinaus können selbstverständlich weitere Installationen an dem zentralen Tisch vorgesehen sein, die dann eine Fortsetzung zu den Arbeitsflächen 20 hin haben können. Dadurch wird insgesamt auch die Installation an den einzelnen Arbeitsplätzen stark vereinfacht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist eine andere Anwendung des neuerungs-gemäßen Möbelsatzes dargestellt. Man erkennt dabei, daß der zentrale Tisch 2aod.dgLan den von nicht als Anstellkanten ausgebildeten Seiten zugänglichen Flächen eingelassene Kochplatten 22 besitzt und als Anbaumöbel wenigstens eine, im AusfUhrungsbeispiel mehrere Spülen 2J> od. dgl. Küchenarbeitsmöbel vorgesehen sind. Demgemäß eignet sich diese Anordnung besonders gut für Lehrküchen, wobei dennoch eine gute Platzausnutzung möglich ist. Auch dabei ist es vorteilhaft, die Installationsleitungen durch den Tisch zu den Kochplatten zu führen, bzw. die entsprechenden Wasserleitungen von einer zentralen Installationsleitung des Tisches ausgehen zu lassen, so daß die recht erheblichen Installationen für die einzelnen Arbeitsplätze dieser Lehrküche alle von einem zentralen Installationspunkt ausgehen können.
Eine ähnliche Anwendung zeigt Fig. 9, wobei an einem zentralen
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Tisch mit daran angeschlossenen strahlenförmigen Anbaumöbeln dann außen noch Spülen 25 und Kochplatten 22 angesetzt sein können.
Als Anbaumöbel an dem zentralen Tisch kann wenigstens eine Werkbank 24 und/oder Werkzeugmaschine vorgesehen sein. In Fig. 8 sind solche Anbaumöbel mit entsprechenden Klemmvorrichtungen 25 oder Schraubstöcken 26 andeutungsweise dargestellt. Diese in Fig. 8 gezeigten Werkbänke 24 können in der in Fig. 4 dargestellten Weise angewendet werden.
Der neuerungs-gemäße Möbelsatz erleichtert und ermöglicht auf besonders günstige Weise und bei bester Platzausnutzung vor allem eine Teamarbeit, bei welcher mehrere Personen an einem gemeinsamen Projekt arbeiten und dazu einen gemeinsamen Mittelpunkt gut brauchen können. Ähnliches gilt auch für die Anwendung in Kindergärten, Schulen, Laboratorien, Instituten usw. Vor allem in Praktikum-Schulräumen, Lehrküchen usw. ist ein neuerungs-gemäßer Möbelsatz in entsprechender Anpassung an den jeweiligen Anwendungszweck besonders vorteilhaft, da der Zentraltisch sich besonders gut für Vorführungen eignet und von den angebauten Arbeitsplätzen gut einsehbar ist.
In allen Einsatzbereichen ergibt sich nicht nur eine gute Abstell- und Arbeitsfläche, sondern der zentrale Tische dient auch zur Einhaltung der Abstände zwischen den Anbaumöbeln und damit zur Sicherstellung einer genügend großen Arbeitsfläche
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zwischen den einzelnen Anbaumöbeln.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung von zentralem Tisch mit Anbaumöbeln in einem Möbelsatz besteht in der Vereinfachung der Installation elektrischer oder anderer Leitungen, welohe jeweils zentral zugeführt und dann zu den einzelnen erforderlichen Plätzen leicht abgeleitet werden können.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander von wesentlicher Bedeutung sein.
- Ansprüche -

Claims (18)

  1. Thilo Soherwltz Akte M 72 4l2
    7 Stuttgart-Vaihlngen Mr/bl
    Vollmöllerstr. 17 a
    Ansprüche
    It Möbelsatz, gekennzeichnet durch einen vieleckigen Tisch (2, 2a), dessen Seitenkanten (3) als Anbaukanten für weitere Tische od. dgl. wenigstens eine Arbeitsfläche oder einen Arbeitsplatz aufweisende Anbaumöbe. dienen, und ferner gekennzeichnet durch wenigstens zwei Anbaumöbel (z. B. 5» 6, 17, 19, 20, 23, 24), welche zumindest eine an die Seitenkanten (3) des Tisches (2, 2a) ansetzbare und deren Kontur angepaßte Kante (8) od. dgl. besitzen.
  2. 2. Möbelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vieleckige Tische (2, 2a) eine gerade Anzahl von mindestens sechs Seitenkanten besitzt, von denen mindestens jeweils die zweite als Anbaukante (3) für Anbaumöbel vorgesehen ist.
  3. 3. Möbelsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Tisches (2) und die Höhe der Anbaumöbel gleich sind.
  4. 4. Möbelkombination nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tisch (2) und den Anbaumöbeln jeweils einander entsprechende Befestigungselemente zum vorzugsweise lösbaren Verbinden des Tisches mit den Anbaumöbeln vorgesehen sind.
  5. 5. Mb'belsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,, da,-durch gekennzeichnet, daß der Tisch als zentrale Ablage- oder Arbeitsfläche zwischen sternförmig an ihn angesetzten Anbaumöbeln angeordnet ist.
  6. 6. Möbelsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch vorzugsweise acht Seitenkanten besitzt, von denen Jede zweite Kante als Anbaukante ausgestaltet ist*.
  7. 7· Möbelsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Tisch mit einem von seiner Standfläche (10) zu der Tischflache (11) reichenden Kanal (12) od. dgl. Höhlung versehen ist, welche zur Aufnahme von Installationsleitungen (13, 21) od. dgl., vorzugsweise von mit dem Tisch vorgefertigt verbundenen Installationsleitungen, vorgesehen ist.
  8. 8. Möbelsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte des zentralen Tisches (2) durch einen etwa kreuzförmigen Fuß (15) gestützt ist, welcher in seinem Inneren zur Aufnahme von Installationsleitungen (13, 21) od. dgl. hohl ausgebildet ist und daß die Seitenwände dieses Stützfußes (15) vorzugsweise schließbare öffnungen als Montagetüren besitzen.
  9. 9. Möbelsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, da-
    durch gekennzeichnet, daß der kreuzförmige Fuß (15) unterhalb der Tischplatte mit den Kreuzbalken so orientiert ist, daß diese auf die vorgesehenen Anstellkanten (3) hin münden.
  10. 10. Möbelsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (2) und/oder wenigstens eines der Anbaumöbel unterhalb der Arbeitsfläche mit Fächern od. dgl. Aufbewahrungsräumen versehen sind.
  11. 11. Möbelsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum unterhalb der Tischplatte und zwischen den Außenwänden des Standfußes (15) als Vorratsraum mit Fächern und Türen versehen ist.
  12. 12. Möbelsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die dem Tisch zugehörenden Anbaumöbel auf Rollen (l8) verschiebbar sind.
  13. 1J· Möbelsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht als Anstellkanten ausgebildeten Seltenkanten (9) des Tisches (2) einen als Arbeitsfläche ausgebildeten Teil der Tischoberfläche begrenzen.
  14. l4. Möbelsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis IJ, dadurch gekennzeichnet, daß als Anbaumöbel für den Tisch zur Anwendung beispielsweise in Laborräumen od. dgl. Wasserbecken (19) dienen, an welche sloh vorzugsweise einp Arbeitsfläche (20)
    anschließt, und daß der zentrale Tisch (2) wenigstens eine Wasserzufuhr (21) für die Becken (19) besitzt.
  15. 15. Möbelsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Anbaumöbel an den zentralen Tisch (2) Schreibtische (5, 6) und/oder Zeichenmaschinen (7) od. dgl. Büromöbel dienen und der Tisch (2) vorzugsweise zumindest einen Telefonanschluß und gegebenenfalls Elektroanschlüsse aufweist.
  16. 16. Möbelsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Tisch (2a) an den von nicht als Anscellkanten ausgebildeten Seiten zugänglichen Flächen eingelassene Kochplatten (22) besitzt und als Anbaumöbel wenigstens eine Spüle (23) od. dgl. Küchenarbeitsmöbel vorgesehen ist.
  17. 17. Möbelsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Anbaumöbel an den zentralen Tisch wenigstens eine Werkbank (24) und/oder Werkzeugmaschine vorgesehen ist.
  18. 18. Möbelsatz naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte des zentralen Tisches durch einen mittleren Block gestützt ist, weloher in seinem Inneren zur Aufnahme von Installationsleitungen (12, 21)
    ι ι ι
    od.dgl. hohl ausgebildet ist zur Weiterführung an die Plätze mittels Kanälen unter der Tischplatte.
    Patentanwal
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DE (1) DE7246082U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9207132U1 (de) * 1992-05-26 1993-09-30 Waiko Moebelwerke Gmbh & Co Kg Bausatz für Büroarbeitsplätze

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9207132U1 (de) * 1992-05-26 1993-09-30 Waiko Moebelwerke Gmbh & Co Kg Bausatz für Büroarbeitsplätze

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