DE7245021U - Farbwerk an Druckmaschinen, insbesondere Offsetmaschinen - Google Patents

Farbwerk an Druckmaschinen, insbesondere Offsetmaschinen

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Farbwerk an Druckmaschinen, insbesondere Offsetmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Farbwerk an Druckmaschinen, insbesondere Offsetmaschinen, mit einem zwischen einem Farbduktor und einer Farbauftragwalze hin- und herscftvingenden Farbheber dessen Anlagezeit ai« Farbduktor mittels zweier relativ zueinander schwenkbarer Kurvenscheiben eineteilbar ist.
Es ist ein Farbwerk für Druckmaschinen bekannt. (US-PS 2 223 9^5?,bei dem die Anlagezeit des Farbhebers am Duktor durch Verdrehung zweier ic±t dem Heber zusammenwirkender Kurvenscheiben relativ zueinander verstellt werden kann., Zu diesem Zweck wird ein von Hand axial verschiebbares Zahnrad entweder über ein Zwischenrad mit einem Zahnradblock oder aber unmittelbar mit dem Zahnradblock in Eingriff gebracht und in dieser Stellung entsprechend der gewünschten Verstellgröße von der Bedienungsperson festgehalten. Der Zahnradblock steht andererseits mit Innenzahnkranzen der beiden Kurvenscheiben im Eingriff. Dadurch wird eine Verdrehung der einen Kurvenscheibe relativ zur anderen Kurvenscheibe in die eine oder andere Richtung und damit eine Verstellung der Anlagezeit des Hebers entsprechend der veränderten Kurvencharakteristik erreicht. Wesentlicher Nachteil ist hier die ungenaue Einstellung, sowohl hinsichtlich des Zeitpunktes der Verstellung als auch hinsichtlich des Ausmaßes der Verstellung. Es tritt nämlich beim Verschieben des Handrades und durch
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dessen Einrasten in das entsprechende Gegonzchnrad eine zeitliche Verzögerung bezogen aui das Druckbild ein und es ist der Übung und Erfahrung der üedxenungsperson überlassen, diese Verzögerung entsprechend zu bexlicköiciitigon. Ferner lcann da= =rf-r<l?rli'1 h» AMsasft der Verstellung der Kurven, d.h. die Zeitdauor der Anlage des Hebers am Üuktor nicht genau eingehaltsn werden, da dieses davon abhängig ist, wie lange das Handrad festgehalten, d.h. seine Drehung verhindert wird. Auch hior wird die Einatellgenauigkeit wesentlich vom "Gefühl" und der Geschicklichkeit der Bedienungsperson abhängig sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Farbwerk der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, die eine stufenlose und genaue Verstellung der Anlagezeit des Hebers am Duktor ermöglicht.
Erfindungsgeraäß wird dies dadurch erreicht, daß die Kurven scheiben über ein Ausgleichsgetriebe angetrieben sind, wobei die Kurvenscheiben durch Verschwenken des in einem Schneckenradsegment gelagerten Ausgleichsrades um die Triebwelle mittels einer mit dem Schneckenradeegment zusammenwirkenden Einstellspindel verschwenkbar sind.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Verstelleinrichtung für die Heberbewegung in schematischer Ansicht;
Fig. 2 das Einstell^etriebe mit den Verstellkurven.
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Der an einem zweiarmigen Hebel 1 befestigte Heber 2 wird über zwei Rollen 3 von zwei gegenläufig rotierenden Kurvenscheibe™ Ί und 5 in eine hin- und herschwingende Bewegung versetzt und abwechselnd mit dem Duktor 6 und aiii de·» Htibsr 7 ir. Berührung gebracht * Durch diese Bewegung wird Farbe bzw. Flüssigkeit vom Duktor 6 auf den Reiber übertragen. Zur Übertragung einer größeren oder kleineren Färb- bzw. Feuchtigkeitsmenge, ist es erforderlich, den Heber 2 eine längere oder kürzere Zeit »it dem Duktor 6 in Berührung zu halten. Die Kurvgη k und 5 werden über ein Ausgleichsgetriebe (vgl. Fig. 2) und in entgegengesetztem Drehsinn angetrieben. Die eine Kurve 5 wird von einer Antriebeschnecke 8 und einem in diese eingreifenden Schneckenrad 9 über ein Tellerrad iO angetrieben. Hierfür ist das Tellerrad 10 einerseits mit dem Schneckenrad 9 mittels Schrauben 11 und andererseits mit der Kurve 5 mittels der Schrauben feet verbunden. Das Tellerrad 10 ist auf der Triebwelle drehbar gelagert. Die zweite Kurvenscheibe k erhält ihren Antrieb vom Tellerrad 10 und dem in diesem eingreifenden Ausgleichsrad Ik, wobei letzteres auch mit dem zweiten Tellerrad 15 im Eingriff steht. Das Tellerrad 15 und die Kurvenscheibe k sind mit der Triebwelle 13 fest verbunden. Das Ausgleichsrad l'i ist in einem Schneckenradsegment l6 drehbar gelagert, wobei letzteres seinerseits auf der Triebwelle 13 schwenkbar gelagert ist. Das Schneckenradsegiment l6 kann mittels einer im Gehäuse 17 gelagerten Gewindespindel l8 verschwenkt werden. Dadurch erhält das Tellerrad 10 gegenüber dem im entgegengesetzten Drehsinn rotierenden Tellerrad 15 einen Vorlauf oder Nachlauf, demzufolge die ebenfalls im entgegengesetzten Drehsinn rotierenden Kurvenscheiben 5 und k relativ zueinander verschwenkt werden können.
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Bedingt durch die Kurvencharakteristik erfolgt damit eine Verlängerung oder Verkürzung der Anliegezeit des Hebere am Duktor 6 bzw. am Reiber 7·
as ist ohne Bedeutung, ob sich beide Kurven im gleiche» oder ii« «nigsgsrigSBetzten Pr«h«i«« bewegen. Auch können beide Kurven auf verschiedenen Achsen angeordnet sein.
Ferner können die Kurven je nach Ausführung und Bedarf auch mehrere Hubbewegungen während einer Umdrohung ausführen.
Die Vorrichtung ist gleichermaßen auch für die Regulierung der Feuchtmenge in Feuchtwerken anwendbar.

Claims (1)

  1. ftnspruch
    Farbwerk an Dniclotiaschinen, insbesondere Offsetmaschinen, mit einem zwischen einem Farbduktor und einer Farbauftragwalze hin- und herschwingf.nden Farbheber, dessen Anlagezeit am Farbduktor mittels zweier relativ zueinander schwenkbarer Kurvenscheibeu einstellbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die KurvenscheibGn (*i ,5) über ein Ausgleichsgetriebe (1O,1A,15) angetrieben sind, wobei die Kurvenscheiben (k,5) durch Verschwenken des in einem Schnecken radsegment (l6) gelagerten Ausgleichsrades (l4) um die Triebwelle (13) mittels einer mit dem Schneckenradsegment (l6) zusammenwirkenden Einstellspindel (18) verschwenkbar sind.
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DE7245021U Farbwerk an Druckmaschinen, insbesondere Offsetmaschinen Expired DE7245021U (de)

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DE7245021U true DE7245021U (de) 1974-10-31

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