DE7244709U - Rolltor - Google Patents

Rolltor

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Publication number
DE7244709U
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DE
Germany
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lamella
slider
groove
screws
bead
Prior art date
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Expired
Application number
DE7244709U
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English (en)
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MISCHLER BAUTECHNIK GmbH
Original Assignee
MISCHLER BAUTECHNIK GmbH
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Publication of DE7244709U publication Critical patent/DE7244709U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

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PATENTANWALTOIPLV-ING1Z-HANS^aNGOSCH 7οοο stuttgart · herdweg 62 · telefon (o7i1) 296923
Anmelderin :
Mischier Bautechnik GmbH
7642 Kork bei Kehl
Rolltor
Die Erfindung betrifft ein Rolltor bestehend aus einzelnen Lamellen, bei denen jeweils ein Wulst einer Lamelle in eine Rille einer benachbarten Lamelle eingreift und bei dem an Enden von Lamellen in zwei Schienen laufende Gleitstücke vorgesehen sind.
Bei einem bekannten solchen Rolltor besteht ein Gleitstück jeweils aus zwei Teilen, die beidseitig an der Lamelle mit diese durchdringenden Schrauben befestigt sind. Dazu müssen die Lamellen mit Durchbrächen versehen
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werden. Die Montage der zweistückigen Gleitstücke
ist daher aufwendig und umständlich.
Um ein gegenseitiges Verschieben der Lamellen zu verhindern, ist es bekannt, eine seitliche Arretierung mittels Nieten oder Blindnieten zu befestigen, wodurch die Herstellung und Montage kompliziert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rolltor zu schaffen, das bei einfacher Montage aus wenigen Teilen besteht und trotzdem funktionssicher ist.
sur Losung dieser Aufgäbe sieht a'ü Eiffinduny VGE", daß das Gleitstück stirnseitig auf dem Ende der Lamelle gehalten ist und mindestens ein Endbereich des Gleitstücks den Wulst oder die Rille der Lamelle stirnseitig abdeckt. Dadurch gibt das Gleitstück eine dreiseitige Führung in der das Rolltor aufnehmenden - ' Schiene und verhindert ein gegenseitiges Verschieben der Lamellen auch außerhalb der Schiene beim Aufwickeln des Rolltors.Eine Geräuschdämpfung beim öffnen und Schließen des Tors wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Gleitstücke/aus abriebfestem Kunststoff, vorzugsweise Polyamid bestehen.
In Weiterbildung de*- Erfindung sind an den Enden jeder zweiten Lamelle jeweils ein Gleitstück vorgesehen und es
724476«-1.3.73
sind durch die sich gegenüberliegenden Endbereiche des Gleitstückes der Wulst bzw. die Rille der Lamelle stirnseitig abgedeckt, so daß auf einer Seite jeweils durch ein Gleitstück drei nebeneinanderliegende Lamellen geg?n eine Längsverschiebung gesichert sind.
Ip vorteilhafter Weise können bei einem Rolltor, bei dem die Gleitstücke durch Schrauben gehalten sind, zur Aufnahme der Schrauben jede ein Gleitstück tragende Lamelle mit mindestens einem Schraubwulst versehen sein, wobei die Schrauben parallel zur Längserstreckung der Lamelle eingeschraubt sind. Die Schrauben sind zweck-
L mäßiqerweise als Selbstschneide-Gewindeschrauben aus-
gebildet.
Nach der Erfindung kann die Lamelle als Strangpreßteil ausgebildet sein, wobei sich der bzw. die Schraubwülste über die ganze Länge der Lamelle erstrecken, die dadurch eine wesentliche Versteifung erfahren, was insbesondere bei Rolltoren größerer Breite wichtig ist. Auch sind solche Tore gegen Eindrücken widerstandsfähiger.
Die stranggepreßten Lamellen sind besonders leicht, wenn der Schraubwulst als eine durchlaufende Rille ausgebildet ist und die Rille zur Aufnahme der Schraube
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einen aufgeweiteten Mittelbereich hat. Zweckmäßigerweise ist die Rille im Querschnitt etwa kreisförmig ausgebildet.
Eine sichere Befestigung der Gleitstücke ist möglich, wenn die Lamelle zwei Schraubwülste aufweist und jedes Gleitstück durch zwei Schrauben gehalten ist.
In vorteilhafter Weise sind die Gleitstücke in etwa der gewölbten Form der Lamelle angepaßt und sie überragen mit Ausnahme des Wulstes und der Rille allseitig daE
Lamellenprofil. Das Tor läßt sich leise Öffnen u. schließen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem
Rolltor in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Gleit
stücks,
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß der Linie
III in Fig. 2 und
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht gemäß
dem Pfeil IV in Fig. 3.
In Fig. 1 sind zwei ineinandergeschobene, identisch ausgebildete, stranggepreßte, vorzugsweise aus Aluminium bestehende Lamellen 1 und I1 dargestellt. Dabei ist ein Wulst 2 der Lamelle I1 in einer Rille 31 der Lamelle
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aufgenommen. Die Wulste 2 und die Rillen 3,3" der Lamellen 1,1' haben im Querschnitt etwa Kreisform,-so daß ein gegenseitiges Verdrehen dar Lamellen 1 und I1 möglich ist und so ein aus solchen Lamellen 1,1' zusammengesetztes Rolltor aufwickelbar ist.
Um ein gegenseitiges Verschieben der Lamellen i,i! in Längsrichtung zu verhindern, ist ein Gleitstück 4 vorgesehen, das durch selbstschneidende Gewindeschrauben 5 mit der Lamelle 1 verschraubt ist. Das Gleitstück 4 ist in etwa an die gewölbte Form der Lamelle 1 angepaßt, überragt diese mit Ausnahme der Bereiche des WuIsts 2 und der Rille 3. Diese sind aber noch durch die Endber«iche 6 bzw. 7 des Gleitstückes 4 abgedeckt, so daß eine Längsverschiebung der Lamelle 1' in Richtung des Gleitstücks 4 verhindert ist. Zur Befestigung ist die Lamelle 1 mit zwei durchgehenden Schraubwülsten 8 und 9 versehen, die jeweils eine Rille 10 bzw. 11 aufweisen, deren Mittelbereich12bzw. 13 etwa kreisförmig ist und in den die Schrauben 5 im montierten Zustand eingeschraubt sind. Der Durchmesser des Mittelbereiches bzw. 13 entspricht etwa dem Kerndurchmesser der Schrauben 5. Zum Verhindern einer metallischen Berührung der Schrauben 5 mit den Schienen 19 sind im Gleitstück 4 versenkte Bohrungen 14 bzw. 15 vorgesehen.
Das Gleitstück 4 weist eine eben ausgebildete mittlere Führungsfläche 16 auf, und dieser gegenüberliegend nach
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außen fortgeführt zwei weitere Führungsflächen 17 und 18. Die Führungsflächen 16 bis 18 gleiten in einer
in Fig. 3 dargestellten U-förmigen Schiene 19 des Rolltores. Zum platzsparenden Aufrollen ist das Gleitstück 4 der mittleren Führungsfläche 16 gegenüber mit einer Aussparung 20 versehen und die Endbereiche 6 und 7 sindin Verlängerung der mittleren Führungsfläche 16 ebenfalls ausgespart. Um ein sicheres Gleiten zu erzielen, sind alle übergänge zwischen den Führungsflächen 16 bis 18 und den Endbereichen 6 und 7 abgerundet.

Claims (11)

«II· I t t Schutzansprüche
1. Rolltor, bestehend aus einzelnen Lamellen, bei denen jeweils ein Wulst einer Lamelle in eine Rille einer benachbarten Lamelle eingreift und bei dem an Enden von Lamellen in zwei Schienen laufende Gleitstücke vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (4) stirnseitig auf dem Ende der
s~y Lamelle (1) gehalten ist und mindestens ein End
bereich (6 bzw. 7) des Gleitstückes (4) den Wulst (2) oder die Rille (3) der Lamelle (1) stirnseitig
abdeckt.
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2. Rolltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden jeder zweiten Lamelle (1) ej.n Gleitstück (4) vorgesehen ist und die sich gegenüberliegenden Endbereiche (6,7) des Gleitstückes (4) den Wulst (2) bzw. die Rille (3) der Lamelle (1) stirnseitig abdecken.
3. Rolltor nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Gleitstücke durch Schrauben gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Schrauben (5) jede ein Gleitstück (4) tragende Lamelle (1) mindestens einen Schraubwulst (8,9) aufweist und die Schrauben (5) parallel zur Längserstreckung der Lamelle (1) eingeschraubt sind. /
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4. Rolltor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (5) als selbstschneidende Gewindeschrauben ausgebildet sind.
5. Rolltor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamelle (1,I1) als Strangpreßteil ausgebildet ist und sich der Schraubwuist (8,9) über die ganze Länge der Lamelle (1,1') erstreckt.
6. Rolltor nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der. Schraubwulst (8,9) als eine durchlaufende Rille (10,11) ausgebildet ist und die Rille (10,11) zur Aufnahme der Schraube (5) einen aufgeweiteten Mittelbereich (12,13) hat.
7. Rolltor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (10,11) zur Bildung des aufgeweiteten Mittelbereichs (12,13) im Querschnitt etwa kreisförmig ist.
8. Rolltor nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (1,I1) zwei Schraubwülste (8,9) aufweist und jedes Gleitstück (4) durch zwei Schrauben
(5) gehalten is4-. /
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9. Rolltor nach Anspruch 1, mit im Querschnitt bt 3'.is~c]dj-leisten
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zeichnet, daß die Gleitstücke (4) in etwa der gewölbten Form der Lamelle (1) angepaßt sind, diese mit Ausnahme des Wulstes (2) und der Rille (3) allseitig überr-agen und beim Aufrollen als Abstandshalter dienen,
10. Rolltor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (4) eine eben ausgebildete mittlere Führungsfläche (16) und dieser gegenüber— licyeüu TiäOn αΙΐΒθΓι j-oiTtyei-'uiiiT u ZWcI weitere i/"ünITUny3 = flächen (17 und 18) aufweist und zur Anpassung an die Lamellenform der zwischen den beiden weiteren Führungs flächen (1*7 und 18) liegende Bereich ausgespart ist. (Aussparung 20)
11. Rolltor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (7,8) des Gleitstückes (4) auf der Seite der mittleren Führungsfläche (16) zurückgesetzt sind,
72*4709-13.73
DE7244709U Rolltor Expired DE7244709U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7244709U true DE7244709U (de) 1973-03-08

Family

ID=1287665

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7244709U Expired DE7244709U (de) Rolltor

Country Status (1)

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DE (1) DE7244709U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2711568A1 (de) * 1977-03-17 1978-09-21 Renato Piana Rohrfoermige stange mit verkettbaren raendern zur verwirklichung von rollschirmen, insbesondere von rolladen
DE4020139A1 (de) * 1990-06-25 1992-01-02 Siegfried Bauer Rolladen mit sicherungseinrichtung
DE102021203510A1 (de) 2021-04-09 2022-10-13 Brühl Safety GmbH Rolltor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2711568A1 (de) * 1977-03-17 1978-09-21 Renato Piana Rohrfoermige stange mit verkettbaren raendern zur verwirklichung von rollschirmen, insbesondere von rolladen
DE4020139A1 (de) * 1990-06-25 1992-01-02 Siegfried Bauer Rolladen mit sicherungseinrichtung
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