DE19523060C2 - Verriegelungseinrichtung für einen Rolladenpanzer - Google Patents
Verriegelungseinrichtung für einen RolladenpanzerInfo
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- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
- E06B9/86—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für einen
Rolladenpanzer, der aus gelenkig miteinander gekoppelten,
übereinanderliegenden Profillamellen besteht, die mit ihren
Enden in seitliche Führungsschienen ragen, und die in mindestens
einer Führungsschiene eine sich darin von oben bis unten
erstreckende, auf- und abbewegliche Riegelstange aufweist, der
am Rolladenpanzer eine Verriegelungsmechanik zugeordnet ist,
und die mit mehreren übereinanderliegend angeordneten Rastmitteln
zusammenwirkt, wie durch die DE-AS 17 59 993 bekanntgeworden.
Derartige Verriegelungs- und Sicherungseinrichtungen für
Rolladenpanzer sind weiterhin in den verschiedensten
Ausführungsformen bekannt (vgl. z. B. DE 33 05 872 A1, DE 39 01 078 A1)
und zielen darauf ab, von außen ein Hochschieben des
geschlossenen Rollenpanzers zu verhindern. Bei den meisten
bekannten Ausführungen setzt das Verriegeln voraus, daß der
Rollenpanzer ganz herabgelassen werden muß, was bedeutet, daß
es in diesen Fällen ausgeschlossen ist, den in einer
Lüftungsstellung nur teilweise herabgelassenen Rollenpanzer
zu sichern. Aber selbst bei ganz herabgelassenem Rolladenpanzer
läßt sich die gewünschte Einbruchsicherung der Rolladenpanzer,
gleich ob diese aus Leichtmetall, Kunststoff oder Holz sind,
nicht erreichen, weil stets die Möglichkeit besteht, die Enden
der Profillamellen des Rolladenpanzers nach außen aufzuhebeln
und auf diese Weise aus den Führungsschienen herauszuknöpfen;
schließlich läßt sich der Rolladenpanzer oberhalb der unten,
an der Brüstung des Fensters gesicherten Lamelle heraustrennen
und dann leicht nach oben in den Rolladenkasten einschieben.
Eine Verriegelungseinrichtung der eingangs genannten Art ist
durch die DE 83 25 204 U1 bekanntgeworden. Bei dieser
Rolladensichrung ist eine mit einer Verzahnung ausgebildete
Riegelstange fest in der Führungsschiene angeordnet. Am
Rolladenpanzer befindet sich zum Sperren der Riegelstange eine
freischwebende, der Schwerkraft gehorchende Kippstütze.
Diese Verriegelung hat den großen Nachteil, daß der gesamte
Rolladenpanzer bis nach unten herabgelassen werden muß, um ein
Entriegeln zu ermöglichen. Denn nur in der untersten Position
kann die an der untersten Lamelle befestigte Kippstütze in ihre
Freigabelage umschwenken. Damit läßt sich aber auch diese
Verriegelung oberhalb der unten, an der Brüstung des Fensters
gesicherten Lamelle heraustrennen; der Rolladenpanzer kann danach
leicht nach oben geschoben werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein gewaltsames
Ausknöpfen des Rolladenpanzers aus den Führungsschienen
verhindert und insbesondere ein unerwünschtes Einschieben des
Rolladenpanzers in einen Rolladenkasten wirkungsvoll blockiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die an
der äußeren, dem Rolladenpanzer zugewandten Seite der Riegelstange
angeordneten Rastmittel über die Arretierelemente - diese sind
an ihrem rastseitigen Ende gegenüber herkömmlichen
Arretierungsstücken verlängert - der Profillamellen vorkragen
und die innenliegende Seite der Riegelstange mit Keilböckchen
versehen ist, die an ihrem oberen Ende nach innen hin verlaufende
Schrägflächen aufweisen, denen komplementäre, nach außen weisende
Schrägflächen an Hubkeilen der Führungsschiene zugeordnet sind.
Wenn vorstehend und nachfolgend von innen bzw. außen die Rede
ist, so versteht sich das in Bezug auf die zum Rauminneren bzw.
die zum Rollenpanzer gewandte Seite bzw. Richtung. Die in
regelmäßigen Abständen jeweils oberhalb des verlängerten Endes
der Arretiermittel angeordneten Rastmittel der Riegelstangen
bewirken in situ enge Rastsitze, was sich dadurch weiter
unterstützen läßt, daß die Rastmittel an ihren in der Einbaulage
unteren Enden mit nach außen weisenden Schrägflächen keilförmig
ausgebildet sind, unter die sich die verlängerten Enden der
Arretierelemente schieben. In der Außerrastposition bewirken
die auf die Schrägflächen der Keilböckchen abgesenkten
Schrägflächen der Hubkeile beim Übereinandergleiten, daß die
Riegelstange und damit die Rastmittel von den Profillamellen
des Rolladenpanzers zum Rauminneren hin weggezogen werden. Damit
wird die Überdeckung der Arretierelemente durch die Rastmittel
der Riegelstangen aufgehoben und der Rollenpanzer kann in den
Führungsschienen ungehindert herabgelassen bzw. hochgezogen
werden. Das Absenken der Riegelstangen läßt sich dabei mechanisch
oder elektrisch über einen Hebel erreichen, der im Rolladenkasten
an die dort endenden Riegelstangen angelenkt ist.
Nach einem Vorschlag der Erfindung sind auf der Führungsschiene
im Abstand von den ersten Hubkeilen zweite Hubkeile mit an ihrem
oberen Ende nach innen hin verlaufenden Schrägflächen angeordnet,
und die Keilböckchen sind an ihrem unteren Ende mit einer
komplementären, nach außen weisenden Schrägfläche versehen.
Die entgegengerichtet keilförmig angespitzten Keilböckchen
ermöglichen im Zusammenspiel mit den komplementären Schrägflächen
der Hubkeile einerseits das vorbeschriebene Entfernen der
Riegelstange von den Arretierelementen durch Wegziehen zum
Rauminneren hin; andererseits bewirken sie aber auch einen
Querhub der Riegelstangen nach außen, d. h. zum Rolladenpanzer
hin, und zwar dann, wenn die nach innen weisenden Schrägflächen
der zweiten Hubkeile über die korrespondierenden unteren
Schrägflächen der Keilböckchen gleiten und über diese die
Riegelstangen nach außen und die Rastmittel damit in ihre
Verriegelungsposition wegdrücken. Je nach Auslegung der
Schrägflächen kann dieser quasi Querhub so groß sein, daß die
den Arretierelementen
der Profillamellen zugeordneten Rastmittel der Riegelstangen in
ihrer Grund- bzw. Ausgangsposition nicht über die Arretierelemente
vorkragend ausgebildet zu werden brauchten, so daß ein Wegziehen
der Riegelstangen nach innen hin gegebenenfalls ganz entfallen
könnte, da der freie Rolladenlauf nur in der Verriegelungsposition
gesperrt wäre.
Die aus Stabilitäts- und gleichermaßen Gewichtsgründen vorzugsweise
aus Aluminium hergestellten Arretierelemente der auch zur Nachrü
stung von bestehenden Rolladen geeigneten Verriegelungseinrichtung
sind stärker gebogen und mit einem größeren Kreisdurchmesser als
bekannte Kunststoff-Arretierelemente ausgebildet, die lediglich ein
seitliches Verschieben der Profillamellen verhindern sollen. Die
stärkere Krümmung der mit den Profillamellen fest verschraubten
Arretierungsstücke entspricht besser der Form der Lamellen des
jeweiligen Panzers, und aufgrund der einseitigen Verlängerung ragen
sie bis unter die korrespondierenden Rastmittel der Riegelstangen,
die den Rolladenpanzer über seine gesamte Höhe verriegeln. Gleich
wohl ist eine Verriegelung auch in Lüftungsstellungen möglich, da
jede zweite Profillamelle ein solches Arretierelement aufweist, dem
an den Riegelstangen das entsprechende Rastmittel zugeordnet ist.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die Riegel
stange über eine Hubstange mit einem Elektrohubmagneten verbunden
ist. Das Absenken bzw. Anheben der Riegelstangen und damit das
Heranziehen an die Führungsschiene zum Freigeben des Rolladenlaufs
bzw. das Wegdrücken der Riegelstangen zum Rolladenpanzer hin und
damit in den Verriegelungseingriff läßt sich auf diese Weise elek
trisch erreichen. Die elektrische Betätigung der Riegelstangen
bringt gleichzeitig mit sich, daß diese durch den Elektromagneten
automatisch blockiert werden und sich nicht durch Fremdeinwirkung
von außen anheben lassen. Gleichzeitig kann der Elektrohubmagnet
einen Kontaktgeber für einen Rohrmotor des Rolladenpanzers auf
weisen, um den Rolladenpanzer motorisch anzuheben bzw. herabzulassen.
Der Elektrohubmagnet und der Rohrmotor lassen sich hierbei
gemeinsam über einen handelsüblichen Schalter ansteuern, wobei für
den Hubmagneten ein Trafo zwischengeschaltet werden muß.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich
in der Führungsschiene von oben nach unten ein Distanzelement.
Dieses erfüllt eine Doppelfunktion, indem es nämlich - vorrangig -
die Führung des Rolladenpanzers trotz der für die Unterbringung der
Riegelstange und des benötigten Querhubes größeren Bautiefe der
vorteilhaft aus Aluminiumprofil gezogenen Führungsschienen auf den
üblichen Spielraum (14 mm) begrenzt. Andererseits schließt es ein
gewaltsames Herausziehen des Rolladenpanzers aus den Führungsschie
nen aus, da die verlängerten Enden der Arretierungsmittel sich in
diesem Fall hinter die Distanzelemente legen und eine weitere
Bewegung blockieren würden.
Die Erfindung wird
nachfolgend anhand der in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Vorderansicht als Einzelheit eines Gebäudes
ein Fenster mit dazugehörigem Rolladen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1
durch den rechten Fensterrahmen mit der daran ange
schraubten Führungsschiene für den Rolladenpanzer;
Fig. 3 die Führungsschiene im Teil-Längsschnitt entlang der
Linie III-III von Fig. 1 geschnitten;
Fig. 4a, 4b als Einzelheit die Vorderansicht Fig. 4a) und die -
Seitenansicht (Fig. 4b) einer in der Führungsschiene
angeordneten Riegelstange;
Fig. 5 die Gesamtansicht eines Teilprofils der zu einer im
Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Einheit zu
sammengesetzten Führungsschiene nach Fig. 2;
Fig. 6a, 6b ein von den Seiten her in die Profillamellen des
Rolladenpanzers einzuschiebendes Arretierelement in
der Vorderansicht (Fig. 6) und in der Seitenansicht
(Fig. 6b) von links gesehen dargestellt; und
Fig. 7 im Längsschnitt den in Fig. 1 mit einem Kreis "X"
gezeigten Bereich des Rolladenkastens.
Als Einzelheit eines nicht gezeigten Gebäudes ist in Fig. 1 ein
Fenster 1 mit einem diesem zugeordneten Rolladen 2 gezeigt. Dieser
besteht aus einem Rolladenkasten 3 und einem sich aus einzelnen
gelenkig miteinander gekoppelten, übereinanderliegenden Profil
lamellen 4 (vgl. Fig. 3) zusammensetzenden Rolladenpanzer 5. Dieser
läuft in beidseitigen, mit dem Fensterrahmen 6 verschraubten Füh
rungsschienen 7 und wickelt sich beim Hochziehen auf eine Wickelrol
le im Rolladenkasten 3 auf. Die im Querschnitt gemäß Fig. 2 im
wesentlichen rechteckigen Führungsschienen sind im Ausführungsbei
spiel aus zwei L-förmigen Winkelprofilen 7a, 7b zusammengesetzt.
Sie nehmen in ihrem Inneren eine auf- und abbewegliche Riegelstange
8 und ein die Maulweite für die Lauföffnung 9 der Profillamellen
4 bzw. des Rolladenpanzers 5 begrenzendes, sich über die gesamte
Fensterhöhe erstreckendes Distanzstück 10 auf, das mit dem Winkel
profil 7a verschraubt ist. An den Längsstegen der Lauföffnung
angeordnete Dichtungen 11 (z. B. Bürstendichtungen oder Kunststoff
profile) verhindern, daß sich die Profillamellen 4 an der Führungs
schiene 7 scheuern.
Die Riegelstange 8 ist - wie in Fig. 3 gezeigt - außen an ihrer dem
Rolladenpanzer 5 zugewandten Seite mit im Abstand übereinander
angeordneten Rastmitteln bzw. -keilen 12 und an ihrer dem Rauminneren
zugewandten Seite mit in einem größeren Abstand voneinander
angeordneten Keilböckchen 13 (vgl. die Fig. 4a, 4b) versehen. Die
Keilböckchen 13 besitzen an ihrem oberen Ende nach innen weisende
Schrägflächen 14 und an ihrem unteren Ende nach außen weisende
Schrägflächen 15 auf, denen komplementäre Schräg- bzw. Keilflächen
16 bzw. 17 von mit der Führungsschiene 7 bzw. dem Winkelprofil 7a
verschraubten Hubkeilen 18 bzw. 19 zugeordnet sind.
Den rollpanzerseitigen Rastmitteln 12 der Riegelstange 8 sind
bogenförmig gekrümmte Arretiermittel bzw. -stücke 20 (vgl. die Fig.
6a, 6b) zugeordnet, von denen von beiden Seiten her in jede zweite
Profillamelle 4 jeweils eines eingesteckt und mit den Profillamellen
4 verschraubt ist (vgl. die Bohrungslöcher 21 in Fig. 2 und 6a).
An ihren aus den Profillamellen 4 vorkragenden Enden sind die
Arretiermittel mit einem sich oben und unten in Umfangsrichtung
erstreckenden Mantelsteg 22 bzw. 23 ausgebildet (Fig. 6a), von denen
der obere Mantelsteg 22 länger ist und - wie aus Fig. 3 zu entnehmen
ist - bis unter die Rastkeile 12 der Riegelstange 8 nach innen
vorspringt; in der Verriegelungsposition gelangen die Arretiermittel
20 über ihre oberen Mantelstege 22 in einen Rastsitz mit den Rast
keilen 12, die mit einer den Rastsitz begünstigenden, nach außen
vorspringenden Keilfläche 24 ausgebildet sind, die sich in der
Verriegelungsposition über die oberen Mantelstege 22 schiebt.
Die Rastverbindung wird dadurch erreicht, daß die Riegelstange 8
in Pfeilrichtung 25 gemäß Fig. 3 abgesenkt wird, wobei im Zuge des
Absenkens die nach außen weisenden Schrägflächen 15 der Keilböckchen
13 in Kontakt mit den nach innen weisenden Schrägflächen 17 der
Hubkeile 19 gelangen, was mit fortschreitender Absenkbewegung einen
Querhub der Riegelstange 8 in Pfeilrichtung 26 bewirkt. Die Riegel
stange 8 wird folglich nach außen, in Richtung auf den Rolladenpan
zer 5 hin weggedrückt, und ihre Hubkeile 12 nehmen entsprechend eine
die oberen Mantelstege 22 der Arretiermittel 20 der Profillamellen
4 sicher übergreifende und damit den Rastsitz gewährleistende
Position ein. Soll der Rolladenpanzer 5 herabgelassen bzw. hoch
gezogen werden, wozu er in den Führungsschienen 7 ungehindert von
den Rastkeilen 12 frei laufen muß, braucht die Riegelstange 8
lediglich in Pfeilrichtung 27 (vgl. Fig. 3) angehoben zu werden.
Die oberen, nach innen weisenden Schrägflächen 14 der Keilböckchen
13 gelangen dabei in Kontakt mit den ihnen zugeordneten, nach außen
weisenden Schrägflächen 16 der Hubkeile 18. Die auf der Schrägfläche
14 abgleitende Schrägfläche 16 der an dem Winkelprofil 7a der
Führungsschiene 7 angeschraubten Hubkeile 18 (vgl. Fig. 5) bewirkt
einen Kraftvektor in Pfeilrichtung 28 und damit eine Hubbewegung
der Riegelstange 8 nach innen, weg von den Arretiermitteln 20 der
Profillamellen 4. In der Endstellung, die durch den Rasteingriff
der nach unten weisenden Keilspitzen der Hubkeile 18 in die ent
sprechenden Keilausnehmungen der Keilböckchen 13 gesichert wird,
werden die Arretiermittel 20 nicht mehr von den Rastkeilen 12 der
Riegelstange 8 überdeckt, so daß sich der Rolladenpanzer 5 frei auf-
und abbewegen kann.
Die Heb- und Senkbewegung der Riegelstange 8 läßt sich mechanisch,
bevorzugt jedoch elektrisch erreichen, wie in Fig. 7 dargestellt.
Das obere Ende jeder Riegelstange 8 ist durch eine Hubstange 29
(vgl. auch die Fig. 4a, 4b) bis in das Innere des Rolladenkastens
3 hinein verlängert. Die Hubstange 29 ist über einen Hebel 30 an
die Kolbenstange 31 eines Elektrohubmagneten 32 angeschlossen. Durch
Betätigen eines Schalters läßt sich der Elektrohubmagnet 32 aktivie
ren, und je nachdem ob die Kolbenstange 31 aus- oder eingefahren
wird, hebt bzw. senkt sich entsprechend die über die Hubstange 29
damit verbundene Riegelstange 8. Die Endpositionen können hierbei
durch Endschalter überwacht werden.
1
Fenster
2
Rolladen
3
Rolladenkasten
4
Profillamelle
5
Rolladenpanzer
6
Fensterrahmen
7
Führungsschiene
8
Riegelstange
9
Lauföffnung
10
Distanzstück
11
Dichtung
12
Rastmittel-Keil
13
Keilböckchen
14
Schrägfläche
15
Schrägfläche
16
Schrägfläche
17
Schrägfläche
18
Hubkeil
19
Hubkeil
20
Arretiermittel
21
Bohrungsloch
22
Mantelsteg
23
Mantelsteg
24
Keilfläche
25
Pfeil
26
Pfeil
27
Pfeil
28
Pfeil
29
Hubstange
30
Hebel
31
Kolbenstange
32
Elektrohubmagnet
Claims (5)
1. Verriegelungseinrichtung für einen Rolladenpanzer, der aus
gelenkig miteinander gekoppelten, übereinanderliegenden
Profillamellen besteht, die mit ihren Enden in seitliche
Führungsschienen ragen, und die in mindestens einer
Führungsschiene (7) eine sich darin von oben bis unten
erstreckende, auf- und abbewegliche Riegelstange (8)
aufweist, der am Rolladenpanzer (5) eine
Verriegelungsmechanik zugeordnet ist, und die mit mehreren
übereinanderliegend angeordneten Rastmitteln (12, 13)
zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an der äußeren, dem Rolladenpanzer (5) zugewandten
Seite der Riegelstange (8) angeordneten Rastmittel (12) über
die Arretierelemente (20) der Profillamellen (4) vorkragen
und die innenliegende Seite der Riegelstange (8) mit
Keilböckchen (13) versehen ist, die an ihrem oberen Ende
nach innen hin verlaufende Schrägflächen (14) aufweisen,
denen komplementäre, nach außen weisende Schrägflächen (16)
an Hubkeilen (18) der Führungsschiene (7) zugeordnet sind.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Führungsschiene (7) im Abstand von den ersten
Hubkeilen (18) zweite Hubkeile (19) mit an ihrem oberen
Ende nach innen hin verlaufenden Schrägflächen (17)
angeordnet und die Keilböckchen (13) an ihrem unteren Ende
mit einer komplementären, nach außen weisenden Schrägfläche
(15) versehen sind.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede zweite Profillamelle (4) des Rolladenpanzers (5)
Arretierelemente (20) aufweist.
4. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelstange (8) über eine Hubstange (29) mit einem
Elektrohubmagneten (32) verbunden ist.
5. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4,
gekennzeichnet durch
ein sich in der Führungsschiene (7) von oben nach unten
erstreckendes Distanzelement (10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123060 DE19523060C2 (de) | 1995-06-24 | 1995-06-24 | Verriegelungseinrichtung für einen Rolladenpanzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123060 DE19523060C2 (de) | 1995-06-24 | 1995-06-24 | Verriegelungseinrichtung für einen Rolladenpanzer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19523060A1 DE19523060A1 (de) | 1997-01-09 |
DE19523060C2 true DE19523060C2 (de) | 2001-06-28 |
Family
ID=7765210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995123060 Expired - Fee Related DE19523060C2 (de) | 1995-06-24 | 1995-06-24 | Verriegelungseinrichtung für einen Rolladenpanzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19523060C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2255383B1 (es) * | 2004-03-18 | 2007-05-16 | Viuda De Rafael Estevan Gimenez, S.L. | Sistema de persiana enrollable de lamas con dispositivo de autobloqueo perfeccionado. |
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DE8325204U1 (de) * | 1983-09-02 | 1983-12-08 | Waschtowitz, Siegfried, 4057 Brüggen | Sperrverschluss fuer rollaeden |
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DE3901078A1 (de) * | 1989-01-16 | 1990-07-19 | Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg | Verriegelungseinrichtung fuer einen rolladenpanzer |
-
1995
- 1995-06-24 DE DE1995123060 patent/DE19523060C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19523060A1 (de) | 1997-01-09 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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