DE7243667U - Blitzlampeneinheit - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE DR. CLAUS RCINLftNDER DIPL-ING. KLAUS BERNHARDT ^Ζυ

D- 8 MÖNCHEN OO THFODOR-STORM-STRASSE 18β

GiT fylvania Incorporated, ^T.-⁷ilr\inr;ton, belav;are, USA

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i.irc eiji II lit zvrlirf el beschrieben, un Ocsscn transparente ^cj-.un^s-reiter.'wär.cic ein rtreifen aus r.it Klebstoff ieiiteten trans- arent en !'ur.st stoff band ^;ev;ickelt ist,

u;- eine i.ühere lusarjnenhaltekraft und bessere biclitab^abeei^ensc'naftcn zvi eih

d der I.'euerunr

lie i'tuüru;.^ betrifft Fotoblitzlar.peii-Finheiten und i;.sbfcüonclere eine Linnuit, die eine Anzahl Fotoblit zl amp en entiiu.lt, die auf eine Grundplatte rontiert sind und in eine fchut^abdeckung eingeschlossen sind, die lichtourchlässi~e Ceitenv;ände aufv.^;eist.

Eine derzeit verbreitete Blitzlampeneinheit dieser Art wird im I.'andel allgemein als Blitzwürfel bezeichnet (beispielsweise US-Patentschrift 3 327 105). Ein solcher Blitzwürfel weist eine Anzahl von Blitzlampen auf, jede mit ihrem eigenen Reflektor, die auf eine Grundplatte montiert sind und in eine transparente Schutzabdeckung eingeschlossen sind, deren einzelne Seitenwände jeweils ein Fenster für die darin angeordnete Anordnung Lampe-Reflektor bildet,

Λ Jede der im Blitzwürfel verwendeten Blitzlampen besteht aus einem hermetisch dichten, lichtdurchlässigen Kolben, einem verbrennungsfordernden Gas, beispielsweise Sauerstoff, der im Kolben unter einem Fülldruck enthalten ist, der vielfach höher als AtmoSphärendruck ist, einer Menge fadenförmigem Brennstoff, beispielsweise Zirkonium oder Hafnium, der im Kolben angeordnet ist, und einer Zündeinrichtung, beispielsweise einem elektrischen Glühdraht in Verbindung mit einer Zündpastenmenge,

Lm zusätzliche Verbesserungen und Möglichkeiten für die Blitzfotografie zu erreichen, sind Blitzeinheiten entwickelt worden, die einen merklich höheren Lichtstrom ψ pro Einheit Lampenvolumen liefern. Diese Verbesserungen wurden durch eine Reihe von Verbesserungen der Lampenkonstruktion erreicht, so etwa der Verwendung von größeren Mengen des fadenförmigen Brennstoffs, höherem Fülldruck und/oder verschiedenen Techniken zur Verbesserung des Verbrennungswirkungsgrades, Daraus ergab sich die Notwendigkeit, die transparente Schutzabdeckung zu verstärken, die die Blitzlampen einschließt, um deren Zusammenhaltefähigkeit zu erhöhen.

Zur Verstärkung der Abdeckung kann der Blitzwürfel in einen nassen, flexiblen Schlauch aus regenerierter Zellulose eingeschlossen werden und dieser dann in einem Trocknungsprozeß auf den Würfel aufgeschrumpft werden, Dia Abmessungen des Zelluloseschlauches werden so gewählt, daß nach dem Trocknen das Zellulosematerial die vier transparenten Seitenwände der Blitzwürfelabdeckung vollständig einschließt und die Grundplatte teilweise überlappt wird, Dadurch wird eine merkliche Spannungsund Schlagfestigkeit erreicht, und wenn das aufgeschrumpfte Schlauchmaterial richtig aufgebracht ist, befindet es sich unter Unfangs- und Axial-Spannung und ergibt dadurch eine zusätzliche Verstärkung,

Die Verwendung von Schrumpfschläuchen auf einem Blitzwürfel bringt jedoch eine Anzahl merklicher Nachteile mit sich. Ein Nachteil ist beispielsweise die Tendenz regenerierter Zellulose, bei feuchter Lagerung Feuchtigkeit wieder zu absorbieren. VJenn das stattfindet kann die Festigkeit und Spannung in solchem Maße verringert werden, daß die Verstärkungsfunktion des Schlauches herabgesetzt wird oder vollständig verloren geht. Zusätzlich neigt der Zelluloseschlauch, der die Blitzwürfelgrundplatte überlappt, im entspannten Zustand dazu, die Drehung des Blitzwürfels auf der Kamera zu.stören. Die Verwendung des Schlauches ergibt auch ein dickeres Fenster, durch das das Licht von einer gezündeten Blitzlampe hindurchtreten muß und rührt auf diese Weise zusätzliche Verluste an Lichtstrom durch Absorption ein. Ferner ist das Zellulosematerial nicht so klar wie die transparenten Seitenwände der Abdeckung und neigt deshalb dazu, die Lichtdurchlässigkeitsei^enschaften derselben weiter zu verringern. Die Lichtdurchlässigkeit wird weiter

durch die imperfekte Anpassung des Schlauches an die Abdeckung herabgesetzt, die durch fleckenweise Bildung von Newton-Ringen an der Grenzfläche zwischen den beiden angedeutet wird. Weiterhin sind die Kosten des Aufschrumpfens von Schlauchmaterial und dessen Anwendung in automatischer Hochgeschwindigkeitsproduktion relativ hoch.

Es ist ferner in Erwägung gezogen, die Zusammenhaltung dadurch zu verbessern, daß dickere oder stärkere Lackschichten auf den Lampen verwendet werden, dickere Wände der Schutzabdeckung verwendet werden, oder die Abdeckung aus unterschiedlichen Materialien hergestellt wird. Solche Lösungsmöglichkeiten haben Jedoch ebenfalls Nachteile. Die Verwendung einer dickeren Lackschicht auf den Lampen hängt von der Verfügbarkeit des zusätzlichen Raumes ab, der sich durch die daraus resultierende Vergrößerung der Lampe ergibt, und selbst dann kann der Gewinn wieder verlorengehen, wenn der Lack nicht feuchtigkeiosfest ist und das Ganze feuchter Umgebung ausgesetzt wird. In gleicher Weise erfüllt die Verwendung von dickwandigeren Abdeckungen, die beispielsweise aus Polystyrol hergestellt werden, innerhalb der allgemein anzutreffenden Größenbegrenzungen den gewünschten Zweck nicht, weil die Verwendung eines Ersatz-Abdeckungsmaterials im allgemeinen unerwünscht ist, weil sich beim Formen Probleme ergeben, Schwierigkeiten beim dichten Anschluß der Abdeckung an die Grundplatte auftreten, sowie höhere Kosten und verringerte Lichtdurchlässigkeit.

Zusammenfassung der Neuerung

Durch die Neuerung soll deshalb eine verbesserte Fotoblitz-

lampuneinhcit verfügbar gemacht werden, bei der die umschließende Abdeckung höhere Zusammenhaltungseigens c na ft e η a u f w e i s t,

Durch die l.'euerung soll also eine Fotoblitzlampeneinheit verfügbar gemacht 'werden, die eine transparente Schutzabdeckung aufweist, die so verstärkt ist, daß sie eine höhere Zusammenhaltefähigkeit hat, ohne daß die Lichtcurchlässigkeitseigenschaften verringert werden,

V.'eiter soll durch die feuerung eine wirtschaftliche Verstärkung für die transparente Abdeckung eines Blitzwürfels verfügbar gemacht werden, die höheren Temperaturen und Feuchtigkeit widerstehen kann und die Drehung des Blitzwürfels auf einer Kamera nicht at ort.

Kursgesagt werden diese Ziele der Erfindung dadurch erreicht, daß die lichtdurchlässige Seitenwand bzw, die lichtdurchlässigen Seitenwände der Elitzlampeneinheit mit einer Folie aus lichtdurchlässigem Kunststoff mit Klebschicht abgedeckt wird bzw, werden, der so ausgewählt ist, daß die Zusammenhalteeigenschaften der umschließenden Abdeckung erhöht werden, ohne daß die Lichtdurchlässigkeitseigenschaften der Seitenwände verringert werden, T.ei einer bevorzugten Ausfuhrungsform, wird ein Streifen aus sehr klaren Polypropylenband mit Klebstoffschicht um die transparenten Polystyrol-Seitenwände eines Hlitzwürfels gewickelt, wobei die r.andenden sich um eine der Ecken des "ürfels überlappen, Überraschenderweise kann ein auf diese ''eise verstärkter Blitzwürfel tatsächlich einen höheren Ausgangslichtstrom zeigen als er von der gleichen i'inheit ohne die :.<"■;].Uur.wicklung erreicht werden kann,

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Die Neuerung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Blitzwürfels mit einem Streifen aus transparentem Klebeband, das teilweise um die Abdeckungsseitenwände gewickelt ist, und

Fig, 2 eine perspektivische Ansicht des Blitzwürfels nach Fig» 1 mit vollständiger Dandumwicklung, speziell zur Darstellung der überlappenden Enden des Bandes um die Ecke des Blitzwürfels,

Die feuerung ist in der Zeichnung in Anwendung auf einen Blitzwürfel 10 dargestellt, wie er in der US-Patentschrift 3 327 1Oj beschrieben ist. Der Blitzwürfel weist eine Grundplatte 11 auf, auf deren Oberseite vier Blitzlampen 12 vertikal montiert sind. Die Grundplatte 11 ist so geformt, daß oie eine Tragplattform 16 von im wesentlicnen quadratischer Form bildet, und die Blitzlampen 12 sind orthogonal um eine zentrale Achse der Tragplattform IG in Abstand voneinander angeordnet, v.obei jede Lampe symmetrisch hinsichtlich einer der vier £eitenkariten angeordnet ist. Jede Blitzlampe 12 besteht aus einem hermetisch dichten, lichtdurchlässigen Glaskolben, der ein verbrennungforderndes Gas unter Druck und eine Ladung aus zündbarem Material enthält, das eine Lichtmenge mit bestimmten Spitzenwert und Dauer liefert, wenn es durch Anschluß an eine elektrische Spannungsquelle gezündet wird.

Zwischen con Blitzlampen 12 und diese trennend ist ein

Reflektor 13 aus vorgeformtem Folienmaterial angeordnet, der eine Licht reflektierende Schicht aufweist und für jede der vier Blitzlampen 12 einen nach innen eingedellten, individuellen Lichtreflektor 14 geeigneter Form bildet, Nach Zündung einer der vier Blitzlampen 12 sorgt die Reflektorfläche 14- hinter· dieser Blitzlampe für eine bestimmte Verteilung des von dieser Lampe emittierten Lichtes längs einer Linie, die radial von der betreffenden Seitenkante der Tragplattform 16 nach außen verläuft.

An der Tragplattform 16 befindet sich ein ringförmiger Kontaktring 17, der mit dieser aus einem Stück besteht und sich nach unten erstreckt. Zwei elektrische Zuleitungsdrähte 18 und 19 reichen vom Inneren des Glaskolbens jeder Blitzlampe 12 am unteren Ende in bekannter V⁷eise nach außen. Die Zuleitungsdrähte 18 und 19 treten durch die Tragplattform 16 nach unten und sind durch umbiegen um beide Seiten des ringförmigen Kontaktrings 17 gewickelt.

Zentral innerhalb des durch den Kontaktring 17 definierten Bereiches und koaxial damit ist ein nach unten vorstehender zylindrischer Hittelpfosten oder eine Spindel 20 angeordnet, die ebenfalls mit der Grundplattenplattform 16 aus einem Stück besteht. Der Mittelpfosten weist vier radial vorstehende Lappen 22 auf, die gleichförmig um den Umfang des Pfostens an dessem unteren Ende verteilt sind, Mittels des Mittelpfostens und des Kontaktringes Kann der Blitzwürfel 10 mit einer geeigneten Aufnahnefassung in einer Kamera verbunden werden, um wahlweisen elektrischen Anschluß mit den Kontaktanschlüssen der Blit ζschaltung in der Kamera an die Zuleitungsdrähte 18 und 19 entsprechend einer der Blitzlampen 12 zu ermöglichen.

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Die transparente oder lichtdurchlässige Abdeckung ITj ist als Schutzschild vorgesehen, mit dem die Lampen 12 und der Reflektor 13 umschlossen sind, Die Abdeckung bestellt vorzugsweise aus einen einzelnen Formstück aus billigem Kunststoff, beispielsweise Polystyrol, und besteht aus vier Seitenwänden 35 von rechteckiger Form, die leicht nach außen gebogen sind, und einen Deckel 36, der in wesentlichen quadratisch ist, wie die Grund-Plattform IG, Die gemeinsame r.odenkante 3 7 der Abdeckung 15 ist permanent an der Grund-Plattform Ib an den Außenkanten von Abdicht'iigsröndurn 2U befestigt, die in der Tragplattform gebildet sind, die typischerweise aus Kunststoff bestellen kann, beispielsweise aus schlagfest am Polystyrol, etwa durch Spritzgießen, Die Abdeckung kann an der Grundplatte beispielsweise durch Klebstoff, Keißsiegeln oder Ultraschallsiegeln befestigt werden. Auf diese V⁷eise grenzt jede der Abdeckur.gsseitenwände 3 5 ar. eine der Seitenkanten der Tragplattform 16 an und wirkt als Fenster für die Blitzlampe, die auf dieser Seite der Einheit befestigt ist. Die Abdeckung 15 sorgt für einen Zusammenhalt und Schutz für die internen '/.'ürfelelement e,

Keuerungsgemäß ist ein Streifen aus transparent erKunst stoff band ^Liü η it einer Klebstoff schicht 41 auf der Rückseite unter Spannung ur/¹. die vier transparenten Seitenwc.nct 35 des Ilitzwürfeis gewickelt, um die Abdeckung 15 zu verstärken und dam.it deren Zusammenhalt eeigenschaft en zu erhöhen, Fig. 1 zeigt einen Tlit zv.'ürf el während des ünwicklungsvorgangs, v:obui das Baue drei der Seitenwände voll abdeckt und an diesen durch Klebung befestigt ist.

ü·.;.-.l'.; Fi₁^, / v.ire -."ic l::.v. ickiun.^ des !"lit zv'Jrf els dadurch v^rvollbt "iiicii^t, ».".a. diu meiden Inder. ^Li2 und 4 3 OeB Kunst stoff Ui.dcc HC ur. eine Kcke 44 e'er Abdeckung IL tin Verbindun^spunkt vol. zwei cor transparent en reiter.v;ci,ru 3 b überlappen, v;obei die Verlängerung der Jberlap^. ung etwa symmetrisch um jede feite der I'cke 44 iie^t, llirie solche uutirlappci.de-Ar.ordi"iUü3 -.laxiriicrt die rusar.inenlialtefestigkeit dieser eiiila^i^tii "Jar.dvcrst-lrkun,-, Die ^rar.ten des Tandes 40 erstrecken sicii vorzugsweise bis zui- Ol^erseite 3C oder der nrimc¹-platte Ii, "oerlcLppen diese aLer nicht , wenn auch in -ev/ioSOi'i AnwciiiGungsf".Ilen eine v.'eiterneuende Abdeckung erv.'ür.acht sein kann. Fs v;ird zwar i~i all^eneiner. eine einzelne l'ciiidia^e, ^.it Ausnalme; der '..'berlappur.^ bevorzugt, ir. einigen Anwendun^sfc'.llen ka:i: es jedoch erwünscht sein, eine mehrla^i^e Lo.vickiun- zu verwenden, L,n,, das "'and 40 kann nehmals in die vier Abduckungsseitenv/clnde 3L gewickelt werden, so dafeine Anzahl Folienla^eii des tranaparenten Kunststoffband· es jede der feit env;.~nde oedeckt,

Ferner ist es möglich, das Polypropyler.band oder der. Klebstoff durch geeignete Figment ο blau zu förben, uie Vei-wer.dui-3 einer blau~efErbten Umwicklung v.'ürde es dann unnötig naci.en, jede i'litzlampe nit einer i^lau^efclrbter. Geschiehtun^ zur Filterung des abgegebener, biciites zu vorsehen,

lie im Testen der "irkun^ der "andverst wirkung auf die Licht durchlässigkeitseigenschaft en des Π1it ζwarf els wurde unerwartet erweise festgestellt, daß die laminierte transparente reitenwand, bestehend ans Abdeckungsseitcnv.'and 3o mit dem Streifen aus klarem, ungefärbtem Kunststoffband 40, das durch Kleben daran befestigt ist, tatsächlich einen höheren Lichtstron durchlassen kann,

wenn die Blitzlampe 12 bei dieser Seitenwand gezündet wird, als er von dem gleichen Blitzwürfel ohne die Bandumwicklung erzielbar ist, Kormalerweise ist ein Licht verlust durch Absorption aufgrund der zusätzlichen Lage aus Kunststoff zu erwarten. Im Falle eines neuerungsgemäß verstärkten Blitzwürfels scheint es jedoch so, daß der Klebstoff 41 dazu neigt, äußere Oberflächenkratzer in den Seitenwänden 35 der Abdeckung auszufüllen j und das Band 40 liefert eine erheblich glattere Außenfläche, so daß auf diese V/eise Lichtverluste durch Diffusion so stark herabgesetzt werden, daß die Absorptionsverluste mehr als ausgeglichen werden.

Es können zwar Bänder verschiedener Art für diesen Zweck verwendet werden, sehr gute Resultate wurden jedoch mit einem klaren Polypropylenband erreicht, das eine feuchtigkeits- und wärmefeste Klebstoffbeschichtung trägt, und das, zusammen mit dem Klebstoff, geringfügig stärker als 0,05 mm (0,002·') stark ist und eine Elongation von etwa 70 % hat. Diese Stärke sorgt für die erforderliche Festigkeit, und die Elongation erlaubt es dem Band, sich an Unregelmäßigkeiten des '.Jürfels anzupassen, beispielsweise dem Verziehen oder der Verjüngung der Abdeckung, und schlechter Ausfluchtung der Kanten der Grundplatte mit dun Seiten der Abdeckung, Un die erforderliche Verstärkung zu erhalten sollte das Ec.nd eine Zugfestigkeit in der Nähe vor. sieben kg/crr. Breite (M-O pounds per inch) und fine Adhäsion von etwa. 0,34 kg/cm Breite (3Ü ounces per inch) haben. Das Band und der Klebstoff sollen widerstandsfähig gegen Änderungen der physikalischen Eigenschaften durch Aussetzung an alia normalerweise anzutreffenden Bedingungen sein, beispielsweise extreme Temperaturen

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land Feuchtigkeit, und zwar für längere Zeitspannen. Ein Band, das diese Eigenschaften besitzt und für diese Anwendung als geeignet befunden wurde, ist Type P-910J-LAR, der Firma Permacel, a Johnson and Johnson company, New Brunswick, N.J., USA.

Als Demonstration der günstigen Einflüsse der beschriebenen Bandumwicklung auf die Lichtabgabe wurden 75 nichtumwickelte Blitzwürfel in drei Gruppen von je 25 Stück unterteilt. Eine der Gruppen wurde nicht umwickelt, eine weitere mit einer einzelnen Lage des bevorzugten Bandes versehen, und die dritte Gruppe wurde mit zwei Bandlagen umwickelt. An den Bandenden wurden weder in der zweiten noch in der dritten Gruppe zusätzliche Überlappungen vorgesehen. Dann ließ man den Klebstoff drei Tage lang in Unregelmäßigkeiten der Abdeckung eindringen und irgendwelche eingefangene Luft sich durch die Spannung des Bandes herausarbeiten, und dann wurde der Lichtstrom für jede lampe gemessen. Die Ergebnisse deuten an, daß der mittlere Gesamtlichtstrom durch die einzelne Bandlage auf der Abdeckungsfläche vor der Lampe, odor durch die Verwendung von zwei Bandlagen„ nicht nur nicht herabgesetzt wird, sondern überraschenderweise durch Hinzufügen des Bandes sogar erhöht werden kann. Die Verbesserung ergibt sich wahrscheinlich aus einer Reduktion der Lichtstreuung an der äußeren Abdeckungsfläche durclx das Einfließen des Klebstoffs in Unregelmäßigkeiten in der Abdedtangsoberfläche, wie bereits erwähnt.

Die Neuerung ist zwar Xn Verbindung mit einer speziellen Ausführungsform beschrieben worden, ersichtlich können Jedoch Modifikationen und Änderungen durchgeführt werden,

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auf die Abdeckung aufgebracht ist. Die Neuerung ist Lei Blitzlampeneinheiten anwendbar, die entweder elektrisch oder mechanisch gezündete Blitzlampen enthalten, Veit er ist die Neuerung zwar in Verbindung mit L'litzwürfein beschrieber, worden, ersichtlich kann eine durch Kleben befestigte Kunststoffolie zur Erzielung der bescliriebenen Vorteile aber auch mit anderen nlitzlanpeneinheiten verwendet werden, beispielsweise Finlampeneinheiten, Ilehrlampenstreifen, lineare Anordnungen von Lampen, mehrlagige oder bidirektionale Lar.pcranordnungen, Lampengürtel usw.

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Claims (1)

1. Sc hut ζ a η 6 ρ r Ü c Ii

   1, Blitzlampeneinheit bestehend aus einer Grundplatte, wenigstens einer auf die Grundplatte montierten Blitzlampe, einer einstückigen Schutzabdeckung, die an der Grundplatte befestigt ist und die Blitzlampe umschließt, und die eine Decke und wenigstens eine lichtdurchlässige Seitenwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Folie aus lichtdurchlässigem Kunststoff die lichtdurchlässige Seitenwand der Abdeckung bedeckt und durch Kleben daran befestigt ist,

   2, Blitzlampeneinheit nach Anspruch 1, bei der die Seitenwand der Abdeckung transparent ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie aus einem Streifen transparentem Band mit Klebstoffbeschichtung besteht, so daß die Abdeckungsseitenwand mit dem klebend daran befestigten Streifen dus Kunststoffband eine laminierte transparente Seitenwand bildet.

   3, Blitzlampeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckung aus Polystyrol besteht und der Streifen aus transparentem Band aus einem Streifen aus Polypropylen mit Kunststoffbeschichtung besteht.

   4, Elitzlampeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der eine Anzahl von Blitzlampen auf die Grundplatte montiert sind und die Abdeckung diese Blitz-

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   lampen umschließt und eine Anzahl von lichtdurchlässigen Seitenwinden aufweist , dadurch ^₁ e k e η π ν. η i π} 11.. p. t. daß der Streifen aus angeklebter. Γ α nc! in die feiter.-WcLnde der Abdeckung gewickelt ist, wobei die I.'r.den des Tandes einander überlappen,

   Li, Ll it zlanper.einhcit nach Anspruch 4, dadurch rrekennj daß die I'i.deii det, trancipaiOntcr. !.'andi-'R ur eine.

   Icke dor Abdeckuii^ aii der Vci'einigiin;^ von z\.ui ι'.er t parenten Feitenvu'.jice einander überlappen, v;obei die Ausdehnung der Überlappung etv;a ayr.m et risen im jede Teite der Tcke ist,

   U. mitz,lajnpenein'heit nacli einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dand mehrmals un alle Seitenwinde der Abdeckung ^ev;ickelt ist, so daß eine Anzahl von Lagen der lichtdurchlässigen Kunststoffolie jede der Seitenwinde bedeckt.

   V, Elitzlampeneinheit nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstoffolie blau gefärbt ist, um das durchgelassene Licht zu filtern.