DE7243154U - Krawattenblende - Google Patents

Krawattenblende

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DE7243154U
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DE
Germany
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tie
plate
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hooks
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DE7243154U
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FRITZMANN H
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FRITZMANN H
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

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23. November 1972 G 4-507 - re se
Helmut W. Fritzmann, Hellingen a.F.
Krawattenblende
Die Erfindung bezieht sich auf eine Krawattenblende. Vorliegende Erfindung betrifft εΐεο eine Krawattenabdeckung im Bereich des Hemdkragens, die dazu dient, den bislang üblichen Krawattenknoten zu ersetzen.
Zur korrekten Bekleidung bei Herren gehört zu Hemden eine Krawatte, die in der Regel noch umständlich mit einem Knoten am Kragenausschnitt gebunden wird. Hierzu ist jedes
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Mal ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich und die Krawatte leidet unter dem oftmaligen Binden, sei es, daß sie durch den Knoten, der in der Regel festgezogen wird, damit die Krawatte nicht abrutscht, Druckstellen und Palten erhält, so daß die Krawatte vor einer neuerlichen Benutzung zuerst wieder gebügelt oder anderweitig geglättet verden muß, sei es, daß die Krawatte durch den oftmaligen Vorgang des Knotens aufgrund mechanischer Abnützung in Mitleidenschaft gezogen wird. Auch ein Wechseln der Krawatte stellt jeweils eine umständliche Prozedur dar, da zunächst der Knoten der alten Krawatte gelöst und anschließend die andere Krawatte wieder neu geknotet werden muß.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Krawatte nicht mehr geknöpft, sondern mittels eines Krawattenschides oder Kragenschildes gehalten wird. Die Erftndung ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Platte besteht, die an der Krawatte oder an der Halterung für diese Krawatte abnehmbar befestigbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Krawatte in ein um den Kragen gelegtes Halteband eingehängt
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wird und das Krawatten- oder Krageoschild lediglich als Ersatz für den in Wegfall kommenden Krawattenknoten dient.
Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ftäher beschrieben werden.
Von den Zeichnungen zeigen.:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Krawattenschildes bzw. einer Krawattenblende,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Krawattenschildes im Schnitt mit eingezogener Krawatte,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Form eines Kragenschildes mit einem Halteband,
Fig. 4- eine perspektivische Ansicht des in Fig. 3 gezeigten Kragenschildes mit eingehängter Krawatte und
Fig. 5 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
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In Fig. 1 und 2 ist mit 1 die Krawattenblende "bzw. das Krttwattensch.il d bezeichnet, das aus einer nierenförmigen Platte besteht, die sphärisch gewölbt ist und zwei schlitzförmige, parallele, in Abstand zueinander waagerechte Durchbrüche 2 und 3 aufweist. Durch die übereinanderliegenden I/urchbrüche 2, 3 wird die Krawatte 4 in der Weise eingezogen, daß die Krawatte an ihrem oberen Ende eine geschlossene Schleife 5 in Form einer Bucht bildet, mit der axeKrawatte entweder um den Hemdkragen läuft oder aber, wie in Fig. gezeigt, um ein Halteband 6 geschlungen ist. Die freien Enden der Krawatte werden dann von hinten durch den Schlitz 2 in dem Krawattenschild 1 gesteckt und über den zwischen den beiden Durchbrüchen liegende Steg 7 geführt und von ■vorne her durch den darunterliegenden zweiten Schlitz 3 hinter das Krawattenschild 1 zurückgeführt (Vgl. Fig. 2).
Aufgrund der zweifachen Durchführung der Krawatte durch die Schlitze 2 und 3 in dem Krawattenschild 1 wird dieses so fest gehalten, daß es nicht abrutschen kann und gleichzeitig wird die Krawatte selbst festgeklemmt, so daß sie sicher sitzt.
Das erfindungsgemäße Krawattenschild ersetzt dabei nicht nur den Krawattenknoten, sondern bildet noch einen zusätzlichen Schmuck.
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ι Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Krawatten-
:· blende ist in Fig. 3 und 4· gezeigt. Dabei handelt es sich
um ein Kragenschild 8, das zweckmäßigerweise in Verbindung mit einem um den Kragen geschlungenen Halteband 6 verwendet werden kann. Dabei wird die Krawatte 9 in der oben bescMebenen Weise so über das Halteband 6 geschlungen, daß
j sie eine Bucht 10 bildet, durch die das Halteband 6 ge-
führt ist., Mit Hilfe der Haken kann die Krawatte auch
■'? direkt am Kragen befestigt werden.
Das Kragenschild 8 weist im Gegensatz zu dem vsrbeBOhriebeTien Ausrührungsbeispiel keine Durchbrüche auf, sondern besitzt zwei an der Rückseite des Kragenschildes 8 angeordnete Haken 11. Die Haken 11 können entweder wie in Fig. 3 und 4-
gezeigt einstückig mit dem Kragenschild 8 ausgebildet sein, indem an der Oberseite des Kragenschildes 8 ausgebildete Lappen 11 in rückwärtiger Richtung nach unten abgebogen werden, oder aber diese Haken können als getrennt ausge-
It bildete Befestigungselemente an der Rückseite des Kragenschildes 8 unterhalb des/6beren Randes angebracht sein.
Das Kragenschild 8 wird nun, nachdem die Krawatte 9 zunächst um das Halteband 6 geschlungen worden ist, ebenfalls in dieses Halteband 6 mit den Haken 11 eingehängt. Vorteilhafterweise sind die Haken 11 so geformt, daß sie sich
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dabei eine Klemm- /13
federnd gegen das Halteband 6 legen und Sitz gewähr-
wirkung ausüben, wodurch dann ein fester
leistet ist.
Auch mittels des zweiten Ausführungsbeispieles ist eine schnelle und unkomplizierte Handhabung von Krawatten möglich, und das lästige Knoten der Krawatte entfällt.
Als Material für die erfindungsgemäße Krawattenblende bietet sich neben Metall auch Kunststoff, das evtl. zusätzlich mit einem Emailüberzug versehen sein kann, Pappe, verstärktes Gewebe, Horn, Holz, Schildpatt und dergleichen an. Es kann jedes Metall ia jeder Verarbeitungstechnik bzw. Veredelung und Oberflächenbeschaffenheit verwendet werden. Das gleiche gilt, sinngemäß für Leder, Papier, Ton, Keramik, Majolika, Elfenbein, alle Gläser, Plexiglas. Der künstlerischen Gestaltung der Blenden sind dabei keine Grenzen gesetzt, so daß die schmückende Wirkung der erfindungsgemäßen Krawattenblende vielfältig zur Geltung kommen kann.
Bei der eingangs beschriebenen ersten Ausführungsform einer Krawattenblende kann zum schnellen Einziehen der Krawatte der Steg 7 geteilt sein und in der Mitte eine Aussparung auf ;3:".,·■■■ f.-ΐ , '1UVc]-, ("■;- rn:'.e- T. awatte von hixiten auf die vorstehenden Stegteile geschoben wird, so daß sich ein zweimaliges Durchfädeln durch die Schlitze 2 und J erübrigt.
Außer den vorbeschriebenen Befestigungsarten der Krawattenblende mittels Schlitzen und Stegen kann an der Kickseite der Krawattenblende auch eine Klemmvorrichtung vorgesehen werden, die als federnde Spange oder federbelastete Klammer ausgebildet ist, und mittels der die Blende an der Krawatte festgeklemmt wird. Dadurch vereinfacht sich die Handhabung der erfindungsgemäßen Krawattenblende noch weiter.
Anstelle der in den beiden Ausführungsbeispielen beschriebenen
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Nien/form kann die erfindungsgemäße Krawattenblende auch in anderer Form gestaltet sein. Neben ^reisen, Vierecken, Quadraten, Rhomben oder ähnlichen symmetrischen Formen, bietet sich auch eine asymmetrische Formgebung für die Krawattenblende an.
Anstelle einer Textil-, Plastik-, Leder- oder Papierkrawatte herkömmlicher Art können auch Schnüre odar dünne Bänder aus einem der vorgenannten Materialien verwendet werden.
In Fig. 5 ist eine weitere Variante des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, bei dem die die Blende bildende Platte 12 einerseits waagrechte Schlitze 13» 14 und andererseits zwei Haken 15» 16 besitzt} die zum, abnehmbaren Anbringen der Blende an der Krawatte bzw. deren Halterung dienen. Die Form der Platte ist etwa se wie diejenige der oben beschriebenen Art gewählt.

Claims (26)

ι · · « 'lsi ■ I · ff · « I» Ansprüche
1. Krawattenblende, dadurch gekennzeichnet,· daß sie aus einer Platte (1) besteht, die an der Krawatte (4) oder an der Halterung für diese Krawatte abnehmbar befestigbar ist.
2. Krawattenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) zwei schlitzförmige, parallele in Abstand zueinanderliegende Durchbrüche (2) und (3) aufweist.
3o Krawattenblende nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Krawattenblende (1) ein Steg (7) ausgebildäb ist.
4. Krawattenblende nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) in der Mitte eine Aussparung aufweist.
5. Krawattenblende nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (2, 3) bzw. der Steg (7^ waagerecht verlaufen.
6. Krawattenblende, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8^ an ihrer Rückseite, z.B. zwei abwärts gerichtete,
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z.B. federnde Haken (11) aufweist.
7- Krawettenblende nach Anspruch. 6, dadurch gekonnzeichnet, daß die Haken (11) einstückig mit der Platte (8) ausgebildet sind.
8. Krawattenblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken als gegenüber der Platte separate und an ihr abnehmbar angebrachte Teile ausgebildet sind.
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9. Krawattenblende nach mindestens einem der vorange-
gangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Rückseite der Platte (1, 8) eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
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10. Krawattenblende nach Anspruch 9, dadurch gekenn-
zeiclnreiTy daß die Klemmvorrichtung als federnde Spange ausgebildet ist.
11. Krawattenblende nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung eine federbelastete Klammer ist.
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12. Krawattenblende nach mindestens einem der vorangegangenen
j Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1, 8)
! sphärisch gewölbt ist.
13. Krawattenblende nach mindestens einem der vorangegangenen
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daß aiePlatte (1, S)
- 10 - Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, nierenförmig ist.
14. KrawattentJlende nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1,8) rund ist.
15. Krawahtenblende nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, daduih gekennzeichnet, daß die Platte (1, 8) viereckig ist.
16. Krawattenblende nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1, 8) quadratisch ist.
17. Krawattenblende nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1, 8) rhombisch ist.
Λ8, Krawattenblende nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1, 8) oval ist.
19. Krawattenblende nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
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- 11 (1, 8) eine symmetrische geometrische Form "besitzt.
20. Krawattenblende nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1, 8) asymmetrische Formgebung hat.
21. Krawattenblende nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff ist.
22. Krawattenb].ende nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Metall ist.
23. Krawattenblende nach Anspruch 22, dadurch gekennar.chnet, daß das Metall einen Emailüberzug aufweist.
24-. Krawattenblende nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Holz ist.
25. Krawattenblende nach, mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Schildpatt ist.
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26. Krawattenblende nach, einem der Ansprüche 1 "bis 25» dadurch gekennzeichnet, daß sie sowohl Haken besitzt, als Huch mit Durchbrächen oder Schlitzen versehen ist.
724315*21.2.7«
DE7243154U Krawattenblende Expired DE7243154U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7243154U true DE7243154U (de) 1973-02-22

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ID=1287248

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DE7243154U Expired DE7243154U (de) Krawattenblende

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DE (1) DE7243154U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005087032A1 (de) * 2004-03-09 2005-09-22 Rosenast Rene Krawattenknopf für eine krawatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005087032A1 (de) * 2004-03-09 2005-09-22 Rosenast Rene Krawattenknopf für eine krawatte

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