DE7242613U - Sitzanordnung fuer fahrzeuge mit zwei im abstand voneinander befindlichen bedienungsstaenden - Google Patents
Sitzanordnung fuer fahrzeuge mit zwei im abstand voneinander befindlichen bedienungsstaendenInfo
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Description
D-8000 München5, 29.JuIi 1976 n9. Cad O. Zoepke Erhardtstraße8 Il/sch
Patentanwalt· Telefon (089) 24 06 75
G 12 42 613.2
International rfarvester Company, Chicago
Sitzanordnung für Fahrzeuge mit zwei im Abstand voneinander befindlichen Bedienungsständen
Die i\ieuerung bezieht sich auf eine Sitzanordnung für
Fahrzeuge mit zwei im Abstand voneinander befindlichen Bedienungsständen j bei der der Sitz zwischen
den beiden Bedienungsstanden verstellbar am Fahrzeugboden angeordnet ist und in seinen beiden Endstellungen
jeweils den dem einen der beiden Bedienungsständen zugeordneten Fahrersitz bildet. Eine solche Sitzanordnung
ist bekannt aus der DT-PS 6o7 433.
»Jährend bei dieser für ein Schienenfahrzeug bestimmten
Sitzanordnung die Steuerapparate für Fahrtrichtung und Geschwindigkeit zu boiden Seiten des drehbe.ren
Sitzes festeingebaut sind, so daß der Fahrer vor dem in Fahrtrichtung gedrehten Sitz alle erforderlichen
Schaltmittel stets griffbereit vor sich hat, ist diese Sitzanordnung weniger geeignet, wenn
die beiden Bedienungsstände auf dem Fahrzeug im Abstand voneinander angeordnet sind und Raum vorhanden
sein soll, um für die vorzunehmenden Arbeiten und für die Instandsetzung benötigten Geräte, Zubehörteile
und Werkzeuge ablegen zu können.
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Auch drehbare Sitzanordnungen, wie beschrieben in der DT-OS 1 ^3o 293, bei denen ein an seinem einen Ende
verschwenkbar am Fahrzeug saitlich von dessen Längsmittelebene gelagertes und an seinem anderen Ende
drehbar den Sitz tragendes Trägereisen vorgesehen ist, sind nicht geeignet, um den Sitz richtungsverschwenkt
zu den beiden in mehr oder weniger großem Abstand voneinander angeordneten Bedienungsständen zu führen.
Dies aber wird an Fahrzeugen gefordert, an deren Vorder- und Rückseite Arbeitswerkzeuge angebracht sind,
wie dies beispielsweise bei zu Erdbewegungen einsetzbaren Fahrzeugen bzw. Schleppern der Fall ist, die
oft mit einer Frontladeeinrichtung am vorderen Ende und mit ei.nem Tieflöffel oder einer Ladeschaufel am
rückwärtigen Ende versehen sind. Es muß auch in einem solchen Fall ein unmittelbares und keiner Korrektur
bedürfendes überführen des Sitzes von seiner einen Arbeitestellung in seine andere gegeben sein, wobei
der Sitz zwangsläufig in die dem vor dem jeweiligen Bedienungsstand befindlichen Arbeitswerkzeug zugewandte
Lage verdreht und die überführung des Sitzes aus der einen in die andere Arbeitsstellung durch
seitliches Verschwenken bewirkt wird. Der zwischen den Bedienungsständen vorhandene, von keinem Sitzträger
beengte Platz kann dann zur Ablage von Werkzeugen und Zubehörteilen benutzt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sollen die Verstellmittel der eingangs beschriebenen Sitzanordnung in bestimmter,
neuartiger, im Kennzeichen de3 Anspruches 1
beschriebener Weise ausgebildet sein. Die sich während der Verschwenkung des Trägers ändernde Spannung
des Kabels bewirkt dann gleichzeitig eine Drehung des Sitzes, der somit zwangsläufig in eine Lage gedreht
wird, daß der Fahrer dem jeweiligen Bedienungs-
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stand von Angesicht gegenübersitzt. Will sich der Fahrer aus einer bisher eingenommenen Sitzanordnung den am anderen
Fahrzeugende angebrachten Arbeitswerkzeugen zuwenden, braucht er den Sitz nach Lösen der Verriegelung nur
nach der anderen Seite hin abzustoßen, wobei dann, ausgelöst durch die sich dann ändernde Spannung im Kabelzug,
zwangsläufig sowohl der Träger verschwenkt als auch der Sitz in seine neue Lage gedreht wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser neuerungsgemäßen Sitzanordnung
ergeben sich durch die Verwendung der in den Unteransprüchen 2 bis 5 gekennzeichneten Merkmale.
Ein Ausführungsbeispiel der drehbaren Sitzanordnung gemäß der Neuerung iat in der Zeichnung dargestellt; hierin
ist
Fig. 1 eine schematisch gehaltene Draufsicht auf eine Baumaschine mit dem entweder den vorn oder hinten
angebrachten Arbeitswerkzeugen zugewandten Sitz;
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicht der vfc'pschwenkbaren und zugleich verdrehbaren
Sitzanordnung in größerem Maßstab;
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2;
Fig, 1J eine Ansicht von unten auf die vom Kabel umschlcssene,
mit dem Drehzapfen für den Sitz verbundene Trommel;
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Kabelverlf.ufes;
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Fig. 7 eine schematische Darstellung der beiden vom Sitz einzunehmenden, nt.ch vorn '■zw. nach hinten
gerichteten Lagen.
Eine in Fig. 1 allgemein mit Io bezeichnete, als Schlepper ausgebildete Baumaschine trägt auf ihrem \
rückwärtigen Teil 12 ein Erdbewegungsgerät, beispiels- |
weise eine Ladeschaufel 18, deren Bewegungen von einem j
Schaltbrett 16 aus steuerbar sind. Die hintere Plattform
2o des Schleppers besteht aus Platten 22, die den ganzen rückwärtigen Bereich der Maschine überdecken
und die darunter befindlichen Getriebeteils schützen. Eine drehbare Sitzanordnung, allgemein mit
24 bezeichnet, ist auf der einen Maschinenseite 26, also seitlich der Längsmittelebene des Fahrzeuges
derart schwenkbar abgestützt, daß der Sitz die in ausgezogenen bzw, in strichpunktierten Linien angedeuteten
Lagen einnehmen kannv in denen der auf ihm
sitzende Fahrer entweder nach vorn oder nach hinten schaut.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, liegt der Fahrzeugboden abnehmbar mit seiner Randkante 32 rechtwinklig gegen
eine Seitenwand 3o an und ist mit Löchern 3** und 36
versehen. Eine mit ihm im Bereich des Loches 31+ verschweißte
Zylindrische Hülse 38 erstreckt sich sowohl oberhalb als auch durch das Loch hindurch unterhalb
des Fahrzeuguodens. In eine mittlere Bohrung 4o der Hülse iät da.s in Lagern 44 drehbare Schaftende 54 eines
allgemein mit '42 bezeichneten Trägers eingesetzt, welches über eine Krümmung 52 etwa rechtwinklig abgebogen
ist. Die Hülse 38 ist an ihrem oberen Ende 46 mit einem Drucklager 48 versehen, gegen dessen Oberseite
ein mit dem Träger 42 verschweißter Druckring
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anliegt und welches seinerseits gegen die Oberseite einer Kabeltrommel 49 aufliegt. Eine auf den Träger
ausgeübte belastung verteilt sich also auf das obere Drucklager 48 und auf die Lager 44.
Der Träger 42 weist auf seinem horizontal abgebogenen Teil auf Abstand von seinem nach unten abgebogenen
Ende 54 eine Bohrung 6o auf, durch welche ein höhenverschiebbarer
Verriegelungsbolzen 58 einer allgemein mit 55 bezeichneten Verriegelungsvorrichtung hindurchgesteckt
ist. Das untere Bolzenende 7o ist konisch verjüngt, um es leichter in eines der im Fahrzeugboden 28
vorgesehenen Löcher 36 einführen zu können, die auf gleichem Radius zur Mittelachse des Endes 54 angeordnet
sind. In einer unterhalb des Trägers angebrachten Hülse 68 ist eine sich gegen eine mit dem Bolzen verbundene
Schulter anlegende Feder 64 vorgesehen, die den Verriegelungsbolzen 58 nach unten drückt und üb^r
ihn, wenn dieser in das Loch 36 eingeschnappt ist, den Träger in seiner Lage verriegelt. An seinem oberen Ende
ist der Bolzen mit einer im Griffbereich des Fahrers
liegenden Handhabe 74 versehen, über welche der Bolzen aus dem Loch hochgezogen werden kann, wonach der Träger
42 in der Hülse 38 verschwenkt werden kann.
An seinem den Fahrzeugboden durchsetzenden Ende 5^ abgelegenen
Ende 76 ist der Träger mit einer allgemein mit 77 bezeichneten Tragvorrichtung versehen,, Diese besteht
aus ainer zylindrischen Lagerhülse 78, in deren Bohrung 80 ein in einem Lager 84 abgestützter Drehzapfen
82 gelagert ist, und die an ihrem oberen Ende So ein Drucklager 88 trägt. Am oberen, aus der Lagerhülse 78
herausragenden Ende 9o ist der Drehzapfen 82 mit einem einen Sitz 93 tragenden Trageisen 92 verbunden, das
gegen das Drucklager 88 aufliegt.
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Somit kann sich das Trageisen 92 über den Drehzapfen 82
in den Lagern 84, 88 gegenüber dem Träger 42 und der
hiermit verbundenen Lagerhülse 78 verdrehen, und andererseits kann der Träger 42 in den Lagern 44,48 gegenüber
der Plattform 2o verschwenken und durch Eingriff des Verriegelungsbolzens
58 in eines der zu seiner Aufnahme vorgesehenen Löcher 36 in einer gewünschten Stellung zur
Plattform blockiert werden.
Am unteren, aus der Lagerhülse 78 vorstehenden Ende 94
des Drehzapfens 82 ist eine unten offene zylindrische Kabeltrommel 96 in solcher Weise befestigt, daß sich
ihre Oberfläche 98 in Höhe, aber auf Abstand vom unteren Rand loo der Lagerhülse 78 befindet, wodurch sie mit dem
Drehzapfen als Einheit innerhalb der Lagerhülse frei drehbar ist, Bolzen Io2 und Io3, die durch Öffnungen in
der Oberfläche 98 hindurchgreifen und in Gewindelöchern
des Drenaapfens varschraubt sind, verbinden die Kabeltrommel 96 mit dem Zapfen. Die Zylinderwand 116 der Kabeltrommel
weist zwei in gleichsr Höhe liegende Löcher 114 und 115 auf, durch welche Schraubbolzen I06 und I08
hindurchgre-ifen, die auf der Innenseite der Bylinderwend
Muttern II8 und 119 tragen.
Ein Kabel 122 umschlingt die Kabeltrommel 96 auf der vom Ende 54 abgelegenen Seite 12o in der Weise, daß das Kabel,
wie die Fig. 3,4 und 5 zeigen, oberhalb des Bolzenschaftes Io7 des Schraubbolzens I06 und unterhalb des Schaftes
Io9 des Schraubbolzens I08 verläuft, Gegen die Außenseite
des Kabels liegt unterhalb der Schraubbolzenköpfe 124, 124a, von diesen durch Unterlegscheiben getrennt,
eine sich über einen gewissen Winkel quer erstreckende,
gebogene Klemmplatte 126 an, die Löcher 128 und 129 aufweist, die mit den Löchern 114 und 115 in Flucht liegen.
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Der Schraubbolzen Io6 durchgrieft folglich die unter seinem
Kopf befindliche Unterlegscheibe, das Loch 128 in der gebogenen Platte 126 und das Loch 114 in der Zylinderwand
116 und ist in dieser Lage durch die Mutter 118, die lediglich von Hand angezogen ist, gesichert. Das oberhalb
des Bolzenschaftes Io7 verlegte Kabel 122 ist hinter diesem Bolzen nach unten abgebogen, so daß es, wenn der
Schraubbolzen Io8 in der gleichen Weise wie der Schraubbolzen Io6 eingesetzt ist, unterhalb des Bolzenschaftes
Io9 verläuft. Hat das Kabel diese Lage eingenommen, werden die Muttern 118 und 119 fest angezogen und dadurch
das Kabel, obwohl es leicht beweglich ist, fest mit der Trommel verbunden.
Wie Fig. 3 zeigt, verläuft das Kabel in der Draufsicht
kreuzend von der Kabeltrommel 96 bis zu der das Ende 54
konzentrisch umgebenden zylindrischen Kabeltrommel 49.
Die beiden Enden 136 und 138 des Kabels sind in einem
mit der Seitenwand 3o verbundenen Lagereisen I4o verankert, dessen rechtwinklig abgebogene Enden mit Durchstecklöchern
142 bzw. 144 versehen sind, die in der gleichen vertikalen Ebene, aber unterschiedlich hoch
angeordnet sind. Wegen dieser Höhendifferenz der Verankerur.gsstellen und wegen der Abbiegung des Kabels zwischen
den Bolzenschaften :lo7, Io9 befinden sich die beiden
Kabelstränge 15o und 152 an ihrer Kreuzungsstelle 156 auf Abstand übereinander und laufen auch über die
Außenfläche 154 der Kabeltrommel 49 in unterschiedlicher
Höhe, so daß ein Scheuern zwischen den Kabelsträngen vermieden wird.
Durch diese Kabelführung und -abstützung wird somit einmal erreicht, daß die Kabelstränge außer Berührung bleiben
und zum anäeien, daß ein Rutschen des Kabels unter
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gebogenen Klemmplatte 12b vermieden wird. Sollte ein Rutschen dee Kabel3 dann eintreten, vierin der Träger
42 verschwenkt, wird die sich dann ergebende Änderung der Kabelabschnitts 158 und I6o dadurch kompensiert,
daß das Kabel unter der Klemmplatte 126 in Auswirkung der erhöhten Zugspannung in einem Kabelstranp; schlupft.
Praktisch hat eine Änderung der Kabelabschnitte 15ti}
I6o zur Folge, daß das Kabel auf die zylindrische Kabeltrommel 96 eine Zugwirkung ausübt und diese, um die
Längenänderung auszugleichen, verdreht. Entsprechend der durch die Zugwirkung gesteuerten Größe des Drehwinkels
der Kabeltrommel wird der Sitz aus seiner nach vorn gerichteter. Lage in eine nach hinten gerichtete Lage verdreht
oder umgekehrt, wie dies die beiden in Fig. 1 vermerkten Stellungen zeigen. Die beim Verschwenken des
Trägers 42 eintretenden Längenänderungen in den Kabelaßschnitten 158 und I60 bewirken also zwangsläufig eine
Verdrehung des Sitzes in der gewünschten Richtung.
Zur besseren Kontrolle des Winkels, um den der Träger verschwenkt werden kann, sind auf der Oberseite der zylindrischen
Kabeltrommel 49 im Winkelabstand zueinander Anschläge 162, I6j5 angebracht, und ein hiermit zusammenwirkender
Anschlag 164 ist am Träger 42 befestigt. Entsprechende,
den Drehwinkel des Sitzes begrenzende Anschläge 172 und 174 sind am oberen Ende 86 der Lagerhülse
78 vorgesehen, die mit einem von der Unterseite des Trageisens 92 abstehenden Anschlag 176 zusammenwirken.
Sine in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete, zum Schute des Kabels vorgesehene rechteckige Abdeckplatte 17o ist
an den zueinander verschwenkbaren Teilen, beispielsweise am Druckring 5o und an der Lagerhülse 7o befestigt.
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Der Drehwinkel des Sitzes hängt ab vom Schwenkwinkel des Trägers 42 und vom Durchmesserverhältnis der zylindrischen
Kabeltrommeln 96 und 49. Die Durchmesser der Kabeltrommeln sind in Fig. 6 mit A und C bezeichnet,
deren Abstand mit L angegeben ist. Der Sitz 93 verlagert sich, bei gleichzeitiger Drehung, um den in Fig.7
vermerkten Abstand H. Mit ot ist in Fig. 6 die Winkelgröße vermerkt, um den die Kabeltrommel 96 gegenüber
ihrer Ausgangs lage dreht. Der in Fig. 7 vermerkte Winkel ρ gibt die Größe des Schwenkwinkels des Trägers
an. Diese Parameter stehen wie folgt in Beziehung zueinander:
p = arc cos (1 - H2/2L2) und
A =
Wie ersichtlich, kann durch Änderung der gewählten Parameter
der auf dem rechtwinklig abgebogenen Träger befestigte Sitz um jeden gewünschten Winkel gedreht und
in eine der zwei veranschaulichten Lagen gebracht werden, ohne durch auf die Mitte der Plattform abgelegten Geräte
u. dgl. behindert zu sein.
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Claims (5)
1. Sitzanordnung für Fahrzeuge mit zwei im Abstand voneinander befindlichen Bedienungsständen, bei der der
Sitz zwisohen den beiden Bedienungsständen verstellbar am Fahrzeugboden angeordnet ist und in seinen
beiden Endstellungen jeweils den dem einen der beiden Bedienungsständen zugeordneten Fahrersitz bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (93) mit dem bberen Ende eines Drehzapfens (82) fest verbunden
ist j, der an dem freien Ende (76) eines mit seinem anderen rechtwinklig nach unten abgebogenen
Ende (51O am Fahrzeugboden (28) außerhalb der Längsmittelebene
des Fahrzeugs zwischen den beiden Bedienungsständen gelagerten und mindestens in den
beiden Endstellungen des Sitzes mit dem Fahrzeugboden verriegelbaren Trägers (42) drehbar angeordnet
ist und an seinem unteren Ende eine erste Kabeltrommel (96) trägt, an deren der Vorderkante des
Sitzes (93) zugekehrten Wandteil im Abstand übereinander und symmetrisch -ur Längsmittelebene des
Sitzes (93) ein Kabel (15o) verankert ist, das sich überkreuzend zu einer konzentrisch zu den am Fahrzeug
gelagerten Ende (51O des Trägers (42) liegenden zweiten Kabeltrommel (49) geführt und mit seinen
freien Enden (I36 und I38) wiederum im Abstand
übereinander an einem fahrzeugfesten Halteteil (l4o) festgelegt ist.
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— i 'i ~
2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet,
daß an der ersten Kabeltrommel (96) in gleicher Höhe nebeneinanderliegende Schraubenbolzen (Io7 und
I09) angeordnet sind, das Kabel (15o) einerseits an der Oberseite des ersten Schraubenbolzens (Io7) und
andererseits an der Unterseite des zweiten Schraubenbolzens (Io9) anliegt und durch eine außenseitig
auf die Schraubenbolzen aufgesetzte Klemmplatte (126) gehalten ist.
3. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das am Fahrzeugboden gelagerte Ende (54) des Trägers (42) nahe eine;· Seitenwand (3o) des
Fahrzeugs in einer den Fahrzeugboden (28) durchdringenden und an ihm festgelegten Hülse (38) gelagert
ist.
4. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (82) in einer an dem freien
Ende (76) des Trägers (42) festgelegten Lagerhülse (78) angeordnet ist.
5. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer im Mittelteil des Trägers (42)
angeordneten, eine Feder (64) aufnehmenden Büchse (68) ein gegen die Kraft der Feder (64) anhebbarer
Verriegelungsbolzen (58) angeordnet ist, dessen oberes Ende einen Handgriff (74) trägt und dessen
unteres Ende mit Ausnehmungen (36) am Fahrzeugboden (28) zusammenwirkt.
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