DE7242306U - Leitungsklemme - Google Patents

Leitungsklemme

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DE7242306U
DE7242306U DE19727242306 DE7242306U DE7242306U DE 7242306 U DE7242306 U DE 7242306U DE 19727242306 DE19727242306 DE 19727242306 DE 7242306 U DE7242306 U DE 7242306U DE 7242306 U DE7242306 U DE 7242306U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member

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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Christian layer, Γ5Π0 m'<R"h'CH(;, Nimroa^tr. 10 ι
■ι Ij-
leitungsklsmme
Die Neuerung hat,,eine.v Lei^ungskleniiTe zum Gegenstand, die zur lösbaren elektrischen Verbindung von'leitungen aient, von u.enen die eine vorzugsweise ein Kabel oder eine kabelahnliche Leitung mit ma.jsivern oder mehrdrähtigem leiter runden ojer sektorförmigen Querschnitts und die andere beispielsweise eine Flachschione isti
JTs sind Leitungsklem;/ien bekanntgeworden, bei denen ein ^ahmen die zu verbindenden Leiter umgibt, die aann mit Hilfe einer Druckschraube zusammengepreßt werden, ferner sind Teitungsklemmen bekanntgeworden, bei aenen zwischen aen zu vs.. :■-bindenden Leitern Zwischenligestücke angeordnet sind, die aen Profilunterschied zwischen den verschiedenartigen Leitern ausgleichen. Andere bekannte Ausführungen setzen eine besondere Verformung der zumeist als Flachschienen genormten Geräteanschlüsse voraus, um ausreic.henue Kontaktstellen zwischen den Leitern zu schaffen.
Allen diesen Ausführungen ist gemeinsam, daß sie auf aen Leitungspartner Schiene aufgeschoben werden müssen, was ein nachträgliches Anklemmen zwischen den Stützpunkten einer Schiene in nachteiliger Weise ausschließt. Auch die Notwendigkeit, besondere Zwischenlagestücke anwenden zu müssen, die in aufwendiger Weise längsverscniebbar, doch unverlierbar im Rahmen der Klemme aufgehängt werden müssen, stellt iia Verein mit der allgemein aufwendigen Herstellung der Klemmenrahmen als mehrfach gebogene und gefaltete Stanzteile, oaer als spangebend von Strangpreßprofilen abgetrennte Stangenabschnitte, ist als nachteilig und unwirtschaftlich anzusehen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Leitungsklemme zu beschreiben, die aus einfachen Teilen aufgebaut, eine einwandfreie elektrische Verbindung zwischen Leitern unterschiedlichen Que.\ ichnittprofils ohne besondere Zwischeulagen herstellt und aie sich außerdem auf durchgehenüe, abgestützte Leitungsschienen als .Abzweigklemme aufsetzen läßt, wobei außerdem leitungen miteinander verbunden werden können, bei denen die Isolation vor dem Anklemmen nicht entfernt
— 2 —
zu wercien braucht und die außerdem, bei Verwendung von AIu-,Tiiniumleitern, ein Durchdringen der diese umhüllenden, nichtleitenden Oxidschicht an einer Vielzahl von Kontaktstellen ge währleistet.
Wie di^se Aufgabe gemäß der Neuerung gelöst wird, ist in der folgenden Beschreibung erläutert und in aen Figuren 1 bis 4-dargestellt:
Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch die Leitungsklemme und durch die zu verbindenden Leitungen,
Fig. 2 einen Längsschnitt und
F-ig. 5 eine Draufsicht auf aiese. In
Fig. 4- ist ein Schnitt im Verlauf der Schnittlinie A-A dargestellt .
Zu beiaen Seiten der Druckschraube 2 mit Innensechskant 3, dj_e im Muttergewinde aes Stegs 4 eingeschraubt ist, trägt der Steg 4- aie Scherenbacken 1,1', die abwechselnd in ihrer Längsachse um jeweils lq0 Irad gewendet, auf diesen mit Spiel aufgereiht sind, sodaß sie gemeinsam einen Rahmen mit der Rahmenöffnung 6 bilden. "Das ^nde der Druckschraube 2, das in diese Rahmenöffnung hineinragt, ist mit dem Druckschuh 7 versehen. Beide sind durch die Anstaue hurig 2" des Zapfens 2' der Schraube 2 drehbar, aber unverlierbar miteinander verbunden.
Die Scnerenbscken 1,1' enden in zangenartige Klauen 11,11', die die Leitcngsschiene ° umgreifen. Dadurch, daß zwischen den ocherenbacken 1,1' das Spiel bei 15 vorgesehen i^t, lassen sich o.ie Scherenbacken soweit spreizen, daß ihre Klauen 11,11' sich mühelos über die Leitungsschiene B stecken lassen. Beim ΑηκLehen der Druckschraube 2 bewegt sich diese mit ihrem Druckschah 4 auf das von seiner Isolation befreite, in die Rahmenöffnun·^ 6 eingeführte leiterende 10 der Leitung 9 zu. und presst dieses ge $eω. die als schiefe Ebenen ausgebildeten Wangen 12,12' der SchPrenbackon 1,1'. Durch die auf diese ausgeübten Kräfte spreizen ti ie sich, wobei die Spreizbewegung durch das scherenurtige ''bcu'tiinander^i'eifen im Bereich der Klauen 11,11' in eine Klernmbewegung auf die Schiene P- zu umgelenkt wird, die dann -in den Stallen 1.^,13' zum Kontakt mit dieser führt. Durch die boi^enarLi;.;e oder beispielsweise winkelförmige Ausbildung der Klauen findet die Kontaklberührung mit der Schiene jeweils an
Linien statt, deren Länge der Dicke der Scherenbacken entspricht. Der Kontakt zwischen den beiden zu verbindenden Leitern ist somit über eine Vielzahl von mit individuellem Druck· beaufschlagten Kontaktstellen hergestellt.
In .Abwandlung der Neuerung sind die Scherenbachen 1,1' im Bereich der schiefen Ebenen 12,12' schneidenartig angeschärft und mit den Schneiden 14 "ersehen, sodaß sie in der Lage sind, die Isolation 15 eines nicht abgemantelten Leiters 9 zu durchdringen und auch noch in die Oberfläche des Leitungsendes 10 einzudringen, wobei die Oberfläche mit ihrer Oxidschicht durchbrochen und auch bei Verwendung von Aluminiumleitern ein einwandfreier Kontakt hergestellt wird. Auf die gleiche Art können die Klauen der Scherenbacken angeschärft werden, um die Flächenpressung an deren Kontaktstelle zur Schiene zu erhöhen.
Die Vorteile der beschriebenen Neuerung sind darin zu sehen, daß der Kontakt zwischen den zu verbindenden Leitungen , ohne Anwendung besonderer Zwischenlagen, an einer Vielzahl von Kontaktstellen hergestellt wird und daß der dazu notwendige Kontaktdruck durch das Anziehen einer einzigen Schraube aufgebracht wird. Das wird erreicht,durch die Anwendung und die wechselseitige Anordnung eines einzigen, besonders ausgeformten Metaiiteils, das durch einen einfachen Stanzvorgang aus besonders dafür geeigneten Werkstoffen, wie etwa Zinnbronze, auf wirtschaftliche Weise hergestellt werden kann, Werkstoffen, die sich zum Herstellen von Strangpreßprofilen nicht eignen und die sich auch nur schwer oder garnicht biegen lassen.
Ein besonderer Vorteil von der Anwendung her ist darin zu sehen, daß die Leitungsklemme keinen geschlossenen Rahmen bilaet und somit auf durchgehende Schienen als Abzweigklemme aufgesetzt werden kann. Das wird erreicht durch scheren- oder zangenarbige Gestaltung der Scherenbacken, deren Klsmmbewegung durch Anpressen der zu verbindenden Leitung gegen die als schiefe Ebenen ausgebildeten Wangen derselben eingeleitet wird.

Claims (4)

zansprüche
1. Leitungskle::ime zum lösbaren Verbinden elektrischer Leitungen, bestehend aus einem Steg ('+) mit Druckschraube (2) und Druckschuh (7) , dadurch gekennzeichnet, daß auf den Steg (4), beiderseits der Druckschraube (2), Scherenbacken (1,.I1) in wechselnder Folge, jeweils um 180 Graa um ihre Längsachse gegeneinder gewendet, aufgesetzt sind, die einen Rahmen mit Rahmenöffnung (6) zur Aufnahme des Druckschuhs (7) und des Kabels oder der kabelähnlichen Leitung (9) bilden, wobei die Anlageflächen für den Leiter (10) als schiefe Ebenen (12,12') und die ^nden aer Scherenbacken (1,1') als sich scherenartig überschneidende Klauen (11,11') zum Klemmen des Leiters (8) ausgebildet sind.
2. Leitungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefen Ebenen (12,12') der Scherenbacken (1,1') zur Durchdringung d^r Leitungsisolation (16) und zum Durchbrechen von Oxidschichten auf der Oberfläche des Leiters als Messerschneiden (14) ausgebildet sind.
3· Leitungsklemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (11,11') im Bereich der Klemmstellen (13,1?') mit Messerschneiden versehen sind.
4. Leitungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ourchbrüche in den ocherenbacken (1.1') gegenüber dem sie tragenden Steg (4) soviel Spiel (bei 15) aufweisen, wie notwendig ist, um ihnen gerade soviel Bewegungsfreiheit zur Ausführung ihrer scherenden Bewegung zu geben, wie zum Uberstecken der Klauen (11,11') über die Leitung (q) und zum Schließen der Schere bis zum Eindringen der Klauen in die Leitung notwendig ist.
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