DE7241673U - Schirmstaender - Google Patents

Description

DIP L.-IN G. RUDOLF S. KODR ON-PATENTAN WALT • S MAINZ/RHEIN, ADAM-KARR ILLO N-STR ASS E 30

10. November 1972 lfd. Nr. 72 382

Gebrauchsmusteranmeldung

des Herrn Klaus Wichmann, Hofheim (Taunus)

Schirmständer

Die Erfindung betrifft einen SchYmständer bestehend aus durch Stangen miteinander verbundenem Ober- und mit einer Waseerauffangwanne versehenem Unterteile

Es sind Schirmständertypen der verschiedensten Formen bekannt, die im wesentlichen aus einem ringförmigen Oberteil und einem mit diesem durch irgendwelche Stangen verbundenen Unterteil bestehen, das mit einer Wajserauffangwanne ausgerüstet ist. Diese Schirmständer haben jedoch den Nachteil, daß sie eine Verwechslung oder einen Diebstahl von in den Sehrirmständer hineingesteckten Schirmen nicht ausschließen,, Dieser Mangel wird insbesondere an den Stätten starken Publikumsverkehr als drückend empfundene Die Praxis hat gezeigt, daß sehr häufig Schirme in Schirmständern verwechselt und aus den selben gostöhlen werden, die beispielsweise in Bank- oder Postsohalterraumen aufgestellt sind ο

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugru~i.de, einen Schirmständer vorzuschlagen, der diese Verwechslurigs- oder Diebstahlgefahr ausschließt«

Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Schirmständer der eingangs erwähnten Art dadurch, daß das Oberteil mit einzeln betätigbaren Schließorganen zur Halterung und Sicherung eines in ein Schließorgan hineingesteckten Schirms ausgestattet ist·

Das Oberteil kann eine etwa rechteckige Form besitzen und aus zwei Querstäben bestehen, die durch mehrere Längsstäbe miteinander verbunden sind, an denen die Schließorgane angeordnet sind·

Zweckmäßig bestehen die Schließörgane aus sines; etwa U-förisigcn Bügel und eines»«« dein einen Bügelarmende schwenkbar befestigten, mit einem Sperrschloß versehenen Sperriegel, der an dem anderen BUgelarmende anschlägt.

Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert und beschrieben·
Es zeigen :

Figur 1 : den Schirmständer in Schrägansicht

und
Figur 2 : ein Schließorgan im Ausschnitt und in

Schrägansicht in vergrößertem Maßstab·

Der in der Zeichnung dargestellte Schirmständer besteht aus einem aus zwei Längsstäben 5 VLod einer aufgelegten Wasserauffangwanne k zusammengesetzten Unterteil, welches über Stangen 3 mit einem Oberteil verbunden ist, das aus zwei Querstäben 2 und mehreren Längsstäben 1 hergestellt ist, welche die Querstäbe 2 miteinander verbinden. Das Oberteil

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besteht somit aus einem etwa rechteckigen Rahmen·

An den Längestäben 1 sind in regelmäßigen Abständen Schließorgane 7 angeordnet, die in geöfx'netem Zustand zur Aufnahme und Halterung von Schirmen dienen«

Jedes Schließorgan 7 besteht im wesentlichen aus einem Unförmigen Bügel 15» an dessen einem freien BUg^larmende ein Sperriegel 9 mittels Scharniergelenk 10 angelenkt ist. Ber Sperriegel 9 ist mit eines beliebig ausgebildeten Sperrschloß 11 ausgs= stattet, dessen Sperrbolzen sich mittels eines Schlüssels 12 unter eine Sperrlasche "\k bewegen läßt. Nach dem Hineinstecken des Schlüssels 12 in «in Schlüsseloch im Sperrschloß 11 läßt sich der Sperriegel 9 in der durch den Pfeil 8 gekennzeichneten Weise nach außen aufklappen·

Der oben beschriebene Schirmständer gewährleistet somit mit einfachen Mitteln, daß keine Schirme mehr verwechselt oder gestohlen werden können·

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Claims (2)

10. November 1972 lfd.Nr. 72 382

Sohutzanspruche

Schirmständer bestehend aus durch Stangen miteinander verbundenem Ober- und mit einer Wasserauffangwanne versehenem Unterteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (1,2) mit einzeln betätigbaren Schließorganen (7) zur Halterung und Sicherung eines in ein Schließorgan hineingesteckten Schirms (6) ausgestattet ist.

2. Schirmständer nach Anspruch 1,

daduich gekennzeichnet, daß das Oberteil etwa rechteckige Fora besitzt und aus zwei Querstäben (2,2) besteht, die durch mehrere Längsstäbe (1,1,1,1) miteinander verbunden sind, an d*nen die Schließorgane (7,7f7,····) angeordnet sind. _/

Schirmständer nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Schließorgane (7) aus einem etwa U-förmigen Bügel (15) und einem an dem einen Bügelarmende schwenkbar befestigten, mit einem Sperrschloss (11) versehenen Sperriegel (9) bestehen, der an dem anderen Bügelarmende anschlägt·