DE29518487U1 - Schrankenständer - Google Patents
SchrankenständerInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F13/00—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
- E01F13/02—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers
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- Laminated Bodies (AREA)
Description
TER MEER - MÜLLER - STEi^ElSTER ^fARf NER..# «... WEM P02/95
Die Erfindung betrifft einen Schrankenständer für Baustellenabsperrungen.
Zur Absicherung von Baustellen an öffentlichen Straßen und Wegen sind Absperrschranken
bekannt, durch die insbesondere Fußgänger an einem Betreten der Gefahrenzone im Bereich der Baustelle gehindert werden. Die herkömmlichen
Absperrschranken haben die Form eines mit einer auffälligen rot/weißen Markierung versehenen Brettes, das an jedem Ende mit zwei Befestigungshaken
versehen ist und waagerecht, in vertikaler Orientierung in zwei Schrankenständer eingehängt wird. Die bisher verwendeten Schrankenständer
weisen eine vertikale Säule auf, von deren unterem Ende zwei annähernd waagerechte, einen Stützfuß für den Schrankenständer bildende
Arme ausgehen und an der im Bereich des oberen Endes in vertikalem Abstand zueinander zwei Ösen für die Befestigungshaken der Schranke angebracht
sind.
Ein Nachteil dieser herkömmlichen Konstruktion besteht darin, daß die als
Stützfuß dienenden Arme für Fußgänger eine Stolperkante bilden. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Schranke von Kindern unterlaufen wird oder daß
Blinde oder sehbehinderte Personen die Schranke nicht erkennen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schrankenständer zu schaffen, der sich
durch eine hohe Standsicherheit auszeichnet und eine erhöhte Sicherheit bei der Absperrung der Baustelle bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Schutzanspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Schrankenständer ist im unteren Bereich der
Säule ein zweites Ösenpaar angeordnet, das das Einhängen einer zweiten Absperrschranke
unterhalb der ersten Absperrschranke gestattet. Die untere Absperrschranke kann schmaler sein als die obere Schranke und dient insbesondere
als Tastleiste, die von Blinden oder sehbehinderten Personen mit dem Bindenstock leicht ertastet werden kann. Durch diese Tastleiste wird
außerdem eine zusätzliche Verstrebung zwischen den an den entgegengesetzten Enden der Schranke angeordneten Schrankenständern geschaffen,
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so daß die Standsicherheit des Gesamtgebildes erhöht wird.
Der Fujß des Schrankenständers wird durch zwei Bügel gebildet, die in mittlerer
Höhe, zwischen den beiden Ösenpaaren, von der Säule ausgehen und sich mit ihren unteren Enden auf dem Boden abstützen. Die unteren Enden
dieser beiden Bügel sind durch eine waagerechte Strebe verbunden, auf der sich das untere Ende der Säule abstützt. Der Fuj3 und die Säule bilden somit
ein starres, stabiles Rahmenwerk, wobei der Fuß die Anbringung des unteren Ösenpaares an der Säule nicht behindert. Außerdem sind die verhältnismä-J3ig
hoch an der Säule angesetzten Bügel gut zu erkennen und mit einem Blindenstock gut zu ertasten. Hierdurch wird die Gefahr, daß Fußgänger über
den Fuß des Schrankenständers stolpern, beträchtlich verringert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Schrankenständers ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt eine perspektivische Ansicht des Schrankenständers.
Der Schrankenständer weist eine vertikale Säule 10, einen Fuß 12 und zwei
Paare von Ösen 14, 16 auf, in welche die Befestigungshaken der Schranken eingehängt werden können.
Die beiden oberen Ösen 14 dienen zum Einhängen der eigentlichen Absperrschranke,
während die beiden unteren Ösen 16 einen kleineren vertikalen Abstand aufweisen und zum Einhängen einer Tastleiste für Blinde dienen.
Die Säule 10 wird durch ein rundes Stahlrohr gebildet, und jede der Ösen 14
und 16 hat die Form einer flachen, länglichen, an den Enden abgerundeten Metallplatte, die mittig von der Säule 10 durchsetzt wird. In den Enden der
Metallplatte ist jeweils eine Öffnung 18 für den zugehörigen Befestigungshaken der Schranke ausgebildet. Die obere Öse jedes Paares ist fest an der Säule
10 angebracht, Die untere Öse jedes Paares ist vertikal verschiebbar und durch einen Riegel 20 gegen Verdrehen gesichert. Sie kann somit beim Ein-
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hängen der Schranke angehoben und dann über den aufwärts gekröpften underen
Befestigungshaken geschoben werden.
Der Fuß 12 wird durch zwei Metallbügel 22 gebildet, die in mittlerer Höhe,
in einem zwischen den Ösenpaaren 14 und 16 liegenden Abschnitt von der Säule 10 ausgehen und in einer zur Ebene der Ösen 14, 16 rechtwinkligen
Ebene schräg abwärts verlaufen. An den äußeren Enden gehen die Metallbügel 22 in vertikale Fußstücke 24 über, die sich mit ihrem jeweiligen unteren
Ende auf dem Boden abstützen. Die Fußstücke 24 sind durch eine waagerechte Strebe 26 verbunden, auf der sich das untere Ende der Säule 10 abstützt.
Durch diese Bauweise wird eine hohe Stabilität und Standsicherheit des Schrankenständers erreicht. In der zur Ebene der Metallbügel 22 senkrechten
Richtung ist keine Abstützung der Säule 10 erforderlich, weil der Schrankenständer in dieser Richtung durch die eingehängten Schranken
stabilisiert wird. Da jede Öse 14 zwei Öffnungen 18 auf entgegengesetzten Seiten der Säule 10 aufweist, können die Schranken und Tastleisten zu einer
durchgehenden Absperrung miteinander verkettet werden.
Da die oberen Laschen 14 sowie die unteren Laschen 16 im wesentlichen
durch identische Metallplatten gebildet werden, wird eine rationelle Herstellung
ermöglicht. Die Metallbügel 22 und/oder die Strebe 26 werden mit der Säule 10 verschweißt, nachdem die unteren Ösen 16 auf der Säule montiert
worden sind.
Claims (5)
1. Schrankenständer für Baustellenabsperrungen, mit einer vertikalen Säule
(10), einem Fuß (12) und einem Paar in vertikalem Abstand zueinander im
5 oberen Bereich der Säule (10) angebrachter Ösen (14) zum Einhängen einer
Absperrschranke, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (12) durch zwei in mittlerer Höhe von der Säule (10) ausgehende und zum Boden hin abfallende
Bügel (22) gebildet wird, die in einer zu den Ösen (14) rechtwinkligen Ebene liegen und am unteren Ende durch eine Strebe (26) miteinander verbunden
sind, dajß sich die Säule (10) mit ihrem unteren Ende auf der Strebe (26) abstützt
und daJ3 zwei weitere Ösen (16) zum Einhängen einer unterhalb der Absperrschranke angeordneten Tastleiste innerhalb des durch die Bügel (22)
und die Strebe (26) gebildeten Dreiecks auf der Säule (10) montiert sind.
2. Schrankenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die
Ösen (14) jeweils durch eine flache, längliche Metallplatte gebildet werden, die von der Säule (10) mittig durchsetzt wird und an beiden Enden eine Öffnung
(18) zum Einhängen einer Schranke bzw. Tastleiste aufweist.
3. Schrankenständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Abstand der beiden unteren Ösen (16) kleiner ist als der Abstand der oberen Ösen (14).
4. Schrankenständer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Bügel (22) an den unteren Enden in vertikale Fußstücke
(24) übergehen, die durch die Strebe (26) miteinander verbunden sind.
5. Schrankenständer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge-
kennzeichnet, daj3 die Säule (10), die Bügel (22) und die Strebe (26) miteinander
verschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29518487U DE29518487U1 (de) | 1995-11-21 | 1995-11-21 | Schrankenständer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29518487U DE29518487U1 (de) | 1995-11-21 | 1995-11-21 | Schrankenständer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29518487U1 true DE29518487U1 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=8015750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29518487U Expired - Lifetime DE29518487U1 (de) | 1995-11-21 | 1995-11-21 | Schrankenständer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29518487U1 (de) |
-
1995
- 1995-11-21 DE DE29518487U patent/DE29518487U1/de not_active Expired - Lifetime
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Effective date: 19960229 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990901 |