DE7239952U - Matrize zur mechanischen Herstellung von Beton- oder Kunststeinformlingen - Google Patents

Matrize zur mechanischen Herstellung von Beton- oder Kunststeinformlingen

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DE7239952U
DE7239952U DE19727239952 DE7239952U DE7239952U DE 7239952 U DE7239952 U DE 7239952U DE 19727239952 DE19727239952 DE 19727239952 DE 7239952 U DE7239952 U DE 7239952U DE 7239952 U DE7239952 U DE 7239952U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/34Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0064Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

PATENTANWALT ; : : . ··. —; -: · "Anw. Akte:
Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh ·..*': '*...* : * ".,/
51 AACHEN 4-469
Krefelder Straße 35 · Telefon 36452
ί-GE B RAUCH SMU STER ANMELDU NG
Aktz. G 72 39 952,1
Anmelder: Frau Maria UJolff, geb. Ramacher
513 Geilenkirchen-Tripsrath Dorfstr. 21
Priorität:
Bezeichnung: lYlatrize zur mechanischen Herstellung von Beton- oder Kunststeinformlingen
Die Neuerung betrifft eine Matrize zur mechanischen Herstellung von Beton- oder Kunststeinformlingen mit reliefartig strukturierter Oberfläche.
Die mit dieser lYlatrize hergestellten Formlinge sind in erster Linie als Wand- oder Fassadenverkleidungsplatten vorgesehen und können beliebige symmetrische oder asymmetrische Oberflächenstrukturen aufweisen.
Die Formmasse soll in üblichen Formkästen von halb- oder vollautomatischen Schiebe- und Drehtischplattenmaschinen mit dem entsprechenden PaßmaG eingelegt werden können. In den Formkasten wird zunächst die lYlatrize so eingelegt, daß ihr in Negativform eingearbeitetes Oberflächengefüge nach oben zeigt.
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Auf dieses Matrizenrelief luird das Mischgut eingefüllt und von oben mittels einer Auflaßplatte eingerüttelt, eingestampft oder eingepreßt. Anschließend wird die Matrize mit dem frischen Formling aus der Presse ausgestoßen und meist hochkant gestellt. Dann u/ird die Matrize abgezogen. Dies kann auch in waagerechter Lage des Formlinge geschehen.
Bekannt sind Beton- und Kunststeinformlinge mit Oberflächenstrukturen und deren Maxima unci Minima in zuiei Horizontalebenen liegen. Eine stärkere Gliederung der Reliefoberfläche wurde bisher nicht vorgenommen, u/eil dann unverhältnismäßig große Schwierigkeiten auftreten.
Eine Matrize aus Stahl oder anderem Material würde bei der erforderlichen Stärke viel zu schwer werden, um einwandfrei aus dem frischen Formling ausgeformt werden zu können. Darüberhinaus ergäben sich auch Schwierigkeiten in der Handhabung einer solchen Matrize, die unter Umständen auch zur Deformation des Formlings führen würde.
Aber aucn eine Matrize aus elastischem Werkstoff z.B. Gummi wäre für den vorgesehenen Zweck ungeeignet. Da die Matrize wegen der tiefen Reliefbildung mindestens 4 cm dick sein muß,
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würde eine matrize aus Gummi den Uerdichtungsvorgang bei einer Vibrationsmaschine fast völlig hemmen bzw. so abdampfen, daß die erforderliche Verdichtung nicht eintritt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Matrize zur Herstellung von Beton- oder Kunststeinformst&inen zu schaffen, die eine Reliefoberfläche haben, deren Maxima und Winima in mehr als zwei Horizontalebenen liegen. Diese matrize soll leicht handhabbar, insbesondere von dem frischen Formling abnehmbar und preiswert herstellbar sein und darüberhinaus auch kein Hindernis für die maschinelle Verdichtung des Mischgutes darstellen.
Die Neuerung wird darin gesehen, daß die Matrize aus abriebfestem, gering elastischem, relativ leichtem Werkstoff, vorzugsweise aus einer Perbunanmischung besteht und entsprechend der vorgesehenen Oberflächenstruktur Erhöhungen und/oder Vertiefungen aufweist, deren Maxima und minima in mindestens drei Höhenschichten liegen.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daö mindestens zwei parallele Seiten der Matrize in einer gleichen Randhöhe vorgesehen sind. Auf diese Illeise ist sichergestellt, daß die hergestellten Formsteine nebeneinander angeordnet u/erden können, ohne daß
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schwierige Abmessungen vorgenommen werden müssen.
Die Matrizen können beliebige Abmessungen besitzen, vorzugsweise sind sie für quadratische oder rechteckige Formlinge
vorgesehen, deren Reliefober fläche beliebig sein kann, z.B.
aus geometrischen Figuren, Halbkugeln oder dgl. gebildet ist, Die Oberflächenausbildung selbst ist hinsichtlich ihrer Formgebung nicht Gegenstand dieser Neuerung.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. Ί eine perspektivische Darstellung einer Matrize gemäß der Erfindung
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Matrize
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Matrize 1 gemäß der Erfindung.
Auf einem Pressenunterstempel 2, der innerhalb eines Form-Rahmens 3 geführt wird, liegt eine Matrize 1 zur Herstellung eines BetonformsteinBs mit reliafartiger Oberfläche.
Auf diese Matrize 1 wird das Preßgut 4 gefüllt, das aus β r d feuchtem Material besteht und seinerseits von einer Auflastplatte 5 abgedeckt wird, UJie die Zeichnung erkennen läßt,
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besitzt die Matrize5 die aus gering elastischem, relativ/ leichtem Werkstoff, beispielsweise einer Perbunanmischung, besteht, eine Randzone 6, die an mindestens zwei parallelen Seiten gleich hoch li«?gt (in Fig. 1 v/erläuft sie rundum) und im Zuge der weiteren Oberflächenstruktur Maxima und minima 7,8, die in Höhanschichten liegen, die von derjenigen der Randzone 6 abweichen.
Die Seitenkanten der Erhöhungen 9 und Wertiefungen 10 sind zweckmäßig konisch gestaltet, damit das Entnehmen der Matrize vom frischen Formling erleichtert wird.
Vorteilhaft wird das Mischgut zunächst ohne Auflastplatte auf der Matrize vorgerüttelt, damit die Vertiefungen und Erhöhungen gleichmäßig mit Mischgut belegt werden. Anschließend erfolgt der eigentliche Preßvorgang.
Die in der neutralen Horizontalebene liegenden Ränder 6 erleichtern das gleichmäßige Ansetzen und Vermauern der Steine, insbesondere auch bei Platten mit völlig unterschiedlicher Oberflächenstruktur.
Die Matrize, din einerseits die Rüttelvibrationen so gut wie nicht hemmt, und andererseits wegen ihrer klebfreien Oberfläche auch bei komplizierten Oberflächenstrukturen leicht
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herausläsbar ist, läßt eine große Auswahl an verschiedenen Reliefausbildungen zu. Diese sind im einzelnen jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Neuerung.
Die ITIatrize ist wegen ihres relativ geringen Gewichtes leicht handhabbar und bewirkt eine porenfreie Ausbildung der Steine. Da sie zudem praktisch sauber bleibt, kann sie auch rasch wieder in den Fertigungsgang zurückgegeben werden. Im Gegensatz zu einer Metallfarm ist sie auch mit sehr geringen Kosten herstellbar.
Als Werkstoff eignen sich eine Perbunanmischung öder ein gering elastischer hochabriebfester Kunststoff.
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Claims (4)

ι e ·* ti · * 1 ι t t · t ·■ SCHUTZANSPRÜCHE
1. matrize zur mechanischen Herstellung von Beton- oder Kunststeinformlingen im Rüttel-, Druck- oder Stampfverfahren, wobei die Formlinge eine veliefartig strukturierte Oberfläche erhalten, dadurch gekennzeichnet , da,ß die matrize (1) aus abriebfestem, gering elastischem und relativ leichtem Slierkstoff, vorzugsweise einer Perbunanmischung oder einem Kunststoff besteht und entsprechend der vorgesehenen Oberflächenstruktur Erhöhungen (9) und/oder Vertiefungen (10) aufweist, deren Maxima (7) und fflinima (8) in mindestens drei Höhenschichten liegen.
2. matrize nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei parallele Seiten in einer gleichen Randhöhe vorgesehen sind.
3. matrize nach Anspruch 2, dad urch gekennzeichnet , daß der Rand (6) in einer mittleren
1neutralen Höhe liegt.
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4. Matrize nach ainem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß alle Außenkanten in an sich bekannter Weise geradlinig sind.
Für Maria UJoIff, geb. Ramacher
Dipl.-Ing. Ulolfgang K. Rauh PATENTANUJALT
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DE19727239952 1972-10-31 1972-10-31 Matrize zur mechanischen Herstellung von Beton- oder Kunststeinformlingen Expired DE7239952U (de)

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DE (1) DE7239952U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733707A1 (de) * 1987-10-06 1989-04-27 Stein Becker Gmbh Natursteinimitat in form eines betonsteins und vorrichtung zu dessen herstellung
DE102015115748A1 (de) * 2015-09-17 2017-03-23 Kennwert RD GmbH Verfahren zur Herstellung von integrierten Schaltungen auf bzw. in Beton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733707A1 (de) * 1987-10-06 1989-04-27 Stein Becker Gmbh Natursteinimitat in form eines betonsteins und vorrichtung zu dessen herstellung
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