DE7239652U - Gerat mit ablesbaren Ziffern - Google Patents

Gerat mit ablesbaren Ziffern

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ELMEG- Elektro-Mechanik GmbH
Gerät mit ablesbaren Ziffern
Die Erfindung betrifft ein Gerät mit ablesbaren Ziffern, vor denen ein sie vergrößerndes optisch wirksames Gebilde angeordnet ist.
Als Geräte solcher Art sind bereits Rollenzählwerke bekanntgeworden, bei denen die Ziffernrollen hinter einem Fenster in der Frontplatte eines Gehäuses angeordnet sind und das Fenster durch eine sich in Richtung der Ziffernrollenachse erstreckende plan-konvexe Zylinderlinse abgeschlossen ist. Diese Zylinderlinse bewirkt, daß die Ziffernhöhe für einen Betrachter größer erscheint.
Trotz der Vergrößerung der Ziffern in Richtung ihrer Höhe weisen solche Rollenzählwerke hinsichtlich einer guten Ablesemöglichkeit der in ihnen eingestellten Ziffernfolge erhebliche Nachteile auf. Dies liegt darin begründet, daß hier wie auch bei anderen technischen Geräten mit ablesbaren Ziffern es oft nicht möglich ist, die abzulesenden Ziffern so nahe nebeneinander anzuordnen, wie es im Interesse einer schnellen und richtigen Erfassung der durch die Ziffernfolge ausgedrückten Zahl durch das Auge zweckmäßig wäre. Sind die Abstände zwischen den einzelnen Ziffern nämlich relativ groß, so erscheint die Ziffernfolge dem Betrachter nicht als Gesamteindruck einer Zahl, sondern als diskrete Anordnung von mehreren Ziffern, was vom Betrachter ais störend empfunden wird. Hinzu kommt, daß beispielsweise bei Rollenzählwerken mit mehreren Ziffernrollen zwischen den einzelnen Ziffernrollen Antriebs- und Übertragungsmechanismen sowie Führungselemente für die Ziffernrollen u. dgl. untergebracht werden müssen. Dies bewirkt nicht nur ein zwangsläufiges Auseinanderrücken der einzelnen Ziffern, sondern auch, daß zwischen den einzelnen Ziffern diese Mechanismen sichtbar sind und dadurch das Gesamtbild der Ziffernfolge noch mehr gestört wird. Um den Blick auf diese störenden Mechanismen zu vermeiden, ist in vielen Fällen das Fenster, hinter dem die Ziffern erscheinen, durch undurchsichtige senkrechte Querbalken unterbrochen, die
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den Zwischenraum zwischen den Ziffernrollen verdecken, aber den Blick auf die Ziffern freihalten. Diese Querbalken wirken jedoch auch im Hinblick auf den Gesamteindruck der Ziffernfolge störend.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät mit ablesbaren Ziffern zu schaffen, das unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile der bekannten Geräte dieser Art die ablesbare Ziffernfolge geschlossener und somit leichter erfaßbar erscheinen läßt, ohne daß dabei die Ziffern in dem Gerät tatsächlich beispielsweise durch oft gar nicht realisierbare schwierige Konstruktionen näher aneinandergerückt werden müßten.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß vor jeder Ziffer je ein die Ziffernbreite vergrößerndes optisch wirksames Gebilde angeordnet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die einzelnen Ziffern für den Betrachter näher aneinanderrücken, so daß ein geschlossenes Ziffernbild mit nahe aneinandergrenzenden Ziffern sichtbar ist, das schnell in seiner Gesamtheit richtig erfaßt werden kann. Da hierbei die natürliche Breite der Ziffern erst durch die optische Vergrößerung erzielt wird, können die Ziffern auf den Anzeigeelementen, beispielsweise den Ziffernrollen, unnatürlich schmal sein, so daß die Anzeigeelemente, wie beispielsweise die Ziffernrollen, auch wesentlich schmaler als bisher ausgelegt sein können. Hierdurch ist es möglich, die Gesamtbreite des Gerätes in vorteilhafter Weise zu verringern.
Alternativ dazu bietet die Erfindung aber auch die oft wünschenswerte Möglichkeit, daß aufgrund der schmaleren Ausgestaltung der Ziffernrollen oder dgl. anstelle einer dadurch erreichbaren Verringerung der Breite des gesamten Gerätes der
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Zwisehenraum zwischen den Ziffernrollen größer gemacht werden kannv. so daß für die in diesen Zwischenräumen notwendigen Mechanismen mehr Raum als "bisher zur Verfügung steht. Dieser Raum ist nämlich bisher, um den Abstand zwischen den einzelnen Ziffern nicht zu groß werden zu lassen, stets so gering gehalten worden, wie es technisch irgend realisierbar war. Infolgedessen mußten sehr hohe Anforderungen an die Genauigkeit und Formbeständigkeit der verwendeten Einzelteile gestellt werden, was sich natürlich auf den Preis des Gerätes auswirkte. Durch Zurverfügungstellung eines größeren Raumes zwischen den Ziffern oder dgl. können für die in diesem Raum unterzubringenden Mechanismen größere Toleranzen zugelassen werden, so daß derartige Mechanismen preisgünstiger und trotzdem mit größerer Punktionssicherheit erstellt werden können. Trotzdem wird dabei aufgrund der Erfindung ein besseres sichtbares Zahlenbild erreicht als bei den bekannten Geräten, bei denen der Raum zwischen den einzelnen Ziffernrollen oder dgl. schmaler gehalten war.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die optisch wirksamen Gebilde aus sich mit ihren Körperachsen in Richtung der Ziffernhöhen erstreckenden Zylinderlinsen bestehen. Diese können beispielsweise bi-konvax oder auch plan-konvex sein.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die optisch wirksamen Gebilde in Richtung der Ziffernhöhen ausgerichtete Strichgitter sind. Hierbei erstrecken sich also die aufeinanderfolgenden durchsichtigen und undurchsichtigen Strukturen geradlinig in Richtung der Ziffernhöhen. Ein solches die Ziffern in ihrer Breite vergrößerndes System besitzt den Vorteil, daß es eben ausgebildet sein kann und somit weniger Platz als eine Zylinderlinse beansprucht. Derartige Strichgitter können beispielsweise in der Art von be-
kannten Lupen gefertigt sein, bei denen in eine dünne durchsichtige Kunststoffschicht einen Mittelpunkt konzentrisch umgebende Kreise eingeprägt oder eingeritzt sind, wobei bei der. hier vorgesehenen Strichgittern an die Stelle der Kreise gerade Linien treten.
Damit für den Betrachter die Ziffern in üblicher Form erscheinen, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Ziffernbreite schmaler als normal ist und die Strichstärke der Ziffern in Richtung der Ziffernhöhen geringer ist als in Richtung der Ziffernbreite. Die geringere Strichstärke der Ziffern in Richtung der Ziffernhöhen wird dabei durch die optische Vergrößerung wieder kompensiert, so daß der Betrachter ein Bild der Ziffern erhält, bei denen die Strichstärke der Ziffern in allen Bereichen der normalen Darstellung einer Ziffer entspricht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Vergrößerung und die seitliche Begrenzung jedes optisch wirksamen Gebildes dergestalt gewählt sind, daß im normalen Ableseabstand die Ziffern in ihrer Breite die durch die seitlichen Begrenzungen vorgegebenen Bildbreiten jeweils zumindest nahezu ausfüllen. Hierdurch wird eine optimale Verbreiterung und ein entsprechend nahes Aneinanderrücken der Ziffern erreicht. Dabei sind die optischen Gebilde zweckmäßigerweise so angeordnet, daß sie seitlich aneinandergrenzen. Daraus resultiert, daß die Zwischenräume zwischen den Ziffernrollen oder entsprechenden Anzeigeelementen bei Betrachtung der Ziffern aus der ungefähren Richtung der optischen Achse der optisch wirksamen Gebilde verschwinden, so daß auch die zwischen den Anzeigeelementen liegenden Mechanismen nicht mehr sichtbar sind.
Zweckmäßigerweise ist dabei das Gerät so ausgelegt, daß d"» β
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optisch wirksamen Gebilde und deren Abstand von den Ziffern dergestalt gewählt sind, daß die virtuellen Bilder der Ziffern, in Richtung der optischen Achse gesehen,möglichst nahe an der seitlichen Begrenzung der optisch wirksamen Gebilde entstehen. Diese virtuellen Bilder, die dem Betrachter erscheinen, ergeben nämlich, wenn sie einen geringen Abstand von den optisch wirksamen Gebilden und somit von deren seitlichen Begrenzungen haben, auch nur eine geringe Parallaxe, Dies bedeutet, daß für den Betrachter,der unter einem von der optischen Achse abweichenden Winkel auf das Gerät blickt, trotzdem nur die einzelnen Ziffern und nicht die Zwischenräume zwischen den Ziffernträgern .erscheinen, falls der Winkel zur optischen Achse nicht zu groß wird. Dieser Winkel darf auch bei Geräten ohne die Ziffernrollen vergrößernde optisch wirksame Gebilde nicht zu groß sein, da dort die ablesbaren Ziffern in einem gewissen Abstand hinter einem Fenster angeordnet sind und somit sonst durch die Fenstereinfassung oder durch in dem Fenster vorgesehene undurchsichtige Querbalken verdeckt würden.
Zur Verringerung der Gesamtkosten des Gerätes ist es zweckmäßig, daß alle optisch wirksamen Gebilde gemeinsam einen einzigen Körper bilden. Dies ermöglicht nämlich beispielsweise eine einfache Massenfertigung der Gebilde durch ein geeignetes Kunststoffspritzgießverfahren und erleichtert die Montage der optisch wirksamen Gebilde, da auf diese Weise statt mehrerer Gebilde nur ein zusammenhängender Körper angebracht zu werden braucht. Dieser kann dabei gleichzeitig das Gehäusefenster, durch das die Ziffern sichtbar sind, verschließen, so daß das Innere des Gehäuses gegen Staub, Berührung u. dgl. geschützt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Rollenzählwerkea,
Pig. 2 eine Draufsicht auf die für die Erfindung wesentlichen Teile des in Fig. 1 dargestellten Rollenzählwerkes,
Fig. 3 eine modifizierte Ausführungsform des in den Fig. 1 und 2 vorgesehenen optisch wirksamen Gebildes in Vorderansicht und
Fig. 4 die Vorderansicht einer in einem Zählwerk gemäß den Fig. 1 und 2 verwendeten Ziffernrolle.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Zählwerk befindet sich hinter einer mit einem Fenster 6 versehenen Frontplatte 1 eine Anzahl von Ziffernrollen 2, auf deren Umfang die Ziffern angebracht sind und die auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagert sind, und zwar mit einem für die dazwischen erforderliche Mechanik ausreichenden Abstand. Das Fenster 6 ist dabei von einer der Anzahl der Ziffernrollen 2 entsprechenden Anzahl von plan-konvexen Zylinderlinsen 4 abgedeckt, so daß jeder schmaler als üblich ausgeführten Ziffernrolle eine Zylinderlinse zugeordnet ist. Diese Zylinderlinsen erstrecken sich in Richtung der Ziffernhöhen, so daß sie die auf den Ziffernrollen 2 angebrachten Ziffern seitlich vergrößern. Hierdurch wird erreicht, daß die einzelnen Ziffern seitlich näher aneinanderrücken, so daß ein geschlossenes Bild der Ziffernfolge entsteht.
Die einzelnen Zylinderlinsen sind so angeordnet, daß sie aneinandergrenzen und gemeinsam einen einzigen Körper bilden.
Aufgrund dieser Ausbildung sind sie massenfertigungstechnisch preisgünstiger herzustellen und einfacher zu montieren, da nicht jede einzelne Zylinderlinse für sich an der Gehäuseplatte vor dem Fenster befestigt werden muß. Sie decken dabei zugleich nach ihrer Anbringung das Fenster 6 ab, so daß durch die Frontplatte 1 kein Staub in das Gehäuse des Zählwerkes eindringen kann. Da die einzelnen Zylinderlinsen aneinandergrenzen, kann bei richtiger Wahl der Brennweiten der Zylinderlinsen und ihres Abstandes von den Ziffern erreicht werden, daß die Zwischenräume zwischen den Ziffernrollen 2 für einen Betrachter, der in etwa in Richtung der optischen Achsen, also senkrecht auf die Frontplatte, blickt, nicht sichtbar sind, sondern daß nur die einzelnen Ziffern nebeneinander erscheinen und lediglich durch die seitlichen Begrenzungen der Zylinderlinsen, die sich als schmale Striche darstellen, voneinander getrennt sind. Da dem Betrachter durch die Zylinderlinsen ein virtuelles Bild der innerhalb der ersten Brennweite der Zylinderlinsen liegenden Ziffern erscheint, kann durch Auswahl der Linsen und deren Abstand von den Ziffern erreicht werden, daß das virtuelle BiIC, in Richtung der optischen Achsen gesehen, einen möglichst geringen Abstand von den Zylinderlinsen 4 und somit von deren seitlichen Begrenzungen besitzt, so daß die Parallaxe beim Betrachten der Ziffern durch die Linsen relativ gering wird. Somit erscheint auch einem Betrachter, der nicht genau in Richtung der optischen Achsen der Zylinderlinsen auf das Zählwerk blickt, auch lediglich die Ziffernfolge, ohne daß für ihn die Zwischenräume zwischen den Ziffernrollen sichtbar werden, sofern sein Blickwinkel auf die Frontplatte 1 nicht zu sehr von der Senkx*echten auf dieser Platte abweicht.
Damit für dun Betrachter die einzelnen Ziffern in ihrer normalen Strichsisärke erscheinen, sind die Ziffern, wie in
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Fig. 4 dargestellt, so ausgelegt, daß ihre Breite schmaler als normal ist und die Strichstärke in Richtung der Ziffernhöhen geringer ist als in Richtung der Ziffernbreiten. Werden diese Ziffern durch die Zylinderlinse 4 seitlich vergrößert, so erscheinen Jie dem Betrachter in gewohnter Form«,
Otatt der Zylinderlinsen 4 können auch die in Fig. 3 gezeigten Strichgitter 5 verwendet werden. Bei ihnen verlaufen die sich abwechselnden durchsichtigen und undurchsichtigen Strukturen gradlinig in Richtung der Ziffernhöhen. Dadurch entstehen optische GetoiIdTe';""'äTe~dFe Ziffern in der gleichen se seitlich vergrößern wie die in Fig. 1 und 2 dargestellten Zylinderlinsen. Diese Zylinderlinsen 5 können auch gemeinsam einen einzigen Körper bilden, mit dem das Fenster 6 in der Frontplatte 1 verschlossen wird. Diesel? Körper kann dabei flach und eben gestaltet sein, so daß er weniger Platz als ein aus Zylinderlinsen gebildeter Körper beansprucht. Er kann dadurch hergestellt sein, daß in eine durchsichtige Kunststoffolie in geringem Abstand von beispielsweise 0,2 mm Rillen eingeprägt oder eingeritzt sind, die die undurchsichtigen Strukturen bilden. Seitlich können dabei die einzelnen Strichgitter durch breitere undurchsichtige Strukturen begrenzt sein, wodurch erreicht werden kann, daß die Zwischenräume zwischen den einzelnen Ziffernrollen nicht sichtbar werden. Im übrigen gelten für die Verwendung solcher Strichgitter die für die Zylinderlinsen gemachten Ausführungen entsprechend.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist· So ist es beispielsweise auch möglich, daß statt der Zylinderlinsen bzw. Strichgitter optisch wirksame Gebilde verwendet werden, die die Ziffern nicht nur seitlich, sondern auch in Richtung ihrer
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Höhe vergrößern. Auch in diesem Fall wird der Effekt erhalten, daß die einzelnen Ziffern näher aneinanderrücken und die Zwischenräume zwischen den einzelnen Anzeigeelementen unsichtbar gemacht werden können. Statt der Ziffern können beispielsweise auch Buchstaben oder andere Zeichen vorhanden sein, die
dann entsprechend seitlich vergrößert werden. Ebenso können
die optisch wirksamen Gebilde auch anders als in den Figuren dargestellt ausgebildet sein. So ist es beispielsweise auch
möglich, daß die Zylinderlinsen mit ihrer gewölbten Seite den Ziffernrollen zugewandt sind.
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723985215.2.73

Claims (7)

- 11 Sohutzansprüohe
1. Gerät mit ablesbaren Ziffern, vor denen ein sie vergrößerndes optisch wirksames Gebilde angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder Ziffer je ein die Ziffernbreite vergrößerndes optisch wirksames Gebilde (4, 5) angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch wirksamen Gebilde aus sich mit ihren Körperachsen in Richtung der Ziffernhöhen erstreckenden Zylinderlinsen (4) bestehen.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch wirksamen Gebilde in Richtung der Ziffernhöhen ausgerichtete Strichgitter (5) sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernbreite schmaler als normal ist und die Strichstärke der Ziffern in Richtung der Ziffernhöhen geringer ist als in Richtung der Ziffernbreiten.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung und die seitliche Begrenzung des optisch wirksamen Gebildes (4, 5) dergestalt gewählt sind, daß im normalen Ableseabstand die Ziffern in ihrer Breite die durch die seitlichen Begrenzungen vorgegebenen Bildbreiten jeweils zumindest nahezu ausfüllen.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch wirksamen Gebilde (4» 5) seitlich aneinandergrenzen.
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7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch wirksamen Gebilde (4» 5) und deren Abstand von den Ziffern dergestalt gewählt sind, daß die virtuellen Bilder der Ziffern in Richtung der optischen Achse gesehen möglichst nahe an der seitlichen Begrenzung der optisch wirksamen Gebilde entstehen.
8, Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle optisch wirksamen Gebilde (4, 5) gemeinsam einen einzigen Körper bilden.
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