DE7239095U - Manometer mit Flussigkeitsfullung - Google Patents

Manometer mit Flussigkeitsfullung

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DE7239095U
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DE
Germany
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housing
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manometer
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rear edge
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DE7239095U
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WIEGAND A ARMATUREN U MANOMETERFABRIK
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WIEGAND A ARMATUREN U MANOMETERFABRIK
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  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

PATRNTANWALTK
NO. AMTHOR
DIPL.-ING. WOLF D ■ β FRAMKFDBT AM MAIN
D-β FHANKFUHT A. M., 2.10.72
Alexander Wiegand
8763 Il ingenber g/Main
Manometer mit Flüssigkeitsfüllung
Die Neuerung betrifft ein Manometer mit Flüssigkeitsfüllung, bestehend aus einem Gehäuse insbesondere mit bruchsicherer und sichtseitig mit dem Zifferblatt abgedeckter Trennvand, die mit einem der Kontur der oberen Werkplatine angepaßten Durchbruch versehen ist, wobei über das Gehäuse ein sichtseitig umgebördelter Abdeckring geschoben ist.
Manometer der genannten Art sind bereits bekannt. Die Forderungen, die zu einer solchen Ausbildung von flüssigksitsgefüllten Manometern führten, bestehen darin, daß einmal insbesondere einer möglichst günstigen Fertigung und Montage Rechnung getragen ist und daß zum anderen das Sicherheitsbedürfnis für den Schadensfall erfüllt ist, wobei es beim Bersten und damit beim schlagartigen Druckaufbau im Manomstergehäuse darauf ankommt, die Fo?. ge Wirkungen des Berstens nach hinten, d.h. vom Benutzer bzw. vom Beschauer weg abzuleiten. -2-
• » Wt
Diesen Sicherheitsanforderungen ist bei heute bekannten Sicherheitsmanometern genügt durch Anordnung bruchsicherer Trennwände, Sollbruchstellen auf der Rückseite der Manometergehäuse, Einfassung der oberen Werkplatine in einem entsprechenden Ausschnitt der Trennwand usw.
Eine zweckmäßige und einfache Fertigung und Montage lassen jedoch noch zu wünschen übrig, denn in Rücksicht auf die notwendige flüssigkeitsdichte Ausbildung der Gehäuse, werden in c.r Regel derartige Gehäuse so gebaut, daß vorder- und/ oder rückseitig für die Halterung und Abdichtung von Abdeckscheiben (Kickwand, transparente Sichtscheiben od. dgl.) übersteekringe vorgesehen werden, mit denen die Dichtungsringe und die Abdeckscheiben gehalten werden. Abgesehen vom Aufwand, den solche übersteckringe darstellen, kommt noch hinzu, daß für duren Festlegung am Gehäuse entsprechende Ringnuten zum Einbördeln der Übersteckringe vorgesehen werden müssen. Meiä: verden dann noch zusätzliche, dl« ganze ringförmige Flank« des Gehäuses und die Übersteckringe verdeckende Al>deci:ringe aufgeschoben.
Es liegt demgemäß der· vorliegenden Neuerung die Aufgabe zugrunde, diesen nachteiligem Fertigungs- und Kontageaufwand weiter zu reduzieren, d.h., es soll ein flüssigkeit?gefülltes Manometer geschifft werden, das unter Berücksichtigung der Sicherheitsanforderungen ohne besondera und zusätzliche Bördelringe auskommt.
—3—
72311095-5.4.73
Diese Aufgabe ist mit einem Manometer der genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die rückseitig abgedichtet dem Gehäuse zugeordnete Abschlußscheibe mit dem gemeinsamen, daj ganze Gehäuse umschließenden Ubersteckring am Gehäuse durch dessen umgebördelten hinteren Rand gehalten ist.
Bei dieser Ausbildung übernimmt also vorteilhaft der übersteckring eine veitere Punktion, für die sonst mindestens ein zusätzlicher Bördelring erforderlich ist.
Außerdem fallen vorteilhaft Ringnuten am Gehäuse weg, und der Fertigungs- und Montageaufwand ist damit wesentlich reduziert.
Das leichte Auslösen oder teilweise Aufbrechen der rückseitigen Abschlußscheibe im Schadensfall kann durch entsprechend bekannte Maßnahmen (Anordnung von Sollbruchstellen) an der Abschlußscheibe berücksichtigt werden.
Der hintere umzubördelnde Rand des Ubersteckringes kann auch mit umzulegenden Zungen versehen werden, die dann ebefalls zwar die Anpreßfunktion für die Abdichtung erfüllen, sich bei Druckanstieg im Gehäuse aber leicht aufbiegen. Die Basislinie solcher* Zungen ließe sich darüber hinaus abor auch zusätzlich als Sollbruchstelle ausbilden.
72Ϊ9095-5.4.73
_ 4 —
Beim neuartigen Vorschlag ist zwar ausgegangen von flüssig-· keitsgefüllten Manometern mit insbesondere spezieller Ausbildung der Trennwand und eingepaßter oberer Werkplatine, der neuartige Vorschlag ist aber ohne weiteres auch grundsätzlich bei anderen Manometerausbildungen anwendbar.
Das neuartige Manometer wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In dieser Darstellung zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch das Manometer; Fig. 2 eine Rückansicht des Manometers und Fig. 3 eine Rückansicht des Manometers in einer anderen Ausführungsf orm.
In den Figuren sind bezeichnet mit 1 das Gehäuse, mit 2 die hintere Abschlußscheibe, mit 3 der Überstackring, mit 4 der hintere Rand des Ubersteckringes, mit 5 eine sich über eine Bogenlänge von etwa 270° erstreckende Soilbruchlinie in der hinteren Abschlußscheibe und mit 6 Zungen des Randes 4 des itberjsteckringes.
In Fig. 1 ist in der oberen Hälfte der hintere Rend 4 noch nicht umgebördelt dargestellt.
Ferner sind bezeichnet mit 8 die transparente Sichtscheibe, mit 9 ein vorderer Dichtungsring, mit 10 die berstsichere Trennwand mit eingepaßter oberer Werkplatine 11 und aufgelegtem Zifferblatt 12, das den Spalt zwischen Trennwand 10 und Platine 11 abdeckt, mit 13 das Meßwerk, mit 14 die Rohrfeder und mit 9' ein Dichtungsring für die hintere Abschlußscheibe 2. 15 ist der Manometeranschlußzapfen.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, wird bei der Montage der im Bereich des vorderen Randes 16 bereits umgebördelte Ubersteckring 3 über das Gehäuse 1 mit bereits aufgelegtem Dichtungsring und aufgelegter Sichtscheibe 8 geschoben. Nach Einlage von hinterem Dichtungsring 9* und Abschlußscheibe 2 wird der überstehende Rand 4' unter gewisser Zusammenspannung des Ganzen umgebördelt.
Anordnung und Ausbildung des Abdeckringes kann selbstverständlich auch bei rückseitigem Anschluß eines Manometers vorgesehen werden.

Claims (5)

  1. Manometer t
    I
    »lei* * f # iiii ii
    Il ι · · I :
    III I Il
    — 6 — Schutzansprüche: 1. mit Flüfjsigkeitsfüllung, besteh«
    Gehäuse, insbesondere mit bruchsicherer und siehtseitig mit dem Zifferblatt abgedeckter Trennwand, die mit einem der Kontur der oberen Werkplatine angepaßten Durchbruch versehen ist, wobei über das Gehäuse ein sichtseitig umgebördelter Abdeckring geschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitig abgedichtet dem Gehäuse (1) zugeordnete Abschlußscheibe (2) mit dem gemeinsamen, das ganze Gehäuse umschließenden Ubersteckring (3) am Gehäuse durch dessen umgebördelten hinteren Rand (4) gehalten ist,
  2. 2. Manometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Rand (4) des Übersteckxinges (3) mit einer Sollbruchlinie versehen ist.
  3. 3. Manometer nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet, daß die Sollbruchlinie (5) über eine Bogenlänge von etwa 270° angeordnet ist.
  4. 4. Manometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Rand (4) des übersteckringes (3) mit Zungen (6) versehen ist.
  5. 5. Manometer nach Anspruch 4, dadurch gekann zeichnet, daß die Basislinie der Zungen (6) als Sollbruchlinie (7) ausgebildet ist.
DE7239095U Manometer mit Flussigkeitsfullung Expired DE7239095U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7239095U true DE7239095U (de) 1973-04-05

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ID=1286217

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7239095U Expired DE7239095U (de) Manometer mit Flussigkeitsfullung

Country Status (1)

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DE (1) DE7239095U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2358329A1 (de) * 1973-04-09 1974-10-24 Haenni & Cie Ag Manometer
DE102014116674A1 (de) * 2014-11-14 2016-05-19 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Feldgerät der Automatisierungstechnik

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2358329A1 (de) * 1973-04-09 1974-10-24 Haenni & Cie Ag Manometer
DE102014116674A1 (de) * 2014-11-14 2016-05-19 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Feldgerät der Automatisierungstechnik

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