DE7237423U - Gestell für Grabausschmückungen - Google Patents

Gestell für Grabausschmückungen

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DE7237423U
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Description

Rolf Tebbe 4-330 Mülheim a. d. Ruhr,
Langenfeldstraße 4-7
Mein Zeichen: GT 72/101
"Gestell für Grabausschmückungen"
Die Neuerung betrifft ein Gestell für Grabausschmückungen mit viereckigen Rahmenteilen und Haltevorrichtungen für angehängte Kränze. Bei einem derartigen bekannten Gestell sind mindestens zwei gleichartig aufgebaute und gelenkig miteinander verbundene, seitlich aus einer zusammengeklappten Lage herausschwenkbare Rahmen vorgesehen und zumindest die Rahmen einer unteren Ablageetage in eine dachförmige, die Grabstelle überspannende, aufklappbare Betriebsstellung bringbar, wobei die die Kranzablage= flächen bildenden Rahmenebenen in Längsrichtung der Grabstelle und nach außen abfallend verlaufen und die unteren Rahmen selbst als Stützbeinanordnung dienen und mit Mitteln zur Fixierung ihrer Betriebsstellung versehen sind.
Die beiden unteren, die Grabstelle dachförmig überspannenden und durch Gelenke miteinander verbundenen Rahmen sind dabei über Spannseile oder Kniehebel εχι den unteren Längsstreben miteinander verbunden, um sonit einen vorgegebenen öffnungswinkel einzuhalten und ein vollständiges Aufklappen und somit Zusammenfallen des Gestells zu verhindern. Eine derartige Verbindung ist jedoch mit einem erheblichen Aufwand verbunden bzw. recht unpraktisch zu handhaben.
Der Neuerung liegt daher die Aufgate zugrunde, eine Verbindung der einzelnen Rahmen zu schaffen, die ein einfaches Aufstellen und einen sicheren Stand in der aufgespannten Stellung ermöglicht.
Die Neuerung besteht dabei darin, daß das untere, die Grabstelle überspannende Rahmenpaar mit selbstarretierenden Scharnieren zur
Einhaltung eines vorgegebenen öffnungswinkels verbunden sind. Dabei bestehen die Scharniere aus zwei U-förmigen, an den Innenseiten der Rahmen 50, 51 befestigten und mit ihren freien Schenkeln ineinandergreifenden Winkelblechen 33a, 33b mit einem von oben über die beiden Winkelbleche 33a, 33b gesetzten jochförmigen Bügel. Ferner sind der Bügel 33c und die beiden Winkelbleche 33a, 33b durch einen durchgehenden Bolzen 33d gelenkig miteinander verbunden.
Auf der Oberseite der Scharniere sind ferner senkrechte Bolzen zum Aufstecken eines weiteren Rahmens befestigt.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels nach der Neuerung näher erläutert, Dabei zeigen:
Fig. 1 das Gestell in seinem Gesamtaufbau und
Fig. 2 eines der selbstarretierenden Scharniere in vergrößerter Darstellung,
Nach Fig. 1 besteht das Gestell aus den drei annähernd gleich großen Rahmen 30, 31 und 32, die beispielsweise aus Aluminium-Vierkant rohren gefertigt sind und zur Versteifung und als Ablagefläche für die Kränze oder Blumengebinde kreuzweise angeordnete Querverstrebungen 35 aufweisen. Die beiden unteren, das Grab auf seiner gesamten Länge überspannenden Rahmen 30 und 31 sind dabei über selbstarretierende Scharniere 33 so miteinander verbunden, daß sie sich etwa nur bis zu einem Winkel von 90° öffnen und dann fest gegeneinander arretiert sind, so daß keine weiteren Spannmittel erforderlich sind.
In Fig. 2 sind die selbstarretierenden Scharniere 33 nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Scharniere weisen dabei
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greifenden Winkelbleche 33a und 33b ein jochförmiger Bügel 33c gesetzt und über einen durchgehenden Bolzen-33d mit den beiden freien Schenkeln der Wink^lbleche 33a und 33b verbunden. Der Selbsthalteeffekt wird dadurch erreicht, daß die obere Kante 3Je des innenliegenden Winkels 33b am Rahmen 31 sich beim Aufstellen des Gestells gegen die Innenkante 33f des am anderen Rahmen $0 befestigten und den Winkel 33b umfassenden Winkelbleches 33a anlegt, so daß sich die Rahmen nicht weiter öffnen oder ganz aufklappen können.
Der obere, senkrecht angeordnete Rahmen 32 ist dabei über Halte-■ rohre 34 auf Bolzen, die auf den oberen Gelenkplatten 33 befestigt; B sind, aufgesteckt. Zur Aufhängung der Kränze sind am oberen Rahmen 32 ebenfalls herausklappbare Qi.ö streben 36, 37 und 39 befestigt, die an ihren Enden mit Stiften 41 zur Halterung der Kränze versehen sind. Zusätzlich kann auch das untere Rahmenpaar 31» 32 an der Oberseite herausklappbare Querstreben 38 tragen, die über verdeckt liegende Scharniere, ähnlich den Scharnieren 33 am vorderen und hinteren Ende der Rahmen, mit den oberen Längsstangen verbunden sind.
Um die Halterohre für den oberen Rahmen 32 stets in senkrechter Stellung zu halten und um ein seitliches Umkippen zu vermeiden« sind die Zapfen 34a seitlich an die Bügel 33c befestigt. Der Bügel 33c ist zusätzlich mit den freien Schenkeln des einen Winkel-' bleches 33a fest verbunden, so daß er bei aufgeklappter Stellung der unteren Rahmen 30 und 31 zusammen mit dem Bolzen 34a stets in senkrechter Stellung gehalten ist.
Dieses sehr einfach aufgebaute Gestell nimmt auch im zusammengeklappten Zustand nur wenig Raum ein. Dabei können sowohl die
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GT 72/101
beiden unteren Rahmenteile allein verwendet werden; es können aber auch zusätzliche weitere horizontale Ablageflächen ge« schaffen werden.
2 Pig.
5 Ansprüche
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Claims (2)

  1. GT 72/101 ^
    Schutzansprüche
    1· Gestell für Grabausschmückungen mit rechteckigen Rahmenteilen und Haltevorrichtungen für angehängte und aufgelegte Kränze, bei dem mindestens zwei gleichartig aufgebaute und gelenkig miteinander verbundene, seitlich aus einer zusammengeklappten Lage herausschwenkbare Rahmen vorgesehen sind und zumindest die Rahmen einer unteren Ablageetage "»n eine dachförmige, die Grabstelle überspannende, aufklappbare Betriebsstellung bringbar sind, wobei die die Kranzablageflächen bildenden Rahmenebenen in Längsrichtung der Grabstelle und nach außen abfallend verlaufen und die unteren Rahmen selbst als Stützbeinanordnuns dienen und mit Mitteln zur Fixierung ihrer Betriebsstellung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das untere, die Grabstelle dachartig überspannende Rahmenpaar (30, 31) mit selbstarretierenden Scharnieren (33) zur Einhaltung eines vorgegebenen öffnungswinkels verbunden sind./
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Scharniere (33) senkrechte Bolzen (34-) zum Aufstecken eines weiteren Rahmens (32) befestigt sind. /
    3· Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen durch kreuzweise angeordnete, mit den Rahmen starr verbundene Querstäbe (35) gebildet sind.,
    4-. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstaxretierenden Scharniere (33) aus zwei U-förmigen, an den Innenseiten der Rahmen (30, 31) befestigten und mit ihren freien Schenkeln ineinandergreifenden Winkelblechen (33a, 33b) mit einem von oben über die beiden Winkelbleche (33a, 33b) gesetzten jochförmigen Bügel (33c) bestehen,
    GT"72/101
    und daß der Bügel (33c) und die beiden Winkelbleche (33a, 33b) durch einen dxirchgehenden Bolzen (33d.) gelenkig miteinander verbunden sind.
    t/
    5'. Gestell nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (33c) mit den freien Schenkeln des einen Winkelbleches (33a) fest verbunden ist.
DE7237423U 1971-11-11 Gestell für Grabausschmückungen Expired DE7237423U (de)

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DE7237423U Expired DE7237423U (de) 1971-11-11 Gestell für Grabausschmückungen

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