DE7237218U - Steilförderer für große Bandneigung - Google Patents
Steilförderer für große BandneigungInfo
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Landscapes
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Steilförderer für große Bandneigung
Die bekannten Steilfürderersysteme sind derart konstruiert 3
daß sie bei einer Bandneigung von mehr als 50 keine wirtschaftliche
Ausnutzung der Fördergutzellen mehr haben, da die Neigung des Zellenbodens der Förderneigung entspricht·
Außerdem bestehen Schwierigkeiten beim Materialabwurf unter so starkem Neigungswinkel.
auf
Aus diesem Grunde wurde bisher/eine Aufwärtsförderung bei gedrängten Raumverhältnissen mit horizontalem Abstand zwischen Beladung und Abwurf die Kombination von einem Horizontalförderer und einem Elevator verwendet. Dies bedeutet jedoch eine stets unerwünschte Umladung des Materials innerhalb des Förderweges· Außerdem wird vielfach betrieblich. einem Schrägförderer gegenüber einem Becherwerk der Vorzug gegeben· Dieses kann auch nicht das Material an mehreren Beladestellen aufnehmen, wie es für einen Schrägförderer möglich ist.
Aus diesem Grunde wurde bisher/eine Aufwärtsförderung bei gedrängten Raumverhältnissen mit horizontalem Abstand zwischen Beladung und Abwurf die Kombination von einem Horizontalförderer und einem Elevator verwendet. Dies bedeutet jedoch eine stets unerwünschte Umladung des Materials innerhalb des Förderweges· Außerdem wird vielfach betrieblich. einem Schrägförderer gegenüber einem Becherwerk der Vorzug gegeben· Dieses kann auch nicht das Material an mehreren Beladestellen aufnehmen, wie es für einen Schrägförderer möglich ist.
Die bekannten, in ihrer Förderneigung begrenzten Schrägförderer
haben außerdem den Nachteil, daß die unmittelbar an dem Zellenboden befestigten Ketten und die Laufrollenhalterungen
und -achsen stark de*' Hitzeeinwirkung ausgesetzt sind, was sich bei sehr heißem Fördergut ungünstig auf einen vorzeitigen
Verschleiß der Ketten und Laufrollei auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen auch für große Leistungen
geeigneten Steilförderer zu schaffen, der aus horizontaler
Beladestrecke eine Aufwärtsführung in Neigungen von mehr al* 50" zuläßt und einen einwandfreien Materialabwurf unter entsprechend
steiler Neigung gewährleistet.
Die Fördergutzellen des Steilförderers müssen außerden ein«
gegenseitige Spaltabdockung in einer Form haben, daß, in Gegensatz zu bekannten Schrägförderersystemen, weder bei der Beladung
im horizontalen oder schwach geneigten Bandstück noch
bei der steilen Aufwärtsför-;;erung von gegebonenfalle Uborhäufton
Fördergutzellen ein Matorialdurchfall möjlich ist. Aufgabegemäß
soll ferner die Befestigung der Förderkette»! ">it d«n
Trügen so gestaltet sein, daß auch bei sehr helCSm Fürdsrgut
nur eine geringfügige Wärmeleitung von den Materialtrögen in
die Ketten und Laufrollen erfolgen kann.
Die Erfindung schlägt zur Lösung der Aufgabe einen Steilförderer vor mit zwei seitlichen Zugketten - vorzugcweiee Lasehenketten dessen
Fördcrgutzellen eine Länge von mehr als zwei Kettenteilun
gen haben und die jeweils einzeln oder in größerer. Abständen mit umlaufenden, auf Schienen geführten Radsätzen versehen
sind. Der Boden der Materialzellen hat erfindungsgemäß im
fördernden Trum eine geringere Neigung als das Zugorgan und die Spaltabdeckung aufeinanderfolgender. Zeilen zum Zwecke der Verhütung
von Materialdurclifall hat eine labyrinthartige Form.
Auf diese Weise ist der Füllungsgrad der Materialzellen wesentlich
vorteiliiafter als bei den Systemen, wo der Boden oberhalb
der Kettenoberkante liegt und die gleiche Neigung wie das Zugorgan hat.
Die Bauhöhe an den Umkehren und die Wurfparabel des entladenen
Materials wird günstig gestaltet, indem die Befestigung der Materialtröge an den seitlichen Zugketten so erfolgt, daß der
Zellenboden tiefer als die Ketten liegt und sich die Materialtröge an den Umkehren in die Sehne zwisohen den beiden Kettenrädern einstellen. Vegon der niedrigen Bauhöhe können unbedenklich Kettensterne mit einer größeren Zähnezahl als üblich,
mindestens jedoch mit 16 Zähnen, verwendet werden, wodurch ein ruhiger und stoßfreier Umlauf des Steilförderers auch bei
höherer Geschwindigkeit gewährleistet ist·
und zwar zeigen
Figur 1 d*»n Bandverlauf eines mit 60° aus der Horizontalen
aufwärts geführten Steilförderers mit mehreren Beladestellen;
Figur 2 eine Seitenansicht der Steilfördererzellen in der Entladestation;
Figur 3 einen Querschnitt durch die Fördergutzalle mit seitlich liegenden Zugketten und Laufrollen.
Die Fördergutzellen(1)haben im oberen Teil der vorderen Querwand
eine Abknickimg (2) in Förderrichtung, welche eine Einschnürung ('
im oberen Teil der rückwärtigen Querwand der voranlaufenden
Zelle derart überdeckt, daß kein Materialdurchfall zwischen zwei Zellen, sowohl im horizontalen Bandverlauf, wie auch in
dar ansteigenden Strecke erfolgen kam*
Der Boden (4) der Zellen liegt zwischen den Seitenwänden in einem im Verhältnis zur Kettenmittenachse nach vorwärts ge-
neigten Winkel. Die Länge der Fb'rdergutzelle beträgt bei dem
Aueführungsbeispiel das Dreifache der Kettenteilung (5)· Die Zellen sind mit seitlichen Halterungen (6) an den Winkel—
lappen (7) der Zugketten (8) befestigt und besitzen eine Versteifung (9) zur Aufnahme der in die Seitenwand gelangenden,
Kräfte.
Die Unterseite der Halterung (6) stützt sich auf den Winkellappen der nicht mit der Zelle befestigten Kettenglieder ab.
In größeren Abständen, z.B. an jeder zweiten oder dritten Zelle, sind die Laufrollen (1O) mit den Achsstümpfen (11) in
entsprechende Achshalter (12) eingeschoben. Zwecks stoßfreien und VerschleiflVerminderten umlaufen» der Zugketten, sind die
Kettensterne (12) vorzugsweise -it mindestens ιό zahnteiiungöü
versehen.
Claims (3)
1. Steilförderer für Banuneigung von mehr als 50°» insbesondere
zum Transport von Heißgut, luit zwei Zugketten, dessen
Fördergutzellen eine Länge von mehr als zwei Kettenteilungen haben und mit umlaufenden auf Schienen geführten Rollen
versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in geneigter Bandstrecke der Boden der Fördergutzellen eine geringere
Neigung als das Zugorgan aufweist und die Spaltabdeckung aufeinanderfolgender Zellen zur Verhütung von Materialdurchf&'l
eine labyrinthartige Form hat.
2. Steilförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördergutzellen jeweils an nur einem von mehreren Gliedern der - vorzugsweise als Laschenkette ausgebildeten seitlich
liegender. Zugketten derart befestigt sind, daß sie sich an den Umkehren in die Sehne zwischen den beiden
Kettenrädern einstellen.
3. Steilförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet da3 jeweils nur aine von mehreren Fördergutzellen mit
einem Laufradsatz versehen ist*
k* Steilförderer nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet,
daß an den Umlenkungen Kettensterne mit mindestens 16 Zähnen für den Eingriff in die Zugketten verwendet
werden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7237218U true DE7237218U (de) | 1973-04-05 |
Family
ID=1285689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7237218U Expired DE7237218U (de) | Steilförderer für große Bandneigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7237218U (de) |
-
0
- DE DE7237218U patent/DE7237218U/de not_active Expired
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