DE7321516U - - Google Patents

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DE7321516U
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cell
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DE7321516U
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  • Chain Conveyers (AREA)

Description

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Steilförderer für große Bandneigung
Bekannte Steilförderersysteme mit Materialzellen in der Länge des Mehrfachen der Kettenteilung haben in der Ausführung, wo die Neigung des Zellenbodens der Förderneigung entspricht, bei einem Anstiegswinkel von mehr als 50° keine wirtschaftliche Kapazitätsausnutzung der Fördergutzellen. Außerdem bestehen einige Schwierigkeiten beim Materialabwurf unter so starkem Neigungswinkel.
Aus diesem Grunde wird häufig für eine Aufwärtsförderung bei gedrängten Raumverhältnissen in Fällen, wo ein horizontaler Abstand zwischen Beladung und Abwurf zu berücksichtigen ist, die Kombination von einem Horizontalförderer und einem Elevator verwendet. Dies bedeutet jedoch eine stets unerwünschte Umladung des Materials innerhalb des Förderweges. Auch wird vielfach ein Schrägförderer gegenüber einem Becherwerk bevorzugt, denn ein solches kann das Material nicht von mehreren Beladesteilen aufnehmen, wie es für einen Schrägförderer möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen auch für große Leistungen geeigneten Steilförderer zu schaffen, der aus horizontaler Beladestrecke eire Aufwärtsführung in Neigungen von mehr als bei größtmöglicher Kapazität der Fördergutzellen zuläßt und einen einwandfreien Materialabwurf unter entsprechend starker Neigung gewährleistet.
III·
Die Fördergutzellen des Steilförderers müssen außerdem mit der gegenseitigen Spaltüberdeckung so konstruiert sein, daß weder bei der Beladung im horizontalen oder schwach geneigten Bandstück noch bei der steilen Aufwärtsförderung von gegebenenfalls überhäuften Fördergutzellen ein Materialdurchfall möglich ist·
Die Erfindung schlägt zur Lösung der Aufgabe einen Zellenförderer vor mit zwei seitlichen Zugkette«. - vorzugsweise Laschenketten -dessen Materialzellen eine Länge von mehr als zwei Kettenteilungen haben und einzeln oder in größeren Abständen mit umlaufenden auf Schienen geführten Radsätzen versehen sind, wobei in Förderrichux^
VUn einer der bekannten Ausführungen ausgebildeten Spaltabdeckung im oberen Bereich der Materialzellen ein oder mehrere Materialstaubleche zwischen die Zellenborde eingesetzt sind, die in geneigter Bandstrecke den Rückstau des Fördergutes auf eine vorgegebene Höhe begrenzen.
Bei der Ausführung solcher Zellen werden erfindungsgemäß für die Lage und Form der am weitesten rückwärts liegenden Staubleche folgende Maße eingehaltent
"a" größer als die Annäherung der Vorderkante der zugeordneten Spaltabdeckung im Bereioh der engsten Aufwärtskurve, "b" größer als "c",
"c" größer als die vorgesehenen Materialstücke des Fördergutes.
Die Fördergutzellen sind entweder in bekannter Welse mit ihrem Boden auf den Winkellappen der Zugkettun. befestigt und liegen
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sonach mit ihrem gesamten Füllungsquerschnitt oberhalb der Kettenmititelachse. Oder der Zellenförderer ist in einer anderen Ausführung derart gestaltet, daß die Materialzellen im Räume zwischen den Zugketten einen vertieften Boden besitzen, so daß sie sich in diesem Bereich an den Umkehrstationen in die Sehne der Kettensterne einstellen· Hierdurch wird die Wurfparabel des entladenen Materials günstig gestaltet. Wegen der niedrigen Bauhöhe können unbedenklich Kettensterne in einer größeren Zähnezahl als üblich, mindestens Jedoch mit 16 Zähnen, verwendet werden, wodurch ein ruhiger und stoßfreier Umlauf des Steilförderers auch bei höherer Geschwindigkeit gewährleistet ist.
Die Befestigung der Materialzellen an den Zugketten, jeweils an den Winkellappen von nur einem der mehreren zugeordnetem, unterhalb des Zellenbodens liegenden Kettenglieder« wird vorzugsweise durch Festigkeit&schrauben mit selbstsichernden Muttern vorgenommen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und
zwar zeigen
Figur 1 den Bandverlauf eil» s mit 60° aus der Horizontalen
aufwärts geführten Steilförderers mit mehreren Beladest eilen;
Figur 2 eine Seitenansicht von oberhalb der Kettenachse
liegenden Steilfördererzellen in der Entladestation;
Figur 3 einen Querschnitt durch die Fördergutzelle mit unter dem Zellenbodes liegenden Zugketten und Laufrollen;
732111626.9.73
Figur k einen Querschnitt durch die Fördergutzelle gemäß Figur 5;
Figur 5 eine Seitenansicht der Fördergutzelle mit im Bereich zwischen den Zugketten vertieftem Bodenstück.
Die Fördergutzellen (1) haben im verlängerten Teil der vorderen Querwand eine Abknickung (2) in Förderrichtung, welche die rückwärtige Querwand (6) der voranlaufenden Zelle derart überdeckt, daß kein Materialdurchfall zwischen zwei Zellen im horizontalen Bandverlauf erfolgen kann.
Die Materialzellen in Figur 2 liegen in voller Breite mit der Bodenplatte oberhalb der Mittelachse der Zugketten (8). In einer anderen Ausführung haben die Zellen (4) im Bereich zwischen den Zugketten eine Vertiefung in der Art, daß in diesem Abschnitt die Bodenplatte (5) tiefer als die Kettenmittelachse und in einem zu dieser Achse nach vorwärts geneigtem Winkel liegt.
Die Länge der Fördergutzelle beträgt bei beiden Ausführungsbeispielen das Dreifache der Kettenteilung. Die Zellen sind an den Winkellappen (7) der Zugketten (8) mit Festigkeitsschrauben und selbstsichemden Muttern (14) befestigt und besitzen Versteifungen (9) zur Aufnahme der in das Bodenblech gelangenden Kräfte»
Um eine Überhäufung von sich in steiler Bandneigung rückböschendem Material vor der rückwärtigen Zellenwand (6) zu verhüten, was einen Durchfall von Feingut unterhalb der Spaltüberdeckung («i J zur Folge haben könnte, werden in den oberen Teil der Material-
zellen Materialstaubleche (3) eingesetzt« Die Unterkante des aiii weitesten rückwärts liegenden Staubleche» begrenzt die Materialanhäufung vor der Spaltüberdeckung auf die zulässige Maximalhöhe. Durch mehrere Zwischenbleche 3,3' wird das Füllungsvolumen der Materialzellen vorteilhaft vergrößert.
Da sich die Vorderkante der dachförmigen Spaltüberdeckung (2) bei einer Aufwärtskurve des Förderers dem Oberteil (151) d©s Staubleches (<5) nähert, ist das Maß "a" so bemessen, daß auch bei der größten Verengung noch ein freies Spiel verbleibt. Die Unterkante (15") des Staubleches muß von der Rückwand (6) der Zelle einen Abstand "c" einhalten, welches Maß sich nach den Korngrößen des Fördergutes bestimmt. Auf jeden Fall muß das Maß "b" zwischen dem rückwärtigen Materialstaublech und der Hinterwand der Zelle größer sein als "c", um beim Abwurf auch die größten in diesen Bereich eingedrungenen Materialstücke herausfallen zu lassen.
In größeren Abständen,z.B. an jeder zweiten oder dritten Zelle sind die Laufrollen (1O) mit den Achsstümpfen (11) in entsprechend« Achshalter (12) eingeschoben. Zwecks stoßfreien und verschleißverminderten Umlaufens der Zugketten sind die Antriebskettensterne (13) mit mindestens 16 Zahnteilungen versehen.

Claims (2)

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    Ansprüche
    · Steilförderer mit zwei Zugketten für Bandneigung, von mehr ale 50 ι insbesondere zum Transport von Heißgut, dessen Materialzellen eine Länge von mehr als zwei Kettenteilungen haben und einzeln oder in größeren Abständen mit umlaufenden, auf Schienen geführten Rollen versehen lind, dadurch gekennzeichnet daß in Förderrichtung vor der Spaltabdeckung im oberen Bereich der Materialzellen ein oder mehrere Materialstaubleche zwischen die Zellenborde eingesetzt sind, die in geneigter Bandstrecke den Rückstau des Fördergutes auf eine vorgegebene Höhe begrenzen.
  2. 2. Steilförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lage und Form der am weitesten rückwärts liegenden Staubleche folgende Maße eingehalten werden: "a" größer als die Annäherung der Vorderkante der
    zugeordneten Spaltabdeckung im Bereich der engsten Aufwart skurve, "b" größer als "c",
    "c" größer als die vorgesehenen Mater!alstücke des Fördergutes«
    3· Steilförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialzellen im Räume zwischen den Zugketten einen vertieften Boden besitzen derart, daß sie sich in diesem Bereich an den Umkehrstationen in die Sehne der Kettensterne einstellen.
    Stellförderer naoh Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Katerlalzellen In an sich bekannter Wed se beidseitig an den Winkellappen von nur einem der mehreren zugeordneten, unterhalb des Zellenbodens liegenden Kettenglieder befestigt sind, vorzugsweise duroh Festigkeitsschrauben mit selbstsichernden Muttern.
    7321S1620S.73
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