DE7236123U - - Google Patents
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- Cleaning In General (AREA)
Description
Enzinger - Union - Werke ' ' Γ ":* Mannheim, den 28.Sept. 1972*
Aktien - Gesellschaft ' ' Patent/La.
Alctz.: G 72 56 123.0
Flaschenreinigungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenreinigungsmaschine hoher Leistung mit selbsttätigen, mit den B'laschenzu- und -abförderern
verbundenen Flaschenauf- und Flaschensbgaben und mit einer
durch Tauch- und Spritzstationen geführten Flaschenkorbkette, wobei
Tauchbottiche sowohl mit geradliniger öls auch mit schleifenförmiger
BahnfUhrung vorgesehen sind.
Flaschenreinigungsmaschinen der genannten Art sind bekannt. Es werden Üblicherweise sogenannte Einend- und Zweiendmaschinen unterschieden.
Bei den Einendmaschinen weist die schleifenförmig durch die Maschine geführte Korbkette einen unteren Strang auf,
in dem ins wesentlichen die in den Körben befindlichen Flaschen in einem nahezu die ganze Länge der Maschine einnehmenden Weichbad
gefördert werden und einen oberen Strang, in dem die in den Flaschenzellen hängenden Flaschen einer intensiven Spritzung unterzogen
werden. Flaschenabgabe und Flaschenaufgabe sind an einem Maschinenende angeordnet, während am anderen Maschinenende meist
die Etikettenaustragvorrichtung angeordnet ist. Der Vorteil solcher Maschinen liegt darin, daß die Kopfseite mit Abgabe und Aufgabe
der Flaschen als Bedienungsseite der Maschine ausgebildet ist und gleichzeitig gut überwacht werden kann. In dieser Anordnung
liegt jedoch zuweilen auch ein Nachteil, weil die Abgabe der gereinigten und dadurch auch vielfach praktisch sterilen Flaschen
in unmittelbarer Nähe von der Schmutzgutaufgabe erfolgt und eine nachträgliche Beeinträchtigung der gereinigten Flaschen befürchtet
werden kann. Die übliche Einendmaschina weist eine verhältnis=
Bäßig glatte, schleif enförinige BahnfUhrung für die Korbketten und
damit eine minimale Arzahl von Flaschenkörben auf, die jedoch ver-
hältnismäßig gut ausgenützt werden, weil sowohl der vorlaufende'
als auch <?er rücklauf ende Strang der Korbkette für die Flaschenbehandlung
zur Vorfügung steht.
Bei Zweiendmaschinen ist die eine Stirnseite der Maschine für die Aufgabe, die andere Stirnseite für die Abgabe der Flaschen vorgesehen.
Dadurch ist die Flrochenabgnbe räumlich von der Piaschenaufgabe
getrennt, so daß vom Schmutzgut her kommende Infektionen
grundsätzlich nicht entstehen können. Da jedoch der rücklaufende Strang der Korbkette nicht mit Flaschen besetzt ist und daher für
die direkte Flaschenbehandlung ausfällt, ist der Ausnutzungsgrad der Flaschenkörbe bei diesen Maschinen nicht so gut wie bei den
Einendmaschinen. Dieser Nachteil wird aber im Hinblick auf die Behandlungsdauer kompensiert und überkompensiert durch eine mäanderartige
Führung des vorlaufenden Stranges, wodurch auf dem allein nutzbaren, vorlaufenden Strang eine sehr erhebliche und intensive
Behandlung der Flasc.:.;n möglich 1st. Meist v/eisen solche
Zweiendmaschinen auh eine wesentlich größere Bauhöhe als Elnendflaschenreinigungsmaschinen
auf, so daß die Geo^.mtbehandlungszeit
in solchen Zweiendreinigungsmaschinen Im Verhältnis zu der Gesamtlänge
der Maschine meist sehr viel langer ist wie bei entsprechend großen Einendmaschinen. Allerdings ist der Ausnutzungsgrad der
Flaschenkörbe geringer wie bei letzterer und daher der Aufwand relativ hoch. Um diese Kachteile zu vermeiden, sind auch bereits
Einendflaschenreinigungsmaschinen bekannt, die für den vorlaufenden
Strang in der üblichen Weise ein großes unteres Tauchbad aufweisen, im oberen rücklaufenden Strang jedoch neben Spritzzonen
auch mäanderförmige schleifenartige Korbführungen und tiefe Tauchbecken
aufweisen. Diese Maschinen haben also den Vorteil, daß die
Korbkette wegen der mäanderförmigen Führung im rücklaufenden
Strang sehr viele Körbe aufweist und darUberhinaus auch eine Vorbehandlung der Flaschen in denn üblicherweise bsi Zweiendwiaschinen
leerlaufenden unteren Korbkettenstrang möglich ist. Eine außergewöhnlich lange und gründliche Reinigung bzw. Behandlung
ist mit solchen Flaschenreinigungsmaschinen möglich; sie vereinigen
im Hinblick auf die Kettenführung die Vorteile der üblichen Zweiendmaschinen mit den Vorteilen der üblichen Einendmaschinen.
Solche Maschinen sollten dem Prinzip nach und der langen Tauchzeit
wegen ungewöhnlich verschmutzte Flaschen mit normaler Stundenleistung behandeln könnnen. Alternativ sollte die Stundenleistung
bei normaler Verschmutzung der Flaschen erheblich gesteigert werden oder die Maschine bei normaler Leistung erheblich verkürzt
werden könne i. Insofern sollte also dadurch eine Maschine mit allen Vorteilen beider Maschinenarten entstehen. Das ist aber
nicht der Fall, weil die Vorteile der Trennung von Flaschenauf- und Flaschenabgabe fehlen und dadurch auch alle anderen Vorteile
in Frage gestellt werden körnten. Das Argument, daß eine Beeinträchtigung der frisch gereinigten Flaschen von ^.erJSchmutzgutaufgabe
hier nicht ganz ausgeschlossen v/erden kann, ist nicht zu widerlegen.
Um diese Nachteile zu vermeiden und um die Leistungsfähigkeit der Reinigungsmaschinen, die sowohl im vorlaufenden als auch im rlicklaufenden
Korbkettenstrang Tauchbottiche aufweisen, voll ausnützen zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die
Flaschenaufgabe im Inneren eines quer durch die Maschine verlaufenden, begehbaren Bedienungstunnels und die Flaschenabgabe in
bekannter Weise am Kopfende der Maschine angeordnet? ist. Dadurch
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j/
JKr:
wird die Flaschenaufgabe völlig von der Flaschenabgabe getrennt, trotzdem die Anzahl der von der Abgabe zur Aufgabe leerlaufenden
Flaschenkörbe außerordentlich gering gehalten werden kann. Damit
ist gewährleistet, daß die relativ große Anzahl der umlaufenden Flsschenkörbe außerordentlich gut ausgenützt werden und trotzdem
die im Interesse des Abtransportes der gereinigten Flaschen erwünschte
völlige Trennung zwischen Abgabe und Flaschenaufgabe erzielt wird.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß zwischen Flaschenabgabe
und Flaschenaufgabe die Korbkette etwa auf einer U-for·
migen Schleifenbahn geführt, die Flaschenabgabe auf der Seite des
einen und die Flaschenaufgabe suf der Seite des anderen Schenkels
der U-förmigen Schleife angeordnet sind und etwa im Bereich der
Krümmung der U-förraigen Schleife für die durchlaufende, leere
Korbkette wenigstens eine den Durchtritt von Luft, Staub oder Schwaden hindernde, an sich bekannte Schleuse vorgesehen ist.
Zur Trennung genügt es also, die hinter der Flaschenabgabe ohnehin nach unten geförderten, leeren Flaschenkörbe U-förmig zurückzuführen,
zwischendurch eine bekannte Schleuse vorzusehen und am aufwärts führenden Schenkel der U-förmigen Schleifenbahri die Flaschenaufgabe
mit dem Bedienungstunnel anzuordnen. Ohnehin ist untej
der letzten Ausspritzstation vor der Abgabe uncusgenUtzter Raum
in der Flaschenreinigungsmaschine, der somit für die Fleschenaufgabe zweckmäßig mitbenutzt werden kann. Gegenüber den üblichen
Zweiendmaschinen fällt nach der erfindungsgemäßen Maschine auch noch die für die Aufgabe mit Flaεchenzuförderung und für den Bedienungsmann
erforderliche Baulänge der Maschine weg, was zu einer kompakten Maschine geringer Baulänge und besonders guter Raumausnützung
führt.
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Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß als Schleuse
im Bereich der Krümmung der U-förmigen Schleife ein syphonsrtiger,
mit Wasser füllbarer Tauohbottich vorgesehen ist, dem Spritz-!
düsen vor- oder/und nachgeschaltet sein können und dessen Wasserinhalt reinigende, desinfizierende oder/und entkalkende Stoffe für
die leere Korbkette zugesetzt sein können. Der Tauchbottich wird I
stets nur von den kurz zuvor entleerten Flaschenkörben durchwan- j
dert, die keinerlei Verunreinigung oder Schmutz enthalten. Dennoch!
kann selbstverständlich eine Umwälzung des Tauchbottichinhaltes
vorgesehen werden, ebenso wie eine laufende Erneuerung dieser ]
Sperrflüssigkeit. Letztere kann desinfizierende, reinigende oder/ ;
und entkrustenda Stoffe enthalten, die in entsprechender Weise auf!
die leere Korbkette einwirken und gewährleisten, daß die Korbket- \
te jeden neuen Durchlauf stets in einwandfreiem Zustand beginrfe.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß als Schleuse abgabe- und/oder sufgaoeseitig wenigstens ein Prischwasservorhang
vorgesehen ist.
Außerdem wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß als Schleuse im Bereich der U-förmigen Schleife allein oder zusätzlich zu wenigstens
einem Wasservorhang Luftabsaugstellen vorgesehen sind,
die durch Luftblasdüsen zu einem Luftvorhang erweitert sein können.
Anstelle eines syphonartigen, mit Wasser gefüllten Tauchbottichs
als Schleuse für die Korbkette voi der Flaschenaufgabo können
auch an den Schenkeln und auch an der Krümmung der U-förmigen Schleifenbahn Wasservorhänge, das heißt Spritzzonen, angebracht
werden, die keinen Luftzug oder Schwaden oder dgl. passieren lassen. In gleicher Weise können allein oder mit vor- oder/und nachgeschalteten
Spritzzonen (Wasservorhängen) Luftvorhänge bzw. Luft-
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absaugungen vorgesehen werden, wodurch ebenfalls oder .zusätzlich
sichergestellt wird, daß zwischen Flaschenaufgabe und Flaschenebgabe durch die U-förmige Trennungsschleuse kein Luft- oder Schwadenaustausch
oder dgl. möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der oberhalb
der Flasehenaufgabe gelegene Raum der Reinigungsmaschine einen
Vorweichbottich aufweist, durch den die Flrschankorbkette im Anschluß
an die Flaschenaufgebe hindurchgeführt ist und daß hinter
der der Aufgabe gegenüberliegenden Wond des Bedienungstunnels der
und
Maschin© dis Flsschenkorbkette nach unten/durch einen an sich bekannten
waagereichten Weichbottich weitergeführt ist. Dadurch wird
eine besonders gute Ausnutzung jedes Teiles der Fl;?schenkorbb?hn erreicht, so daß die Herumführung der Flaschenkorbkette um den Begehungstunnel
als aktiver Teil der Flaschenbehandlung ausgenutzt wird.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß wenigstens Teile
von Decken und Wänden des Bedienungstunnels gegen Maschinenwärme
isoliert und strah lungs arm avisgebildet sind und daü der Tunnel
belUftbar ausgebildet werden kann. Der Bedienungstunnel ist zweckmäßigerweise
auf beiden Seiten geöffnet und leicht begehbar. Er er hält eine gute Beleuchtung und Belüftung, was bei besonders breiten
Maschinen nötig erscheint. DarUberhinaus wird dafUr Sorge getragen,
daß innerhalb des Tunnels keine Maschinenwärme und zwar weder Konvektions- noch Strahlungswärme den Bedienungsmann beeinträchtigt.
Im übrigen braucht die Flaschenaufgabe nur verhältnismäßig
wenig beobachtet und der Bedienungsgang entsprechend wenig aufgesucht werden; zumeist genügt es, wenn die an der Flaschenabgäbe
positionierte Bedienungsperson bei Bedarf den Bedienungstun-
nel betritt um die seltenen Störungen an der Flaschenaufgabe zu
beheben.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß wenige'■•ens Teile der Decken oder/und Wände des BedienungstunneIs als Hohlwände
ausgebildet und von Wasser oder Luft durchströmt sein können. Durch die Hohlwände wird eine gute Abschirmung segen die Maschinen·
wärme erzielt. Die Hohlwände können auch mit Isoliermaterial und r ticks tr ahlendein Material, zum Beispiel Aluminiumfolie, ausgekleidet
sein. Es ist auch möglich, Hohlwände des 3edienungstunnels
teilweise oder vollständig, natürlich oder künstlich zu belüften oder Wasser zwischen der zum Tunnel hin gelegenen und der raaschinenseitigen
Wand durchzuführen und vorzuwärmen. Da das Bedienungspersonal nur bei den seltenen Störungen an der
Flaschenaufgabe den Bedienung"tunnel betreten muß, ist es bei hohen
Leistungen zweckmäßig, an der Flaschenaufgabe Störungsmeldeeinrichtungen, zum Beispiel Stau- oder Lückentaster und dgl., anzuordnen,
die dem ohnehin an der Flaschenabgabe befindlichen Bedienungsmann evtl. Störungen an der Flaschenaufgabe melden. Um
jederzeit den einwandfreien Einscbsmb der Flaschen in die Flaschenzellen
der Flaschenkörbe sowie die Nachfuhr der Flaschen an der Flasohenaufgabe genau überwachen zu können, wird gemäß der Erfindung
weiter vorgeschlagen, daß im Bedienungstunnel eine auf die
Flaschenaufgabe und den Zuförderer ausgerichtete elektronische Fernsehkamera und am Bedienungsstand der Flaschenabgabe der zugehörige
Bildschirm angeordnet ist. Eine solche Vorrichtung wird jedoch nur bei außerordentlich großen Maschinen unc in Sonderfällen
sinn/oll sein.
Auf der Zeichnung (Flg.l) 1st die Erfindung beispielsweise und
scheraatisch dargestellt. Figur la stellt eine Einzelheit dar.
Die Reinigungsmaschine 1 weist eine Flnschenabgabe 2 mit Abförderer
2a auf. Die in den Flaschenzellen }a befindlichen gereinigten
Flaschen 4 g«l-sr!£en in bekannter Weise «ue den Zellen heraus., werden
abgesetzt und auf den Abförderer 2a Ubergeschoben, von wo sie
weiterbefördert werden. Die leeren Flaschenzellan yo gelangen auf
einer U-förmigen Schleifenbahn 5a, 5b, 5c zu der Flaschenaufgabe 6,
wo sie mit Schmutzgutflaschen 4a in bekannter Wei«t mittels Stautisch
6a und Stabaufgabe beladen werden. Dem Stautisch 6a werden die Schmutzgutflaschen 4a durch einen Anförderer 6b von der Seite
her (senkrecht zur Zeichenebene) zugeleitet. Hierfür und für das
Bedienungspersonal ist der Bedienungstunnel 7 mit Tritt 7a angeordnet,
der sich quer zur Längsrichtung dfer Maschine 1 von der einen Breitseite zur anderen RReitseite erstreckt. Die Wärmeisolierung,
die Beleuchtung sowie Bedienungs- und Überwachungselemente sind nicht eingezeichnet. Die mit Schmutzgutflaschen 4a
gefüllten Flaschenzellen Jc gelangen von der Aufgabe 6 zur Vorbehandlungsstation
8, die aus einer Resteentleerung und Spritzur.gen bestehen kann. Oberhalb der Flaschenaufgabe 6 ist ein erster
Tauchbottich 9 fUr eine erste Behändlungsstufe der Flaschenvorgesehen.
Auf der Schleifenbahn 5d gelangen die Flaschen wieder aus
dieser Tauchstation 9 heraus, waagerecht oberhalb des Bedienungstgunnels
7 weiter bis in den Förderschacht 10. Von hier aus kommen die Flaschen auf der Bahnkurve 5e in den Weichbottich 10a, in dem
sie völlig untergetaucht bis gegen das Ende der Maschine verbleiben, wo die dann aufgetauchten Flaschen in einer Abspritzstation
von anhaftenden Etiketten befreit werden. Diese werden anschlie-
ßend durcbxlie Etikettenaustragvorrichtung 12 nach außen abgeführt.
Die Flaschen werden weiterhin innerhalb des folgenden großen Bottichts 13 mehrmals gewendet, gelangen in den Bottich 14 sowie
schließlich durch die Spritzstationen 15 zur Abgabe 2.
An der U-förmigen Schleusenschleife 5a* 5b, 5c ist ein Tauchbottich
16 angeordnet, der einen Teil der Schleifenbahn 5a vom Teil 5c hydraulisch abtrennt, so daß im Verein mit den Schleusenwänden
19» 19a von der Aufgabeseite her keinerlei Verbindung mit der Abgabeseite
besteht und somit jegliche Infektionsmöglichkeit der gereinigten Flaschen 4 an der Abgabe 2 durch Einflüsse der Schmutz
gutflaschen 4a an der Aufgabeseite 6 ausgeschlossen ist. Dem Tauch
bad 16, in das nur saubere Flaschenzellen ^bhineingelangen, können
Zusätze beigegeben werden, die auf die Zellen, ihre Sterilität, ihre Sauberkeit und ihre Entkalkung etc. einwirken, so daß
zur Flaschenaufgabe 6 gelangende Flaschenzellen in jeder Hinsicht und vor Jedem Umlauf einwandfrei vorbehandelt sind.
Anstelle eines Tauchbades 16 kann auch gemäß Figur la ein Luftvorhang, bestehend aus Blas- und Saugdüsen 17* 17a, angeordnet
sein. Eine andere Möglichkeit besteht in der Anordnung von Spritzdüsen 18, l8a, die einen Wasservorhang bilden und daher weder
Luft, noch Schwaden, Dämpfe oder Staub vom Bahnteil 5o zum Bahnteil
5a und damit zur Abgabe 2 gelangen lassen. Werden solche Wasservorhänge
13, l8a verwendet, dann muß der Bottich l6 als Auffangbottich mit Ab- oder Überlauf ausgebildet sein. Außerdem ist
es in diesem Falle möglich, durch öffnungen 20 eintretende Frischoder
Sterilluft über Saugdüsen abzuziehen und damit die Schleusenwirkung zu unterstützen.
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Die erfindungsgemäße Reinigungsmaschine 1 enthält eine außergewöhnliche
tjroße Anzahl von Flaschenkörben und gewährleistet damit
einen ungewöhnlichen Reinigungseffekt, der in hohen Leistungen selbst bei problematischen Flaschen zum Ausdruck kommt oder
eine erhebliche Verkürzung der 'Reinigungsmaschine gegenüber anderen Systemen zuläßt. Gleichze tig wird eine völlige Trennung
zwischen Auf- und Abgabe mit allen biologischen Vorteilen erzielt und es wird zudem ermöglicht, daß für Auf- und Abgabe nur ein Bedienunßsmfinn,
nämlich der Abgabebeobachter, erforderlich ist.
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Claims (1)
- Enzinger - Unicn - Werkfc. .:,. : : Mannheim, den 28.3ept. 1972. Aktien - Gesellschaft Patent/La.Aktζ.: G 72 56 123.0Soh. utzansprUche1.) Flaschenreinigungsmaschine hoher Leistung mit selbsttätigen, mit den Flaschenzu- und -abförderern verbundenen Flaschenauf- und Flaschenabgaben und mit einer durch Tauch- und Spritzstationen geführten Flaschenkorbkette, wobei Tauchbottiche sowohl mit geradliniger als auch mit schleifenförmiger BahnfUhrung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flascheaaufgabe (6) im Inneren eines quer durch die Maschine (1) verlaufenden, begehbaren Bedienungstunnels (7) und die Flaschenabgabe (2) in bekannter Weise am Kopfende der Maschine (1) angeordnet ist.2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwi* echen Flaschen©bgabe (2) und Flaschenaufgabe (6) die Korbkette (3) etwa auf einer U-förmigen Schleifenbahn (5a, 5b, 5c) geführt, die F]nschenabgabe (?) auf der Seite des einen (5a) und die Flaschenaufgabe (6) auf der Seite des anderen Schenkels (5b) der U-förmigen Schleife (5a, 5b, 5c) angeordnet sind und etwa im Bereich der KrUmraung der U-förmigen Schleife (5a, 5b, 5c) für die durchlaufende, leere Korbkette (3) wenigstens eine den Durchtritt von Luft, Staub oder Schwaden hindernde, an sich bekannte Schleuse (19* 19a) vorgesehen ist.j5.) Vorrichtung nach Anspruch P, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleuse (19» 19a) im Bereich der KrUmmung der U-förmigeri Schleife (5a» 5b, 5c) ein syphonartiger, mit Wasser fUllbarer Tauchbottich (16) vorgesehen ist, dem SpritzdUsen (l8. l8a) vor- oder/und nachgeschaltet sein können und dessen Wasserin--IP-halt reinigende, desinfizierende oder/und entkalkende Stoffe für die leere Korbkette (^a) zugesetzt sein können.4.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleuse (19, 19a) abgabe- und/oder aufgabeseiti^ wenigstens ein Frischv/asservorhang (l8, l8a) vorgesehen ist.5.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleuse (19# 19a) im Bereich der U-förraigen Schleife (5a, 5b, 5c) allein oder zusätzlich zu wenigstens einem Wasservorhang (l8, l8a) Luftabsaugstsllen (17) vorgesehen sind, die durch Luftblasdüsen (17a) zu einem Luftvorhang erweitert sein können.6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5* da durch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Flaschenaufgabe (6) gelegene Raum der Reinigungsmaschine einen Vorweichbottich (9) aufweist, durch den die Flaschenkorbkette (J) im Anschluß an die Flaschenaufgabe (6) hindurchgeführt ist und daß hinter der der Aufgabe (6) gegenüberliegenden Wand dea Bedienungstunnels (7) der Maschine (1) die Flaschenkorbkett« (3) nach unten und durch einen an sich bekannten waagerechten Weichbottich (10a) weitergeführt ist.7·) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens Teile von Decken und Wänden des Bedienungstunnels (7) gegen Maschinenwärme isoliert und strahlungsarm ausgebildet sind und daß der Xmnel (7) belüftbar ausgebildet werden kann.7236123 03.04.758.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens Teile der Decken oder/ und Wände des Bedienungstunnels (7) als Hohlwände ausgebildet und von Wasser oder Luft durchströmt sein können.Q.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprliche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Dedienungstunnel (7) eine auf die Flaschenaufgabe (6) und den Zuförderer (6b) ausgerichtete elektronische Fernsehkamera und am Bedienungsstand der Flaschenabgabe (2) der zugehörige Bildschirm atigeordnet ist.7236123 03.04.75
Publications (1)
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DE7236123U true DE7236123U (de) | 1975-04-03 |
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Family Applications (1)
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