DE7236077U - Transporteinrichtung - Google Patents

Transporteinrichtung

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DE7236077U
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PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
77 Kennwort: "Gliederband"
lians Günter Klein KG, 582d Ennepetai, Büttenberger Str. 116
Transporteinrichtung
Die Lrfindung betrifft eine Transporteinrichtung, insbesondere zur;. Transport von Backwaren dnrch einen mit Hochfrequenz arboitendcn Backofen.. Bei diesem Ofen werden die Backwaren mit der Transporteinrichtung durch das Hochfrequenzfeic geführt, so daß sich die Backwaren von innen erwärmen. Das Transportband wird dabei ebenfalls durch das Kochfrequenzfeld geführt, so daß es sich ebenfalls erwärmt. Nach dem Backen werden die Backwaren tiefgefroren. Die Backwaren werden hierzu nach dem Durchfahren des Hochfrequenzfeldas mit der gleichen Transporteinrichtung durch eine Kühleinrichtung geführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transporteinrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, die für den Transport von Backwaren durch einenmit Hochfrequenz arbeitenden Backofen geeignet ist und bei der nur wenig Leistung zum Erhitzen und Abkühlen des Treuisportbandes verlorengeht. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht,· daß die Transporteinrichtung aus einem masse:armen, endlosen, metallischen Gliederband besteht, das über zwei Walzen gespannt ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Transporteinrichtung zum Transport von Backwaren durch einaxmit Hochfrequenz arbeitenden Backöfen geeignet ist, wobei nur wenig Leistung für das Erwärmen und Abkühlen des Transportbandes verlorengeht.
Vorteilhaft besteht jedes Glied des Gliederbandes aus einem mäandernörmig geoogenen uram;, wooei aie paraxiei zueinander verlaufenden Schenkel in Längsrichtung des Bandes verlaufen. Dadurch sind die einzelnen Glieder des Gliederbandes aus einem verhältnismäßig dünnen Draht gebildet, der nur verhältnismäßig wenig Leistung für seine Erwärmung und Abkühlung benötigt.
In vorteilhafter Weise sind die einander zugekehrten Enden der Glieder mit qua: zur Bandlängsrichtung verlaufenden Stangen miteinander verbunden. Dadurch sind die einzelnen Glieder des Gliederbandes in einfacher We ~ miteinander verbunden, wobei die Stangen einen verhältnisnü g kleinen Durchmesser aufweisen und somit ebenfalls nur wenig Leistung für aie Erwärmung und Abkühlung erfordern.
In zweckmäßiger Weise sind die Enden der parallel zueinander verlaufenden Schenkel zur Bildung von Lageraugen aufgerollt. Dadurch können die einzelnen Glieder des Gliederbandes besonders einfach miteinander verbunden werden, da die Stangen lediglich in die Lageraugen einzustecken sind.
Zweckmäßig sind die Lageraugen an der Unterseite der Glieder angeordnet. Dadurch wird eine glatte Oberfläche des Gliederbandes erzielt.
Vorteilhaft sind an den Seitenkanten des Gliederbandes Laschen angeordnet, die jeweils zwei bseachbarte Stangen verbinden. Dadurch erhält das Gliederband eine verhältnismäßig große Zugfestigkeit.
In vorteilhafter Weise weisen die Walzen des Gliederbandes einen mehreckigen Querschnitt auf, wobei an den Ecken in Längsrichtung der Walzen verlaufende Nuten zur Aufnahme der Stangen vorgesehen sind. Dadurch ist das Gliederband in zuverlässiger Weise auf den Walzen geführt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Transporteinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II im größeren Maßstab und
Fig. 3 ein Glied des Gliederbandes in schaubildlicher Darstellung und größerem Maßstab.
Die auf der Zeichnung dargestellte Transporteinrichtung Io dient zum Transport von Backwaren durch einen mit Hochfrequenz arbeitenden Backofen, wobei die nicht näher dargestellten Backwaren durch ein Hochfrequenzfeld geführt werden, so daß sie sich von innen erwärmen. Die Transporteinr?.'~:.i -mg Io besteht dabei, wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, aus einem massearmen, endlosen, metallischen Gliederband 11, welches über zwei Walzen
12 gespannt ist. Das Gliederband 11 wird dabei mit den Backwaren durch das Hochfrequenzfeld geführt, so daß es sich ebenfalls erwärmt. Da das Gliederband 11 wenig Masse aufweist, geht für die Erwärmung des Gliederbandes 11 nur wenig Leistung verloren.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, besteht jedes Glied
13 des Gliederbandes 11 aus einem mäanderförmig gebogenen Draht, wobei die parallel zueinander verlaufenden Schenkel 15 in Längsrichtung des Bandes verlaufen. Die einander zugekehrten Enden der Glieder 13 sind mit quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden Stangen 14 miteinander verbunden. Hierzu sind die Enden der parallel zueinander verlaufenden Schenkel 15 zur Bildung von Lageraugen 16 aufgerollt. Die einzelnen Glieder 13 waden durch Einstecken der Stange 14 in "*2 Lageraugen 16 der zueinandergekehrten Enden miteinander gelenkig verbunden.
Die Lageraugen 16 sind an der Unterseite der Glieder 13 ange-
ordnet, so daß eine glatte Oberfläche erzielt wird. Wie -insbesondere au β der Pig. 2 ersichtlich, sind an den Seitenkan-l-pn des Gliederbandes 11 Laschen 17 angeordnet, die jeweils zwei benachbarte Stangen 14 miteinander verbinden. Dadurch erhält das Gliederband 11 eine ausreichende Zugfestigkeit.
Di■; Walzen 12 des Gliederbandes 11 weisen einen mehreckigen Querschnitt auf, wobei an den Ecken in Längsrichtung der Walzen 12 verlaufende Nuten 18 zur Aufnahme der Stangen 14 vorgesehen Bind.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführur:gsforrn nur eine beispielsweise Verwirklichung der Dfindung und diese rieht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei ändere Aus-
iUllJ Utl^Cll \ΛΛί\Λ LlAiTTVAiVAt****-^^** »..ν—, — — W« . ·

Claims (7)

PATENTANWÄLTE oiPL.-ing. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL - 5 - Ansprüche:
1. Transporteinrichtung, insbesondere zum Transport von Backwaren durch einen mit Hochfrequenz arbeitenden Backofen, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (lo) aus einem massearmen, endlosen, metallischen Gliederband (11) besteht, des über zwei Walzen (12) gespannt ist.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied (13) des Gliederbandes (11) aus einem mäanderförmig gebogenen Draht (19) besteht, wobei die parallel zueinander verlaufenden Schenkel (15) in Längsrichtung des Bandes (11) verlaufen.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden der Glieder (13) mit quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden Stangen (14) miteinander verbunden sind.
4. Transporteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der parallel zueinander verlaufenden Schenkel (15) zur Bildung von Lageraugen (16) aufgerollt sind.
5. Transporteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraugen (16) an der Unterseite der Glieder (13) angeordnet sind.
6. Transporteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenkante^ des Gliederbandes (11) Laschen (17) angeordnet sind, die jeweils zwei benachbarte Stangen (14) verbinden.
7. Transporteinrichtung nach einen, oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß cie Walzen (12) des Gliederbandes (11) einen ntehreckigen Querschnitt aulveLsen, wobei an den Ecken in Längsrichtung der V.'alzen (12) verlaufende Nuten (18) zur Aufηahne der Stangen (14) vorgesehen sind.
DE7236077U Transporteinrichtung Expired DE7236077U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038461A2 (de) * 1980-04-21 1981-10-28 Draadindustrie Jonge Poerink B.V. Drahtgeflechtförderband und Verfahren zur Herstellung dieses Drahtgeflechtförderbandes

Cited By (2)

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EP0038461A2 (de) * 1980-04-21 1981-10-28 Draadindustrie Jonge Poerink B.V. Drahtgeflechtförderband und Verfahren zur Herstellung dieses Drahtgeflechtförderbandes
EP0038461A3 (en) * 1980-04-21 1982-03-17 Draadindustrie Jonge Poerink B.V. Wire mesh conveyor belt and method of manufacturing this belt

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