DE2615418B2 - Stegkettenglied - Google Patents

Stegkettenglied

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DE2615418B2
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Bengt Ljusne Hedman (Schweden)
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BERGVIK OCH ALA SOEDERHAM (SCHWEDEN) AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/14Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains built up from readily-separable links

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Earth Drilling (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

3. Stegkettenglied nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Verhältnis zwischen der Länge der Auflagefläche des Steges (3) und dem Durchmesser des Kettengliedes etwa 1 :0,75 beträgt.
Die Erfindung geht aus von einem Stegkettenglied der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die SW-PS 168 492 bzw. FR-PS 12 13 039 bekanntgewordenen Art.
Stegketten werden vorzugsweise als Ankerketten für Schiffe, Ölbohrtürme auf See, Ladebojen u.dgl. verwendet, wobei sehr strenge Anforderungen an die Tragfähigkeit derartiger Ketten gestellt werden. Die einzelnen Kettenglieder werden aus Rundstahl hergestellt, wobei die einzelnen Stücke erhitzt und durch entsprechendes Verbiegen miteinander verhakt werden. Die glatten Enden dieser Rundstahlstücke werden dann in einer Abschmelz-Schweißmaschine zusammengeschweißt, woraufhin der Steg genau entgegengesetzt zur Schweißverbindung in das Glied eingesetzt und dessen Schenkel auf die Stegenden aufgepreßt werden. Anschließend wird das Kettenglied erhitzt und geprüft.
Eine spezielle Stegausbildung für ein Stegkettenglied der vorgenannten Art ist in der SW-PS 1 68 492 (siehe auch die Zeitschrift »Ny teknik«, No. 8,1975, S. 1,8 und 9) offenbart. Die Enden dieses Steges sind hier mit warzenartigen Ansätzen versehen, welche das Zentrieren und Befestigen des Steges im Gliede erleichtern. Rund um die Endkanten des Steges wird an den Seiten des Gliedes eine Stützschweißnaht gelegt, wodurch die Fixierung des Steges noch verbessert und Spaltkorrosion verhindert wird, was speziell dann gefordert wird, wenn die Kette zum Verankern von ölbohrtürmen beispielsweise verwendet werden soll. Da diese Schweißung weitgehend von Hand ausgeführt wird, ist naturgemäß die Fertigungszeit für derartige Stegketten sehr groß. In einigen Fällen wurde festgestellt, daß die Stützschweißung die Tragfähigkeit der Kettenglieder in durchaus unerwünschtem Maße schwächt.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Stegkettenglied der genannten Art in der Weise auszubilden, daß eine Stützschweißung nicht mehr erforderlich ist und bei einfacher Ausbildung des Steges das Glied beim Einpressen des Steges in dasselbe so wenig wie möglich verformt wird, so daß das Material im Hinblick auf die Tragfähigkeit besser ausgenutzt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung vorgesehen, daß die Enden des Steges auch in der Längsebene des Kettengliedes eine durchgehend glatte Oberflächenform aufweisen.
Dadurch wird der Steg fest mit den Schenkeln des Kettengliedes verbunden, wenn diese auf die Stegenden aufgepreßt werden. Vorzugsweise ist der Krümmungsradius der konkaven Stegenden in der Querebene kleiner als der Radius des Rundmaterials des Kettengliedes, so daß die Stegenden beim Aufpressen der
ίο Schenkel des Kettengliedes vollständig in dieses Rundmaterial eingreifen und jegliche Spaltkorrosion vermieden wird.
Vorzugsweise beträgt außerdem das Verhältnis zwischen der Länge der Auflagefläche des Steges und dem Durchmesser des Kettengliedes etwa 1 :0,75. Durch diese vergleichsweise lange Ausbildung der Kontaktflächen des Steges und der Schenkel des Gliedes zum Durchmesser des Kettengliedes wird eine sehr geringe Verformung des Kettengliedes erreicht, wenn der Steg in das Kettenglied eingepreßt wird, so daß das Material im Hinblick auf die Tragfähigkeit besser ausgenutzt wird. Dadurch wird außerdem die Schweißnaht des Gliedes von Zug- und Druckspannungen entlastet, nachdem der Steg in das Glied eingepreßt wurde.
Dadurch, daß die Auflagefläche des Steges im Vergleich zum Durchmesser des Rundmaterial des Gliedes vergleichsweise lang ausgebildet ist, wird eine geringere Verformung des Gliedes erreicht, wenn der
ίο Steg in das Glied eingepreßt wird und wenn die Kette stark belastet wird, so daß die Widerstands-Schweißverbindung des Gliedes keinen zusätzlichen Zugspannungen ausgesetzt wird. Infolge der haltbaren Befestigung des Steges und des guten Verbandes der aneinander anliegenden Flächen des Steges und des Kettengliedes entfällt die Notwendigkeit einer zusätzlichen Stützschweißnaht, so daß die Fertigungszeit für eine derartige Stegkette verkürzt wird.
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes fertiges Stegkettenglied von der Seite gesehen,
Fig.2 einen Querschnitt durch das Glied mit eingesetztem, jedoch noch nicht festgepreßtem Steg und
F i g. 3 einen Schnitt durch F i g. 1 längs der Linie III-III mit fertig eingepreßtem Steg.
F i g. 1 zeigt ein fertiges Kettenglied 1 mit einem Steg 2, welcher in die Schenkel des Gliedes gepreßt ist. Das
so aus Rundstahl bestehende Glied 1 wird an einer seiner Seiten gerade gegenüber dem Steg 2 durch Widerstandsschweißung hergestellt. Der Steg 2 besitzt konkave Endflächen 3 (Fig. 1) in der Längsebene des Kettengliedes 1, so daß er fest mit den Schenkeln des Gliedes verbindbar ist. Außerdem sind, wie F i g. 2 zeigt, die Stegenden auch in einer Querebene des Gliedes konkav ausgebildet. Fig. 2 zeigt dabei den Zustand, in welchem die Schenkel des Gliedes gerade an den Seitenkanten des Steges 2 zur Anlage gekommen sind.
Wie die Figur deutlich zeigt, ist der Krümmungsradius der Kontaktflächen des Steges 2 in der Querebene kleiner als der Radius des Rundmaterials des Kettengliedes. Dadurch, daß die Stegenden in zwei zueinander rechtwinkligen Ebenen konkav ausgebildet sind, wird ein äußerst wirksamer dichter Paßsitz zwischen dem Steg 2 und dem Glied 1 erreicht, welcher jegliches Entstehen von Spaltkort osion zuverlässig verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stegkettenglied, dessen Steg in einer rechtwinklig zur Längsachse des Gliedes verlaufenden Ebene an den Enden durchgehend glatt konkav ausgebildet ist und lediglich durch Aufpressen der Schenkel des Gliedes auf die Stegenden im Glied befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Steges (2) auch in der Längsebene des Kettengliedes (1) eine durchgehend glatte konkave Oberflächenform (3) aufweisen.
2. Stegkettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der konkaven Stegenden (3) in der Querebene kleiner ist als der Radius des Rundmaterials des Kettengliedes
DE2615418A 1975-04-10 1976-04-09 Stegkettenglied Expired DE2615418C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7504141A SE399950B (sv) 1975-04-10 1975-04-10 Med stolpe forstyvad kettinglenk

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DE2615418A1 DE2615418A1 (de) 1976-10-14
DE2615418B2 true DE2615418B2 (de) 1978-06-15
DE2615418C3 DE2615418C3 (de) 1982-04-29

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ID=20324239

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JP (1) JPS51126456A (de)
AU (1) AU497388B2 (de)
BE (1) BE840603A (de)
DE (1) DE2615418C3 (de)
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FR (1) FR2307193A1 (de)
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IT (1) IT1061712B (de)
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SE (1) SE399950B (de)
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