DE7236017U - Rodeeinrichtung an zwei- oder mehrreihigen Rübenerntemaschinen - Google Patents

Rodeeinrichtung an zwei- oder mehrreihigen Rübenerntemaschinen

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DE7236017U
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lifting
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lifting shares
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DE7236017U
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STOLL W MASCHINENFABRIK GmbH
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STOLL W MASCHINENFABRIK GmbH
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

S * ■ ι. , . Mbe
W 1 L Il Ι-: 1. M S T O I 1 Maschinenfabrik Ί . πι. I >. II.
" Hod eei η r i oh timp in zwni- oder mehr re ι h i u cn [füll cn ernte ma s eh i n en"
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Die Neuerung betrifft eine Rodeeinrichtung an zwei- oder mehrreihigen Rübenerntemaschirien, d^rer. Roueschare an ,^i gemeinsamen Tragrahmen befestigt
Bisher bekannte Hiihenf rntemasohi nen. deren Rodescnare an einem gemeinsamen Tragrahmen befestigt sind, weisen noch lit-n Nachteil auf, daß sich die Rodeschare bei Bodemineber.hei ten t)7w. bei im terschi ed i eher Höhenlage der Rübenreihen nur schwer sei lohen Unregelmäßigkeiten anpassen können. Bei .schwierigen Rodeverhä1tnissen führt dies zu einer äußerst unsauberen R η rl earbe i ι .
7iol der Neuerung ist es mit mögliehst geringem konstruktivem bzw. baulichem Aufwand eine Vorrichtung zu schaffen, die die vorgenannter Nachteile vermeidet.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der Tragrahmen um ein Schwenklager mit, in Fahrtrichtung der Maschine gesehen, im Bereich hinter den Rodescharen und oberhalb von diesen liegender, etwa bodenparallel und quer zur Fahrtrichtung verlaufender Schwenkachse und um ein etwa innerhalb der Symmetrieebene zwischen den Rodescharen im Bereich des ~rsten Schwenk! a.gers angeordnetes zweites Schwenklager, dessen Schwenkaohsenverläneerune eine durch die vorderen Enden der Rodeschare gelegte Verbindungslinie etwa schneidet, jeweils begrenzt frei schwenkbar gelagert ist.
Die Vorrichtung gemäß der Neuerung weist nur wenige einfache Bauteile auf, die jedoch eine gute Bodenanpassung der an den Tr«?:, «hniftti befestigter Rodeschare gewährleisten. Besonders vorteilhaft ist dabei die gewählte Lage der innerhalb der Symmetrieebene liegenden Schwenkachse, die bei einem Höhenausschlag eines der Rodeschare zur Überwindung oiner Bodenunebenheit den geringsten seitlichen Ausschlag des benachbarten, ebenfalls an dem Tragrahmen befestigtem Rodeschares gewährleistet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß der Tragrahmen durch zwei seitlich außerhalb und unmittelbar vor den Rodescharen angeordneten Stützkufen am Boden abgestützt und in der Höhe geführt ist. Die Stützkufen gewähren, dies gilt insbesondere für zweireihige Maschinen, eine saubere und verlustfreie Rodearbeit, da die Rodeschare durch die
passen können.
Vorteilhaft ist dabei, wie dies gemäß einea weiteren Merkmal der Neuerung vorgesehen ist, daß die Stützkufen und/oder die Rodeschare längenveränderbare Stützhalter bzw. Scharhalter aufweisen, die in ihrer Länge gegenüber dem Tragrahmen einstellbar sind. Die Rodetiefe der Rodeschare ist dadurch leicht einstellbar, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten bzw. an unterschiedliche Rübenbestände ohne Schwierigkeiten möglich ist.
In weiterer Ausbildung der Neuerung ist ferner vorgesehen, daß die Rodeschare in an sich bekannter Weise seitenverschiebbar am Tragrahmen angelenkt sind. Die Rodeschare sind dadurch begrenzt seitlich verschiebbar, so daß auch seitlich etwas außerhalb der Rübenreihe stehende Rüben von dem Rodeschar erfaßt werden, der seitliche Ausschlag des Rodeschares erfolgt dabei selbsttätig.
Je nach de'ni wie es die Hinl<nuverhäl tni sse bzw. die nachfolgenden Fö/derorgane der Rübenerntemascliine zulassen, kann hinter jedem Rodeschnr je ein Siebrad vorgesehen sein oder es kann den Kuuesulinicn, üic au «le». Tragrahmen angcicn'rt rind, ein gemeinsames Siebrad zugeordnet sein. Die Höhen führung der an die Rodeschare anschließenden Siebräder kann dabei ebenfalls durch den durch die Stiitzkufen geführten Tragrahmen erfolgen.
Die Neuerung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht die Anlenkung eines mindestens zwei Rodeschare aufweisenden Tragrahmen? am nicht- näher dargestellten Rahmen einer Rübenerntemaschine und die
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in Draufsicht, wobei jedoch die Lage von an das Rodeschar anschließenden Siebrädern angedeutet ist.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Tragrahmen 1 für Rodeschare 2, 3, der an einem nicht näher dargestellten Rahmen k einer Rübenerntemaficnine angelenkt ist. Die Rodeschare 2, 3 sind an Auslegern dieses Tragrahmens 1 über Scharhalter 5 befestigt. Eine an sich bekannte Seitenverschiebbarkeit der Rodeschare 2, 3, die eine Selbstansteuerung derselben an die zu rodenden Rüben 20 bewirkt und die ohne weiteres vorgesehen sein kann, ist bsi dem dargestellten Ausf iihrungsb^ispiel der besseren Übersicht wegen nicht mit eingezeichnet worden. Unmittelbar vor den Rodescharßn 2, 3 sind, seitlich außerhalb der Rübenreihen 6, 7 liegend, Stützkufen 8, 9 angeordnet, die mittels Stützhaltern 10, 11 am Tragrahmen 1 starr befestigt sind. Zur genauen Einstellung der Rodet?efe der Rodeschare 2, 3
_ I1 _
sind die Stützhalter 10 und 11 der Stützkufer 8, 9 i r< ihier Länge verstellbar und in den einzelnen Stellungen mittels einer Klemmschraube 2k feststellbar.
Der Tragrahmen i iaL mil
etwa quer zur Fahrtrichtung F der Maschine und bodenparallel liegende Schwenkachse 12 in einem Schwenklager 13 als auch um eine etwa innerhalb der Symmetrieebene 14 zwischen den liodescharen 2, 3 und den Stützkufen S, 9 liegende Schwenkachse 1 r, in einen'i Schwenkgelenk 16 schwenkbar gelagert, wobei die Verlängerung 15' der Schwenkachse 15 eine durch die vorderen Fnden der Rodeschare 2, 3 gelegte Verbindungslinie 1? etva schneidet. Die Schräglage der Schwenkachse 15 des Tragrahmens 1 hat den Vorteil, daß, wenn z. B. das Rodeschar 2 eine Bodenunebenheit überwinden muß, das benachbarte> an dem gleichen Tragrahmen 1 befestigte Rodeschar 3 nur geringe seitliche Bewegungen ausführt. Die seitliche Führung der Rodeschare ü, ~> Innerhalb der Rübenreihen 6, 7 bieiul uäuureh aiici; bein; Auftreten von Bodenunebenheiten erhalten.
Im Bereich des Schwenklagers 16 ist an dem Tragrahmen 1 ein Bügel 18 zur Schwenkbegrenzung vorgesehen, der ein zu starkes Verschwenken und damit ein Verkanten des Tragrahmetis 1 Vizw der Rodeschare 2, 3 gegenüber dem Rahmen k der Maschine verhindert. 7um Ausheben des Tra^rahmens 1 am Feldende und für die Transportfahrt ist dieser, wie dies die Fig. 1 zeigt, über einen Hebel 19 mit einem hydraulischen Zylinder 20 gekoppelt, der mit seinem anderen Ende an dem nicht näher dargestellten Rahmen k der Maschine angreift.
Zum Weiterfördern der durch die Rodeschare 2, 3 ausgehobenen Rüben 20 können hinter jedem Rodeschar 2, 3 einzelne Siebräder 21, 22 vorgesehen sein; es ist aber auch möglich den Rodescharen 2, 5 des Tragrahmens 1 nur ein Siebrad 23 zuzuordnen, dies ist jeweils abhängig von den Einbauverhältnissen innerhalb der Maschine und von der Lage und Ausbildung der nachfolgenden Förderorgane der Rübenerntensaschine.

Claims (6)

SchutzanSprüche
1. Rodeeinrii chtung an zwei- oder mehrreihigen Rübenerntemaschinen, deren Rodeschare an einem gemeinsamen Tragrahmen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (l) um ein Schwenklager (13) mit, in Fahrtrichtung (F) der Maschine gesehen, im Bereich hinter den Rodescharen
(2, 3) und oberhalb von diesen liegender, etwa bodenparallel vnd quer zur Fahrtrichtung verlaufender Schwenkachse (12) und um ein etwa innerhalb der Symmetrieebene (Ik)
zwischen den Rodescharen (2, 3) im Bereich des ersten
Schwenklagers (13) angeordnetes zweites Schwenkgelenk (l6), dessen Schwenkachsenverlängerung (15' ) eir-e durch die vorderen Enden der Rodeschare (2, 3) gelegte Verbindungslinie (17) etwa schneidet, jeweils begrenzt frei schwenkbar gelagert ist.
2. Rodeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Tragrahmen (l) durch zwei seitlich außerhalb und unmittelbar vor den Rodescharen (2, 3) angeordnete Stützkufen (8, 9) am Boden abgestützt und in der Höhe geführt is t.
3. Rodevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkuien (8, 9) und/oder die Rodesc" are (2, 3) längenveränderbare Stützhaitf»r (10, 11) bzw. Scharhalter (5) aufweisen, die in ihrer Länge gegenüber dem Tragrahmen (l) einstellbar und mittels einer Feststellvorrichtung
(Klemmschraube 24) feststellbar sind.
k. Rodevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rodeschare (2, 3) in an sich bekannter Weise seitenverschiebbar am Tragrahmen (l) angelaikt sind.
ι. Rodevorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruch. 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß hinter jedem Rndesrhar (2, 3) je ein Siebrad (21, 22) vorgesehen ist.
6. Rodevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß den Rodescharen (2, ~>) , die an dein Tragrahmen (l) angelenkt sind, ein gemeinsames Siebrad (23) zugeordnet ist.
DE7236017U Rodeeinrichtung an zwei- oder mehrreihigen Rübenerntemaschinen Expired DE7236017U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7236017U true DE7236017U (de) 1973-01-04

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ID=1285368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7236017U Expired DE7236017U (de) Rodeeinrichtung an zwei- oder mehrreihigen Rübenerntemaschinen

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DE (1) DE7236017U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834494A1 (de) * 1977-08-05 1979-02-22 Bonfatti Lorenzo Ruebenerntemaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834494A1 (de) * 1977-08-05 1979-02-22 Bonfatti Lorenzo Ruebenerntemaschine
DK153692B (da) * 1977-08-05 1988-08-22 Lorenzo Bonfatti Maskine til indhoestning af roer

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