DE7235924U - - Google Patents
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Description
27o September 1S>72
If do Nm. 72 346
72
Patent- und Gebrauchsniusterarimeldung des Herrn Peter Heinrichs, Sohwalbach ani Taunuö
Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen, r.nsbesuidere
von rollfähigen Werkstücken
Die Erfindung betrifft eins Vorrichtung zürn Fordarn
von Gegenständen insbesondere von rollfähigen Werkstücken, mit Hilfe eines stehenden Fördergestells
und eines darin eingebauten beweglichen Förderorgans·
In größerer Stückzahl anfallende und zu fördernde Gegenstände werden oftmals nicht mit einem reinen Stetigförderer,
sondern mit einem schrittweise arbeitenden Förderer transportiert, da letzterer am Abgabeende eine
Speicherfähigkeit besitzt, die dann wertvoll ist, wenn am Abgabeende der 1· ordervorrichtung die herantransportierten
Gegenstände nicht abgenommen werden,.
Unter den Förderern mit der besagten Speicherfunktion
kann man solche mit waagrechter Transportbahn und solche mit abfallender Transportbahn unterscheiden» Zu
der erstgenannten Klaase von Fördereinrichtungen gehören
beispielsweise diejenigen, die in der deutschen Auslegeschrift 1 187 5^3 und in dem deutschen Bundespatent
1 280 738 beschrieben sind. In der erstgenannten Auslege-
erfaUt und mittels Schwenkbewegung;!] an bcnnclibartu
^chwonkhubci weiter^uroicht, Bui der binrichtung
gemäC der i,we 1 tgonannton Par on thcnrif L werocui ciio
lic . ans t." ndi-j im iluo-^eiiri tt-Verf anren durch einen
entsprechend gei'iihi't en bov. ι ■;-;:.i clien Hubbalken ab—
weciiselnu senkrecht emporgehoben und waa{;rec)it wp.iterbewe^t,
Diese Vox -richtungen haben ilen gemeinsarnen
Äcclrueil, daß jeder Ge1 1-VOr s t and ninznln erfaßt,
pin Stück weit bewegt und nieder abgesetzt »erden
inuiJ, wozu komplizierte Bauteile benötigt werderi.
iiei O.'jt z-veitgfiiianiitun Klasse von Fördereinrichtungen
- beispielsweise Geschrieben in dem jjHGI·! 7 1^3 j>u'
bei velciier die Fördsrbahii geneigt verläuft und zägezainiartig
unterbrochen ist, müssen die Gegenstände ebenfalls durch Schwenkarmpaare einzeln erfaßt und
über die Zügezahnspitzen emporgehoben werden, wonach die rollfähigen Gegenstände auf d^n ZägezahnflarJcen
abrollen. Auch hier erfordert die Beweglichkeit der Sciwoiikormpaare einen entsprechend großen Bauaufwand,
J1-I jedes Schwenkarmpf.ar mit einer hydraulisch arbeitenden
Hebevorrichtung ausgestattet sein mußo
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachtei
le der vergleichbaren beschriebener! Vorrichtungen zu vernieiaen und bei äußerst einfacher bauweise die Vorteile
beider Förderungsarten, der Stetigförderer und der schrittweisen Forderer, zu vereinigen.
Ti X^CiUi
eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, die gekennzeichnet
ist durch ein im Fördergestell geführtes motorangetriebenes urnlaufendes flexibles endloses
Zugmittel mit Laufrollen, die mit ihren oberen Rollenhälften zwischen einem am Fördergestell befestigten
Leistenpaar geführt sind und dessen Oberkanten um einen geringen Abstand überragen.
Zweckmäßig ist innerhalb des Fördergestells ein Paar Zugmittel vorgesehen, die durch in regelmäßigen Ab-Btänden
angehordneten Laufrollenachsen miteinander \r s\ ·ν·Λ~* » ■» »->
rl /in tr· -i -r-» /Ί
Vorteilhaft sind mehrere auf einer Laufrollenachse angeordnete Laufrollen durch senkrechte Zwischenwände
des Fördergestells voneinander getrennte
In den erwähnten Zwischenwänden können Laufrollen eingesetzt sein,
Es empfiehlt sich, als flexibles Zugmittel ein Paar Laschenketten (GaIl1 sehe Ketten) zu verwenden«,
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen :
■< »II
und
Figur 2 : den Gegenstand nach. Figur 1 in Schnittansicht
entlang Schnittliri-ie 1I-II in Figur 1 ο
Die in der Zeichnung dargestellte Fördervorrichtung umfaßt ein· beliebig gestaltetes stehendes Fördergestell
1, dessen einzelne Rahmen durch zwei übereinander angeordnete in Längsrichtung verlaufende Führungsschienenpaare
2 und 3 miteinander verbunden sind. Die am Gestellrand angeordneten Führungsschienen 2 und
3 disnsn zur .^ufnahinc und Fiihrun0" eines i*a.2.r niotoran"·
getriebener umlaufender flexibler endloser Zugmittel 7,7» die zweckmäßig aus Laschenke ■■ <= η (Gall1 Sehe Ketten)
bestellen mögen.
Die beiden Laschenketten 7 sind in regelmäßigen Abständen
durch Laufrollenachsen 8 miteinander verbunden, die mittels eigener Laufrollen 6 auf Laufschienen k und
5 des Fördargestells abrollen.
Jede Laufrollenachse 8 trägt bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel fünf Laufrollen 9»
die ein scheibenartiges Aussehen haben.
Ungefähr in der Höhe des Oberjrums des flexiblen Zugmittels
7 sind in dem Fördergestell noch weitere, in Längsrichtung verlaufende Leistenpaare 10,11 eingebaut,
Uli-
die jewel1 s di ρ nhr-rp RnI lon'ri?!_f + s e-±"~r" L?ui'~'"'! 7 ~
9 derart einschließen, daß die LaufroILen 9 tiie rberkonten
I7, 17 des Leistenpaares 10, 11 um einen geringen
Abstand a überragen. Zwischen den einzelnen Laufrollen 9 können noch zweckmäßig in Längsrichtung
verlaufende senkrecht stehende Zwischenwände 15 vorgesehen sein, die ihrerseits mit Laufrollen
10 ausgestattet sind, damit die zwischen den Üwiache
wänden I5 in Längsrichtung geforderten Gegenstände
an den besaiten Zwischenwänden I5 nur geringe Ruibkräfte
erfahren.
Vie insbesondere aus der Darstellung gemäß ]·'Χ(..ur 2
fexüiuhblich ist, wird das endlose Zugmittel 7 durch
einen nicht dargestellten Isotor in Richtung des Fieil
19 bewegt, wobei die freihängendeu Laufrollen 9 nicht
drehend :nitgeführt werden. Auf den Oberkanten T/ eier
Leistenpaare 10, 11 sind an beliebigen beeilen die rollfähigen Gegenstände 12 abgesetzt. Trifft nun ein.."
Lafuf-rolle 9 im Verlauf ihrer Vorwärtsbewegung in
Richtung des Pfeils 19 mir ihrer Peripherie auf einen
derartigen Gegenstand 12, so finuet sie ir. diesem einen
gewissen Anschlag und wird ihn vor sich herroxlen und damit in waagrechter Richtung ebenfalls in Richtung
das Pfeils 19 bewegen. Die Laufrolle 9 und aer
Gegenstand 12 drehen sich dabei gegenläufig in Richtung der beiden pfeile 13 und 14.
Wenn der Gegenstand 12 am Austragsende der Fördervorrichtung auf einen großen, nicht überwindbaren Wider-
. ■ ■ l .-. La...: ,mi crifft, da das Austragsende aus irgend-
<i:ic!,i Grunde bliockiert ist, so rollt da? Laufrad
' iiitt'i- dein Gegenstand 12 untei geringfügiger AnLe-
!JIi]I.
<i es selben weg und übt danach keine weitere seitlich
wirkende Schubkraft auf. i'.rst durch die nachfolgende Laufrolle 9 erhält der arretierte Gegenstand 12
einen ;;erinvi'ü;;igeii Stoß und wird wieder etwas angeheben
und danach wieuer eine Zeit lang ruhig stehen gelassen. An einem blockierten Austragsende der Fördervorrichtung
können sicji somit auf diese Weise eine
bel:i fbige Anzahl von Gegenständen 12 hintereinander
ansammeln, ohne daß die Fördervorrichtung als solche in ihrer Bewegung beeinträchtigt ist und abgestellt
werden müßte. Die Fördervorrichtung besitzt somit die
Die beschriebene Fördervorrichtung ist keineswegs auf
die Beförderung von rollfälligen Werkstücken beschränkt. Ls können auch uiiruiide, schwere Gegens tände, beispielsweise
>iotorblöcke, transportiert werden, wenn man die
Anzahl der Laufrollen 9 in einem Zugmittel erhöht, so
daß mehrere Laufrollen 9 dichter hintereinander zusammenstellen
und mehrere Laufrollen den darüber befindlichen Gegenstand unterstützen und anheben und auf diese
Weise weiterbefordern.
Die beschriebene Fördereinrichtung vereinigt somit die
Vorteile der einfachen Bauweise von Stetigförderern mit
der Speicherungseigenschaft von schrittweise fördernden
Fördorgerii ten · Sie ist für den Tra ,sport von unrundcii um
rollf ähigon Gegenständen verwendbar. Die Forderrichtuj ig
^- r-t
ist waagrecht, so daß der Einbau von besonderen Hubvorrichtungen in regelmäßigen Abständen entfällt.
235924-4.1.73
Claims (1)
- 27. September 1972lfd. Nrn. 72 346 72 348Patent- und Schutzansprüche1· Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen, insbesondere von rollfähigen Werkstücken, mit Hilfe eines stehenden Fördergestells und eines darin eingebauten beweglichen Förderorgans,gekennzeichnet durch ein im Fördergestell (1) geführtes, motorangetriebenes umlaufendes flexibles endlos3S Zugmittel (7) mit Laufrollen (9)> die mit ihren oberen Rollenhälften zwischen einem am Fördergestell befestigten Leistenpaar (10,11) geführt sind und dessen Oberkanten (17|17) um einen geringen Abstand (a) überrageno2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß innrerhalb des Fördergestells ein Paar Zugmittel vorgesehen ist, die durch in regelmässigen Abständen angeordnete Laufrollenachsen (8) miteinander verbunden sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß mehrere auf jiner Laufrollenachse (8) angeordnete Laufrollen durch senkrechte Zwischenwände (15) des Fördergestells voneinander getrennt sind.k. Vorrichtung nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenwänden (15) Laufrollen (16) eingesetzt find.5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis h,dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Zugmittel aus einem Paar Laschenketten (7>7) (GaIl1sehe Ketten) besteht,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7235924U true DE7235924U (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=1285346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7235924U Expired DE7235924U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7235924U (de) |
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0
- DE DE7235924U patent/DE7235924U/de not_active Expired
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