DE7234476U - Etikett - Google Patents

Description

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PKOF. DR. DR. J . R E I 7 S T Ö TT E R

DR. -I N G. WOLFRAM BUNTE

DR. KARL GEORG LÖSCH

D - aoOO MÜNCHEN 13. BAUERSTRASSE 2 2. POETFACH 7BO ■ FERNRUF (O811) 37 (55 83 · TELEX 52152OE ISAR Ö

M/12268

DIVERSA SPEZIALITATEN GMBH. Rheinbe-rf / RhId.

Ι Etikett

Die Neuerung betrifft ein an Behältern, insbesondere Flaschen, befestigbares Etikett»

Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das Etikett als Klappetikett so auszubilden, daß es fenster- oder türartig geöffnet werden kann.

ίι Diese Aufgabe wird mit<""dern Etikett der eingangs genannten

Art durch wenigstens eine das Etikett wenigstens teilweise überdeckende Klapplasche gelöst, die längs einer Falzung mi" einem Rand des Etikettes schwenkbar verbunden ist.

Diese Ausgestaltung eines Etiketts hat den Vorteil, daß die Illusion einer Tür oder eines Fensters, von innen oder von außen gesellen, vermittelt werden kann, wobei der Werbung dienende Aufschriften oder Bilder so angebracht werden können, daß beispielsweise das Innere eines Raumes, zu dem die Tür occr das Fenster führt, oder ein Ausblick durch die Tür oder das Fenster gezeigt wird.

form, ι 5::: 2.;

π?« ΔιίΜΛίίΙιβη eines solclien lotικβιιes isi uami uceuüuoi'si günstig, wenn zwei Klapplaschen vorgesehen sind, von denen jede iiiiL einem Längsrand des Etikettes verbunden ist und die bezüglich einer Symmetrieachse torartig jeweils um ihre Falzung autklappbar sind. Dabei erhält (las Etikett dann ein besonders gutes Aussehen, wenn die Symmetrieachse für das Aufklappen parallel zu und in der Mitte zwischen den Längsrandern des Etiketts liegt.

Um das Etikett wahrend der Lagerung und des Versandes zusammengefaltet halten zu können, ist wenigstens an einer Klapplasche eine Verschluß lasche vorgesehen, die als Steckvorschiuß ausgebildet oder rriit einer Adhäsiojiskiebung ver-

Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Neuerung näher er läutert .

Fig. 1 zeigt einen flaschenartigen Behälter mit einem aufgeklebten neuerungsgemäßen Etikett in geschlossenem Zustand.

Fig. 2 zeigt den flaschenartigen Behälter von Fig. 1 mit dem geöifn.'ten Etikett.

Auf dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten flaschenartigen Behälter 1 ist ein Etikett 2 mit seinem Mittelteil 3 aufgeklebt. Mit dem Mittelteil-3 des Etiketts 2 sind über die Lar.gsränder 7 und δ längs entsprechender Falzungen Klapplaschen Ί und 5 verbunden. Die Klapplaschen ^ und 5 sind so gestaltet, daß sis, wenn sie längs der Falzungen soweit umgebogen sind, daß sie auf dem Mittelteil 3 des Etikettes 2 liegen, das Mittelteil 3 voll überdecken. Die beiden äußeren Längsränder Io und 11 der Klapplaschen k und 5 liegen dann längs der Syr.imetrieachse 9 des Mittelteils 3 aneinander. Mittels einer Verschlußlasche 6 kann das Etikett 2 im zusammengefalteten Zustand gehalten werden.

Wie aus den F±-?v.V*-r\ 7.u srsehsn ist. ist bei der gezeigten Ausführungsform das Etikett 2 torartig ausgebildet. Das bedeutet, daß die graphische Ausgestaltung der Fläche des Mittelteils 3 des Etiketts 2 so vorgenommen werden kann, daß nach dem Öffnen der die Torteile bildenden Klapplaschen k und 5 der Einblick in das Innere ein'e's Raumes sichtbar wird.

Claims (4)

SCHUTZ 4.N S PRUC HE

1. An Behältern, insbesondere Flaschen, befestigbares Etikett, gekennzeichnet durch wenigstens eine das Etikett (2) wenigstens teilweise überdeckende Klapplasche (^t, 5). die längs einer Falzung mit einem Rand (7, 8) des Etikettes (2) schwenkbar verbunden ist.

2. Etikett nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klapplascher. (^, 5) vorgesehen sind, von denen jede mit einem Längsrand (7, 8) des Etiketts (2) verbunden ist und die bezüglich einer Symmetrieachse (9) torartig j weils um ihre Falzung aufklappbar sind.

3. Etikett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachse (9) für das Aufklappen ptirallel zu und in der Mitte zwischen den Längsrändern (7, 8) des Etikettes (2) liegt.

k. Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine an einer Klapplasche (5) sitzende Verschlußlasche (6).