DE19810097A1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE19810097A1
DE19810097A1 DE1998110097 DE19810097A DE19810097A1 DE 19810097 A1 DE19810097 A1 DE 19810097A1 DE 1998110097 DE1998110097 DE 1998110097 DE 19810097 A DE19810097 A DE 19810097A DE 19810097 A1 DE19810097 A1 DE 19810097A1
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DE
Germany
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box
partition
package insert
walls
box according
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Withdrawn
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DE1998110097
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Inventor
Joachim Maiwald
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/48Partitions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/0254Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by means of a tongue integral with one of the flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Faltschachtel, wie sie zur Verpackung von erläuterungsbedürftigen Gegenständen wie beispielsweise Medikamenten, Getränken und dgl. verwendet wird und in der, außer dem Gegenstand, ein sogenannter Beipackzettel (Waschzettel oder Packungsbeilage) zur Erläuterung des Gegenstandes mit eingepackt ist.
Sobald der Nutzer des Gegenstandes diesen der Faltschachtel entnehmen will, ist hiervon auch der Beipackzettel tangiert. Einerseits soll der Beipackzettel so angeordnet sein, daß er von dem Benutzer nicht übersehen wird, andererseits soll der Beipackzettel keine Behinderung darstellen, wenn der Gegenstand wieder in die Schachtel hineingesteckt wird. Nahezu jedem Verbraucher sind diese Umstände bekannt und besonders dann ärgerlich, wenn es sich um mehrere, besonders bei Medikamenten vorkommende Einzelteile des Gegenstandes handelt, die nebeneinander in der Schachtel wieder untergebracht werden müssen. Üblicherweise steckt der Verbraucher den Beipackzettel nach unten und schiebt ihn mit den Einzelteilen in die Schachtel. Hierbei muß er meistens feststellen, daß das papierene Volumen des Beipackzettels ein völliges Schließen der Schachtel verhindert, da auch die Schachtel soll ein möglichst geringes Außenvolumen aufweisen soll und der Innenraum meist knapp angelegt ist. Anderseits ist das Wegwerfen des Beipackzettels unverantwortbar, da häufig die Einnahme eines Medikaments von gewissen Umständen abhängt, deren Berücksichtigung dem Zettel entnehmbar ist. Aber auch bei nur hin und wieder benutzten Geräten des täglichen Gebrauchs sind Garantie-, Funktions- und Reparaturangaben aufzuheben, wobei in manchen Fällen die direkte Berührung des Beipackzettels mit dem Gerät, und einer dort möglicherweise nach der Benutzung vorhandenen leichten Feuchtigkeit, den Zettel beschädigen kann.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß der Beipackzettel in der Faltschachtel in den allermeisten Fällen eine Belästigung für den Verbraucher ist, die bis zur Unwilligkeit und damit gar bis zur Ablehnung des darin beschriebenen Gegenstandes führen kann.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Die erfindungsgemäße Faltschachtel weist gegenüber den bekannten Faltschachteln eine entsprechend dem Beipackzettel gestaltete, an einer der innenseitenwände gelegene Tasche auf, in die der Beipackzettel steckbar ist. Auch bei der automatischen Verpackung ist es völlig unproblematisch, den Beipackzettel in eine solche Tasche einzulegen, bevor die Faltschachtel ihre endgültige Form annimmt. Je nach Art des Verpackungsverfahrens wird die aus gestanzte Kartonage gerillt, gefalzt, gefaltet und dann verklebt bzw. geheftet. Je nach Verfahren wird bereits nach dem Rill- oder Falzvorgang der Gegenstand eingelegt. In manchen Fällen wird auch die Faltschachtel weitgehend hergestellt, wonach der Gegenstand eingelegt wird und die Faltschachtel geschlossen wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung entsteht die Tasche durch das Stehenlassen einer weiteren Schachtelwand (Trennwand), so daß zwischen dieser stehengelassenen Wand und der Außenwand ein Spalt zur Aufnahme des Beipackzettels entsteht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist diese Taschenwand an den zu den Schachteldeckeln weisenden Enden Ausnehmungen auf, durch die der Beipackzettel unübersehbar und möglicherweise leichter greifbar und damit entnehmbar bzw. wieder einführbar ist. Natürlich muß hierfür der Beipackzettel entsprechend gefaltet sein, so daß er die Tasche weitgehend ausfüllt. Auch sollte er von beiden Seiten der Schachtel entnehmbar sein, wenn diese von beiden Seiten geöffnet werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist diese Taschenwand mindestens an zwei parallelen Längsseiten mit den Schachtelwänden verbunden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Tasche an der Schachtelwand angeordnet, an der der Schachteldeckel angebunden ist, so daß beim Schließen des Schachteldeckels diese Lasche nicht auf den Beipackzettel stößt, d. h. daß der in der Tasche liegende Beipackzettel keine Behinderung für die Lasche beim Schließen darstellt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Außenseite der Schachtel ein Hinweis auf die in der Schachtel integrierte Tasche mit Beipackzettel vorhanden.
Nach einer weiteren diesbezüglichen Ausgestaltung der Erfindung sind in der Schachtelaußenwand Ausnehmungen vorhanden, über die Teile des Beipackzettels und entsprechende Informationen entnehmbar sind. Hierdurch kann eine für verschiedene Gegenstände geeignete Schachtel je nach Bedarf jeweils für die Verpackung von verschiedenen Gegenständen dienen, welche dann, durch den über die Öffnung sichtbaren Beipackzettel, unterscheidbar sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die die Tasche bildenden Seitenwände an den Rändern zu den Schachteldeckeln hin Ausnehmungen (Fingeraussparungen) auf, so daß die Entnahme des Beipackzettels erleichtert wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bleibt der Taschenraum auch bei geschlossenem Schachteldeckel auf einer Seite geöffnet, so daß zum Herausholen des Beipackzettels der Schachteldeckel nicht geöffnet werden muß.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Breite des Taschenraumes so auf die Dicke des Beipackzettels abgestimmt, daß ein selbständiges Herausrutschen desselben nicht möglich ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Trennwand durch falten und einstückig mit den Schachtelwänden und Schachteldeckeln ausgebildet wodurch die Herstellung der Schachtel wesentlich vereinfacht wird.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schachtel.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schachtel in perspektivischer Darstellung. Die Schachtel 1 ist durch eine Trennwand 6 unterteilt in einen Verpackungsraum 7 und einen Taschenraum 2. In dem Taschenraum 2 befindet sich der Beipackzettel 3. Die Schachtelwand und oder die Trennwand 6 weisen an den zu den Schachteldeckeln hinweisenden Enden Ausnehmungen 5 auf und ermöglichen so ein leichtes Herausnehmen des Beipackzettels 3. Der Schachteldeckel 4 ist so ausgestaltet, daß der Taschenraum 2 auch bei geschlossenem Schachteldeckel 4 offen bleibt.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Faltschachtel
2
Taschenraum
3
Beipackzettel
4
Schachteldeckel
5
Ausnehmung
6
Trennwand
7
Verpackungsraum

Claims (9)

1. Schachtel, insbesondere rechteckige Faltschachtel, mit geschlossenen, als Ober-, Unter- und Seitenwänden dienenden Schachtelwänden und mit zwei an diesen Wänden über eine Rillnutscharnier o. dgl. angeordneten Schachteldeckeln zur Öffnung der Schachtel, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Innenraum der Schachtel durch eine Trennwand aufgeteilt ist, in mindestens einen Verpackungsraum und einen Taschenraum zur Aufnahme eines Beipackzettels (Packungsbeilage, Waschzettel, Beipackheftchen o. dgl.).
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß zur Bildung der Trennwand eine der Schachtelwände mindestens abschnittweise doppelwandig ausgebildet ist und
  • - daß die Trennwand an den zu den Schachteldeckeln weisenden Enden Ausnehmungen (Fingeraussparung) aufweist zur Herausnahme des Beipackzettels.
3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand mindestens an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden der Schachtel mit den Schachtelwänden verbunden ist.
4. Schachtel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand jeweils an der Schachtelwand angebracht ist, an der auch der Schachteldeckel angeordnet ist.
5. Schachtel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand die den Taschenraum mitbildet Ausnehmungen aufweist, wodurch ein Teil des Beipackzettels von außen sichtbar wird.
6. Schachtel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tasche bildenden Seitenwände an den Rändern zu den Schachteldeckeln hin Ausnehmungen aufweisen.
7. Schachtel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taschenraum zur Aufnahme eines Beipackzettels auch bei geschlossenen Schachteldeckeln an mindestens einer Seite geöffnet bleibt.
8. Schachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Taschenraum so auf die Dicke des Beipackzettels abgestimmt ist, daß ein selbständiges Herausrutschen desselben nicht möglich ist.
9. Schachtel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand durch falten und einstückig mit den Schachtelwänden und Schachteldeckeln ausgebildet ist.
DE1998110097 1998-03-10 1998-03-10 Faltschachtel Withdrawn DE19810097A1 (de)

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DE1998110097 DE19810097A1 (de) 1998-03-10 1998-03-10 Faltschachtel

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DE1998110097 DE19810097A1 (de) 1998-03-10 1998-03-10 Faltschachtel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19810097A1 true DE19810097A1 (de) 1999-09-16

Family

ID=7860245

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998110097 Withdrawn DE19810097A1 (de) 1998-03-10 1998-03-10 Faltschachtel

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DE (1) DE19810097A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005005656U1 (de) * 2005-04-09 2006-08-17 Emil Lux Gmbh & Co. Kg Verpackungsbehälter
GB2439540A (en) * 2006-06-28 2008-01-02 Field Group Plc Tubular container with plug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202005005656U1 (de) * 2005-04-09 2006-08-17 Emil Lux Gmbh & Co. Kg Verpackungsbehälter
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