DE19810097A1 - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/48—Partitions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/0254—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by means of a tongue integral with one of the flaps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Faltschachtel, wie sie zur
Verpackung von erläuterungsbedürftigen Gegenständen wie
beispielsweise Medikamenten, Getränken und dgl. verwendet
wird und in der, außer dem Gegenstand, ein sogenannter
Beipackzettel (Waschzettel oder Packungsbeilage) zur
Erläuterung des Gegenstandes mit eingepackt ist.
Sobald der Nutzer des Gegenstandes diesen der Faltschachtel
entnehmen will, ist hiervon auch der Beipackzettel tangiert.
Einerseits soll der Beipackzettel so angeordnet sein, daß er von
dem Benutzer nicht übersehen wird, andererseits soll der
Beipackzettel keine Behinderung darstellen, wenn der
Gegenstand wieder in die Schachtel hineingesteckt wird. Nahezu
jedem Verbraucher sind diese Umstände bekannt und besonders
dann ärgerlich, wenn es sich um mehrere, besonders bei
Medikamenten vorkommende Einzelteile des Gegenstandes
handelt, die nebeneinander in der Schachtel wieder
untergebracht werden müssen. Üblicherweise steckt der
Verbraucher den Beipackzettel nach unten und schiebt ihn mit
den Einzelteilen in die Schachtel. Hierbei muß er meistens
feststellen, daß das papierene Volumen des Beipackzettels ein
völliges Schließen der Schachtel verhindert, da auch die
Schachtel soll ein möglichst geringes Außenvolumen aufweisen
soll und der Innenraum meist knapp angelegt ist. Anderseits ist
das Wegwerfen des Beipackzettels unverantwortbar, da häufig
die Einnahme eines Medikaments von gewissen Umständen
abhängt, deren Berücksichtigung dem Zettel entnehmbar ist.
Aber auch bei nur hin und wieder benutzten Geräten des
täglichen Gebrauchs sind Garantie-, Funktions- und
Reparaturangaben aufzuheben, wobei in manchen Fällen die
direkte Berührung des Beipackzettels mit dem Gerät, und einer
dort möglicherweise nach der Benutzung vorhandenen leichten
Feuchtigkeit, den Zettel beschädigen kann.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß der Beipackzettel in
der Faltschachtel in den allermeisten Fällen eine Belästigung für
den Verbraucher ist, die bis zur Unwilligkeit und damit gar bis
zur Ablehnung des darin beschriebenen Gegenstandes führen
kann.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel weist gegenüber den
bekannten Faltschachteln eine entsprechend dem Beipackzettel
gestaltete, an einer der innenseitenwände gelegene Tasche auf,
in die der Beipackzettel steckbar ist. Auch bei der automatischen
Verpackung ist es völlig unproblematisch, den Beipackzettel in
eine solche Tasche einzulegen, bevor die Faltschachtel ihre
endgültige Form annimmt. Je nach Art des
Verpackungsverfahrens wird die aus gestanzte Kartonage gerillt,
gefalzt, gefaltet und dann verklebt bzw. geheftet. Je nach
Verfahren wird bereits nach dem Rill- oder Falzvorgang der
Gegenstand eingelegt. In manchen Fällen wird auch die
Faltschachtel weitgehend hergestellt, wonach der Gegenstand
eingelegt wird und die Faltschachtel geschlossen wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung entsteht
die Tasche durch das Stehenlassen einer weiteren
Schachtelwand (Trennwand), so daß zwischen dieser
stehengelassenen Wand und der Außenwand ein Spalt zur
Aufnahme des Beipackzettels entsteht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist diese Taschenwand an den zu den Schachteldeckeln
weisenden Enden Ausnehmungen auf, durch die der
Beipackzettel unübersehbar und möglicherweise leichter
greifbar und damit entnehmbar bzw. wieder einführbar ist.
Natürlich muß hierfür der Beipackzettel entsprechend gefaltet
sein, so daß er die Tasche weitgehend ausfüllt. Auch sollte er von
beiden Seiten der Schachtel entnehmbar sein, wenn diese von
beiden Seiten geöffnet werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist diese Taschenwand mindestens an zwei parallelen
Längsseiten mit den Schachtelwänden verbunden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Tasche an der Schachtelwand angeordnet, an der der
Schachteldeckel angebunden ist, so daß beim Schließen des
Schachteldeckels diese Lasche nicht auf den Beipackzettel stößt,
d. h. daß der in der Tasche liegende Beipackzettel keine
Behinderung für die Lasche beim Schließen darstellt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist auf der Außenseite der Schachtel ein Hinweis auf die in der
Schachtel integrierte Tasche mit Beipackzettel vorhanden.
Nach einer weiteren diesbezüglichen Ausgestaltung der
Erfindung sind in der Schachtelaußenwand Ausnehmungen
vorhanden, über die Teile des Beipackzettels und entsprechende
Informationen entnehmbar sind. Hierdurch kann eine für
verschiedene Gegenstände geeignete Schachtel je nach Bedarf
jeweils für die Verpackung von verschiedenen Gegenständen
dienen, welche dann, durch den über die Öffnung sichtbaren
Beipackzettel, unterscheidbar sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weisen die die Tasche bildenden Seitenwände an den Rändern zu
den Schachteldeckeln hin Ausnehmungen (Fingeraussparungen)
auf, so daß die Entnahme des Beipackzettels erleichtert wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
bleibt der Taschenraum auch bei geschlossenem Schachteldeckel
auf einer Seite geöffnet, so daß zum Herausholen des
Beipackzettels der Schachteldeckel nicht geöffnet werden muß.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Breite des Taschenraumes so auf die Dicke des
Beipackzettels abgestimmt, daß ein selbständiges
Herausrutschen desselben nicht möglich ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Trennwand durch falten und einstückig mit den
Schachtelwänden und Schachteldeckeln ausgebildet wodurch die
Herstellung der Schachtel wesentlich vereinfacht wird.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erindung ist in
der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Schachtel.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schachtel in perspektivischer
Darstellung. Die Schachtel 1 ist durch eine Trennwand 6
unterteilt in einen Verpackungsraum 7 und einen Taschenraum
2. In dem Taschenraum 2 befindet sich der Beipackzettel 3. Die
Schachtelwand und oder die Trennwand 6 weisen an den zu den
Schachteldeckeln hinweisenden Enden Ausnehmungen 5 auf und
ermöglichen so ein leichtes Herausnehmen des Beipackzettels 3.
Der Schachteldeckel 4 ist so ausgestaltet, daß der Taschenraum 2
auch bei geschlossenem Schachteldeckel 4 offen bleibt.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
1
Faltschachtel
2
Taschenraum
3
Beipackzettel
4
Schachteldeckel
5
Ausnehmung
6
Trennwand
7
Verpackungsraum
Claims (9)
1. Schachtel, insbesondere rechteckige Faltschachtel, mit
geschlossenen, als Ober-, Unter- und Seitenwänden
dienenden Schachtelwänden und mit zwei an diesen Wänden
über eine Rillnutscharnier o. dgl. angeordneten
Schachteldeckeln zur Öffnung der Schachtel,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Innenraum der Schachtel durch eine Trennwand aufgeteilt ist, in mindestens einen Verpackungsraum und einen Taschenraum zur Aufnahme eines Beipackzettels (Packungsbeilage, Waschzettel, Beipackheftchen o. dgl.).
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß zur Bildung der Trennwand eine der Schachtelwände mindestens abschnittweise doppelwandig ausgebildet ist und
- - daß die Trennwand an den zu den Schachteldeckeln weisenden Enden Ausnehmungen (Fingeraussparung) aufweist zur Herausnahme des Beipackzettels.
3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwand mindestens an zwei
gegenüberliegenden Seitenwänden der Schachtel mit den
Schachtelwänden verbunden ist.
4. Schachtel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwand jeweils an der
Schachtelwand angebracht ist, an der auch der
Schachteldeckel angeordnet ist.
5. Schachtel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwand die den Taschenraum
mitbildet Ausnehmungen aufweist, wodurch ein Teil des
Beipackzettels von außen sichtbar wird.
6. Schachtel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Tasche bildenden Seitenwände
an den Rändern zu den Schachteldeckeln hin Ausnehmungen
aufweisen.
7. Schachtel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Taschenraum zur Aufnahme eines
Beipackzettels auch bei geschlossenen Schachteldeckeln an
mindestens einer Seite geöffnet bleibt.
8. Schachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Taschenraum so auf die Dicke des Beipackzettels abgestimmt
ist, daß ein selbständiges Herausrutschen desselben nicht
möglich ist.
9. Schachtel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwand durch falten und
einstückig mit den Schachtelwänden und Schachteldeckeln
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110097 DE19810097A1 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110097 DE19810097A1 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Faltschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19810097A1 true DE19810097A1 (de) | 1999-09-16 |
Family
ID=7860245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998110097 Withdrawn DE19810097A1 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19810097A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005005656U1 (de) * | 2005-04-09 | 2006-08-17 | Emil Lux Gmbh & Co. Kg | Verpackungsbehälter |
GB2439540A (en) * | 2006-06-28 | 2008-01-02 | Field Group Plc | Tubular container with plug |
-
1998
- 1998-03-10 DE DE1998110097 patent/DE19810097A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005005656U1 (de) * | 2005-04-09 | 2006-08-17 | Emil Lux Gmbh & Co. Kg | Verpackungsbehälter |
GB2439540A (en) * | 2006-06-28 | 2008-01-02 | Field Group Plc | Tubular container with plug |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |