DE7233697U - Vollautomatisches zapfventil fuer tankstellen-zapfsaeulen - Google Patents
Vollautomatisches zapfventil fuer tankstellen-zapfsaeulenInfo
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Description
8 München 5, 13. September 1972
S* /f\ />
1 ErhardtetraBe 11
nf. LmU U. <<.oepke Telefon 240675 I/hO
Deutsche Gerätebau GmbH
4796 Salzkotten
Ferdinand-Henze-Straße 9
4796 Salzkotten
Ferdinand-Henze-Straße 9
für die Befüllung von Kraftfahrzeugen an Tankstellen, ins- |
besondere für die Anwendung in Tankstellen mit Selbst- \
bedienung, bei denen der Kunde selbst den Befüllvorgang seines Fahrzeuges mit Kraftstoff vornimmt.
Bei derartigen automatischen Zapfventilen ist eine automatisch wirkende Abschaltung des Befüllvorganges erforderlich,
wenn der Flüssigkeitsstand im Tankstutzen soweit angestiegen ist, daß der Kraftstofftank des Fahrzeuges annähernd
gefüllt ist. Das Zapfventil soll eine leichte und sichere Handhabung, auch durch Ungeübte, ermöglichen und
Sicherheit bieten, daß nach dem Schließen der Schlauch tropfsicher dicht gehalten wird.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse Ausführungen
zu verwenden, die im wesentlichen aus einem Leichtmetallventilkörper bestehen, der eine Betätigung durch
einen Hebel mit Schutzbügel aufweist. Das in den Tankstutzen einzuführende Auslaufrohr weist eine Unterdruckleitung
auf, so daß, wenn der Flüssigkeitsspiegel die Ansaugöffnung erreicht, über ein Membranventil ein automatisches
Schließen des Hauptventils bewirkt wird. Zusätzlich werden die bekannten Ausführungen der automatischen
Zapfventile in der Form so ausgestattet, daß sie beim
Ein- und Aushängen in eine an der Zapfsäule vorhandene
Tasche zwangsläufig die Inbetriebnahme der Kraftstoffförderpumpe der Zapfsäule bzw. ihre Abschaltung bewirken.
Es ist eine Bedingung, daß dieser Vorgang ordnungsgemäß durchgeführt wird und das Zapfventil in der richtigen
Position in die Säule eingeriegelt wird. Häufig werden auch zusätzliche Schlösser zum Absperren, die das Zapfventil
mit der Zapfsäule verriegeln, verwendet, um die Zählwerke auf Null zu stellen.
Den bekannten Ausführungen haften eine Reihe von Nachteilen an, die sie insbesondere für die Verwendung an
Selbstbedienungstakstellen wenig geeignet machen. Der Ausfluß von Brennstoff kann nämlich aus der Mündung des Zapfventiles
erfolgen auch ohne daß diese Hündung in den Tankstutzen des Fahrzeuges eingeführt ist. Sie lassen ferner zu, daß
nach dem Zustandekommen der automatischen Abschaltung durch teilweises Hinausziehen des Zapfventiles über den bereits
eingefüllten Kraftstoffspiegel der Befüllvorgang weiter fortgesetzt wird, was häufig zum überlaufen des Kraftstoffs
aus dem Tankstutzen führt. Insbesondere tritt dieser Nachteil verstärkt in Erscheinung, wenn sich ungeübte Benutzer,
wie im Falle der Selbstbedienung, den Tank besonders voll füllen wollen. Abor auch bei der Bedienung durch Tankwarte
wird häufig Kraftstoff zum überlaufen gebracht, ohne daß die Einrichtung des bekannten Zapfventils das verhindern
kann. Weitere Nachteile sind dadurch gegeben, daß jeder Kraftfahrzeugtyp einen unter anderem Winkel stehenden
Tankstutzen aufweist, in den das Zapfventil eingeführt werden muß und die maximale Durchflußmenge von der Entlüftung
und Krümmung des Tankstutzen abhängig ist. Diesen Gegebenheiten wird dadurch Rechnung getragen, daß die
bekannten Ausführungen von Zapfventilen meistens zwei Ventilstellungen erlauben, um einen größeren oder kleineren Kraftstoffdurchfluß
zu erreichen. Lediglich die Erfahrungen des Tankwartes bestimmen die Einstellung der für den Kraftfahrzeugtyp
und eine Zapfventilbauweise günstigen Einstellung.
Die in bekannter Art ausgeführten Zapfventile können einmal
in den Tankstutzen eingeführt, nur durch Hebelwirkung und Eigengewicht im Tankstutzen festgehalten werden, da
mit der Tankwart das Zapfventil zwischendurch loslassen kann. Es kommt jedoch öfter vor, daß während des Betankungsvorganges
das Zapfventil aus dem Tankstutzen wieder herausrutscht und sich der Kraftstoff über das Fahrzeug ergießt,
da in einem solchen Fall die bekannte Automatik nicht zum Ansprechen kommt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Funktionsablauf des Vorganges, Betanken eines Kraftfahrzeuges, wesentlich
zu verbessern und ihn insbesondere im Fall der Selbstbedienung durch den Kunden soweit abzusichern, daß weder
ein überlaufen des Kraftstoffes aus dem Tankstutzen, noch ein sonstiges unerwünschtes Ereignis dabei auftritt. Nebenbei
soll aber auch die Leichtigkeit der Handhabung wesentlich verbessert werden, um auch Frauen die Handhabung des
Zapfventils und des Schlauches bei der Betankung, im Falle der Selbstbedienung, müfetLos zu machen. Es soll erreicht
werden, daß das Zapfventil nicht durch einen Entriegelungsvorgang aus der Zapfsäule entnommen werden muß. Vielmehr ist
es wünschenswert, dae Zapfventil direkt in den offenen Tankstutzen
einzuführen und mit mehr Sicherheit für die Dauer des BefüllVorganges im Tankstutzen zu befestigen. Die Einführung
in jeden, wie auoh immer gekrümmten Tankstutzen soll durch eine einfache, annähernd senkrechte Bewegung ermöglicht werden.
Ein einfacher Knopfdruck kann d?n Befüllvorgang auslösen und automatisch zum Abschluß bringen. Das Ventil soll nach
Abschluß des BetankungsVorganges durch eine einfache annähernd
senkrecht verlaufende Bewegung aus dem Tankstutzen wieder entfernt
werden können, ohne daß weitere Handhabungen, bzw. Einhängen in die Zapfsäule, erforderlich werden. Ferner soll mit
einem einzigen Zapfventil naoh erfolgter Vorwahl sowohl Normalbenzin wie auoh Super getankt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein an
einem oder mehreren etwa lotrecht hängenden Schläuchen angebrachter Ventilkörper ein biegsam ausgeführtes Auslaufrohr besitzt,
das bis an eine etwa kegelförmige, mit Falten versehene Manschette in den Tankstutzen einführbar ist. Durch einen Auslöseknopf
betätigt, wird der Venti!querschnitt solange frei gegeben, bis im biegsamen Aueflußteil, der jeder Krümmung
des Tankstutzens folgen kann, angeordnete Sensoren den Ablauf der Automatik, also Steuerungs- und überwachungsfunktionen
auslösen.
Zur weiteren Ausgestaltung der Neuerung können in dem Ventilkörper
Sichtfenster angebracht sein, die bei Flüssigkeitsströmung im Ventil ein sich drehendes oder bewegtes Flügelrad
sichtbar machen. Weiterhin kann an dem Hauptventil, das
den Flüssigkeitsstrom freigibt oder absperrt und das durch Hilfskraft
betätigt wird, ein mechanisch wirkendes "NOT-AUS" Hebelgestänge vorhanden sein, das die vorhandene Normalbetätigung überbrückt
und auf Knopfdruck und Auslösen einer Feder den Flüssigkeitsstrom sperrt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
An in Arbeite- als auch in Ruhestellung etwa lotrecht hängenden Füllschläuchen 1, 2, die mit Normalbenzin bzw. mit Super gefüllt
sind, ist ein allgemein mit 5 bezeichneter Ventilkörper angeschlossen, der ein automatisch wirkendes Zapfventil enthält-. Dieser
Ventilkörper ist mit einem in einen Tankstutzen 16 einführbaren, biegsamen Auslaufrohr 12 versehen. Dieses Rohr trägt eine
biegsame, mit Wellfalten versehene, annähernd kegelförmige, mit einer Entlüftungsöffnung 25 versehene Dichtmanschette 8,
die gleichzeitig als Handschutz beim Einführen des Zapfventils in den Stutzen 16 dient. Eine das Auslaufrohr 12 umgebende Feder
26 zieht die gegenüber dem Ventilkörper in begrenztem Maße längsverschieb
liehe Manschette gegen eine untere Begrenzung. Der Ventilkörper 5 ist mit einem profilierten Griffstück 7 und mit einem
Sichtkörper versehen, der ein Sichtfenster 20 aufweist, durch welches die Bewegung eines im Innern angeordneten, sich bei
Flüssickeitsdurchlauf drehenden Flügelrades 6 sichtbar ist.
Den Schläuchen 1,2 sind in Durchflußrichtung federbelastete Ventile 3» 4 nachgeschaltet. Am Auslaßrohr sind ein durch
einen Auslöseknopf 10 betätigbares, von einer Hilfskraft ausgelöstes Hauptventil 11 und ausserdem mehrere in unterschiedlichem
Abstand von der Mündung des Auslaufrohres angebrachte Sensoren 15,14,13,19 und ein Überwachungssensor
24 vorgesehen. Dieser Sensor 24 kann durch öffnen bzw. Schliessen
einer Luftdüse die Stellung der Dichtmanschette 8 gegenüber dem Auslaufrohr 12 kontrollieren, wodurch der Anlauf
des Pumpenmotors in der Zapfsäule entweder gesperrt oder freigegeben wird. Dem Hauptventil 11 ist ein mechanisch wirkendes
"NOT-AUS"-Gesperre 9 zugeordnet. Die Schläuche 1,2 wie auch eine Steuerleitung 17, welche die Signale der Füllstandsensoren
an nicht veranschaulichte Vorventile der Zapfsäule weiterleitet, können von einer Schlauchhülle 18 umgeben
sein.
Für dieses Zapfventil ergibt sich folgende Betriebsweise: Der in den Schläuchen 1,2 vorhandene Kraftstoff wird durch
die federbelasteten Ventile 3,4 so lange gesperrt bis das Hauptventil durch Druck auf den Auslöseknopf 10, der die
Hilfskraft auf das Ventil wirken läßt, öffnet. Wenn das Ventil in Offenstellung geht, überwindet der Pumpendruck der gleichzeitig
mit dem Druck auf den Knopf 10 eingeschalteten Kraftstoffpumpe eines der Ventile 3 oder 4. Wenn also bspw. Normalbenzin
zum Durchlauf freigegeben wird, so wirkt das Ventil 4 als Rückschlagventil für die Superzulaufleitung 2 und verhindert
ein Eindringen oder Rückströmen. Der Kraftstoffzufluß dauert, einmal durch einen Knopfdruck auf den Auslöseknopf
10 freigegeben, so lange an, bis der unterste, im biegsamen Auslaufrohr 12 befindliche Sensor 15 meldet, daß der bei
23 angedeutete Flüssigkeitsspiegel im Tankstutzen seine Höhe erreicht hat. Dieses Signal löst eine Drosselung des Flüssigkeitsstromes auf die halbe Ddrchflußmenge aus. Dieser Vorgang wird
mit bekannten Mitteln in der Zapfsäule ausgeführt und braucht hier im einzelnen nicht weiter beschrieben zu werden.
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Bei weiterem langsameren Ansteigen des Flüssigkeitsspiegel
findet ein Ansprechen des näohethöher gelegenen Sensors 14
statt. Das nunmehr ausgelöste Signal schaltet in bekannter Weise den Durchfluß in der Zapfsäule auf einen vorgegebenen
Minimalwert, der etwa bei 5 l/min liegt. Naoh dem nun noch langsameren Ansteigen des Flüssigkeitsspiegel im Tankstutzen
wird der nooh weiter oben liegende Sensor 19 erreioht. Dessen Signal bewirkt nunmehr, daß das Hauptventil 11 schließt und die
Pumpe in der Zapfsäule abgeschaltet wird. An dieses Signal werden im Falle von Belegdruckersäulen auch die Vorgänge, wie
Ausdrucken des Beleges, sowie optische und akustische Signale "Beendigung des TankvorgangesN angeknüpft. Gleichseitig
wird auch das Anlaufen der Pumpe verriegelt, so daß ein weiteres Drücken des Knopfes IO keine erneute Freigabe
des Flüssigkeitsdurchganges durch das Zapfventil auslöst. Der ganze beschriebene Vorgang ist nur dann freigegeben, wenn
der Sensor 24, der die überwachung zur Aufgabe hat, laufend meldet, daß das Zapfventil sich innerhalb des Tankstutzens befindet.
Diese Überwachung kann bspw. auf induktivem Wege, aber ebenso gut auch auf kapazitivem Wege oder optischem Wege
erfolgen.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist diese Überwachungsfunktion in der Weise verwirklicht, daß die am Auslaufrohr
12 angebrachte Feder 26 die kegelförmige Manschette 8, die gegenüber dem Ventilkörper in begrenztem Maß längsverschieblieh
ist, gegen die untere Begrenzung zieht. Beim Einführen des Auslaufrohres in den Tankstutzen wird die Manschette, die sich
an der Tankstutzenöffnung abstützt, entgegen der Federkraft auf dem Auslaufrohr nach oben verschoben und in dieser Lage
durch das Eigengewicht des Ventilkörpers gehalten. Durch diese Relativbewegung werden Schaltfunktionen eingeleitet. Es ist
möglich, dadurch bspw. Unter- oder Überdruck-Luftleitungen zu öffnen oder zu schließen, wobei durch die auftretenden Druckdifferenzen
in bekannter Weise Schaltbefehle gegeben werden. Wird das Zapfventil während des BefüllVorganges aus dem Tankstutzen
entfernt, so endet der Flüssigkeitsausfluß aus dem Zapfventil durch die überwachung des Sensors 24, der das Schließen des Hauptventils
und das Abschalten der Pumpe bewirkt. Während des
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Befüllvorganges wird das Zapfventil durch die biegsame Manschette 8 in der Öffnung des Tankstutzens festgeklemmt und gehalten.
Während des Befüllvorganges tritt die verdrängte Luft aus dem Fahrzeugtank durch die eigene, in der Manschette 8 vorgesehene
Entlüftungsöffnung 25 entweder ins Freie oder sie kann auch, da sie mit Benzindämpfen vermischt ist, durch eine zusätzliche
Schlauchleitung abgesaugt werden. Im letzteren Falle ist die Zapfsäule mit einer zusätzlichen Absaugeainrichtung für die
beim Tankvorgang auftretenden Benzindämpfe ausgestattet. Eine solohe zusätzliche Einrichtung ermöglicht durch das Entstehen
eines Unterdrucks im Tankstutzen höhere Durchflußmengen ale bisher üblich. Damit wird der gesamte automatisch ablaufende
Betankungsvorgang wesentlich verkürzt.
Das automatische Zapfventil ist weiterhin mit einer "Not-Aus-Einrichtung1*
ausgestattet. Durch Druck auf den Knopf 9 wird der gesamte Mechanismus des Hauptventils 11 mechanisch in
Schließstellung gebraoht und durch Federdruck festgehalten. Diese Hinrichtung ist eine zusätzliche Sicherung im Falle
des Versagens einzelnder Automatikabläufe.
Bei Bedarf können besonders hohe Durchflußmengen in der ersten Phasv, mit voller Pumpenleistung, dadurch erreicht werden,
daß der Drosselvorgang, wenn der Flüssigkeitsspiegel 23 bereits im Tankstutzen ist, dreistufig zurückgeschaltet wird.
Dann kann die Funktion des weiteren Sensors 13 in den Schaltvorgang einbezogen werden.
-Schutzansprüche-
Claims (11)
1. Zapfventil für Tankstellen-Zapfsäulen, insbesondere für Selbstbedienungseinriohtungen, mit automatisch wirkender
Abschaltung» dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem oder an mehreren etwa lotreoht hängenden Püllsohläuchen
(1,2) angeschlossener Ventilkörper (5) ein in einen Tankstutzen (16) einführbares, biegsames Auslaufrohr (12) mit
einer darauf verschiebbaren Dichtmanschette (8) besitzt,
das Auslaufrohr mehrere Füllstandsensoren (13,14,15,19)
und Überwachungssensoren (24) trägt, die bei ansteigendem Flüssigkeitsstand im Tankstutzen ein stufenweises Zurückschalten
der Durchflußmenge bis zum völligen Schließen steuern und die Abgabe von Flüssigkeit nach Vorwahl nur dann
gestatten, wenn sich das Auslaufrohr (12) bis zum Anschlag im Tanksbatzen (16) befindet.
2. Zapfventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (5) ausser dem Hauptventil (11) ein oder
mehrere, gleichzeitig als Rückschlagventile wirkende Vorventile (3,4) besitzt.
3. Zapfventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilkörper (5) hinter einem Sichtfenster (20) ein Flügelrad
(6) eingebaut ist.
4. Zapfventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (5) ein profiliertes Griffstück (7) besitzt,
das von der sich kegelförmig erweiternden, als Handschutz wirkenden Dichtmanschette umgeben ist*
5· Zapfventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bedienungselemente, wie Vorwahlknopf, Einsehaltknopf (10),
einMNot-Ausw-Schalter (9) am Ventilkörper (5) bzw. an dessen
Griffstück (7) angebracht sind.
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6. Zapfventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptventil (11) durch eine Hilfskraft, bspw. Druckluft
betätigt wird, die durch Knopfdruck ausgelöst wird.
7. Zapfventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanisch wirkendes "Not-Aus"-Gesperre (9) vorgesehen
ist, welches das Hauptventil (11) schließt, wobei die normalerweise wirkende Hilfskraft zur Betätigung des
Ventils überbrückt wird.
8. Zapfventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmig ausgebildete, mit Wellfalten versehene
Dichtmanschette (8) eine öffnung (25) besitzt, die im Tankstutzen mündet.
9. Zapfventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
!die öffnung (25) einen Anschluß für eine Unterdruckleitung
aufweist.
'%
10. Zapfventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
r der Sensor (24) durch öffnen bsw. Schließen einer Luft-
| düse die Stellung der Dichtmanschette (8) gegenüber dem
! Auslaufrohr (12) kontrolliert, wodurch der Anlauf des Pumpen-
[; motors in der Zapfsäule entweder gesperrt oder freigegeben
f wird.
:
11. Zapfventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ohne Betätigung des Vorwahlschalters keine Flüssigkeit abgegeben wird.
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---|---|---|---|
DE19727233697 DE7233697U (de) | 1972-09-13 | 1972-09-13 | Vollautomatisches zapfventil fuer tankstellen-zapfsaeulen |
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1972
- 1972-09-13 DE DE19727233697 patent/DE7233697U/de not_active Expired
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1973
- 1973-09-12 NL NL7312600A patent/NL7312600A/xx unknown
- 1973-09-13 IT IT5251973A patent/IT994255B/it active
Also Published As
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