DE2909988A1 - Vorrichtung zur abgabe von fluessigkeiten, beispielsweise treibstoffen, und zur gesteuerten fuehrung des hierbei anfallenden dampfes - Google Patents

Vorrichtung zur abgabe von fluessigkeiten, beispielsweise treibstoffen, und zur gesteuerten fuehrung des hierbei anfallenden dampfes

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DE2909988A1
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DE19792909988
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William J Kosinski
Peter P Moskovich
Frederick L Voelz
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Atlantic Richfield Co
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Atlantic Richfield Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/04Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring fuels, lubricants or mixed fuels and lubricants
    • B67D7/0476Vapour recovery systems
    • B67D7/0478Vapour recovery systems constructional features or components
    • B67D7/0488Means for preventing the formation of condensation on, or for removing condensation from, vapour recovery lines

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  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

2009988
PFENNING · MAAS · MEINIG ■ SPOTT Patentanwälte
BERLIN · MÜNCHEN
J. Pfenning, Dipl.-Ing. · Berlin Dr. I. Maas, Dipl.-Chem. - Manchen K. H. MeInIg, Dipl.-Phys. · Berlin Patentanwälte Schlelssheimer StraBe 298, D 8000 MOnchen 40 · ^- G- SP0"· Dipl.-Criem. - MOnchen
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
BÜRO MÜNCHEN: Case: 13-3654 I Schleissheimer StraBe
I D 8000 MOnchen 40
Telefon:
0β9/3592201 /3592205
Telegramme: Berzelius
Telex: 5215880
12. März 1979 Pf/schu
ATLANTIC EECHFIELD COMPANY
ARCO Plaza, 515 South Flower Street, Los Angeles, Calif. 90071,
U.S.A.
Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten, beispielsweise Treibstoffen, und zur gesteuerten Führung des hierbei anfallenden Dampfes
90984O/0S95
ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten, beispielsweise Treibstoffen, und zur gesteuerten Führung des hierbei anfallenden Dampfes.
In der Industrie werden vielfach flüchtige Flüssigkeiten in Behältern gelagert und in kleinen abgemessenen Mengen an Empfänger abgegeben. In der Service-Industrie für Kraftwagen, beispielsweise Automobile, wird der flüssige Treibstoff, das Benzin,vieIfach an Tankstellen in unterirdischen Lagertanks gelagert und intermittierend in abgemessenen Mengen an die Tanks der Kraftwagen abgegeben.! die gefährlichen, bei der Kraftstoffabgabe aus dem Kraftwagentank freigesetzten Dämpfe zu erfassen und ein Überfüllen des Kraftwagentanks zu verhindern, wurde eine Vielzahl von Systemen zur Ausgabe der Flüssigkeit und zur Steuerung des Dampfes entwickelt. In der Service-Industrie für Kraftwagen besitzen derartige Systeme einen mit einer Tülle ausgestatteten Zapfhahn, einen an dem Zapfhahn um die Tülle herum angeordneten Dampffänger, eine mit dem Dampffänger in Verbindung stehende Dampfleitung und einen bei überfüllung ansprechenden Sensor am Kopf der Tülle. Die Dämpfe werden in dem Dampffänger gesammelt und durch eine Dampfleitung geführt, während der Kraftstoff aus der Tülle ausgegeben wird; der Sensor löst die Beendigung der Kraftstoffabgabe aus, wenn der
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AA-
Kraftwagentank gefüllt ist. Bei einigen Kraftwagen ist aufgrund der Führung der Karosserie und aus Raumgründen der Einfüllstutzen des Tanks so angeordnet und gerichtet daß der Kraftstoff in dem Kraftwagentank eingefüllt werden kann, ohne daß der übliche Sensor bei einem überfließen oder überfüllen anspricht. Daher zirkuliert eine große Kraftstoffmenge durch den Dampffänger und die Dampfleitung- während des Einfüllens des Kraftstoffe: in den Fahrzeugtank. Hierbei ergibt sich eine Ungenauigkeit bei Messung der Kraftstoffmenge, und der Kraftstoff kann die Dampfleitung blockieren. Wenn die Dampfleitung aus irgendeinem Grunde blockiert ist, wird der Kraftwagentank unter einen Druck gesetzt, der oberhalb einer maximalen Sicherheitsgrenze liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die den bekannten Einrichtungen anhaftenden Nachteile zu beseitigen, und die Vorrichtung so auszubilden, daß ein Abtasten und ein Ansprechen erfolgt, wenn einmal in der Dampfleitung Flüssigkeit, beispielsweise Kraftstoff, fließt, und wenn zum anderen ein annormaler Druck in dem Kraftwagentank herrscht, der mit der Vorrichtung befüllt wird.
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Das erfindungsgemäße System zur Abgabe von Flüssigkeit, beispielsweise Kraftstoff, und zur Steuerung des Dampfes arbeitet zusätzlich mit einem Dampfgleichgewicht, es wird unter Ansprechen einer Abtastrichtung die Anwesenheit von in der Dampfleitung fließender Flüssigkeit ermittelt und das Vorhandensein eines vorbestimmten Druckes, beispielsweise eines gegenüber dem maximalen Sicherheitsdruck reduzierten Druckes in dem Kraftwagentank abgetastet. Außerdem wird eine Signalvorrichtung, beispielsweise ein mechanischer Zeiger, ein Warnlicht, ein phonetischer Alarm oder ein elektrischer Schalter betätigt, der die Abgabe der Flüssigkeit unterbricht. Die Erfindung ist für jeden Kraftwagentank verwendbar, ohne daß eine Modifizierung erforderlich ist. Es sind Sensoren vorgesehen, die in dem Zapfhahn oder benachbart zu seinem Boden innerhalb der Dampfleitung angeordnet sind. Die Erfindung arbeitet sicher bei jeder Lage und Stellung des Zapfhahnes und bietet eine minimale Explosionsgefahr der gesteuerten Dämpfe, wobei wenig oder gar keine Dämpfe, beispielsweise Luft, von außen her in die Dampfleitung während des Betriebes eingeführt wird. Das erfindungsgemäße System ist widerstandsfähig, erfordert geringe Wartung, ist leicht zu handhaben und macht niedrige Produktionskosten erforderlich.
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ORIGINAL INSPECTED
-yi- . AZ-
Bei wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung wird aus der Bewegung der Flüssigkeit in der Flüssigkeitsleitung Kraft abgeleitet.
Bei einer Ausführungsform besitzt die Vorrichtung eine auf die Anwesenheit von in der Gasleitung fließender Flüssigkeit ansprechende Sensorvorrichtung. Es ist eine Vorrichtung zur Förderung eines vorzugsweise aus Luft, Kohlenwasserstoffdampf und ihre Mischungen bestehenden Gasflusses vorgesehen und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Signals in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Gasfluß. Es ist ein erster Sensor angeordnet zur Bildung einer ersten öffnung innerhalb der Gasleitung derart, daß bei Vorliegen einer vorbestimmten Menge fließender Flüssigkeit die erste öffnung wenigstens teilweise durch die Flüssigkeit blockiert wird. Wahlweise kann mit oder ohne den ersten Sensor ein zweiter Sensor vorgesehen sein zur Bildung einer zweiten öffnung innerhalb der Dampfleitung. Die zweite öffnung ist in der Dampfleitung derart angeordnet, daß sie frei von fließender Flüssigkei bleibt, mit der Ausnahme, daß die Dampfleitung vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist.
Außerdem ist eine Regelvorrichtung vorgesehen mit einem ersten Eingang, einem zweiten Eingang und wahlweise mit
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einem dritten Eingang und einem Ausgang, wobei der erste Eingang mit dem ersten Sensor, der zweite Eingang mit dem Dampffluß, der dritte Eingang mit dem zweiten Sensor und der Ausgang mit der Signalvorrichtung verbunden ist. Die Steuervorrichtung erzeugt einen Gasfluß in dem ersten und dem zweiten Sensor und dient der automatischen Überwachung des Gasflusses und der Erzeugung des vorbestimmte ι Gasflusses in dem Ausgang, wenn der Druck in dem ersten oder zweiten Sensor einen vorbestimmten Wert überschreite Bei diesen Bedingungen wird die Signalvorrichtung erregt, wenn ein bestimmter Pegel der Flüssigkeit in der Dampfleitung fließt, oder wenn der Druck in dem Dampfsystem einen vorbestimmten maximalen Wert überschreitet. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der auf in der Dampfleitung fließende Flüssigkeit ansprechenden Sensorvorrichtung eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Signals in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Gasfluß zugeordnet. Vorzugsweise besitzt die Sensorvorrichtung einen ersten, eine erste Öffnung innerhalb der Dampfleitung bildenden Sensor und/oder einen zweiten, eine zweite Öffnung innerhalb der Dampfleitung bildenden Sensor. In Verbindung mit der Flüssigkeitsleitung, beispielsweise der Kraftstoffleitung, ist eine Vorrichtung zum Ansaugen eines Dampf- oder Gasflusses aus der Dampfleitung vorgesehen in Abhängigkeit von dem Fluß der
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Flüssigkeit in der Flüssigkeitsleitung. Die erste öffnung und die zweite öffnung sind so angeordnet, daß bei einer vorbestimmten Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit in der Dampfleitung die erste öffnung wenigstens teilweise durch Flüssigkeit blockiert wird, und die zweite Öffnung praktisch frei bleibt. Es ist ein Regler vorgesehen, der einen ersten Eingang in Verbindung mit dem ersten Sensor und/oder einen zweiten Eingang in Verbindung mit dem zweiten Sensor, einen dritten Eingang in Verbindung mit der Saugvorrichtung und einen Ausgang in Verbindung mit der Signalvorrichtung aufweist. Der Regler wird durch die Saugvorrichtung betrieben, erzeugt ein gegebenes Vakuum in dem ersten Sensor, überwacht den Fluß in diesem und erzeugt einen vorgewählten Gasfluß in dem Ausgang zur Betätigung der Signalvorrichtung, wenn der Gasfluß in dem ersten Sensor reduziert wird. Wenn ein zweiter Sensor benutzt wird, der wie oben gesagt angeordnet ist, erzeugt der durch die Saugvorrichtung erregte Regler ein gegebenes Vakuum in dem zweiten Sensor, überwacht den Gasfluß in diesem und erzeugt einen vorbestimmten Gasfluß in dem Ausgang zur Aktivierunc der Signalvorrichtung, wenn der Gasfluß im zweiten Sensor erhöht wird.
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2ÜU938Ö eine Seitenansicht der Vorrichtung
Zeichnungen dienen der weiteren Er nach der Erfindung;
Die beiliegenden Erfindung, und es bedeutet: Aufsicht längs der Linie 2-2 der Fig.l
läuterung der 1 mit der Flüssigkeitsleitung in teil
Fig. weisem Schnitt;
2 eine Ansicht der Dampfleitung in
Fig. teilweisem Schnitt längs der Linie
3-3 der Fig. 2;
3 Darstellung gemäß Fig. 1 mit einer
Fig. vorzugsweisen Ausführungsform der
Erfindung;
4 Aufsicht gemäß Linie 5-5 der Fig. 4
Fig. mit der Flüssigkeitsleitung in teil
weisem Schnitt;
5 teilweise Ansicht der Dampfleitung
Fig. in teilweisem Schnitt gemäß Linie 6-6
der Fig. 4;
6
Fig.
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-ä-
■47-
Fig. 7 schematische Darstellung einer
ersten alternativen Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer zweiten alternativen Ausführungsfora der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Erfindung ist geeignet für eine Vielzahl von Flüssigkeitsabgabe- und Dampfsteuersystemen, beispielsweise mit Dampfgleichgewicht und Zwillingsausführung. Die Erfindung findet bevorzugt Anwendung für ein System 410 zur Ausgabe von Kraftstoffen und zur Rückgewinnung des Dampfes bei Dampfgleichgewicht.
Das System 410 besitzt ein Teilsystem 412 zur Abgabe des Kraftstoffes und ein Teilsystem 414 zur Rückgewinnung des Dampfes. Das System 410 wird verwendet zur intermittie renden Ausgabe von Kraftstoff, beispielsweise Benzin, aus einem unirdischen Lagertank 416 in den Kraftstofftank 418 eines Kraftwagens 420. Die aus dem Kraftstofftank 418 verdrängten Dämpfe werden dem Dampfraum 422 des Lagertanks 416 zugeführt.
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Ag-
Das Teilsystem 412 ist an ein in dem Lagertank 416 angeordnetes Brennstofförderrohr 425 angeschlossen und besitzt eine Förderturbine 426. In dem Lagertank 416 fördert die Turbine 426 das Benzin durch eine Flüssigkeitsleitung, die eine zu einer oberirdisch angeordneten Zapfsäule 430 führende Leitung 428 besitzt. Von der Zapfsäule 430 wird das Benzin durch ein flexibles Rohr einem Zapfhahn 434 zugeleitet.
Der Zapfhahn 434 besitzt eine zylindrische Tülle 436, die in den Einfüllstutzen 424 des Kraftstofftanks 418 eingeführt werden kann. Um die Tülle 436 automatisch in dem Einfüllstutzen 424 zu halten, ist die Tülle 436 mit einer mechanischen Verriegelung 438 ausgestattet. Auf dem Zapfhahn 434 ist ein Dampffänger in Form flexibler Bälge 440 angeordnet. Die Bälge 440 umgeben die Tülle 436 und tragen an ihrem freien Ende 442 eine starre ringförmige Stirnplatte 444. Wenn die Tülle 436 in den Einfüllstutzen 424 eingeführt und verriegelt ist, werden die Bälge 440 zusammen gedrückt und bilden eine federnde, dampfdichte Abdichtung zwischen der Stirnplatte 444 und der vorstehenden Lippe des Einfüllstutzens 424. Das Benzin wird in den Kraftstofftank 418 eingegeben, und die durch das eintretende Benzin verdrängten Dämpfe werden in den Bälgen 440 aufgenommen.
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Die Zapfsäule 430 besitzt eine nicht dargestellte Meßvorrichtung zur Messung des durch den Zapfhahn 434 ausgegebenen Benzins. In üblicher Weise zahlt der Fahrer des befüllten Kraftwagens aufgrund der Ausgabeanzeige. In der Zapfsäule 430 ist ein nicht dargestellter von Hand betätigbarer der Einschaltung der Meßvorrichtung und der Erregung der Turbine 426 dienender Schalter angeordnet. Dem Hauptschalter ist ein zweiter nicht dargestellter Schalter zugeordnet, der in dem Zapfhahn 434 angeordnet ist und durch die Bewegung der Stirnplatte 444 gesteuert wird. Bei dem Dampfgleichgewichtssystem gemäß der Zeichnur gen wird Benzin aus der Tülle 436 nur dann ausgegeben, wenn die Tülle 436 in dem Einfüllstutzen 424 verriegelt ist oder wenn die Stirnplatte 444 fest in Anlage gegen den Einfüllstutzen 424 durch die Federkraft der Bälge gehalten wird.
Naben den Bälgen 440 besitzt das der Dampfrückgewinnung dienende Teilsystem 414 eine Dampfleitung mit einem flexiblen Schlauch 446, der mit den Bälgen 440 in Verbindung steht. Die Schläuche 432 und 446 können getrennt voneinander sein und nebeneinanderliegend umsponnen sein oder koaxial zueinander angeordnet sein. Der Schlauch führt zu der Zapfsäule 430 und eine mit dem Schlauch verbundene Leitung 448 führt in den Dampfraum 422.
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Wenn Benzin aus dem Lagertank 416 dem Kraftwagen zugeführt wird, führt das sich vergrößernde Volumen des Dampfraumes 422 zu einer Absenkung des Dampfdruckes, während das sich verkleinernde Volumen des Dampfraumes des Kraftwagentanks 418 zu einem Ansteigen des Dampfdruckes führt. Diese Druckdifferenz treibt den Dampf durch die Dampfleitung in den Dampfraum 422.
Bei dem System 410 besteht die erste alternative Ausführungsform der Erfindung aus einer Vorrichtung 450, die zwei Sensoren 452, 454, einen Regler 456 und eine Saugvorrichtung 488 besitzt, während eine Signalvorrichtung 484 in der Zapfsäule 430 angeordnet ist. Gemäß Fig. 2 sind die Sensoren 452, 454, der Regler . 456 und die Saugvorrichtung 488 in dem Schlauch 446 benachbart zum Fuß des Zapfhahnes 434 angeordnet, und der Regler 456 ist auf einem Arm 489 aufgenommen. Die Vorrichtung 450 mit den Sensoren 452, 454, dem Regler 456 und der Saugvorrichtung 488 kann an ein bereits vorhandenes System 410 angebaut werden. Die Signalvorrichtung 484 kann ebenfalls an dem Zapfhahn oder in der Zapfsäule oder anderswo angeordnet werden.
Wie Fig. 3 zeigt, besteht der erste Sensor 452 aus zwei Abschnitten 466, 468, die beispielsweise als starre
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ORIGINAL INSPECTED
Rohre ausgebildet sind und einen Durchmesser von annähernd 2,5 m besitzen und an der Seitenwand 460 des Schlauches 446 befestigt sind, diesen durchdringen zur Bildung einer ersten öffnung 462 innerhalb der Dampfleitung. Der zweite Sensor 454 besteht aus einem einzelnen Abschnitt und erstreckt sich durch die Seitenwand 460 zur Bildung einer zweiten öffnung 46 4 innerhalb der Dampfleitung.
Die zweite Öffnung 464 liegt benachbart zur Seitenwand 460 im oberen Scheitelpunkt des Schlauches 446, wenn der Zapfhahn 434 sich in einer typischen Ausgabestellung befindet. Die zweite öffnung 464 ist normalerweise frei von Benzin, wobei der Ausdruck "normalerweise" sämtliche Zustände umfaßt mit der Ausnahme, daß der Schlauch 446 der Dampfleitung weitgehend mit Flüssigkeit gefüllt ist.
Der erste Sensor 452 besitzt zwei Abschnitte 466, 468. Der erste Abschnitt 466 ist fest in der Seitenwand 460 aufgenommen und besitzt ein Ende 47O, das sich in Richtung zur Zapfsäule 430, also stromabwärts erstreckt. Der zweite Abschnitt 468 ist gerade, und sein Ende 427 ist mit dem Ende 470 verbunden und erstreckt sich stromabwärts zu einem freien Ende 474, das die zweite öffnung 462 bildet.
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Die Enden 470, 472 sind durch eine flexible Kupplung 476 miteinander verbunden. An dem freien Ende 474 ist ein Ring 478 als Gewichtsbelastung angeeignet. Die Kupplung 476 ist biegsam, so daß der zweite Abschnitt um das Ende 427 schwenken kann. Das freie Ende 474, das durch den Ring 478 belastet ist, ruht auf dem Boden des Schlauches 446 auf bei unterschiedlichen Stellungen des Zapfhahnes 434. Die erste öffnung 462 wird wenigstens teilweise durch das Benzin blockiert, wenn dieses in dem Rohr 446 fließt.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Sensoren 452, 454 mit dem Regler 456 verbunden, der ebenfalls verbunden ist mit der Saugvorrichtung 488 und der Signalvorrichtung 484. Vorzugsweise bestehen diese Verbindungen aus flexiblen Schläuchen, die auf dem Arm 489 angeordnet sind.
Der erste Sensor 452 ist verbunden mit einem ersten Eingang 480 des Reglers 456, der zweite Sensor 454 ist verbunden mit einem zweiten Eingang 482 des Reglers und die Saugvorrichtung 488 ist mit einem dritten Einganc 486 des Reglers 456 verbunden. Die Signalvorrichtung 484 ist an einen Ausgang 485 angeschlossen. Wenn der Regler 456 und die Signalvorrichtung 484 in der Zapfsäule 430 angeordnet sind, werden als Verbindungen zwischjen
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den Sensoren 452,454 und dem Regler 456 in dem Schlauch 446 angeordnete Leitungen verwendet, um diese gegen Beschädigung zu schützen. Wenn in Abwandlung der Regler 456 an dem Zapfhahn 434 und die Signalvorrichtung 484 in der Zapfsäule 430 angeordnet sind, liegt die Rohrverbindung der Signalvorrichtung 484 innerhalb des Schlauches 446. Der Regler 456 und die Signalvorrichtung 484 können auch beide an dem Zapfhahn 454 montiert sein. Bei dieser Ausführungsform wirkt die Signalvorrichtung 484 als Warnvorrichtung.
Die Signalvorrichtung 484 ist ein elektropneumatisches Ventil oder Schalter oder dergleichen zur Unterbrechung der Benzinausgabe in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Druck an dem Ausgang 485. Die Vorrichtung 450 kann jedoch auch benutzt werden mit einer Vielzahl anderer druckabhängiger Signalvorrichtungen, beispielsweise einem mechanischen Anzeiger, einem Blinklicht oder einem Alarmgerät. Die Signalvorrichtung kann an beliebiger Stelle angeordnet sein. Wenn jedoch die Signalvorrichtung 484 elektrische Bestandteile enthält, ist es vorteilhaft, sie aus Gründen der Sicherheit entfernt vom Zapfhahn 434 anzuordnen.
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Die Saugvorrichtung 488 ist mit dem Eingang 486 verbunden. Die Saugvorrichtung 488 besitzt ein Saugrohr 49O1 das sich in eine Venturidüse 492 der Benzinleitung •öffnet. Wenn Benzin durch die Benzinleitung abgegeben wird, fließt dieses durch die Venturidüse 492, und die Saugvorrichtung 488 erzeugt ein Vakuum in dem Saugrohr 490. In dem Saugrohr 490 ist ein Rückschlagventil 494 angeordnet, das den Eintritt des Gases oder Dampfes aus dem dritten Eingang 486 in die Benzinleitung gestattet, einen Fluß des Benzins zum Regler 456 jedoch verhindert bei allen Bedingungen, bei denen Benzin in dem Schlauch 432 anwesend ist. Das durch die Saugvorrichtung 488 erzielte Vakuum betätigt den. Regler 456 und die Vorrichtung 450.
Der Regler 456 ist ein Flüssigkeitskreis, der wenigstens eine Flüssigkeitsvorrichtung und weitere Bestandteile, wie feste und variable, den Fluß begrenzende Drosselstellen und dergleichen enthält. Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung 450 beschrieben. Aufgrund dieser Beschreibung kann jeder mit diesem Gebiet befaßte Durchschnittsfachmann bequem den Flüssigkeitskreis des Reglers 456 ausbilden und geeignete Vorrichtungen auswählen, wie sie am Markt erhältlich sind. Die Arbeitsweis der Vorrichtung 450 ist folgende.
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Wenn normale oder ständige Zustandsbedingungen in dem System 410 vorherrschen, das heißt, wenn Benzin durch die Benzinleitung ausgegeben wird, wenn die Dampfleitung nicht blockiert ist, und wenn praktisch nur Dämpfe in der Dampfleitung fließen, erzeugt der Regler 456 einen leichten Dampffluß zum Eintritt in die öffnungen 462, aus dem Schlauch 446. Der Dampffluß in der Öffnung 462 ist praktisch gleich demjenigen in der Öffnung 464. Die auf diese Weise in die Sensoren 452, 454 eingesaugten Dämpfe gehen durch den Regler 456, durch die Saugvorrichtung hindurch und treten in das in dem Schlauch 432 fließende Benzin ein. Der Regler 456 erzeugt keinen vorbestimmten Druck in dem Ausgang 485.
Wenn Benzin in die Dampfleitung eintritt, und insbesondere in den Schlauch 446, wird die erste öffnung 462 wenigstens teilweise durch das Benzin blockiert, wie vorstehend gesagt wurde. Das Vakuum in dem Sensor 452 steigt über den normalen oder ständigen Wert an und ist größer als der Druck in dem Sensor 454. Diese Druckreduktion in den Sensor 452 wird von dem Regler 456 wahrgenommen, der nun den vorbestimmten Druck im Ausgang 485 erzeugt. Die Signalvorrichtung 484 wird erregt, und vorzugsweise die Benzinausgabe wird unterbrochen.
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Erforderlichenfalls können der Regler 456 oder die Signalvorrichtung 484 ein Zeitverzögerungsglied enthalten so daß Flüssigkeit über eine bestimmte Zeitperiode abgetastet werden muß vor der Aussendung des Signals. Da die Vorrichtung 450 das Vakuum der Saugvorrichtung 488 als Kraftquelle benutzt, wird jede in den Sensor 452 eintretende Flüssigkeit in die Flüssigkeitsleitung überführt, was eine Reinigung der Sensoröffnung 462 zur Folge hat.
Wenn der Druck in der Dampfleitung über einen bestimmten Wert ansteigt, der gewählt ist zur Aufrechterhaltung eines maximalen Sicherheitsdruckes in dem Kraftwagentank 418, steigt der Druck an den öffnungen 462, 464 und erhöht den Fluß in den Sensoren 452, 454. Der Regler 456 tastet diese Veränderung ab und veranlaßt die Erregung der Signalvorrichtung 484. Die Vorrichtung spricht über die Abtastsensoren auf den Fluß des Benzins in dem Schlauch 446 bei einer vorbestimmten Fließgeschwindigkeit an und ebenfalls auf eine Erhöhung des Druckes in dem Kraftwagentank 418.
Aufgrund der vorstehenden Ausführungen ist es für den Durchschnittsfachmann möglich, die erfindungsgemäße
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beschriebene Verbesserung zu modifizieren und alternativ äquivalente Formen zu benutzen. Beispielsweise kann bei Benutzung geeigneter Drosselstellen der Fluß in den Sensoren 452, 454 während normaler Arbeitsbedingungen auf eine Vielzahl von Verhältnissen eingestellt werden.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Erfindung für eine Mehrzahl von Systemen zur Flüssigkeitsabgabe und zur Dampfsteuerung geeignet. Da die Erfindung bevorzugte Anwendun findet auf ein zur Abgabe von Kraftstoff und zur Rückführung des Dampfes dienendes System mit Dampfgleich gewicht, wird nachfolgend die Erfindung an einem solchen System beschrieben.
Das System 10 umfaßt ein der Ausgabe der Flüssigkeit dienendes Teilsystem 12 und ein der Rückführung des Dampfes dienendes Teilsystem 14. Das System 10 dient der intermittierenden Abgabe von flüssigem Kraftstoff, beispielsweise Benzin, aus einer Quelle, beispielsweise einem unterirdischen Lagertank 16,zu den Tanks von Kraftwagen, wie beispielsweise den Tank 18 des Kraftwagens 20. Die aus dem Kraftwagentank 18 verdrängten Dämpfe werden aus ihm zu dem Dampfraum des Lagertanks 16 zurückgeführt.
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Das Teilsystem 12 ist verbunden mit einem in dem Lagertan 16 angeordneten Rohr und mit einer Antriebsvorrichtung, beispielsweise einer Turbine 26. Die in dem Lagertank 16 angeordnete Turbine 26 fördert das Benzin durch eine Benzinleitung, die zu einer oberirdisch angeordneten Zapfsäule 30 führt. Von hier wird das Benzin über einen Schlauch 32 einem Zapfhahn 34 zugeführt.
Der Zapfhahn 34 besitzt eine zylindrische Tülle 36, die in den Einfüllstutzen 24 des Kraftwagentanks 18 einsteckbar ist. Um die Tülle 36 automatisch in dem Einfüllstutzer 24 zu halten, besitzt die Tülle 36 einen Riegelmechanismus 38. An dem Zapfhahn 34 ist eine DampfSammlung in Form flexibler Bälge 40 angeordnet. Die Bälge umgeben die Tülle 36, und an ihrem freien Ende 42 ist eine starre ringförmige Stirnplatte 44 befestigt. Wenn die Tülle 36 in den Einfüllstutzen 24 eingesteckt und verriegelt ist, werden die Bälge 40 komprimiert und bilden eine praktisch dampfdichte Dichtung zwischen der Stirnplatte 44 und der vorstehenden Lippe des Einfüllstutzens 24. Auf diese Weise kann das Benzin in den Kraftwagentank 18 eingegeben werden, wobei die durch das eintretende Benzin verdrängtet Dämpfe in den Bälgen 40 aufgenommen werden.
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Die Zapfsäule 30 besitzt eine nicht dargestellte Meßvorrichtung zur Feststellung des dem Zapfhahn 34 zugeführten Benzins, üblicherweise muß der Eigner des befüllten Fahrzeuges aufgrund der sichtbaren Anzeige bezahlen. In der Zapfsäule 30 ist ein elektrischer nicht dargestellter Hauptschalter angeordnet, der manuell betätigt wird und die Meßvorrichtung und die Turbine 26 einschaltet. Dem Hauptschalter ist ein zweiter nicht dargestellter Schalter zugeordnet, der in dem Zapfhahn angeordnet und durch die Bewegung der Stirnplatte 44 betätigt wird. Bei einem System mit Dampfausgleich gemäß der Zeichnungen wird das Benzin aus der Tülle nur dann ausgegeben, wenn die Tülle 36 in dem Einfüllstutzen 24 verriegelt ist, oder wenn die Stirnplatte 44 fest in Anlage gegen den Einfüllstutzen 24 durch die Bälge 40 gehalten ist. Neben den Bälgen 40 besitzt das der Rückführung des Dampfes dienende Teilsystem 14 eine Dampfleitung, die aus einem mit den Bälgen 40 verbundenen Schlauch 46 besteht. Die Schläuche 32, 46 können voneinander getrennt sein, in Nebeneinanderanlage miteinande verbunden sein oder koaxial zueinander angeordnet sein. Der Schlauch 46 führt zur Zapfsäule 30,und eine Leitung 48 endet in dem Dampfraum 22.
Wenn Benzin aus dem Lagertank 16 dem Kraftwagentank 20
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zugeführt wird, führt die Vergrößerung des Volumens des Dampfraumes 22 zu einem Druckabfall des Dampfes, während die Verringerung des Volumens des Dampfraumes in dem Kraftwagentank 18 zu einem Druckanstieg des Dampfes führt. Diese Druckdifferenz treibt den Dampf durch die Dampfleitung in den Dampfraum 22.
In dem System IO ist eine zweite alternative Ausführungsform der Erfindung in Form einer Vorrichtung 50 angeordnet, die zwei Sensoren 52, 54 und einen Regler 56 besitzt mit einer Signalvorrichtung 58 und einem Gasanschluß. Wie Fig. 5 zeigt, sind die Sensoren 52, 54 in dem Schlauch 46 benachbart zum Fuß des Zapfhahnes 34 angeordnet, und der Regler 56 ist auf ihm befestigt. Die Vorrichtung50 mit den Sensoren 52, 54 und dem Regler 56 ka nn an ein vorher gefertigtes System IO nachträglich angebaut werden. Der Regler 56 kann jedoch auch an jeder beliebigen Stelle, beispielsweise an dem Zapfhahn 34 oder in der Zapfsäule 30 angeordnet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Regler 56 in der Zapfsäule 30 angeordnet, und die Sensoren 52, 54 besitzen mit dem Reglei 56 kommunizierende Leitungen, wie später beschrieben wird. Die Signalvorrichtung 58 kann an beliebiger Stelle montiert werden, beispielsweise an dem Zapfhahn 40 oder in der Zapfsäule 30 oder an anderer Stelle.
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Gemäß Fig. 6 ist der erste Sensor 52, der aus zwei aus starren Rohren bestehenden Abschnitten 66, 68 mit einem Durchmesser von beispielsweise 2,5 mm besteht, fest an der Seitenwand 60 des Schlauches 46 angeordnet und erstreckt sich durch den Schlauch hindurch, um eine erste öffnung 62 innerhalb der Dampfleitung zu bilden. Der zweite Sensor 54 besteht aus einem einzelnen Abschnitt erstreckt sich durch die Seitenwand 60 und bildet eine zweite öffnung 64. Die zweite Öffnung 64 ist benachbart zur Seitenwand 60 im Bereich des oberen Scheitels des Schlauches 46 angeordnet, wenn der Zapfhahn 34 sich in einer Ausgabestellung befindet. Die zweite öffnung 64 ist daher normalerweise frei von Benzin, auch dann, wenn in dem Rohr 46 Benzin fließt. Der Ausdruck "normalerweise' umfaßt alle Zustände mit der Ausnahme, daß der Schlauch 46 der Dampfleitung praktisch mit Benzin gefüllt ist.
Der erste Sensor 52 besitzt zwei Abschnitte 66, 68. Der erste Abschnitt 66 ist fest an der Seitenwand 60 befestigt und besitzt ein Ende 70, das sich in Richtung des Zapfhahnes 34, das heißt in Strömaufrichtung, erstreckt. Der zweite Abschnitt 68, der praktisch gerade ist, ist mit einem Ende 72 mit dem Ende 70 verbunden und erstreckt sich stromaufwärts zu einem freien Ende 74, in dem die erste öffnung 62 sich befindet.
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Die Enden 70, 72 sind durch eine flexible Kupplung 76 verbunden. An dem freien Ende 74 ist ein Ring 78 angeordnet. Die Kupplung 76 läßt eine Schwenkung des zweiten Abschnittes 68 um das Ende 72 zu. Das mit dem Ring 78 belastete freie Ende 74 verbleibt somit am Boden des Schlauches 46 in der Mehrzahl der Stellungen des Zapfhahnes 34. Die $rste Öffnung 62 wird wenigstens teilsweis blockiert durch das Benzin, wenn eine vorbestimmte Menqe des Benzins in dem Schlauch 46 fließt.
Wie Fig. 7 zeigt, sind die Sensoren 52, 54 mit dem Regler 56 verbunden, und dieser ist mit der Gasquelle und mit der Signalvorrichtung 58 verbunden. Für diese Verbindungen werden vorzugsweise flexible Rohre oder Schläuche verwendet. Der erste Sensor 52 ist mit einem ersten Eingang des Reglers 56 verbunden. Die Gasquelle ist mit einem zweiten Eingang 86 verbunden, und der zweite Sensor 54 ist mit einem dritten Eingang 82 verbunden. Die Signalvorrichtung 58 ist mit einem Ausgang 84 verbunden. Wenn der Regler 56 und die Signalvorrichtung 58 in der Zapfsäule 30 angeordnet sind, können die Verbindungen von den Sensoren 52, 54 in dem Schlauch 46 angeordnet sein, um eine Beschädigung zu verhindern. Wenn der Regler 56 auf dem Zapfhahn 34 angeordnet ist, können die Verbindungejn von der Gasquelle und der Signalvorrichtung 58 in dem
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Rohr 56 angeordnet sein, wie Fig. 5 zeigt.
Vorzugsweise ist die Signalvorrichtung 5 8 ein elektropneumatisch^ s Ventil oder Schalter zur Unterbrechung der Benzinausgabe in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Fluß am Ausgang 84. Die Vorrichtung 50 kann mit anderen druckempfindlichen Signalvorrichtungen ausgestattet sein, beispielsweise mit einer Vorrichtung, die einen Zeiger mechanisch bewegt, ein Blinklicht betätigt, oder einen Alarm auslöst. Die Signalvorrichtung 58 kann an beliebiger Stelle angeordnet sein. Wenn jedoch eine Vorrichtung mit elektrischen Komponenten verwendet wird, sollte sie aus Sicherheitsgründen entfernt von dem Zapfhahn 34, beispielsweise in der Zapfsäule 30,angeordnet sein.
An dem zweiten Eingang 36 ist eine Gasquelle angeschlossen Dieses Gas wird durch einen nicht dargestellten Luftkompressor oder dergleichen erzeugt, wird durch ein übliches Filter 88 geleitet und darauf in seinem Druck reduziert auf einen Betriebsdruck von ungefähr einhalb bis zehn psi. durch einen üblichen Regulator 90. Zur Beobachtung und Einstellung des Druckes an dem zweiten Eingang 86 ist ein übliches Manometer 92 in Strömungsrichtung hinter dem Regulator 90 angeordnet.
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Um die Energie zu konservieren, wenn kein Benzin ausgegeben wird, ist zwischen dem Filter 88 und dem Regulator 90 ein automatisches Ventil 93 vorgesehen. In Abhängigkeit von der Betätigung des Hauptausgabeschalters öffnet sich das Ventil 93 und läßt das Gas zu dem zweite Eingang 86 fließen. Gegebenenfalls kann eine Gasquelle oder ein Kompressor für mehr als einen Regler 56 verwendet werden. In diesem Falle ist jedem Regler 56 ein automatisches Ventil 93 zuzuordnen.
Der Regler 56 ist ein Gas-Fließkreis 94, der wenigstens eine übliche Fließvorrichtung enthält. Bei einer bevorzugten abgewandelten Ausführungsform enthält der Regler 56 wenigstens eine solche Fließvorrichtung mit einem üblichen Schmitt-Trigger 96.
Der Kreis 94 ist so aufgebaut, daß Gas von demzweiten Eingang 86 in Serie zu dem Eingang 97 des Schmitt-Trigger 96, durch eine variable Drosselstelle 98 und durch feste Drosselstellen 100, 102 fließt. Parallel zu der Drosselstelle 100 sind der erste Eingang 80 und der erste Steuereingang 104 des Schmitt-Triggers 96 verbunden. Parallel zu der Drosselstelle 102 sind in Serie der dritte Eingang 82 und der zweite Steuereingang 106 des
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Schmitt-Triggers 96 verbunden, und parallel zu der variablen Drosselstelle 98 sind in Serie der dritte Steuereingang 108 des Schmitt-Triggers 96 und ein Bodenauslaß 110 miteinander verbunden.
Die Verrichtung 50 arbeitet auf folgende Weise. Wenn normale oder gleichmäßige Bedingungen in dem der Rückführung des Dampfes dienenden Schlauch 46 herrschen, bewegt sich ein leichter positiver Gasfluß durch den Regler 56 zu den öffnungen 62, 64 und in den Schlauch 46 In diesem Zustand führt der Regler 56 den an dem zweiten Eingang 86 eintretenden Gasfluß zu einem zweiten Auslaß 112, der beispielsweise in die Atmosphäre entlüftet ist. In dem ersten mit der Signalvorrichtung 58 verbundenen Ausgang fließt kein Gas.
Wenn eine vorbestimmte Benzinmenge in den Schlauch 46 fließt, wird die erste Öffnung 62 wenigstens teilweise durch das Benzin blockiert, und der Druck in dem ersten Sensor 52 steigt über seinen normalen oder gleichmäßigen Wert an. Dieser Druckanstieg liegt auch an dem ersten Eingang 80 an. Der Regler 56 spricht auf den Druck am ersten Eingang 80 an und leitet das zum zweiten Ausgang 112 fließende Gas zum ersten Auslaß 84 um, so daß die Signalvorrichtung 58 erregt wird.
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Wenn der Druck in dem Kraftwagentank 18 und aufgrund der zwischen den Bälgen und dem Einfüllstutzen gegebenen Dichtung auch in dem Schlauch 46 ansteigt, erhöht sich der Druck an den öffnungen 62, 6 4 und an den Eingängen 80, 82. Wenn der Druck über einen vorbestimmten Sicherheitsdruck in dem Kraftwagentank 18 ansteigt, spricht der Regler 56 an und leitet den durch den zweiten Ausgang 112 fließenden Gasstrom zu dem ersten Auslaß 84 um,.so daß die Signalvorrichtung 58 ebenfalls erregt wird. Der Regler 56 ist empfindlich gegenüber dem in den Schlauch 46 fließenden Benzin und gegenüber dem in dem Kraftwagentank 18 herrschenden Druck.
Die Fig. 8 zeigt eine dritte alternative Ausführungs-, form mit einer Vorrichtung 12O, die zwei Sensoren 122, 124 und einen Regler 126 aufweist. Die Sensoren 122,124 sind in dem Schlauch 46 angeordnet und besitzen die gleichen Eigenschaften wie die Sensoren 52, 54. Der zweite Sensor 124 erstreckt sich jedoch stromabwärts im Gegensatz zu dem ersten Sensor 52. Der Regler 126 besitzt ebenso wie der Regler 56 wenigstens eine Fließvorrichtung. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, besitzt der Regler 126 weiterhin wenigstens ein Zeitverzögerungsglie 130, eine zweite übliche Fließvorrichtung 132 und eine Membranvorrichtung 134.
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Gas oder Luft wird durch den Eingang 139 denFließvorrichtungen 12 8, 132 an ihren Eingängen 140, 142 zugeführt. Ein erster Steuereingang 144 ist über eine variable Drosselstelle 172 mit einem ersten Steuereinganc 174 der Vorrichtung 132 verbunden. Ein zweiter Steuereingang 146 ist mit einem zweiten Steuereingang 176 der Vorrichtung 132 und mit der öffnung 148 eines Membransitzes 150 der Membranvorrichtung 134 verbunden. Eine flexible Membran 152 ist in der Vorrichtung 134 hin- und herbeweglich angeordnet zum Öffnen oder Verschließen der öffnung 148. Die Bewegung der Membrane 152 wird gesteuert durch die an der Membranvorrichtung 134 angeordneten Eingänge 154, 156, die ihrerseits verbunden »sind mit den Ausgängen 178, 180 der Vorrichtung 128.
Parallel mit dem Eingang 154 der Membranvorrichtung 134 ist ein Relaiseingang 164 zu dem Zeitverzögerungsglied 130 verbunden. Ein Relaisausgang 166 ist verbunden mit einem Steuereingang 168 der Fließvorrichtung 128, und die Zeitverzögerung wird eingestellt durch die variable Drosselstelle 169f die mit dem Zeitverzögerungsgliefl 130 verbunden ist.
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Ein zweiter Steuereingang 182 der Fließvorrichtung 128 ist verbunden mit einem ersten Ausgang 184 der Fließvorrichtung 132, und ein zweiter Ausgang 188 der Vorrichtung 132 ist mit einem Auslaß 186 verbunden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 120 ist folgende.
Während normaler in dem Schlauch 46 herrschender Bedingungen wird ein leichter negativer Gasfluß, das heißt ein leichter Unterdruck, in den Sensoren 122 und 124 durch den Regler 126 erzeugt. Hierdurch werden kleine Dampfanteile aus dem der Dampfrückführung dienen den Schlauch 46 durch die Sensoren 122,124 in den Regler 126 eingeführt. Bei diesem Zustand fließt Gas durch den Regler 126 und wird beispielsweise in die Atmosphäre entlüftet. Dieser Fluß kann durch einen auswechselbaren Kohlenwasserstoffabscheider geleitet werden, um aus diesem Dämpfe zu entfernen. Es fließt kein Gas durch den Ausgang 170.
Wenn Benzin in den Schlauch 46 fließt, wirdpiüssigkeit ii ersten Sensor 122 aufgrund seines leichten Vakuums eingesaugt, und der erste Sensor 122 wird durch das Benzin blockiert. Hierdurch erhöht sich der Druck, und der Regler 126 erzeugt einen Fluß in dem Ausgang 170,
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durch die Alarmvorrichtung 58 erregt wird. Der Regler 126 führt dann Gas in einem positiven Fluß durch den Sensor 122 und in den Schlauch 46. Der blockierende Kraftstoff wird hierdurch aus dem Sensor 122 ausgetrieben. Das Zeitverzögerungsglied begrenzt diesen positiven Fluß,.so daß dir Vorrichtung 120 schnell in ihre normale Bedingung zurückkehrt.
Wenn in dem Schlauch 46 ein Druck herrscht, der größer ist als ein festgesetzter Wert, wird dieser höhere Druck in den Sensoren 122, 124 abgetastet.
Wenn der festgesetzte Druckwert eine durch das Zeitverzögerungsglied gesteuerte Zeitdauer geherrscht hat, wird der Gasfluß durch den Regler 126 von dem normalen Auslaß zu dem Ausgang 170 umgeleitet, so daß die Signalvorrichtung 58 ebenfalls erregt wird. Sobald der Druck unter den festgesetzten Wert absinkt, fließt das Gas wieder durch den normalen Auslaß.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die Ausführungsbeispiele, sondern sie kann im Rahmen der Erfindung liegende äquivalente Abwandlungen erfahren.
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L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Ϊ) Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten, beispielsweise Treibstoff für Kraftfahrzeuge, und zur gesteuerten Führung des hierbei anfallenden Dampfes mit einer Flüssigkeitsleitung, einer Dampfleitung, einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Signals in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Gasfluß und mit einer Tastvorrichtung, die auf einen vorbestimmten Druck oder eine vorbestimmte Geschwindigkeit der in der Dampfleitung fließenden Flüssigkeit anspricht, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein eine innerhalb der Dampfleitung (46, 446) liegende Öffnung (62,462) aufweisender Sensor (52,452) und eine der Betätigung eines Reglers (56,45( dienende Kraftquelle (486 bis 494 bzw. 88 bis 93) vorgesehen sind, daß der Regler (56,456) eine Mehrzahl von Anschlüssen besitzt, von denen ein erster mit dem Sensor, ein zweiter mit der Kraftquelle und ein dritter mit der Signalvorrichtung verbunden ist, und daß der Regler (56,456) derart ausgebildet ist, daß er das Gas in dem Sensor fließen läßt zur automatischen Überwachung des Gasflusses oder des Druckes im Sensor und zur Erzeugung des vorbestimmten Gasflusses in seinem dritten Anschluß, wenn der Gasfluß
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    in dem Sensor sich nach einer vorbestimmten Zeitdauer ändert, oder wenn der Druck in dem Sensor einen vorbestimmten Wert überschreitet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle entweder aus einer an die Flüssigkeitsleitung (432) angeschlossenen, in Abhängigkeit von der in der Flüssigkeitsleitung (432) fließenden Flüssigkeit einen Gasfluß erzeugenden Saugvorrichtung (484 bis 494) oder aus einer einen Gasstrom liefernden Fremdquelle (88) besteht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Sensor (52,452) eine innerhalb der Gasleitung (46,446) liegende öffnung (62,462) aufweist, die derart angeordnet ist, daß sie (62,462) beim Fließen der Flüssigkeit in der Gasleitung (46,446) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit wenigstens teilweise durch die Flüssigkeit blockiert ist, und daß der Regler (56,456) in dem ersten Sensor (52,452) einen Gasfluß erzeugt, wobei die Signalvorrichtung (58) auf die vorbestimmte Geschwindigkeit der in der Dampfleitung (46,446) aufgrund der wenigstens teilweise blockierten ersten öffnung (62,462) fließenden Flüssigkeit anspricht.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Sensor (54,454) in der Gasleitung (46,446) angeordnet ist, der eine zweite, innerhalb der Gasleitung (46,446) liegende Öffnung (64,464) besitzt, die derart angeordnet ist, daß sie (64,464) frei von der in der Gasleitung (46,446)fließenden Flüssigkeit bleibt, und daß der Regler (56,456) in dem zweiten Sensor (54,454) einen Gasfluß erzeugt, wobei die Signalvorrichtung (58) auf den in dem zweiten Sensor (54,454) herrschenden, einen vorbestimmten Wert überschreitenden Druck anspricht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Tastvorrichtung auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit der in der Dampfleitung fließenden Flüssigkeit anspricht und ein Signal in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Gasfluß betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß eine wenigstens eine innerhalb der Dampfleitung (446) liegende Öffnung (462) aufweisende Sensorvorrichtung (452) vorgesehen ist, deren Öffnung (462)derart angeordnet ist, daß sie bei der vorbestimmten Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit in der Dampfleitung (446 wenigstens teilweise durch die Flüssigkeit blockiert ist, daß eine in Verbindung mit der Flüssigkeitsleitun (432) stehende, einen Gasfluß in Abhängigkeit von der
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    in der Flüssigkeitsleitung fließenden Flüssigkeit erzeugende Saugvorrichtung (486 bis 494) angeordnet ist, und daß ein Regler (456) vorgesehen ist, der einen in Verbindung mit der Sensorvorrichtung (452) stehenden Eingang, einen in Verbindung mit der Saugvorrichtung (486 bis 494) stehenden Eingang und einen in Verbindung mit der Signalvorrichtung (58) stehenden Ausgang besitzt, und der einen eine bestimmte Zeitdauer fließenden Gasfluß in dem Sensor (452) erzeugt zur überwachung des Gasflusses im Sensor und zur Erzeugung eines vorbestimmten Gasflusses in seinem Auslaß, wenn der Fluß in dem Sensor von der vorbestimmten Zeitdauer abweicht, wobei die Signalvorrichtung (58) auf die durch die wenigstens teilweise Blockierung der öffnung (462) bedingte Geschwindigkeit der Flüssigkeit in der Dampfleitung (446) anspricht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Tastvorrichtung auf die Anwesenheit eines vorbestimmten Druckes in der Dampfleitung anspricht und ein Signal in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Gasfluß erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß eine wenigstens eine innerhalb der Dampfleitung liegende öffnung aufweisende Sensorvorrichtung vorgesehen ist, daß
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    eine in Verbindung mit der Flüssigkeitsleitung stehende, einen in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsfluß in der Flüssigkeitsleitung stehenden Gasfluß erzeugende Saugvorrichtung angeordnet ist, und daß ein Regler angeordnet ist, der einen in Verbindung mit der Sensorvorrichtung stehenden Eingang, einen in Verbindung mit der Saugvorrichtung stehenden Eingang, und einen in Verbindung mit der Signalvorrichtung stehenden Ausgang besitzt und für eine vorbestimmte Zeitdauer in der Sensorvorrichtung einen Gasfluß erzeugt zur automatischen überwachung des Gasflusses des Sensors und zur Erzeugung des vorbestimmten Gasflusses in dem Ausgang, wenn der Fluß in dem Sensor von der vorbestimmten Zeitdauer abweicht, wobei die Signalvorrichtung in Abhängigkeit von dem vorbestimmten Druck in der Dampfleitung erregt wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Tastvorrichtung auf die Anwesenheit einer vorbestimmten Menge der in der Dampfleitung fließenden Flüssigkeit anspricht und eine Quelle für einen Gasfluß und eine in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Gasfluß ansprechende Signalvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine wenigstens eine innerhalb der
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    Dampfleitung (46) liegende öffnung (62) aufweisende Sensorvorrichtung (52) vorgesehen ist, dessen Öffnung (62) derart angeordnet ist, daß bei Fließen einer vorbestimmten Flüssigkeitsmenge in der Dampfleitung (46) die öffnung (62) wenigstens teilweise durch die Flüssigkeit blockiert ist, und daß ein mit einem ersten, einem zweiten Eingang und einem Ausgang versehener Regler (50) vorgesehen ist, desser erster Eingang mit der Sensorvorrichtung, dessen zweiter Eingang mit der Quelle des Gasflusses und dessen Ausgang mit der Signalvorrichtung verbunden ist, und der in der Sensorvorrichtung einen Gasfluß erzeugt zur überwachung dieses Gasflusses und zur Erzeugung des vorbestimmten Gasflusses in dem Ausgan wenn der Druck in der Sensorvorrichtung einen vorbestimmten Wert überschreitet, wobei die Signalvorrichtung in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Fluß der Flüssigkeit in der Dampfleitung aufgrund der wenigstens teilweisen Blockierung der öffnung erregt wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter, eine zweite öffnung (64) innerhalb der Dampfleitung (46) bildender Sensor (54) angeordm ist, dessen Öffnung (64) derart angeordnet ist, daß
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    sie normalerweise irei von Flüssigkeit bleibt, und daß der Regler (56) einen dritten, mit dem zweiten Sensor (54) verbundenen Eingang besitzt und in dem zweiten Sensor (54) einen Gasfluß erzeugt zur überwachung dieses Gasflusses und zur Erzeugung eines vorbestimmten Gasflusses in dem Ausgang, wenn der Druck in dem zweiten Sensor (54) einen vorbestimmten Wert übersteigt, wobei die Signalvorrichtung (58) erregt wird in Abhängigkeit von dem Vorliegen eines Druckes, der den vorbestimmten Druck in der Dampfleitung (46) und in dem zweiten Sensor (54) überschreitet.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler wenigstens eine Flüssigkeitsvorrichtung (fluidic device) besitzt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler wenigstens einen Schmitt-Trigger besitzt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 5 und 7 zur Abtastung der in der Dampfleitung fließenden Flüssigkeit, wobei die Dampfleitung in eine Vielzahl von unterschiedlichen Stellungen bringbar ist,
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    ORIGINAL INSPECTED
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    dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Dampfleitung (46,446) liegende Öffnung (62,462) derart
    angeordnet ist, daß sie in jeder beliebigen Stellung der Dampfleitung (46,446) wenigstens teilweise
    blockiert ist, wenn die Flüssigkeit in ihr mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit fließt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 5 und 7, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Sensor (52,452) mit einem
    Beschwerungsteil (78,478) versehen ist, das die
    öffnung (62,462) in jeder Stellung der Dampfleitung
    (46,446) an der untersten Stellung des Querschnittes der Dampfleitung (46,446) hält.
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DE19792909988 1978-03-20 1979-03-12 Vorrichtung zur abgabe von fluessigkeiten, beispielsweise treibstoffen, und zur gesteuerten fuehrung des hierbei anfallenden dampfes Withdrawn DE2909988A1 (de)

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US05/888,055 US4167957A (en) 1978-03-20 1978-03-20 Hydrocarbon fuel dispensing, vapor controlling system

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8139 Disposal/non-payment of the annual fee