DE723358C - Kuehlrohr fuer Feuerraumwaende - Google Patents
Kuehlrohr fuer FeuerraumwaendeInfo
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- DE723358C DE723358C DEA86021D DEA0086021D DE723358C DE 723358 C DE723358 C DE 723358C DE A86021 D DEA86021 D DE A86021D DE A0086021 D DEA0086021 D DE A0086021D DE 723358 C DE723358 C DE 723358C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/10—Water tubes; Accessories therefor
- F22B37/105—Penetrations of tubes through a wall and their sealing
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Description
- Kühlrohr für Feuerraumwände Die Erfindung betrifft ein. Kühlrohr für Feuerraumwände, welches mit zur Kühlung sowie zum Halten der feuerfesten Auskleidung dienenden radialen Ansätzen mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt versehen ist, die in die Auskleidung eingebettet und in mehreren zur Rohrachse parallelen und am Rohrumfang verteilten Reihen angeordnet sind.
- Es sind Kühlrohre mit radialen, in die Auskleidung eingebetteten Ansätzen von zylindrischem Querschnitt bekannt. Sind hierbei die Artsätze völlig von der feuerfesten Masse umgeben, so ist die Wärmeleitung von der Feuerraumwand zum Kühlrohr mangelhaft; reichen sie aber bis an die Wandung des Feuerraumes heran, so sind sie mit ihrer äußersten vollen Querschnittsfläche der Temperatur des. Feuerraumes und außerdem der mechanischen und chemischen Beanspruchung durch die dünnflüssige Schlacke ausgesetzt. Es hat sich im Betrieb auch gezeigt, daß diese Art Ansätze nicht geeignet ist, die feuerfeste Masse für die Dauer in enger Verbindung mit dem Kühlrohr zu halten, so daß infolge des schlecht wärmeleitenden Zwischenraumes zwischen Auskleidung und Kühlrohr die Wärmebelastung der Ansätze noch erhöht wird.
- Um die Verbindung von Auskleidung und Kühlrohr zu verbessern, hat man zwar bereits durchgehende, radiale Ansätze an dem äußeren Ende etwa rechtwinklig zur Auskleidung abgewinkelt. Dieser abgewinkelte Teil liegt aber in der Feuerraumwandfläche, so daß für ihn in besonders, hohem Maße die Gefahr des Abbrennens, besteht.
- Diese bekannten Kühlrohre genügen daher bei Kesselfeuerungen mit hohen Temperaturen für den Dauerbetrieb nicht. Erfindungsgemäß werden die Ansätze abwechselnd nach beiden Seiten aus der radialen Richtung kreisbogenförmig abgebogen und reichen lediglich mit einer Kante bis. an die dem Feuerraum zugewandte Fläche der Auskleidung. Hierdurch wird nicht nur eine ausreichende Wärmeabfuhr erzielt, sondern es wird .auch die Wärmeschutzmasse sicher gehalten, ohne daß die Ansätze den hohen Temperaturen zu große Angriffsflächen bieten.
- Der Zusammenhang der Schutzmasse mit dem Rohr wird noch dadurch, begünstigt, daß die Ansätze in den benachbarten Reihen gegeneinander um eine halbe Teilung versetzt sind. Sie können ferner in seitlicher Ansicht die Form eines Parallelogramms oder auch eines Trapezes; dessen kürzere Seite an der Rohrwand liegt, haben.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
- In den Abb. i und 2 ist das Kühlrohr i, durch welches das Kjhlmitte1 fließt, mit den Ansätzen 2, 3 im Querschnitt nach der Linie I-I bzw. in Ansicht dargestellt. Die Ansätze liegen in. sechs zur Rohrachse parallelen, auf der Feuerraumseite gleichmäßig ,am Rohrumfang verteilten Reihen und haben rechteckigen Querschnitt. Die einzelnen Ansätze sind in den benachbarten Reihen um eine halbe Teilung versetzt. In der Ebene der Wand Y, welche die Feuerung gegenüber dem Außenraum abgrenzt, sind die Ansätze 3 angeordnet, die sich radial von der Rohrwandung aus. erstrecken. Die Ansätze 2 sind in jeder Reihe abwechselnd nach beiden Seiten aus der radialen Richtung etwa kreisbogenförmig abgebogen, wobei ihr Querschnitt von der Rohrwandung nach außen zur besseren Wärmeleitung abnimmt. Es ist ersichtlich, daß die Schutzmasse X von den Ansätzen z umfaßt und in inniger Verbindung mit dem Rohr i gehalten wird. Der Zusammenhalt der gesamten Masse X wird durch die in zwei benachbarten Reihen gegenseitig versetzte Anordnung der Ansätze begünstigt. Die Ansätze 2 reichen lediglich mit einer Kante bis an die dem Feuerraum zugewandte Fläche der Auskleidung. Hierdurch ist für ausreichende Wärmeableitung gesorgt, ohne daß ein Abbrennen der Ansätze zu befürchten wäre.
- In den Abb.3 bis 5 sind Abwandlungen der Ansatzformen dargestellt. Abb. q. zeigt Ansätze q., 5, die in seitlicher Ansicht die Form eines Parallelogramms aufweisen, und Abb: 5 wiederum Ansätze 6, 7 in Trapezform, wobei die kürzere Seite des Trapezes an der Rohrwand liegt. Man erkennt aus den Abb. q. und 5, daß das Ineinandergreifen und Zusammenffi;.lten der Ausk'.,eidungsinasse zwischen den Ansätzen und dadurch die Verbindung mit dem Kühlrohr wesentlich verbessert wird. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach den Linien II-II bzw. III-III der Abb. q. und 5. Hierbei sind nur die Ansätze einer Reihe dargestellt. In sinngemäßer Weise sind auch hier weitere auf_ den Rohrumfang verteilte Reihen vorgesehen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Kühlrohr für Feuerraumwände, welches mit zur Kühlung sowie zum Halten der feuerfesten Auskleidung dienenden radialen Ansätzen mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt versehen ist, die völlig in die Auskleidung eingebettet und in mehreren zur Rohrachse parallelen und am Rohrumfang verteilten Reihen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze abwechselnd. nach beiden. Seiten aus der radialen Richtung kreisbogenförmig abgebogen sind und lediglich mit einer Kante bis an die dem Feuerraum zugewandte Fläche der Auskleidung reichen.
- 2. Kühlrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze in den benachbarten Reihen gegeneinander um eine halbe Teilung versetzt sind.
- 3. Kühlrohr nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze in seitlicher Ansicht die Form eines Parallelogramms aufweisen. q.. Kühlrohr nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze in seitlicher Ansicht die Form eines Trapezes haben, dessen kürzere Seite an der Rohrwand liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS723358X | 1938-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE723358C true DE723358C (de) | 1942-08-03 |
Family
ID=5455133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA86021D Expired DE723358C (de) | 1938-02-04 | 1938-03-04 | Kuehlrohr fuer Feuerraumwaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE723358C (de) |
-
1938
- 1938-03-04 DE DEA86021D patent/DE723358C/de not_active Expired
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