DE593802C - Feuerraumwand fuer Fluessigkeitswaermeaustauschvorrichtungen, insbesondere Dampfkessel - Google Patents

Feuerraumwand fuer Fluessigkeitswaermeaustauschvorrichtungen, insbesondere Dampfkessel

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DE593802C
DE593802C DEB157354D DEB0157354D DE593802C DE 593802 C DE593802 C DE 593802C DE B157354 D DEB157354 D DE B157354D DE B0157354 D DEB0157354 D DE B0157354D DE 593802 C DE593802 C DE 593802C
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Babcock and Wilcox Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/106Studding of tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Heat-Exchange And Heat-Transfer (AREA)

Description

  • Feuerraumwänd für Flüssigkeitswärmeaustauschvorrichtungen, insbesondere Dampfkessel Gegenstand der Erfindung ist eine Feuerraumwand für Flüssigkeitswärmeaustauschvorrichtungen, insbesondere Dampfkessel, mit einer Reihe von Flüssigkeit führenden Rohren, an d-tnen Haltestifte für die Brennstoffschlacke bzw. die feuerfeste Auskleidung angeschweißt sind. Es ist erwünscht, bei derartigen Wänden- die Rohrteilung möglichst groß zu machen, weil man auf diese Weise eine bessere Verbandfestigkeit erzielen und die Anlage verbilligen kann. Benutzt man aber eine große Rohrteilung, so muß man sehr lange Haltestifte verwenden, rund dies bringt die Gefahr des Abrennens der Stifte mit sich, insbesondere wenn man den Durchmesser im Verhältnis zur Wanddicke der .Rohre nicht zu groß. wählen will, was mit Rücksicht auf das elektrische Anschweißen der Stifte an den Rohren geschehen muß.
  • Die Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten dadurch, daß die Stifte in mehreren Reihen an den sich gegenüberliegenden Seiten der Rohre und in der Nähe der durch die Rohrachsen bestimmten Ebene angebracht und daß die vom Ofen abgewandten Stifte länger ,ausgebildet sind als die dem Feuerraum benachbarten. Hierdurch ist erreicht, daß, die vom Ofeninnern abgewandten Stifte durch die dem Feuerraum benachbarten kürzeren Stifte derart abgeschirmt sind, daß sie nicht wegbrennen, trotzdem aber die strahlende Wärme an den zwischen den Rohren liegenden Teilen der Wände gut abfangen, ungeachtet der Tatsache, daß eine große Rohrteilung zur Verwendung gelangt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist ein waagerechter Teilschnitt durch eine Feuerraumwand gemäß der Erfindung. Abb.2 zeigt zwei Rohre in größerem Maßstab. Abb. 3 ist eine Seitenansicht der Abb.2 in Richtung der Pfeile q.-q. gesehen. Abb. q. und 5 sind ,ähnliche Darstellungen wie Abb.2 für abgeänderte Ausführungsformen.
  • Die Zeichnung zeigt teilweise mit Köpfen versehene Metallstifte, die mit den Kühlrohren 12 elektrisch@derart verschweißt sind, daß die Köpfe gegen die Rohre zu liegen kommen. Während des Schweißens werden die Stifte zweckmäßig in radialer Lage gehalten.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 sind lange Stifte 16 vorgesehen, die in Reihen an gegenüberliegenden Seiten benachbarter Rohre 12 angeordnet sind. Nach vornhin sind neben diesen Stiftreihen weitere Reihen kürzerer Stifte 18 vorgesehen, die der Gefahr des Wegbrennens der langen Stifte vorbeugen, indem sie die letzteren gegen die starke strahlende Wärme des Feuerraumes abschirmen. An die Rohre 12 sind also die Stifte in .einer Mehrzahl von Reihen und mit verscMedenen Längen angeschweißt, und zwar derart, daß die langen Stifte rückwärts (gerechnet von dem Feuerraum aus) liegen und der strahlenden Wärme weniger ausgesetzt sind. Zweckmäßig befinden sich die kurzen Stifte 18 nicht vor der Ebene der Rohrachsen. Sie können in derselben Ebene wie die längeren Stifte 16 liegen und rechtwinklig zu den Rohren angeordnet sein, um die langen Stifte wirksam abzuschirmen.
  • Bei der in Abb. 2 und 3 dargestellten Anordnung wird der größte Teil der strahlenden Wärme in den Zwischenräumen von den Stiften 16 und 18 aufgefangen. Den Rest nimmt die Wand 2o auf, die zweckmäßig aus Mauersteinen 22 besteht und die Rohre an der Rückseite überbrückt. Die Steine werden durch Stifte 54 an den Rohren mit Klammern 56 gehalten.
  • Während des Betriebes des Ofens mit einem schlackeerzeugenden Brennstoff schlägt sich Schlacke an den Stiften 16 und 18 nieder und schützt die Wand 2o gegen übermäßige Temperaturen und Anfressen des feuerfesten Steines. Beim Anheizen sind die Feuerung und ihre Wandflächen noch kalt. Wenn nun die Schlacke an den Rohren und zwischen den Stiften erstarrt und sich anhäuft, so füllt sie allmählich die Zwischenräume aus. Die Temperatur der Wandfläche nimmt nun zu, bis sich keine Schlacke mehr niederschlägt und ein Gleichgewichtszustand sich herausbildet. Will man diese selbsttätige Einstellung der Wandflächentemperatur durch niedergeschlagene Schlacke verhindern, so kann man vor dem Anheizen feuerbeständige Masse in plastischem Zustand um die Stifte formen. Ein etwaiger überschuß an Masse verschwindet von selbst, wenn die Wandfläche sich .erhitzt, bis die Wand diejenige Dicke hat, bei der Schlacke erstarrt oder das Wegschmelzen aufhört.
  • Der Erfzndungsgegenstand läßt sich auch bei bereits vorhandenen Feuerungen für Wasserrohrkessel in wirtschaftlicher Weise anbringen, ohne die Rohre ausbauen zu müssen. Die Arbeitsweise alter Feuerungen kann auf diese Weise wesentlich verbessert werden. Werden die mit Köpfen versehenen Stifte 16, 18 an vorhandene Rohre angeschweißt, so lokalisiert sich die Schweißwärme an den Stiftköpfen und dem entsprechenden Wandteil des Rohres derart, daß das Anschweißen ganz schnell vorgenommen werden kann und die Umbaukosten außerordentlich gering bleiben. Auch die Zeit der Außerbetriebsetzung ist sehr kurz.
  • Beim Anschweißen wird nur das Ende der Stifte ,erwärmt, indem man die Elektrode @tahe an den Stiftkopf heranführt, so daß derSchweißdruck nur auf den :elektrisch erw ärmten Stiftkopf wirkt. Die Stifte befuiden sich dabei zweckmäßig in radialer Lage zum Rohr. Hierdurch wird die Wirksamkeit der Schweißung erhöht, und man erhält den Höchstwert an Wärmeübertragung für die ganze Anlage. Nachdem die Stifte in dieser Weise angeschweißt sind, werden die längeren Stifte 16, wie in Abb. q. dargestellt, zweckmäßig mit ihren äußeren Teilen aus der gestrichelt gezeichneten radialen Lage 24 in die endgültige Lage umgebogen, in der sie sich parallel zur Wandfläche 20 .erstrecken. Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 sind sowohl die kurzen Stifte 97 als auch die langen Stifte 48 radial in bezug auf die Rohre 12 angeordnet.

Claims (2)

  1. YATENTANSPRGCIIL: 1. Feuerraumwand für Flüssigkeitsw ärmeaustauschvorrichtungen,insbesondere Dampfkessel, mit einer Reihe von Flüssigkeit führenden Rohren, an denen Haltestifte für die Brennstoffschlacke bzw. die feuerfeste Auskleidung angeschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte in mehreren Reihen an den sich gegenüberliegenden Seiten der Rohre und in der Nähe der durch die Rohrachsen bestimmten Ebene angebracht und daß die vom Ofeninnern abgewandten Stifte länger ausgebildet sind als die dem Feuerraum benachbarten.
  2. 2. Feuerraumwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte durch Anschweißen in radialer Stellung an den Rohren befestigt und nachträglich in eine der Rohrwandung parallele Richtung umgebogen sind.
DEB157354D 1932-01-20 1932-09-09 Feuerraumwand fuer Fluessigkeitswaermeaustauschvorrichtungen, insbesondere Dampfkessel Expired DE593802C (de)

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DE (1) DE593802C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925294C (de) * 1950-05-10 1955-03-17 Andre Huet Wasserrohr, insbesondere fuer Strahlungskessel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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