DE7233272U - Maschine zum Trennen von Rohren jeglichen Querschnitts - Google Patents

Maschine zum Trennen von Rohren jeglichen Querschnitts

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Description

: i '**: ioliieiiz, <ien.'5. 9. 1972
PATENTANWALT "' *" p'/Vä D!pl.-lng. E. HENTSCHEL
54 KOBLENZ
KurtUrtteBitT. 68 · Tel. 0261-34333
Gebrauchsmusteranmeldung Frjedr. Hans Jung. Beselich-Obertiefenbach
" Maschine ZiUm Trennen von Rohren jeglichen Querschnitts n
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Trennen von Rohren jeglichen Querschnitts, mit einem quer zu dem in einer KL enunvor richtung befindlichen Rohr bewegbaren, dieses anschneidenden Schneidmesser und einem senkrecht zur Bewegung des Schneidmessers bewegten Trennmesser, wobei zuerst das Schneidmesser das Rohr anschneidet und danach das Trennmesser das Rohr durchtrennt.
Eine solche Maschine ist bekannt (siehe Prospakt der Firma F.H. Jung & Co., Obertiefenbach). Auf einer Grundplatte befinden sich eine Klemmvorrichtung für die Rohre, ein senkrecht stehender und ein waagrcoht liegender Schlitten. Dabei ist auf dem senkrecht stehenden Schlitten das Trennmesser zum Durchtrennen der Rohre und auf dem waagrecht stehenden Schlitten das Schneidmesser zum Anschneiden der
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Rohre geführt. Ein in der Klemmvorrichtung festgeklemmtes Rohr wird zunächst durch das Schneidmesser angeschnitten, so daß eine etwp ellypsenförmige Öffnung quer zur Achse des Rohres entsteht. Die Tiefe dieser öffnung entspricht etwa der Wandstärke des Rohres. Sodann fährt das senkrecht bewegbare Trennmesser, dosen Scloeidfläohe senkrecht zur Achse des Rohres verläuft, in die Öffnung hinein und trennt das Rohr auseinander. Die bei dem Schnitt anfallenden Späne werden mittels Pressluft in einen Spänebehälter geblasen. Das Rohr selbst wird nach jedem Trennvorgang von der Klemmvorrichtung freigegeben und über horizontal angeordnete Vorsohubrollen weiter befördert.
Bei dem Trennvorgang mit dem Trennmesser entstehen an der unten befindlichen Rohrseite Grate, welohe einerseits ein funktionsgereohtes Vorschieben des Rohres behindern können und durch die das Trennmesser mit der Zeit stampf wird. Aus diesem Grunde ist die Lebensdauer des Trennmessers verhältnismäßig gering.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Maschinen zum Trennen von Rohren zu vermeiden. Insbesondere sollte die Lebensdauer des Trennmessers erhöht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemttB dadurch gelöst, dafl das Schneidmesser als Doppelsohneidmesser mit nach innen ge-
.richteten Schneiden ausgebildet ist und daß das Schneidmesser vertikal und das Trennmesser horizontal bewegbar ist.
Babel entspricht der Atytand der Messer dem Innendurchmesser des anzuschneidenden Rohres.
Vorteilhaft sind die einzelnen Schneidmesser zwischen zwei Klemmbacken mittels Schrauben festgeklemmt und jeweils mit einer Paßfeder, welche in eine Nut an den Klemmbacken und an jedem Trennmesser eingreifen, geführt.
Der Vorteil der Maschine mit dea Doppelsohiaeidemesser besteht darin, daß ein Grat an der dem Auftreffpunkt des Trennmessers entgegengesetzten Seite nioht mehr entsteht, weil dieser Absohnltt duroh das Schneidemesser schon vorher entfernt wurde. Ber besondere Vorteil der Maschine besteht allerdings darin, daß sich die Lebensdauer des Trennmessers wesentlich erhöht. Während das Trennmesser bei einer Masohine mit Binfaohsohneide etwa 2000 Trennungen bei etwa gleioher Qualität der Trennung ausführen kann, können nunmehr mit dem Doppe.lsohneidemesser etwa 10.000 Trennungen ohne wesentlichen Verlust der Maßgenauigkeit erreicht werden.
Anhand der Zelohnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Schneidemesser - Trennmesseranordnung einer Rohrtrennmaschine -,
Fig. 2 eine Schneidemesseranordnung mit Klemmbacken,
Fig. 3 das Doppelschneidemesser im Schnitt gemäß der Linie Il/ll, und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Doppelschneidemessers der Fig. 2.
Auf einer Grundplatte 1 ist eine Klemmvorrichtung 2 mittels nicht näher dargestellten Schrauben befestigt, welche zum Festklemmen eines Rohres 3 dient. Dabei klemmt die Klemmvorrichtung im Takte des Arbeitsverfahrens das Rohr fest und gibt es wieder zum Vorschub frei. Senkrecht zu der Grundplatte ist, fest mit dieser verbunden, ein Ständer 4 vorgesehen, in dessen zum Rohr hin gerichteter Seite eine etwa T-förmige Führung 5 eingebracht ist ^, in welcher ein Schlitten 6 gemäß Pfeilrichtung A durch eine äicht weiter dargestellte Hydraulikeinrichtung auf xind ab bewegbar ist. unterhalb des Schlittens 6 ist ein Halter 7 für die Doppelschneidemesser 8 mit dessen Flansch 9 mittels Schrauben 10 befestigt.
Senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Doppelschneidemesser ist ein Maschinenbett 11 vorgesehen, in welohem die Haltevorrichtung 12 für ein Trennmesser 13 in der gleichen Weise
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wie der Schlitten 6 geführt ist. Auoh hierbei ist das Trennmesser mittels einer Hydraulikelnriohtung gemäß der Pfailrichtung B waagreoht hin-und herschiebbar. Das Bett 11 ist mit der Grundplatte 1 in nicht weiter dargestellter Weise fest verbunden. Der Halter 7 für die Doppelmesser besitzt eine etwa L-förmige hintere Klemmbacke 14; an der Oberseite des oberen Schenkels 15 ist der Flansch 9 angeformt, während an dem Schenkelende eine Ausnehmung 16 vorgesehen ist, in der die vordere Klemmbacke 17 mit einem an ihr angeschweißten Führungselement 17a geführt ist. Die beiden Klemmbacken 17 und 14 sind mittels einer Schraube 18 miteinander verschraubt. Zwischen diesen beiden Klemmbacken befinden sich nun links und rechts die Doppelschneidemesser 8, welche selbst wiederum je eine Nut 19 aufweisen, in welche je eine mit der Klemmbacke Ik mittels Schrauben 20 verbundene Paßfeder 21 zur Führung der Doppensehneidemesser 8 eingreifen.
Die Doppelschneidemesser 8 selbst weisen einen Klemmteil 8a und einen Schneideteil 8b auf.
Die Wirkungsweise der Maschine sei nun im folgenden erläutert:
Wenn ein Rohr geschnitten werden soll, dann wird dieses zunächst in die Klemmvorrichtung 2 eingeschoben und festgeklemmt. Wieweit das Rohr in die Klemmvorrichtung eingeschoben wird, richtet sich danafc, wie lang das abzutrennende
Rohrstüok werden soll. Sodann fährt der Schlitten 6 mit dem Halter 7 für die Doppelsohneidemesser 8 naoh unten; dabei bewegen sich die Sohneidkanten eines jeden Messers entlang der gestrichelten Linie 22 und trennen dabei den jeweils außen liegenden Abschnitt 3a und 3b des Rohres heraus. Auf diese Weise entsteht links und reohts am Bohr je ein Schlitz. Naohdem das Schneidemesser naoh oben hoch gefahren ist, beginnt die Bewegung des Trennmessers 13; dieses fährt in den linken Schlitz ein, trennt die beiden zwischen den Schlitzen des Rohres noch verbliebenen Stege duroh und fährt wieder zurück. Dabei werden Späne duroh Preßluft weggeblasen (nicht weiter dargestellt). Nun wird die Verriegelung an der Klemmvorrichtung 2 gelöst; duroh Nachschieben des Rohres in die Klemmvorrichtung hinein wird das abgetrennte Teilstück ausgeworfen. Das Arbeitsspiel wiederholt sich von neuem. Die Schnittzeit beträgt bei dieser Maschine, unabhängig von Durchmesser und Wandstärke etwa 0,5 Sekunden. Das Rohr selbst wird durch nicht weiter dargestellte Förderrollen transportiert.
Schutzansprüche:

Claims (4)

Koblenz, den 5.9. 1972 ό P/Pä SchutzansprUohet
1. Maschine zum Trennen von Rohren jeglichen Querschnitts, mit einem quer zu dem in einer Klemmvorrichtung festklemmbaren Rohr bewegbaren, dieses anschneidenden Schneidmesser und einem senkrecht zur Bewegung des Sohneidmessers bewegten Trennmesser, wobei zuerst das Sohneidmesser das Rohr anschneidet und danach das Trennmesser das Rohr trennt, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenumesser (13) horizontal und das Schneidmesser (8) vertikal bewegbar ist und dafl ferner das Sohneidmesser (8) als Doppelsohneidmesser mit nach innen gerichteten Sohneiden ausgebildet istt( de See Beee.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schneidmesser zwischen zwei Klemmbacken (14,17) mittels einer Schraube (18) festgeklemmt sind, wobei sie jeweils mit einer Paßfeder (21), welche in eine Nut (19) an den Schneidmessern (8) eingreifen, geführt sind.
3. Maschine nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Klemmbacke (lA) L-fö'rmig ausgebildet ist, wobei der Schenkel (15), welcher senkrecht zur Bewegungs-
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riohtung der Messer (8) geriohtet ist, einen Plansch (9) zur Befestigung des Halters (7) an einem senkrecht auf- und abfahrbaren Schlitten (6) vorgesehen ist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Klemmbacke (17) in einer am Ende des Schenkels (15) der L-förmigen Klemmbacke (14) vorgesehenen Nut (l6) geführt ist.
DE7233272U Maschine zum Trennen von Rohren jeglichen Querschnitts Expired DE7233272U (de)

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