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Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Leitern, insbesondere
zur Bearbeitung von Holmen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zur Herstellung von Leitern, insbesondere
zur Bearbeitung von Holmen, bei dem der Holm in einer Spannvorrichtung eingespannt
ist und bei dem eine Fräseinheit Ausnehmungen im Holm zum Durchtritt für Leitersprossen
ausfräst, eine StanzeinheitiLöcher zum Durchtritt von Befestigungsschrauben zur
Befestigung der Sprossen an den Holmen ausstanzt und eine Ablängsäge. den Holm in
vorgegebener Länge abschneidet.
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Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Bearbeitung von Holmen von Leitern vorzuschlagen, wobei verschiedene Ausnehmungen
in der Holmlängsseite und das Ablängen
der Holme entsprechend einer
vorgegebenen Länge selbstätig ohne Inanspruchnahme menschlicher Hilfe erfolgen soll.
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Bei der Bearbeitung von HOlmen für Leitern ist eine Vielzahl von Bearbeitungsvorgängen
mit einer Vielzahl von Bearbeitungsmaschinen notwendig. Es ist bekannt, diese Bearbeitungsvorgänge
an verschiedenen Fabrikationsplätzen mit verschiedenen Bearbeitungsmaschinen vorzunehmen.
Diese bekannte Bearbeitungsmethode ist jedoch sehr kosten-und zeitaufwendig, da
der zu bearbeitende Holm jewis von einem Bearbeitungsplatz zum nächsten transportiert
werden muß, jeweils am Bearbeitungsplatz eingespannt und ausgerichtet werden muß,
um schließlich bearbeitet zu werden und um nach der Bearbeitung wieder aus der Spannvorrichtung
gelöst zu werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens vorzuschlagen, wobei eine Vielzahl von Bearbeitungsvorgängen
an einem eingespannten Holm gleichzeitig oder kurzzeitig aufeinanderfolgend vorgenommen
werden kann, ohne daß der zu bearbeitende Holm aus der Spannvorrichtung entfernt
werden muß, um einem weiteren Bearbeitungsschritt zugeführt zu werden. Weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, der es gelingt,
sämtliche für die Befestigung von Sprossen im Holm notwendigen Ausnehmungen im Holm
anzufertigen, ohne daß dabei der Bearbeitungsplatz der Fertigungsstätte gewechselt
werden muß.
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Die Aufgabe wird gemäss der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein
Verfahren, bei dem die eingangs genannten Bearbeitungswerkzeuge zum Einsatz kommen,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem
ersten Arbeitstakt
die Spannvorrichtung und eine davon getrennt arbeitende Vorschubeinrichtung entspannt
sind und die Ablängsäge, die Fräseinheit und die Stanzeinheit in vertikaler Richtung
angehoben sind und die vordere Stirnseite des zu bearbeitenden Holmes längs einer
Auflage in horizontaler Richtung gegen einen ersten Abtaster stößt, daß das Signal
des ersten Abtasters dem zweiten Arbeitstark startet, bei dem die Spannvorrichtung
den Holm einspannt, daß im dritten Arbeitstakt die Fräseinheit und die Stanzeinheit
in vertikaler Richtung auf den Holm niederfahren und ein zweiter Abtaster den Hub
der Fräseinheit und/oder den Hub der Stanzeinheit in vertikaler Richtung begrenzt,
daß im vierten Arbeitstakt das Signal des zweiten Abtasters die Fräseinheit steuert,
daß im fünften Arbeitstakt die Fräseinheit und die Stanzeinheit in vertikaler Richtung
vom Holm abheben, daß im sechsten Arbeitstakt die Vorschubeinheit den Holm einspannt
und die Spannvorrichtung den Holm freigibt, daß im siebten Arbeitstakt die Vorschubeinheit
einen Vorschub in horizontaler Richtung um den Abstand zweier Leitersprossen ausführt
und dabei den Holm in Montagerichtung längs der Auflage weiterbefördert und der
Vorschub in horizontaler Richtung durch einen dritten Abtaster begrenzt ist, daß
das Signal des dritten Abtasters den ersten Arbeitstakt startet, daß nach einer
vorgegebenen Anzahl von gefrästen Ausnehmungen im Holm die Ablängsäge inrtikaler
Richtung auf den HOlm niederfährt und den Holm in vorgegebener Länge abschneidet.
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Das vorstehend beschriebene Verfahren ist gekennzeichnet durch den
zeitlichen Ablauf verschiedener Bearbeitungsschritte von - längs einer Bearbeitungsstrasse
- angeordneten, verschiedenen Bearbeitungsmaschinen. Die zeitliche Aufeinanderfolge
der ablaufenden Arbeitstakte wird gesteuert durch das Signal verschiedener Abtaster
und/oder durch das Signal verschiedener Abtaster in Zusammenarbeit mit einem Zeitschaltwerk.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die im vorstehend beschriebenen
Verfahren ablaufenden fünftennd sechsten Arbeitstakte zeitlich zusammenfallend ausgeführt
werden können.
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Während die Stanzeinheit in vertikaler Richtung vom Holm abhebt (nach
Beendigung des Fräsvorganges) gibt gleichzeitig die Spannvorrichtung den HOlm frei,
während dessen die Vorschubeinheit zum Transport des Holmes in horizontaler Richtung
längs der Montagerichtung den Holm einspannt.
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Eine Vorrichtung zur Ausübung des vorgenannten Verfahrens ist gekennzeichnet
dadurch, daß in Montagerichtung hintereinanderfolgend angeordnet sind eine Ablängsäge,
eine Fräseinheit und eine STanzeinheit. Die vorstehend aufgezählte Hintereinanderfolge
der Bearbeitungsmaschinen stellt eine vorteilhafte Anordnung bei der Fertigung von
Ausnehmungen im Holm dar. Die Ablängsäge ist als erste Bearbeitungsmaschine an der
Bearbeitungsstrasse angeordnet und schneidet schließlich nach Beendigung der von
den anderen Arbeitsmaschinen durchgeführten Bearbeitungen den Holm ab.
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Ein weiteres wesentliches Merkmal der Vorrichtung ist, daß zwischen
der Ablängsäge und der auf die Ablängsäge folgenden Fräseinheit ene Spann- und Vorschubeinheit
angeordnet ist. In diese Spann-und Vorschubeinheit wird der zu bearbeitende Holm
geführt, die seitliche Führung erfolgt durch Nutensteine bzw. Rollen. Diese Rollen
greifen in eine im Holm längs angebrachte Nut ein. Dadurch ist die Einrichtung nicht
von einer bestimmten Holmbreite abhängig.
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Somit bleibt die Einrichtung ohne Umrüstung der Maschine von der Holmbreite
unabhängig. Die Ablängsäge ist selbstverständlich während der andere Bearbeitungsvorgänge
hochgefahren und schneidet erst im letzten Arbeitstakt den HOlm auf eine vorgegebene
Länge zu. Die Stirnseite des neu zu bearbeitenden HOlmes trifft auf einen Anschlag
in der Spann- und Vorschubeinrichtung, wobei gleichzeitig mit diesem Anschlag ein
Abtaster gekoppelt ist, der das Signal zur Ausführung des ersten Abeitstaktes gibt.
Im ersten Arbeitstakt wird der HOlm von der Vorschubeinheit festgespannt und in
vorgegebener Länge der ersten Bearbeitvungsmaschine (Fräseinheit) zugeführt. Alle
folgenden, weiteren Bearbeitungsschritte werden selbsttätig und voll automatisch
ausgeführt.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß am Ende
der Bearbeitungsstrasse eine weitere Spann- und Vorschubeinheit angeordnet ist.
Durch die Verwendung zweier Spann- und Vorschubeinheiten (am Anfang und am Ende
der Bearbeitungsstrasse) wird eine sichere Einspannung des Holmes erreicht, insbesondere
sind damit gerngfügige Verschiebungen des Holmes - wie sie evtl. bei der Verwendung
nur einer Spann- und Vorschubeinheit zu befürchten wären - ausgeschlossen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der
Zeichnung erläutert. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer
Beschreibung
weitere Merkmale und Vorteile der ERfindung hervor.
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Es zeigen: Fig. 1 Seitenansicht und teilweiser Schnitt einer Vorrichtung
zur selbsttätigen Bearbeitung von HOlmen gemäss der Erfindung Fig. 2 Draufsicht
auf die Vorrichtung gemäss Fig. 1 Fig. 3 Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Stanzeinheit
als möglicher Ersatz für die in Fig. 1 und 2 dargestellte Holm-Stanzeinrichtung
Fig. 4 Schnitt gemäss der Linie I-I aus Fig. 3 (Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels)
In Fig. 1 sind in Montagerichtung 17 des Holmes 6 hintereinanderliegend folgende
Bearbeitungsmaschinen gezeigt: Eine Ablängsäge 1, eine Fräseinheit 3, und eine STanzeinheit
4.
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In der Darstellung gemäss den Fig. 1 und 2 ist lediglich eine Spannvorrichtung
8 und eine Vorschubeinheit 5 gezeichnet. Eine gleiche, parallel geschaltete Anordnung
aus Spannvorrichtung 8 und Vorschubeinheit 5 wäre zwischen der Ablängsäge 1 und
der FRäseinheit 3 gezeichnet zu denken.
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Die Darstellung der Fig. 1 zeigt bereits einen nahezu fertiggestellten
Holm 6, dessen hinteres Ende gerade durch die Abläng -säge 1 mit dem Sägeblatt 7
abgetrennt wird. Im Gegensatz zur Darstellung der Fig. 1 soll im folgenden der Ablauf
der Arbeitstakte erläutert werden, so wie sie ablaufen, wenn ein neu zu bearbeitender
Holm 6 in den Anfang der Bearbeitungsstrasse eingeführt wird.
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In einem ersten Arbeitstakt ist die zwischen Ablängsäge 1 und Fräseinheit
3 - zeichnerisch nicht dargestellte - Spannvorrichtung 8 und die davon getrennt
arbeitende Vorschubeinheit 5 entspannt.
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Die Ablängsäge 1, die Fräseinheit 2 und die STanzeinheit 4 sind in
vertikaler Richtung 11' vom Holm 6 abgehoben und die vordere Stirnseite des Hdiiies
6 wird in Montagerichtung 17 gegen einen ersten Abtaster 19 transportiert. Der Abtaster
19 liegt dabei vorzugsweise in Montagerichtung 17 hinter der Fräseinheit 3.
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Mit der Betätigung des Abtasters 19 wird der zweite Arbeitstakt gestartet,
bei dem die zwischen der Ablängsäge 1 und der Fräseinheit 3 - zeichnerisch nicht
dargestellte - Spannvorrichtung 8 den zu bearbeitenden Holm 6 einspannt.
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Im dritten Arbeitstakt wird die Fräseinheit 3 und die Stanzeinheit
4 in vertikaler Richtung 11 auf den Holm 6 niedergefahren; die Stanzeinheit 4 trifft
jedoch bei der ersten zu bearbeitenden Ausnehmung im Holm 6 noch nicht auf den Holm
6, da die STirnseite
des HOlmes 6 erst am Abtaster 19 anliegt. Die
STanzeinheit 4 führt daher in diesem Fall einen Leer-Arbeitshub aus. In den Hubweg
der Fräseinheit 3, der Stanzeinheit 4 und der Ablängsäge 1 sind vorzugsweise Abtaster
angeordnet, die den Hub der genannten Bearbeitungsmaschinen in vertikaler Richtung
11 begrenzen und durch ihre Signale weitere Bearbeitungsschritte einleiten.
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Beim Niederfahren der Fräseinheit 3 in Richtung 11 wird bei einer
bevorzugten Ausführungsform ein zweiter Abtaster 18 die Hubbewegung der Fräseinheit
3 in Richtung 11 begrenzen.
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Das Signal des zweiten Abtasters 18 leitet den vierten Arbeitstakt
ein, bei dem das Fräswerkzeug 14 der Fräseinheit 3 startet, wobei das Fräswerkzeug
14 in horizontaler Ebene von einer mit einer Schablone 2 gesteuerten Antriebseinheit
geführt ist.
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Mit dem Fräsvorgang der Fräseinheit 3 ist gleichzeitig ein Arbeitshub
der STanzeinheit 4 verbunden. Die Stanzeinheit 4 ist im Abstand 41 zweier Ausnehmungen
in Montagerichtung 17 von der Fräseinheit 3 entfernt angeordnet und stanzt vorzugsweise
zwei Befestigungslöcher aus der - der gefrästen Ausnehmung im Holm-gegenüberliegenden
Seite des Holmes heraus. Die Aufeinanderfolge der Stanzeinheit 4 in Montagerichtung
17 auf die Fräseinheit 3 zeigt das vorteilhafte Merkmal, daß der Stempel 20 der
STanzeinheit 4 durch die in die Oberseite des Holmes 6 von der Fräseinheit 3 gefräste
Ausnehmung auf die gegenüberliegende Seite des Holmes niederfährt, und dort mit
dem Stempel 20 entsprechende Ausnehmungen ausstanzt.
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Die beim Fräsen anfallende Späne wird ausgeblasen, die beiden Lochstempel
stanzen von innen nach außen, so daß der Stanzabfall sofort herunterfällt.
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Mit der Beendigung des Fräsvorganges der Fräseinheit 3 und des Stanzvorganges
der Stanzeinheit 4 wird der fünfte Arbeitstakt eingeleitet, bei dem die Fräseinheit
3 und die Stanzeinheit 4 in vertikaler Richtung 11' vom HOlm 6 abheben.
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Die beidseitig im HOlm 6 angeordneten Ausnehmungen sind nun fertiggestellt,
so daß im sechsten Arbeitstakt die Vorschubeinheit 5 gestartet wird, wobei diese
den Holm 6 einspannt und die Spannvorrichtung 8 den Holm 6 freigibt.
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Im siebten Arbeitstakt führt die Vorschubeinheit 5 einen Vorschub
in horizontaler Richtung 12' um den Abstand 41 zweier später einzusetzender Leitersprossen
aus und transportiert dabei den Holm 6 in Montagerichtung 17 längs der Auflage 40.
Der Vorschub der Vorschubeinheit 5 ist in horizontaler Richtung 12' vorzugsweise
durch einen dritten Abtaster 42 begrenzt. Das Signal des dritten Abtasters 42 startet
vorzugsweise wieder den ersten Arbeitstakt.
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Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Anzahl
der ausgestanzten Ausnehmungen im Holm 6 gezählt wird.
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Beispielsweise kann dazu die Hubbewegungen der Fräseinheit 3 in Richtung
11 mit einem Abtater 18 gezählt werden. Der Abtaster 18
ist dabei
mit einem Zählwerk gekoppelt, das bei einem bestimmten, vorgegebenen Zählerstand
die Ablängsäge 1 in Richtung 11 auf den Holm 6 niedersenkt und den Holm mit dem
Sägeblatt 7 abschneidet.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungstrm der vorliegenden Erfindung
sieht vor, daß mit dem Arbeitshub der Ablängsäge 1 in Richtung 11 gleichzeitig das
Zählwerk wieder auf Null zurückgestellt wird, und daß damit ein neuer Arbeitsgang
eingeleitet ist. Ebenso können aber die bereits fertiggestellten Ausnehmungen im
Holm 6 durch andere Vorrichtungen, beispielsweise Abtaster, welche in die Ausnehmungen
greifen , gemessen werden.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor,
daß die den Holm 6 tragende Auflage 40 als in horizontaler und vertikaler Ebene
führende Rollen-Anordnung ausgebildet ist.
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Durch dieses Merkmal ist ein leichter und reibungsarmer Vorschub des
Holmes 6 in Montagerichtung 17 gewährleistet.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sieht vor, daß die Spanneinheiten 8 und die Vorschubeinheiten 5 fluidisch (hydraulisch
oder pneumatisch) betätigte Kolben-Zylinder-Anordnungen sind. Mit der Bezugszahl
16 ist dabei der Spann-Zylinder der Vorschubeinheit 5 bezeichnet, während mit der
Rezugszahl 15 der Vorschub-Zylinder zur Erzeugung des Vorschubes in Richtung 12,12'
der Vorschubeinheit 5 bezeichnet ist (siehe Fig. 1
und 2).
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Ebenso können die Eubbewegungen der Ablängsäge 1, der Fräseinheit
3, der Stanzeinheit 4 in vertikaler Richtung 11, 11' durch fluidisch (hydraulisch
oder pneumatisch) betätigte Kolben-Zylinder-Anordnung ausgeführt werden. Ebenso
können diese Hubbewegungen von elektromotorischen Antriebsmitteln bewerkstelligt
werden.
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Die in dem Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 1 und 2 dargestellte
Bearbeitungsstrasse gewährleistet eine schnelle und sichere Bearbeituna des Holmes
6, wobei in gegenüberliegende Holmseiten jeweils eine Ausnehmung eingearbeitet ist.
Die in der Taktfolge selbsttätig arbeitende Beaieitungsstrasse gewährleistet eine
schnelle und genaue Anfertigung der Ausnehmungen im Holm 6, wobei der Holm 6 zur
Anfertigung einer Ausnehmung (gleichzeitiges Fräsen und Stanzen) nur einmal eingespannt
werden muß und wobei dann mit einer Vorschubeinheit ein genau vorbestimmter Vorschub
in Montagerichtung 17 erzeugt wird, um die zweite Ausnehmung im Holm 6 zu bearbeiten.
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An der Bearbeitungsstrasse ist gleichzeitig eine Ablängsäge 1 angeordnet,
die den endgültig fertiggestellten Holm abschneidet und mit Beendigung des Sägevorgangs
einen neuen, ersten Arbeitstakt zur Bearbeitung eines neuen Holmes einleitet.
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Ein zweites Ausführungsbeispiel der in der Frg. 1 und 2 dargestellten
Stanzeinheit 4 wird im folgenden anhand der Fig. 3 und 4 erläutert. Dabei wird in
dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel ein
neues Verfahren zur Herstellung von Ausnehmungen in einem Holm mithilfe einer Stanzeinheit
dargestellt.
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Es ist bereits bekannt, Ausstanzungen im Holm einer Leiter dadurch
vorzunehmen, daß der zu bearbeitende Holm in einer Spannvorrichtung eingespannt
ist und daß die STanzeinheit nachfolgend entsprechende Ausnehmungen im Holm ausstanzt.
Gemäss dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 werden
zwei getrennt voneinander angeordnete in Montagerkhtung hintereinanderliegende Bearbeitungsmaschinen
benötigt. Die erste Bearbeitungsmaschine (Fräseinheit 3 in Fig. 1 und 2) stellt
die größere Ausnehmung im Holm zum Durchtritt für die Sprosse her, während die nachgeschaltete
Bearbeitungsmaschine (Stanzeinheit 4 in Fig. 1 und 2) auf der dieser Ausnehmung
im Holm gegenüberliegenden Holmseite vorzugsweise zwei kleinere Ausnehmungen stanzt.
Diese Ausnehmungen sind zum Durchtritt für Befestigungsschrauben zur Befestigung
der Sprossenstirnfläche an der Innenseite des Holmes 6 gedacht.
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Die Hintereinanderanordnung zweier verschiedener Bearbeitungsmaschinen
erfordert erhöhten Aufwand hinsichtlich der Zeitsteuerung (Steuerung des zeitlichen
Ablaufs der Bearbeitungsschritte). Ebenso wird dadurch ein erhöhter Raumbedarf benötigt.
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Aufgabe vorliegender Erfindung ist, ein Verfahren oder eine Vorrichtung
zur
Ausübung des Verfahrens zum Ausstanzen von Ausnehmnngen in einem Holm vorzuschlagen,
wobei gleichzeitig zwei sich gegenüberliegende Ausnehmungen im Holm ausgestanzt
werden sollen mit der Maßgabe, daß die dazu benötigten Bearbeitungsmaschinen (Stanzvorrichtungen)
nur wenig Platz beanspruchen, eine schnelle Aufeinanderfolge der Arbeitstakte gewährleistet
ist, und der Stanzabfall sicher aus dem Innenraum des Holmes entfernt wird.
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Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung gelöst durch ein Verfahren
der eingangs genannten Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem ersten
Arbeitstakt bei gelöster Spannvorrichtung und bei in vertikaler Richtung abgehobener
Stanzeinheit der zu bearbeitende Holm in eine Halterung eingeschoben ist, daß in
einem zweiten Arbeitstakt die Spannvorrichtung den Holm in der Halterung einspannt,
daß in einem dritten Arbeitstakt der Holm in seiner ganzen Länge über die Halterung
gezogen wird, dass in einem vierten Arbeitstakt die Halterung zentriert wird, daß
in einem fünften Arbeitstakt die unterhalb des Holmes angeordnete Stanzvorrichtung
vertikal nach oben fährt und die Sprossen-Ausnehmung stanzt, daß im sechsten Arbeitstakt
die oberhalb des Holmes angeordnete Stanzvorrichtung vertikal nach unten fährt und
die Ausnehmungen für die Befestigungsschrauben stanzt, und daß gleichzeitig oder
kurzzeitig nachfolgend die unterhalb des Holmes angeordnete Stanzvorrichtung zurückfährt
und die oberhalb des HOlmes angeordnete Stanzvorrichtung die Stanzabfälle aus der
an der Unterseite des HOlmes gestanzten Ausnehmung schiebt, daß im siebten Arbeitstakt
die
Zentrierung der Halterung in der Ruhestellung zurückfährt und der Holm um den Abstand
zwischen zwei Sprossen in Montagerichtung weitertransportiert wird.
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Das oben genannte Verfahren ist weiterhin gekennzeichnet dadurch,
daß in der ersten Phase des sechsten Arbeitstaktes eine erste Stanzvorrichtung der
Stanzeinheit einer Ausnehmung aus einer Seite des HOlmes stanzt und nachfolgend
eine
zweite STanzvorrichtung der Stanzeinhit eine weitere Ausnehmung aus der gegenüberliegenden
Seite des Holmes stanzt, wobei während des Stanzvorganges der zweiten Stanzvorrichtung
die erste Stanzvorrichtung zurückfährt und die zweite Stanzvorrichtung mit ihrem
Werkzeug bis in die von der ersten Stanzvorrichtung gestanzten Ausnehmung fährt.
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Das wesentliche gemäss dem oben stehend beschriebenen VErfahren ist,
daß zwei Stanzvorgänge aufeinanderfolgend ausgeführt werden, ohne daß zwischen diesen
beiden Stanzvorgängen der zu bearbeitende Holm witer transportiert wird. Das vorgeschlagene
verfahren sieht also vor, daß eine Stanzeinheit eine große Ausnehmung stanzt und
daß gleichzeitig - oder kurzzeitig nachfolgend -eine zweite Stanzvorrichtung in
die der ersten Ausnehmung gegenüberliegenden Holmseite eine zweite Ausnehmung stanzt.
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Die zeitliche Aufeinanderfolge der kurzzeitig hintereinander ahlaufenden
Arbeitstakte wird vorzugsweise durch eine Zeitschaltuhr in Verbindung mit Grenztastern
gesteuert, wobei die Grenztaster die Hubbewegungen der Stanzeinheit und der Spanneinheit
begrenzen.
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Die Vorrichtung zur Ausübung des vorgenannten Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß in Bezug zur Mitten-Längsachse des zu-bearbeitenden Holmes sich
zwei Stanzvorrichtungen gegenüber stehen und eine einzige Stanzeinheit bilden. DiesMerkmal
zeigt den wesentlichen Vorteil, daß eine Stelle des zu bearbeitenden
Holmes
gleichzeitig an zwei verschiedenen Seiten bearbeitet wird. Die Arbeitsrichtung der
Stanzvorrichtungen ist vorzugsweise in vertikaler Richtung, dies bedeutet, daß die
STanzbewegung in lotrechter Richtung erfolgt.
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Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß auf der
Oberseite des zu bearbeitenden Holmes eine Loch-Stanzvorrichtung angeordnet ist,
welche kleine Ausnehmungen zum Durchtritt der Befestigungsschrauben zur Befestigung
der Sprossen an der Innenseite des Holmes ausstanzt, während an der Unterseite des
zu bearbeitenden Holmes eine STanzvorrichtung zum Ausstanzen der größeren Ausnehmung
zum Durchtritt der Sprosse in den Innenraum des HOlmes angeordnet ist.
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Nachdem der Holm in die späterlzu beschreibende Halterung eingespannt
ist, beginnt die unterhalb des HOlmes angeordnete Stanzvorrichtung mit dem Ausstanzen
der größeren Ausnehmung unter Verwendung eines Formstempels, wobei ein wesentliches
Merkmal dieser STanzvorrichtung ist, daß der Arbeitshub der Stanzvorrichtung nur
annähernd bis zur Mitten-Längsachse des Holmes geht, und daß nach dem Erreichen
dieser Grenze der Formstempel dieser STanzvorrichtung wieder aus der gestanzten
Ausnehmung des Hdmes herausfährt, während gleichzeitig der Lochstempel der oberhalb
des zu bearbeitenden Holmes angeordneten Stanzvorrichtung den Stanzvorgang beginnt
und von der gegenüber liegenden Seite der vorher gestanzten Ausnehmung aus dem Holm
weitere,
kleinere Ausnehmungen stanzt. Ein wesentliches Merkmal der zweitgenannten Stanzvorrichtung
ist, daß Hub dieser Stanzvorrichtung bis in die Nähe der von der ersten Stanzvorrichtung
gestanzten größeren Ausnehmung geht, oder sogar darüber hinaus.
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Dies bedeutet, daß der Lochstempel der oberhalb des Holmes angeordneten
Stanzvorrichtung den Stanzabfall in Richtung der Lotrechten aus der bereits vorher
gestanzten, größeren Ausnehmung transportiert, indem der Lochstempel den Stanzabfall
bis zu dieser Ausnehmung oder über diese Ausnehmung hinaus nach unten transportiert.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im 6wenden anhand der Zeichnung
Fig. 3 und 4 erläutert. Dabei gehen aus der Erläuterung der Zeichnung (Fig. 3 und
Fig. 4) weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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In Fig. 3 ist der HOlm 6 in einer Halterung 24 eingespannt.
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Die Halterung 24 ist dabei vorzugsweise als Zunge ausgebildet, die
in den hohlen Innenraum des Holmes 6 eingeschoben ist.
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Auf der Oberfläche der Riterung 24 sind vorzugsweise Stanzmatrizen
gemäss der Darstellung der Fig. 4 angeordnet. In Fig. 4 ist als gestricheltes Teil
die Stanzmatrize gezeichnet, wobei diese Matrize die Ausnehmungen 33 aufweist, zum
Durchtritt des Lochstempels 35 der Stanzvorrichtung 22. Die Halterung 24 weist weiterhin
im Abstand 41 zweier später einzusetzender Sprossen angeordnete Ausnehmungen 34
auf. In die Ausnehmungen 34 ragen
im eingespannten Zutand des HOlmes
6 auf der -Halterung 24 Zentrierbolzen 23 einer Spannvorrichtung 8'. Die Ausnehmungen
34 der Halterung 24 fluchten mit denen in den HOlm 6 gestanzten Ausnehmungen, so
daß die Zentrierbolzen 23 durch die fluchtenden Ausnehmungen im Holm in die Halterung
24 eingreifen und dadurch den Holm 6 auf der Halterung 24 verschiebungssicher befestigen.
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In Fig. 3 ist der eingespannte Zustand des Holmes in der erfindungsgemässen
Holmstanzeinrichtung gezeichnet. Die sich gegenüberliegenden Ausnehmungen 33,34
im Holm 6 werden von zwei sich gegenüberliegenden Stanzvorrichtungen 21,22 einer
Stanzeinheit 4' ausgestanzt.
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In einem ersten Arbeitstakt wird der Holm 6 bei gelöster Spannvorrichtung
und gelöster Zentriervorrichtung und bei in vertikaler Richtung gehobener Stanzeinheit
in die Halterung der Vorschubeinrichtung eingeführt. Im zweiten Arbeitstakt wird
die Halterung der Vorschubeinrichtung gespannt. Im dritten Arbeitstakt wird der
Holm mit Hilfe der Vorschubeinrichtung (welche vorzugsweise als Transportwagen ausgebildet
ist) in seiner gesamten Länge in Gegenrichtung zur Montagerichtung 17 über die als
Halterung 24 ausgebildetunge gezogen. Die Halterung 24 arbeitet mit einer Zentriervorrichtung
zusammen, die aus - in vertikaler Richtung 28,28' betätigbaren Zentrierbolzen 23
besteht, wobei die Zentrierbolzen 23 im Abstand 41 zwischen zwei Sprossen in Längsrichtung
angeordnet sind. Die Zentrierbolzen greifen dabei
in zugeordnete
Ausnehmungen 34 in der HAlterung 24. Die Zentrierung der Zunge im vierten Arbeitstakt
erfolgt dadurch, daß die Zentrierbolzen 23 in vertikaler Richtung 28 in die Ausnehmungen
34 der Halterung 24 einfahren und so die Halterung 24 mit dem darauf aufgeschobenen
Holm 6 zentrieren. Bei der als erstes zu stanzenden Ausnehmung im Holm 6 kann diekordere
Stirnseite des Hdmes 6 zwischen der Stanzeinheit 4' und der Spannvorrichtung 8'
liegen, wobei als wesentliches vorteilhaftes Merkmal der Holm 6 durch die Halterung
24 zentriert ist.
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In diesem Fall greifen die Zentrierbolzen 23 der Spannvorrichtung
8' lediglich in die Ausnehmungen 34 der Halterung 24, nicht jedoch in Ausnehmungen
des HOlmes 6. Im fünften Arbeitstakt fährt die unterhalb des HOlmes angeordnete
Stanzvorrichtung 21 der Stanzeinheit 4' in vertikaler Richtung 29 nach oben und
stanzt die Ausnehmung 34 im Holm 6 zum Durchtritt für die später zu montierende
Sprosse. Im sechsten Arbeitstakt fährt die oberhalb des Holmes angeordnete Stanzvorrichtung
22 der Stanzeinheit 4' in vertikaler Richtung 32 nach unten und stanzt die Ausnehmungen
33 für die Befestigungsschrauben. Gleichzeitig oder kurzzeitig nachfolgend fährt
die unterhalb des HOlmes angeordnete Stanzvorrichtnng 21 in vertikaler Richtung
29' nach unten und die oberhalb des HOlmes 6 angeordnete Stanzvorrichtung 22 schiebt
die Stanzabfälle aus der an der Unterseite des HOlmes gestanzten Ausnehmung 34 aus.
Im siebten Arbeitstakt fahren die Zentrierbolzen 23 in vertikaler Richtung 28' In
ihre Ruhestellung zurück und der Holm wird um den Abstand 41 zwischen zwei Sprossen
in Montagerichtung 17 weitertransportiert. Im nächsten Arbeitszyklus
greift
jetzt - nachdem die erste Ausnehmung im Holm 6 gestanzt wurde - der Zentrierbolzen
23 gleichzeitig durch die Ausnehmung 34 im Holm als auch durch die Ausnehmung 34
in der Halterung 24.
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Die qegenüberstellung der beiden STanzvorrichtungen 21,22 und die
Anordnung der Stanzvorrichtung 22, welche die kleinere Ausnehmung 33 stanzt oberhalb
der Stanzvorrichtung 21, welche die größere Ausnehmung 34 stanzt, zeigt den wesentlichen
Vorteil, daß eine leichte und sichere Entfernung des Stanzabfalls aus der beidseitig
des Holmes gestanzten Ausnehmung 33,34 gelingt.
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Dieses Merkmal wird dadurch erreicht, daß der Hub der Stanzvorrichtung
21 in vertikaler Richtung 29 annähernd in der Nähe der Mitten-Längsachse des Holmes
6 endet und daß diese Stanzvorrichtung 21 zuerst mit ihrem Formstempel 36 die größere
Ausnehmung 34 stanzt und in vertikaler Richtung 29 zurückgezogen wird, während dessen
der Hub der Stanzvorrichtung 22 in vertikaler Richtung 32 in der Nähe der von der
Stanzvorrichtung 21 gestanzten Ausnehmung 34 endet und daß die STanzu vorrichtUng
22 den Stanzvorgang in Richtung 32 beginnt, wenn sich die Stanzvorrichtung 21 in
Richtung 29' aus der Ausnehmung 34 im Holm 6 bereits wieder zurück zieht. Der jetzt
bis in die Gegend der Ausnehmung 34 niederfahrende Lochstempel 35 der Stanzvorrichtung
22 entfernt einmal den Stanzabfall mit der Ausnehmung 34 und nimmt gleichzeitig
den STanzabfall der Ausnehmung 33 mit, wobei beide Stanzabfälle aus der unten gelegenen
, größeren Ausnehmung 34 von dem Lochstempel 35 der Stanzvorrichtung 22 entfernt
werden.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor,
daß die Spannvorrichtung 8' vorzugsweise gebildet ist
von zwei
Zentrierbolzen 23, welche in Montagerichtung 17 hinter der STanzeinheit 4' angeordnet
sind und in Ausnehmungen 34 des Holmes 6 und der Halterung 24 eingreifen. Die beiden
Zentrierbolzen 23 sind im Abstand 41 zweier Ausnehmungen 34 in Montagerichtung 17
angeordnet und zeigen dadurch den wesentlichen Vorteil, daß eine drehfeste und verschiebungssichere
Einspannung des Holmes 6 auf der Halterung t24 gewährleistet ist.
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Zur automatischen Bearbeitung des Holmes 6 gemäss der Fig. 3 und 4
mithilfe der Stanzeinheit 4' führen die Stanzvorrichtungen 21,22, sowie die Zentrierbolzen
23 Hubbewegungen in vertikaler Richtung 28,28', 29,29', 32,32' aus, welche vorzugsweise
durch Betätigung von Kolben-Zylinder-Anordnungen erzeugt werden.
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Dabei sind den Zentrierbolzen 23 gemäss der Darstellung der Fig. 3
die Kolben-Zylinder-Anordnungen 26 zugeordnet, während der Stanzvorrichtung 21 die
Kolben-Zylinder-Anordnung 31 zugeordnet ist und der Stanzvorrichtung 22 die Kolben-Zylinder-Anordnung
30.
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Diese Kolben-Zylinder-Anordnungen können fluidisch (d.h. entweder
hydraulisch oder pneumatisch) betätigt sein. Ebenso können diese Kolben-Zylinder-Anordnungen
durch elektromotorische Antriebe ersetzt werden.
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Der Vorschub des Holmes 6 in Montagerichtung 17 nach dem Ausstanzen
der Ausnehmungen 33,34 durch die Stanzvorrichtungen 21,22 der STanzeinheit 4' erfolgt
durch einen Transportwagen, der den Holm
6 genau um den Abstand
41 zweier angefertigter Ausnehmungen 33,34 in Montagerichtung 17 weiterbewegt. Ebenso
kann aber auch der Vorschub des Holmes 6 in Montagerichtung 17 durch eine automatisch
betätigte Vorschubeinrichtung entsprechend den Ausführungsbeispielen der Figuren
1 und 2 vollzogen werden. Die Ablaufsteuerung zur Betätigung der Kolben-Zylinder-Anordnungen
26,30,31 und zur Betätigung der Kolben-Zylinder-Anordnungen der selbsttätig arbeitenden
Vorschubeinheit gemäss dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 erfolgt dann durch
Abtaster in Zusammenarbeit mit einem Zeitschaltwerk.
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Das wesentliche Merkmal des Ausführungsbexpieles gemäss den Fig. 3
und 4 ist, daß sich zwei STanzvorrichtungen 21,22 gegenüber stehen und gleichzeitig
bzw. kurz nacheinanderfolgend eine Stelle eines Holmes an sich gegenüberliegenden
Seiten bearbeiten.
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Die Einspannung des zu bearbeitenden Holmes 6 kann dabei auch von
einer Einspannrichtung gemäss dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 erfolgen.
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Patentansprüche