DE2507537A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von leitern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von leitern

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DE2507537A1 DE19752507537 DE2507537A DE2507537A1 DE 2507537 A1 DE2507537 A1 DE 2507537A1 DE 19752507537 DE19752507537 DE 19752507537 DE 2507537 A DE2507537 A DE 2507537A DE 2507537 A1 DE2507537 A1 DE 2507537A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Leitern Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zur Herstellung von Leitern, insbesondere zur Befestigung von Sprossen an HOlmen durch Befestigungsschrauben, die von der Außenseite des Holmes durch Ausnehmungen im Holm durchgreifen und die Stirnflächen der Sprossen gegen die Innenseite des Holmes befestigen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens vorzuschlagen, mit dem Ziel, eine vollautomatische Befestigung von Sprossen an Holmen einer Leiter mithilfe von Befestigungsschrauben zu erreichen. Das neue, erfindungsgemässe Verfahren zielt auf eine Folge von Arbeitstakten, deren zeitlicher Ablauf sowohl die Betätigung verschiedener Vorschubeinrichtungen zum Transport der herzustellenden Leiter längs der Transportebene umfasst, als auch Arbeitstakte zur Betätigung der Schraubeinheiten, welche die Befestigungsschrauben der Montagestelle zuführen und gleichzeitig auch die Befestigungsschrauben einschrauben.
  • Bei der manuellen Herstellung von Leitern, insbesondere bei der Befestigung von Sprossen an Holmen sind eine Vielzahl von -mit der Hand auszuführenden - Arbeitsgängen notwendig. Die Befestigungsschrauben müssen in die Ausnehmungen an der Längsseite des Holmes eingesetzt werden und vonhand oder mit einem motorisch betriebenen Schraubenzieher in den Holm eingeschraubt werden. Dabei darf der Kopf der Befestigungsschraube nicht beschädigt werden - es muß also sorgfältig gearbeitet werden, zudem ist auch ein gerades Aufsetzen des Werkzeuges auf den Schraubenkopf notwendig. Für die Befestigung der Stirnfläche jeder Sprosse an der Innenseite des Holmes werden vorzugsweise zwei Befestigungsschrauben von der Holm-Außenseite ausgehend durch eine Ausnehmung im Holm in die an der Innenseite des Holmes anliegende STirnfläche der Sprosse geschraubt.
  • Bei einer Leiter mit vielen Sprossen sind daher eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden, gleichförmigen Arbeitsgängen notwendig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren, sowie eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens vorzuschlagen, welches eine schnelle und sichere Befestigung von Sprossen an den HOlmen einer Leiter mithilfe von Befestigungsschrauben gewährleistet. Das Eindrehen der SChrauben durch Ausnehmungen in den Holmen in die Stirnseiten der Sprossen, sowie der Transport der zu montierenden Leiter längs der Transportebene sollen automatisch, ohne Inanspruchnahme von menschlicher Hilfe erfolgen.
  • Die Aufgabe gemäss der Erfindung wird durch ein Verfahren gelöst, das gekennzeichnet ist durch einen ersten Arbeitstakt, bei dem die Leiter in Längsrichtung mit der ersten Sprosse gegen einen ersten Abtaster stösst, einen zweiten Arbeitstakt - gestartet durch das Signal des ersten Abtasters - bei dem eine Vorschubeinrichtung mit in vertikaler Richtung nach unten abgesenkter Halterung durch Vorschub einer ersten Vorschubeinheit in horizontaler Richtung unter die erste Sprosse fährt und dort einen zweiten Abtaster betätigt, einen dritten Arbeitstakt - gestartet durch das Signal des zweiten Abtasters - bei dem die Halterung durch Vorschub einer zweiten Vorschubeinheit in vertikaler Richtung die erste Sprosse umfasst, einen vierten Arbeitstakt, bei dem die Leiter durch Eingriff der Halterung in die erste Sprosse und durch Betätigung der ersten Vorschubeinheit in horizontaler Richtung um den Abstand zweier Sprossen in Montagerichtung gezogen ist und dort einen dritten Abtaster betätigt, einen fünften Arbeitstakt - gestartet durch das Signal des dritten Abtasters - bei dem an der Außenseite der Holme angeordnete Schraubeinheiten Befestigungsschrauben durch Ausnehmungen in den Längs seiten der Holme in die Stirnflächen der Sprossen schrauben, einen sechsten Arbeitstakt' bei dem die Vorschubeinrichtung durch Betätigung der zweiten Vorschubeinheit die Halterung in vertikaler Richtung absenkt und durch Betätigung der ersten Vorschubeinheit in horizontaler Richtung zurück unter die folgende Sprosse fährt.
  • Das wesentliche gemäss der vorliegenden Erfindung ist, daß sowohl die zu montierende Leiter während der Montage selbsttätig längs der Transportebene bewegt wird, als auch das Einschrauben der Befestigungsschrauben durch sich - längs einer Sprosse - gegenüberliegenden Schraubautomaten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß der fünfte und sechste Arbeitstakt zeitlich zusammenfallend ausgeführt werden. Während die Schraubeinheiten die zwei Schrauben pro Sprossenstirnseite automatisch einschrauben, fährt während dieser Zeit die Vorschubeinrichtung selbsttätig in die Ausgangsstellung zurück, um die nächsten Sprossen bereits wieder zu greifen und um nach dem erfolgten Einschrauben der Befestigungsschrauben vonseiten der Schraubeinheiten die nächste Sprosse den Schraubeinheiten zuzuführen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Verfahrens sieht vor, daß im fünften Arbeitstakt nicht nur zwei sich gegenüberliegende Schraubeinheiten die Befestigung einer Sprosse an den Holmen der Leiter ausführen, sondern daß gleichzeitig in diesem Arbeitstakt zwei weitere sich gegenüberliegende Schraubeinheiten eine andere, - vorzugsweise - in Montagerichtung vor der erstgenannten Sprosse anliegende zweite Sprosse montieren.
  • Eine Vorrichtung zur Ausübung vorstehend genannten VErfahrens ist gebildet durch vertikal und horizontal angeordnete Führungsrollen, welche die Holme der Leiter in Montagerichtung führen, sowie durch fluidisch und/oder elektromotorisch betätigte Vorschubeinheiten, sowie durch selbsttätig arbeitende Schraubeinheiten in Verbindung mit Grenztastern, welche den Anschlag der betreffenden Vorschubeinheiten festlegen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zur Befestigung von Sprossen an HOlmen einer Leiter, Fig. 2 Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1 Fig. 3 Vorderansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1 und 2 als Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 unter Weglassung der Vorschubeinrichtung 1.
  • Die in Fig. 1 gezeichnete Leiter 17 besteht aus den Holmen 5,6 und den Sprossen 8,8',9. Die Hohe 5,6 sind vertikal von Führungsrollen 11 geführt, sowie horizontal von Führungsrollen lo (siehe Fig. 2). Die Leiter 17 wird in Montagerichtung 16 längs der Führungsrollen lo,l1 vorwärts bewegt.
  • Als weitere Vorrichtungselemente sind aus Fig. 1 die sich in Bezug zu den HOlmen 5,6 gegenüberliegenden Schraubeinheiten 3, 4 und 3',4' zu nennen, als auch die den intermitierenden Vorschub in Montagerichtung 16 ausführende Vorschubeinrichtung 1. Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorschubeinheiten 12,13 vorzugsweise als hydraulisch betätigte Kolben-Zylinderanordungen ausgebildet sind. Die Vorschubeinrichtung 1 besteht gemäss der Darstellung aus Fig. 1 und Fig. 2 aus zwei getrennt arbeitenden Vorschubeinheiten 12,13. Die genannten Vorschubeinheiten 12,13 steuern die Bewegung einer die Sprossen 8,8' der Leiter umfassenden Halterung 2. Durch Betätigung der Vorschubeinheit 12 in Vorschubrichtung 14' wird die Halterung 2 vertikal abgesenkt, die Halterung 2 gerät dabei ausserhalb des Eingriffs mit der Sprosse 8', (siehe Fig. 2). Durch Betätigung der Vorschubeinrichtung 12 in Vorschubrichtung 14 (siehe Fig. 2) wird die Halterung 2 vertikal nach oben in Eingriff mit der Sprosse 8' gebracht.
  • Bei Betätigung der Vorschubeinheit 13 führt die Halterung 2 eine horizontale Bewegung parallel zur Längsachse der Holme 5,6 aus.
  • In Vorschubrichtung 15 - bei gleichzeitig in Vorschubrichtung 14' abgesenkter Halterung 2 w xci zur nächst zu montierenden Sprosse 8 gefahren. In Vorschubrichtung 15' fährt die Halterung 2 in horizontaler Richtung in die Ausgangsstellung der Fig. 2 zurück.
  • Die Darstellung der Fig. 1 und 2 zeigt die Montagestellung der Sprosse 8' durch die sich gegenüberliegenden Schraubeinheiten 3,4. Die in der Fig. 1 daneben liegend gezeichneten Schraubeinheiten 3', 4' sollen zur besseren Verdeutlichung des nachfolgend beschriebenen Verfahrens außer acht gelassen werden, da sie lediglich zu den Schraubeinheiten 3,4 parallel geschaltet sind und eine doppelte MontagekapaziSt der dargestellten Vorrichtung ermöglichen.
  • Zur Verdeutlichung des erfindungsgemässen Verfahrens wird in Fig. 1 und 2 angenommen, daß die in der Abbildung links liegende Sprosse 8 der Leiter 17 die erste Sprosse einer neu zu montierenden Leiter 17 darstellt. Zur Montage dieser ersten Sprosse 8 der Leiter 17 wird die Leiter 17 in die Führungsrollen lo,ll in Richtung 16 eingeführt, die erste Sprosse 8 stösst dabei gegen den Abtaster 18. Der zweite Arbeitstakt wird durch das Signal des ersten Abtasters 18 gestartet. Der Abtaster 18 steuert die Vorschubeinrichtung 1 mit in vertikaler Richtung 14' nach unten abgesenkter Halterung 2 durch Vorschub einer ersten Vorschubeinheit 13 in horizontaler Richtung 15 unter die erste Sprosse 8, wobei von der Vorschubeinrichtung 1 unterhalb der ersten Sprosse 8 ein zweiter Abtaster 20 betätigt wird.
  • Das Signal des zweiten Abtasters 20 startet den dritten Arbeitstakt, bei dem die Halterung 2 durch Vorschub einer zweiten Vorschubeinheit 12 in vertikaler Richtung 14 die erste Sprosse 8 umfasst.
  • Nach Vollendung dieses Arbeitstaktes, wobei der Hub der zweiten Vorschubeinheit 12 in vertikaler Richtung 14 vorzugsweise ebenfalls durch einen nicht dargestellten Abtaster begrenzt ist, wird der vierte Arbeitstakt eingeleitet, bei dem die Leiter 17 durch Eingriff der Halterung 2 in der ersten Sprosse 8 und durch Betätigung der ersten Vorschubeinheit 13 in horizontaler Richtung 15 um den Abstand 21 zweier Sprossen 8,8' in Montagerichtung 16 zurückgezogen ist und dort einen dritten Abtaster 19 betätigt.
  • Das Signal des dritten Abtasters 19 startet den fünften Arbeitstakt, bei dem an der Außenseite der Holme 5,6 gegenüberliegend angeordnete Schraubeinheiten 3,4 Befestigungsschrauben durch Ausnehmungen in den Längsseiten der HOlme 5,6 in die STirnflächen der Sprosse 8' schrauben.
  • Nach Beendigung dieses Arbeitstaktes folgt der sechste Arbeitstakt, bei dem die Vorschubeinrichtung 1 durch Betätigung der zweiten Vorschubeinheit 12 die Halterung 2 in vertikaler Richtung 14' absenkt und durch Betätigung der ersten Vorschubeinheit 13 in horizontaler Richtung 15 wiederum vorwärts unter die nächst zu montierende Sprosse 8 fährt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß der fünfte und sechste Arbeitstakt zeitlich zusammenfallend ausgeführt werden. Während die beiden Schraubeinheiten 3,4 die Befestigungsschrauben in die Stirnseiten der Sprosse 8' einschrauben, wird gleichzeitig die Halterung 2 durch Betätigung der Vorschubeinheit 12 in Richtung 14' abgesenkt und durch Betätigung der Vorschubeinheit 13 die Halterung 2 in horizontaler Richtung 15 nach vorne unter die nächst zu montierende Sprosse 8 gefahren.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß den beiden sich ggenüberliegenden Schraubeinheiten 3,4 eine zweite Anordnung von sich gegenüberliegenden Schraubeinheiten 3', 4' parallel geschaltet ist. Dieses Merkmal zeigt den Vorzug, daß die Montagekapazität der dargestellten Anordnung verdoppelt ist. In diesem Fall beträgt der Hub der Vorschubeinrichtung 13 nicht die Strecke des Abstandes 21 zwischen zwei Sprossen 8,8' sondern das Doppelte dieses Abstandes 21.
  • Eine andere - nicht näher dargestellte - Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß die Vorschubeinheiten 12,13 pneumatisch oder elektromotorisch betrieben sind. Weiterhin können die Schraubeinheiten 3,4,3',4' sowohl hydraulisch,pneumatisch als auch elektromotorisch betrieben sein.
  • Die Halterung 2 ist vorzugsweise eine die Breite der Sprossen um -greifende Gabel. Die Gabel ist auswechselbar und/oder die Offnungsweite der Gabel kann einstellbar sein, um die Halterung 2 den verschiedenen Sprossenbreiten anzupassen.
  • In Fig. 3 ist ein Schnitt gemäss der Linie III-III aus Fig. 1 dargestellt, unter Weglassung der Vorschubeinrichtung 1. Anhand der Fig. 3 kann ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung erläutert werden. Die in Längsrichtung der Holme 5,6 hintereinanderliegend eingeschraubten Befestigungsschrauben werden von einem Abtaster abgefühlt. Der nicht dargestellte Abtaster fühlt die Höhe der Schraubenköpfe, der bereits eingeschraubten Schrauben, über der AuRenfläche der Holme 5,6 und stellt fest, ob die Schrauben tief genug in die Stirnflächen der Sprossen 8,8' eingeschraubt sind. Der nicht dargestellte Abtaster ist als Sicherheitsanordnung konzipiert, um ungenügend befestigte Sprossen in der Leiter 17 festzustellen. Das Signal dieses Abtasters steuert die Vorschubeinheiten 12,13 und/oder die Schraubeinheiten3,3' 4,4', um sofortige Gegenmaßnahmen gegenhicht ordungsgemäss eingeschraubte Befestigungsschrauben zu ergreifen, insbesondere um den Arbeitsgang zu wiederholen oder die gesamte Vorrichtung zu stoppen und um Alarm zu geben.
  • Die in den Fig. 1 und 3 dargestellten Schraubeinheiten 3,3',4,4' sind selbsttätig arbeitende Werkzeuge, wobei dem Werkzeugkopf dieser Schraubeinheiten vorzugsweise über Rüttelzylinder die Befestigungsschrauben zugeführt werden. Durch dieses Merkmal ist eine einfache und sichere Zuführung der Befestigungsschrauben zum Werkzeugkkopf der jeweiligen Schraubeinheit gewährleistet.
  • Die Schraubeinheiten 3,3',4,4' können hydraulisch, pneumatisch oder elektromotorisch betrieben sein.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Holme 5,6 in Bezug zu den Schraubeinheiten 3,3',4,4' selbsttätig ausgerichtet werden. An den Außenseiten der HOlme befinden sich - in den Zeichnungen nicht näher dargestellte -Mitnehmer , die die Außenfläche der Holme 5,6 genau senkrecht zur Schraubebene der Schraubeinheiten 3,3',4,4' ausrichten.
  • Durch die Zusammenfassung der beiden Vorschubeinheiten 12,13 in einer einzigen Vorschubeinrichtung 1 wird eine wesentliche Platzersparnis der Vorschubeinrichtung 1 erreicht. Die den Vorschub in Richtung 14,14' und 15, 15' der Halterung 2 steuernde Vorschubeinrichtung 1 stellt somit das Transportmittel für die BewEgung der Leiter 17 in Montagerichtung 16 dar.
  • Durch die vorstehend genannten Merkmale des Verfahrens und der VorridStung zur Ausübung des Verfahrens zur Herstellung von Leitern, insbesondere zur Befestigung von Sprossen an Holmen ist eine schnelle, selbsttätige und sichere Befestigung der Sprossen an den Holmen der zu montierenden Leiter gewährleistet.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist angenommen, daß sich die Sprossen bereits in Ausnehmungen der Holme befinden.
  • Patentansprüche

Claims (15)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von Leitern, insbesondere zur Befestigung von Sprossen an HOlmen durch Befestigungsschrauben, die von der Außenseite des Holmes durch Ausnehmungen im Holm durchgreifen und die Stirnflächen der Sprossen gegen die Innenseiten des Holmes befestigen, gekennzeichnet durch einen ersten Arbeitstakt, bei dem die Leiter (17) in Längs-Richtung (16) mit der ersten Sprosse (8) gegen einen ersten Abtaster (18) stösst, einen zweiten Arbeitstakt - gestartet durch das Signal des ersten Abtasters (18) - bei dem eine Vorschubeinrichtung (1) mit in vertikaler Richtung (14') nach unten abgesenkter Halterung (2) durch Vorschub einer ersten Vorschubeinheit (13) in horizontaler Richtung (15) unter die erste Sprosse (8) fährt und dort einen zweiten Abtaster (20) betätigt, einen dritten Arbeitstakt - gestartet durch das Signal des zweiten Abtasters (20) - bei dem die Halterung (2) durch Vorschub einer zweiten Vorschubeinheit (12) in vertikaler Richtung (14) die erste Sprosse (8) umfasst, einen vierten Arbeitstakt, bei dem die Leiter (17) durch Eingriff der Halterung (2) in die erste Sprosse (8) und durch Betätigung der ersten Vorschubeinheit (13) in horizontaler Richtung (15') um den Abstand (21) zweier Sprossen (8,8') in Montagerichtung (16) gezogen ist und dort einen dritten Abtaster (19) betätigt einen fünften Arbeitstakt - gestartet durch das Signal des dritten Abtasters (19) - bei dem an der Außenseite der Holme (5,6) angeordnete Schraubeinheiten ( 3,4) Befestigungsschrauben durch Ausnehmungen in den Längsseiten der Hclme (5,6) in die Stirnflächen der Sprossen (8') schrauben, einen sechsten Arbeitstakt, bei dem die Vorschubeinrichtung (1) durch Betätigung der zweiten Vorschubeinheit (12) die Halterung (2) in vertikaler Richtung (14') absenkt und durch Betätigung der ersten Vorschubeinheit (13) in horizontaler Richtung (15) unter die folgende Sprosse (8) fahrt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Leitern nach Anspruch 1, d a d u rc h g e k e n n z e i c h n e t , daß der fünfte und sechste Arbeitstakt zeitlich zusammen ausgeführt sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Leitern nach Anspruch 1, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der fünfte Arbeitstakt von zwei (3,4) oder vier Schraubeinheiten (3,3', 4,4') ausgeführt ist.
  4. 4. Vorrichtung wur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daX die Holme (5,6) der Leiter (17) von Führungsrollen (lo,11) horizontal und vertikal geführt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Vorschubeinheiten (12,13) fluidisch betätigte Kolben-Zylinder-Anordnungen und/oder elektromotorisch betätigte Spindel-Anordnungen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halterung (2) eine nach oben geöffnete Gabel ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Außenseite in Längsrichtung der Holme (5,6) in der Ebene der eingeschraubten Schraubenköpfe ein Abtaster die Höhe der Schraubenköpfe über der Fläche des HOlmes (5,6) abtastet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 8 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Signal des Abtasters die Betätigung der Vorschubeinheiten (12,13) und/oder der Schraubeinheiten (3,3',4,4') steuert.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 8 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Abtaster den Vorschubweg der Vorschubeinheit (12) in Richtung (14,14') steuert.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 9 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die BeSstigungsschrauben über einen Rüttelzylinder dem Werkzeugkopf der Schraubeinheiten (3,4,3',4') zugeführt sind.
  11. 11.Vorrichtung nach Anspruch lo zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schraubeinheiten (3,3',4,4') fluidisch oder elektromotorisch betrieben sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch lound 11 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß sich jeweils zwei Schraubeinheiten (3,4) und (3',4') gegenüberliegen und jeweils gleichzeitig eine STirnseite einer Sprosse (8,8') ander Innenseite des Holmes (5,6) mit Befestigungsschrauben befestigen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 12 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t daß an den Außenseiten der Holme (5,6) Mitnehmer angeordnet sind, die die Holme (5,6) in Bezug zu den Schraubeinheiten (3,3',4,4') ausrichten.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 13 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, d a d u rc h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Vorschübeinheiten (12,13) innerhalb der Vorschubeinrichtung (1) zusammengefasst angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 14 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Schraubeinheiten (3,4,3',4') als selbsttätig arbeitende Nietautomaten ausgebildet sind.
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