DE7232974U - Flaschenoeffner - Google Patents

Description

GM-3 9

GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG

Firma RODI & WIENENBERGER AG.

753 Pforzheim
Bleichstr, 56 - 68

FLASCHENÖFFNER

Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft einen Öffner für Flaschen jeglicher Art, welche durch Kapseln verscnlosser. sind, die um einen Wulst am Flaschenhaisende gebördelt sind und die mittels einer Deformation ihrer Form aus ihrer Verschlußstellung gebracht von der Flasche abgehoben werden können. Der neue Flaschenöffner zeichnet sich insbesondere durch seine neue Formgebung und günstige Handhabung aus, die es ermöglicht, die Kapseln unter geringstem Kraftaufwand und Schonung der Hände von den Flaschen abzuheben.

Er wird neuerungsgemäß aus zwei gelenK.ig miteinander verbundenen Griffschalen gebildet, von denen die eine nahe ihrem einen Ende zwei Gelenkstützen aufweist, zwischen welchen die andere Griffschale gegen Federwirkung um einen Gelenkstift mit einem Öffnungskeil schwenkbar gelagert ist- v/obei den Gelenkstützen eine halbrj ngförmige Klaue vorgelagert ist,- mittels welche- die Kapsel der Flasche unterfaßt und durch eine Scnwenkbewugv.ng der einen Griffs dial··.· mit dem Öffnungskeil deformiert und damit von del" !''!.HMclie .-,bqehoben word-·.'¹ i.ann,

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Fig. 1 den Falschenöffrier mit einem Flaschenhals vor dem Öffnungsvorgang in der Ansicht, teilweise im Schnitt

Fig. 2 den Flaschenöffner mit einem Flaschenhals und davcn abgehobener Kapsel nach dem Öffnungsvorgang in der Ansicht, teilweise im Schnitt

Fig. 3 eine Unteransicht des Flaschenöffners.

Der Flaschenöffner besteht aus zwei im Querschnitt halbrundf örrru gen Griff schalen 1 und 2, von denen die Griff schale 1 nahe ihrem einen Ende zwei Gelenkstützen 3 aufweist, zwischen | welchen die Griffschale 2 mit ihrem Öffnungskeil 4 um einen j Gelenkstift 5 schwenkbar gelagert ist. Den beiden Gelenkstützen 3 der Griffschale 1 ist stirnseitig eine halbringförmige Klaue 6 \^rorgesetzt, die aus einer Urnfangswand 7 und einem Stirnrand 8 gebildet wird. Zwischen den beiden Griffschalen 1 und 2 ist eine winkelförmige Feder 9 vorgesehen, die die beiden Griffschalen 1 und 2 auseinanderschwenkt. Die auseinander gerichtete Schwenkbewegung beider Griffschalen wird hierbei begrenzt, indem der Öffnungskeil 4 mit seiner Längsseite 10 an die Basis 11 der Gelenkstützen 3 der Griffschale 1 anschlägt. In dieser Stellung liegt die Stirnseite ] .'■ ;li-·.·; Öffnungskeils 4 parall.'l y,u dem Stirnrand 8 der Klaue 5, f;o (hili /wischen der Stirnseite 12 des Öffnungskeils 4 und ü-.λ St:. i rar,hkI 8 ein Zwischenraum 13 gebildet wird, in den die Κ.ίμ:;·:! .ι··' 'tor Flasche 15 eingeschoben werden kunn, wobei der Auß'.'i) ι . nid Iu d(:ir Kapsel 14 auf dem Stirnrand 8 der Klaue 6 aufi'.ul. i (HIi ■ 11 kommt:..

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Der Flaschenöf ι n^. : . ijci axial zur Flasche 15 und

die auseinander ge^-r. .. . Gi iffschalen 1 und 2 können auf Grund ihrer Länge und damit günstigen Hebelwirkung von Hand leicht zusairanengeschwenkt werden (Fig. 2) . Hierbei wird der Öffnungskeil 4 aus den beiden Gelenkstützen 3 in den Zwischenraum 13 der Klaue 6 hineingeschwenkt und drückt hierbei auf die Oberseite 17 der Kapsel 14, die einwärts bombiert wird, wobei der um den Ringwulst 18 der Flasche 15 gebördelte Außenrand 16 der Kapsel 14 auf Grund seiner Auflage auf dem Stirnrand 8 der Klaue 6 aufgesp. eizt wird, so daß die Kapsel 14 von der Flasche 15 abgehoben werden kann. Damit keine Hautteile der Hand zwischen den beiden Griffschalen 1 und 2 eingeklemmt werden können, sind an den Innenkanten 19 der Griffschalen 1 und 2 Anschläge 20 angeformt, die in dem Griffbereich der beiden schalen einen breiten Schlitz bei vollständig zusammenguschwenkten Griffschalen offensteher lassen.

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Claims (6)

ANSPRUCHE

1. Flaschenöffner zum Abheber von Verschlußkapseln an Flaschen beliebiger Art, gekennzeichnet durch zwei gegen Federwikrung an ihrem einen Ende gelenkig miteinander verbundene Griffschalen (1 und 2), von denen die eine Griffschale (1) mit Gelenkstützen (3) und einer stirnseitig vorgelagerten Klaue (6) zur Auflage von Verschluß";apseln (14) versehen ist, während die andere Griffschale (2) an ihrem einen Ende zu einem Öffnungskeil (4) geformt und mit diesem zwischen den Gelenkstützen (3) der Griffschale (1) schwenkbar gelagert ist.

2. Flaschenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungskeil (4) in auseinandergespreizter Stellung der Griffschalen (1 und 2) zwischen den beiden Gelenkstützen (3) eingeschwenkt ist und mit dem Zusammendrücken beider Griffschalen (1 und 2) aus den GElenkstvtzen (3) in Richtung des Stirnrandes (8) der Klaue (6) hervortritt.

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3. Flaschenöffnar nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-

l< net, daß zwischen den beiden Griff schalen (1 und 2) ein

Blattfederelement (9) vorgesehen ist, das die beiden Griff-

J; schalen (1 und 2) auseinanderspreizt.

:

4. Flaschenöffner nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Griffschalen (1 und 2) Anschläge (20)

I" vorgeaäien sind, die die gegeneinander gerichtete Schwenk-

t bewegung d^r beiden Griftschalen (1 und 2) begrenzen.

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5. Flaschenöffner nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungskeil (4) dar Griffschalr: (2) in auseinandergespreizter Stellung der Griffschalen (1 und 2) an die Basis (11) der Gelenkstützen (3) zu liegen kommt und dere.. auseinandergerichtete Schwenkbewegung begrenzt.

6. Flaschenöffner nach Anspruch 1-5, gekennzeichnet durch eine zylindrische Formgebung bei zusammengeschwenkten Griffschalen (1 und 2).

RoHi & Wienenberger

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