DE7231914U

DE7231914U - Vorrichtung zum Aufhangen eines Korpers, insbesondere eines Rohres

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Publication number: DE7231914U
Application number: DE7231914U
Authority: DE
Original assignee: MEFA DUEBELFABRIK KRAETZER F
Current assignee: MEFA DUEBELFABRIK KRAETZER F
Publication date: 1973-05-10

Description

DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) · HINOENBURGSTRASSE U

. PoHnlonwoH FINK · D7300 Eitllnpen (N«dof). Hindwiburgitro6« 44 ·

28. August 1972 Be Gm 5571

MEFA-Düb el fabrik Friedrich Kr-ätzer, 7115 Kupferzeil

"Vorrichtung zum Aufhängen eines Körpers, insbesondere eines Rohres"

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Körpers, insbesondere eines von einer Schelle gehaltenen Rohres, mit einem ortsfest anbringbaren Haltestück.

Bei der Anbringung eines Körpers an einem Bauwerksteil, z.B. einer Decke oder einer Wand, ist häufig erwünscht, daß der Körper, insbesondere ein auf Grund von Wärmeeinwirkung in seiner Länge veränderbares Heizungsrohr, gegenüber dem es tragenden Wandteil in Grenzen verschoben werden kann. Die Erfindung hat eine einfach und billig herstellbare Vorrichtung zum Ziel, die eine Verschiebung des an ihr befestigten Körpers in einer Richtung gestattet. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Haltestück ein zylindrischer Körper mit an seinen Enden befestigten Befestigungslaschen ist und daß zwischen den Befesfcigungslasehen eine Gleitbahn für ein eine Befestigungseinrichtung aufweisendes Gleitstück vorgesehen ist. ras Zwischen den Befestigungslaschen angeordnete Kaltestück besteht in einfacher Weise aus einem handelsüblichen Profil, an dessen Enden dia als einfache Körper ausgebildete Befestigungs-

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laschen angebracht sind. Diese dienen als Grenzanschläge für das auf dem Zylinderkörper verschiebbare Gleitstück, an das der Körper, insbesondere ein Heizungsrohr, anbringbar ist.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. Jn dieser ist eine Vorrichtung zum Aufhängen eines von einer Rohrschelle gehaltenen Heizungsrohres als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht,

Fig. 2 eine Ansieht in Richtung des Pfeiles A in Fig_; I₄ Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1 mit angehängter Rohrschelle.

Die Vorrichtung hat ein Haltestück 1, das als im Querschnitt rechteckförmiges Rohrstück aus handelsüblichem Profil besteht. Das Rohrstück kann auch ein anderes von einem Kreis abweichendes, handelsübliches Profil haben. An den Enden einer großflächigen Außenseite des Gleitstückes 1 ist je eine Befestigungslasche 2 bzw. 3 angeschweißt. Die Befestigungslasche ist ein aus einer Platine ausgestanzter plattenförmiger Körper, der ein quer zur Längsachse des Gleitstückes angeordnetes Langloch M bzw. 5 aufweist.

Auf dem Haltestück 1 ist mit ausreichendem radialem Spiel ein Gleitstück 6 innerhalb den durch die Befestigungslaschen 2, 3 bestimmten Grenzen axial verschiebbar und um seine Längsachse undrehbar gelagert. Das Gleitstück 6 ist ein dem Haltestück 1 angepaßtes, beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ebenfalls im Querschnitt rechteckförmiges Rohrstück, dessen Wanddicke jedoch geringer als die Dicke der Befestigungslaschen 2,3 ist, so daß beim Anbringen der Vorrichtung an einem Bauwerksteil, z.B. einer Decke oder einer Wand eines Bauwerkes, das Gleitstück 6

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ungehindert auf dem Haltestück i verschoben werden kann. Wie

Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die Befestigungsladchen 2, 3

breiter als das HalteetUck 1. Ihre Breite ist auch etwas größer als die Breite des Gleitstückes 6.

Auf der von den Befestigungslaschen 2, 3 abgewandten Seite des Gleitstückes 6 ist senkrecht dazu ein platfcenförmiges Verbindungsstück 7 angeschweißt/ in dessen Ebene dia Längsachse des Gleitstückes 6 liegt. Das Verbindungsstück 7 weist eine öse 8 auf, die entsprechend Pig. 3 zur Aufnahme «iiner sie mit Spiel durchsetzenden Befestigungsschraube 8 dient, mit der eine Rohrschelle 9 am Verbindungsstück 7 und damit am Gleitstück 6 befestigt ist. Die Rohrbcheiie 9 ist zweiteilig ausgebildet, wobei als beiden Teils auf der vor. der Befestigungsschraube 8 abgewandten Seite formschlüssig miteinander verbunden sind und einer der Teile im Bereich der Befestigungsschraube ein einseitig offenes Langloch aufweist. Die Rohrschelle 9 ist mit einem Belag aus nachgiebigem Werkstoff, insbesondere Gummi, ausgelegt.

Mittels der Langlöcher M, 5 in den Befestigungslaschen 1 und ist die Rohrschelle 3 gegenüber dem die vorboschriebene Vorrichtung tragenden Wandteil senkrecht zur Längsachse des Hefestückes 1 einstellbar. Bei der Befestigung der Vorrichtung an einer Wand kann mittels der Langlöeher 4, 5 ein etwa notwendiges Gefälle eines Rohres eingestellt werden.

Wenn der dem Gleitstück 6 benachbarte Teil der Rohrschelle 9 so ausgebildet ist, daß diese in am Verbindungsstück 7 angebrachten Zustand gegenüber dem Gleitstück. 6 um die Achse der Befestigungsschraube 8 geschwenkt werden kann, so ist eine raumsparende Anordnung bei an der Vorrichtung angebrachter Rohrschelle möglich, wenn diese kein Rohr oder dgl. umfaßt. Zum Schwenken der Rohrschelle 9 gegenüber dem Gleitstück 6 muß der dem Gleitstück 6 benachbarte Teil entweder dem Radius um die

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pch^7lf? absrei^undet land/oder ein ausreichender Abstand zwischen der öse 8 und dem Gleitstück 6 vorhanden sein. Um den Winkeln, um den die Rohrschelle 9 um die Achse der Befestigungsschraube 8 geschwenkt werden kann, kann der vom Verbindungsntück 7 gehaltene Körper, insbesondere Rohr, schräg zur Längsachse des Gleitstilckes 6 angeordnet sein.

Claims

28.8.1972 Be Gm 5571 S chutzansprüche

1. Vorrichtung zum Aufhängen eines Körpers, insbesondere sines von einer Schelle gehaltenen Rohres, mit einem ortsfest anbringbaren HaltestUck, dadurch gekennzeichnet, da» das KaltSotück (1) ein zylindrischer Körper mit an seinen Enden angebrachten Befestigungslaschen (2, 3) ist und daß zwischen den Befestigungslaschen eine Gleitbahn für ein eine Befestigungseinrichtung (7 ■„ 8) aufweisendes Gleitstück (6) vorgesehen ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Haltestück (1) ein im Querschnitt rechteckiger, hohler Körper, insbesondere Rohrstück, ist, daß die Befestigungslasche (2, 3) ein plattenförmiger Körper ist und daß das Gleitstück (6) ein dem Haltestück angepaßtes, mit Spiel darauf verschiebbares, ebenfalls im Querschnitt rechteckiges Rohrstück ist, das ein mit einer öse (8) versehenes Verbindungsstück (7) trägt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungslasche (2, 3) ein quer zur Längsachse des Haltcctückes (1) verlaufendes Langloch (4, 5) aufweist.

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