DE7231663U - Transportabler raeucherofen oder grill - Google Patents

Transportabler raeucherofen oder grill

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DE7231663U
DE7231663U DE19727231663 DE7231663U DE7231663U DE 7231663 U DE7231663 U DE 7231663U DE 19727231663 DE19727231663 DE 19727231663 DE 7231663 U DE7231663 U DE 7231663U DE 7231663 U DE7231663 U DE 7231663U
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Description

Dr. Hugo Wilcken if (ii< ,,,,,,„ ^l
DtoUna. Thomas Wilcken '' "' :"i"!: "I1"^
Patontanwfilto ■ « « · · · ·
24 LObitck, Broltoaraß· 62-54 " * · ·
Fernruf 75888
■■'17. -TuIi 1973 ! Dr.W*/Sch.·
Bruno LÜhrc, 2*100 Lübeck, Marßweg 3
Räucherofen oder Grill
Die Neuerung besieht Dich auf einen transportablen Räucherofen oder einen Grill für Lebensmittel4 wie Fische, Fleisch, Fleischwaren und dergleichen, b<Ls5tehend auß einem auf Füßen abgestützten, von einer Haube mit Absugslöehern verschließbaren Behälter als Räucherkammer nlt einsetsbarem Raucherrost, die aus elnea unteren, mit Luftsufuhrlöcherη versehenen Behälter mit Rauch beschickt wird.
übliche, für den Privatgebrauch bestimmte Raucheröfen für Fische, Fleischwaren od.dgl. sind im allgemeinen so ausgebildet, daS unterhalb einer unten offenen oder hier nit einem Rost für Holzmehl od.dgl. versehenen Räucherkammer mit Aufnahmerost für Fische od.dgl, ein Feuerraum für Räucherhols vorgesehen wird, so da£ der erzeugte Rauch in die Räucherkammer hochsteigt und das Lobensmittelberäuehert. Alle bekannten Raucheröfen hüben con Nachteil, daß die Garuns und Räucherung de3 Lebensmittels sehr viel Zeit erfordert· · ^
Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin,.die Zeit des Garens
Il)I · ·
- 2-
und Räucherns von Lebensmitteln wesentlich zu verkürzen und den Räucherlfen so zu gestalten, daß er durch Austausch von Teilen in einfacher Weise zu einem Grill oder zu einem Ofen umgestaltet werden kann, in dem alle Vorgänge durchgeführt werden können, die sonst einen Koch- oder Backofen erfordern. · *
Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Lösung nach der Neuerung darin, daß ein topfförmiger Raucherzeugerbehälter sich mit einem oberen Umfangsflansch auf dem Rand einer Bodendurchbrechung der Räucherkammer abstützt und oberhalb unterer seitlicher Luftlöcher einen Anschlag zur Abstützung eines Holzkohle und/oder Holz aufnehmenden losen Rostes aufweist und daß die Räucherkammer Seitenwandabstufungen zur Abstützung eines austauschbaren Rauchverteilerbleches oder Kohlerostes und eines darüberliegenden Stabrostes aufweist.
Durch diese Ausführung ist es möglich, das untere Rost des Raucherzeugerbehälters mit glühender Holzkohle und Räucherholz oder Räucherholzmehl zu beschicken, so daß die Wärme und der erzeugte · Holzrauch durch die Umfangslöcher des oberen Leitbleches in die Räucherkammer gelangt, in der die Wärme und der Rauch durch das untere Verteilerrost über die ganze Fläche verteilt wird und dann zu dem Lebensmittel auf dem oberen Stabrost gelangt. Der verbrauchte Rauch strömt sodann über Lochungen der abdeckenden Haube nach außen ins Freie. Es hat sich gezeigt, daß sich durch diese Maß-
1 «
II
nahmen die Oarbcräucheruns Gegenüber» bekannten Räucherofen auf einen Bruchteil vorlcürzon läßt» Die Lösung nach dor Erfindung macht ^s laügllch, den Räucherofen durch Wegnehmen und Austauschen
der Inneren Einsätze auch sum Kochen und Backen und auch zum
Grillen von Flelsoh und Fleischwaren au benutzen t wie nooh im einzelnen erläutert wird.
Die .Neuerung wird nachstehend anhand eines Beispieles der Zeichnung im einseinen beschrieben. Es zeigen:
Piß» 1 einen soheaatisehen senkrechten Schnitt durch
den Räucherofen nach der Erfindung» Flg. 2 den gleichen Schnitt mit abgeänderter Anordnung
der Rosteinsäfcse,
Pig. 3 den gleichen Schnitt mit Austausch des Raucherzeugerbehält er β.
Der Räucherofen für Lebensmittel besteht nach dem Beispiel Pig. I aus einem al3 Räucherkammer dienenen Behälter i, der von einer v^ mit Rauchabsugslöehern versehenen Haube 2 abdeckbar ist und auf lösbaren Streben 3 abgestützt werden kann. Die Raucherkammer 1 ist mit einer Bodendurchbrechung versehen, auf deren Rand sich ein üafangsflanseh eines topffönaigon9 frei nach unten rasenden und sich konisch verengenden Raucherscugerbehälters k abstützt, der im Unterteil mit einstellbaren Luftzufuhrbohrungen 5 versehen ist, Oberhalb der Bohrungen 5 ist der Bebälter k mit nach innen gerichteten Anschlägen, 2.3. in Fona einer Sicke 6 versehen, auf der ein Holzkohle und/oder Räucherholz aufnehmender Rost 7 lose abstützt. Im Oberteil ist der topfförmige Behälter 4 ebenfalls mit
723168327.1.73
clner nach innen gedrückten ltafangssicko 8 Vorsehen, auf der sich ©in looco Leitblech 9 abatütsfc, welches nur auf dem Umfang mit Durchlochungen 10 versehen ist«
DIo Scltcm/andungcn dor Räucherkammer 1 sind mit; sv;ol nach innen gerichteten Abstufungen 11 und 12 versehen, auf denen sich ein unteres gelochtes Rauchverteilerblech 13 und ein oberes Stabrost 14 sut? Aufnahme dos LebensmittelB, v;io Fische, Fleisch, Pleisoh-"^ waren und dergleichen, abstützen.
Mit dem beschriebenen Räucherofen, bei dem dsr mittlere Durohjsesser des Raüchei?seu£jerbehälters k vorteilhaft etvxa halb so groß ist wie dei* mittlere Durchmesser der Räucherkammer 1 wird so gearbeitet, daß auf das eingesetste Rost 7 ein Holakohlebett, z.B. jai'c einer Höhe von etwa ^iO na aufgebaut und entsündet wird. Auf dieses glühende Holskohleb^tt v/ird zerkleinertes Räucherholz aufgelegt, durch das der Räucherrauch erzeugt V7ird, der durch die Lochungen 10 des Leitbleches 9 in die Räucherkammer i hochsteigt
und hier.über die Fläche der Kammer 1 durch das gelochte Blech verteilt wird und dann das Lebensmittel auf dem Stabrost I2I beräuchert. Es hat sieh geaeigt, daß die Gärung und Rßue-hernng von Fischen, Fleischwaren oder dergleichen in kürsester Seit durchgeführt werden kann. Unter Verwendung einer größeren bsw. höher s.ii· auf 70 caa aufgebauten KolckohleacnGe ohr.e Verwendung von Raucherhola kann di© Ausführung nach Fig. i auch sua Backen, Braten und Dünsten'benutzt werden, wobei die Backformen od.dgl. auf dea Rost 14 den heißen Gasen der Glut des höheren Holskohle-"oettes ausgesetst werden. - 5 -
Durch die Ausbildung des Eü-ucherofens ist es auch zaöslich, das Leitblech 9, das Vertcilerblech i3 und das Stabrost 14 durch ein Stabrost Vo nach Fi3. 2 su ersetzen, welches sich euf dem Oberrand des Tcpfbohälters 4 abstützt und Töpfe, Pfannen oder dergleichen aufnehmen kann, deren Inhalt durch ci^e^äe Holzkohle auf dem Rest 7 er;.Crr.'- oder ^e^art \:c?äen kann. In slieaea Fall ist es vorteilhaft, das Kolslcohlebett in der Höhe su vergrößern, ma genügende Viürsc -U er2eii2eri·
Schr^Slich ist es nach Fig* 3 auch nöglich, aen Raucherzeugerbchilter 2J durch einen flachen, sit Luftsufuhrlöchern 16 verseher.-Λ Aschenfar.G i7 und das Verteilerblech 13 durch ein Holzkohlerost 13 su ersetzen und dann nach Wegnehmen der Eaube 2 oberhalb des Schalters i ein in beliobicoi» V/eise in der .Höhe verstellbares Grillrost 19 su lagern, um Lebensmittel zu grillen.
Zor Räucherofen ist danit vielfältig zur Räucherung, zum Kochen ^raton und Bacicer, alo auch sum Grillen verv/endbar, wobei nur die Lina-tse teilweise ausgetauscht su v;orden brauchen.

Claims (2)

Dr. Hugo Wiicken / U Dipl.-lng. Thomas Wilcken '' . i'"! '! ·: . ' ^ · j Patentanwälte ..... Lübeck. Breite araße 52-54 ...... Fernruf 75888 17. Juli 1973 Dr.W./Bö. Anmelder: Bruno Lührs, 2*500 Lübeck, Marsweg 3 Ansprüche
1. Transportabler Räucherofen oder Grill für Lebensmittel, wie Fisch, Fleisch, Fleischwaren od.dgl., bestehend aus einem auf Füßen abgestützten, von einer Haube mit Abzugslöchern verschließbaren Behälter als Räucherkammer mit einsetzbarem Räucherrost, die aus einem unteren, mit Luftzufuhrlöchern versehenen Behälter mit Rauch beschickt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein topfförmiger Raucherzeuger-
behälter (2I) sich mit einem oberen Umfangsflansch auf dem Rand einer Bodendurchbrechung der Räucherkammer (1) abstützt und oberhalb unterer seitlicher Luftlöcher (5) einen Anschlag (6) zur Abstützung eines Holzkohle und/oder Holz aufnehmenden losen Rostes (7) aufweist und daß die Räucherkammer (1) Seitenwandabstufungen (11,12) zur Abstützung eines austauschbaren Rauchverteilerbleches (13/ oder 'Kohlerostes (18) und eines darüberliegenden Stabrostes (14) aufweist.
2. Räucherofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (9) des Raucherzeugerbehälters (2O sowie das
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!-:or» (C3;) öcr·· SGitc:r.:arZurc C----öei sind.
F.üuolicrcfcn jneh Anüpencil i und 3S dadurch gekennzeichnet-, das der niutlcpo Burcl^cccci1 deo Rcn-cl-er-seucs^OchSlte^s (^) ot^a halb cd £?oB ist wie der- nittlex'o D-drciimessc^ der RSuchcr-IrasriG-? (1)»
5, RIIuchoroiOn nach Anspruch I3 öcäu^ch Owlccnr.^sichnet 3 άε3 der» RauchersouGcr'Dohülter C^i) dt-reb ci.ic-ii flachen;, r.it Lu (2β) versehenen Asehenfcn^ (ä?) eroctst ist, oberhalb sich auf der unterem Sci-crKX-ixIabstufuns (ii) dci1· F»ilu (2.) ein r.cc;; (18) fCi-1 G-^h-cndG Holzsohle abotütst unil diiÄ ein in dc^ I.UI-.ο vc^atcllbarca Grlll^ost (Ij) oberhalb der KDicr.c·?-
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